DE2241997A1 - Maschenwarenpackung - Google Patents
MaschenwarenpackungInfo
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- Textile Engineering (AREA)
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
75 Esslingen (Nedcar), FabrikstraSe 9, Postfach 348
25. August 1972
Stuttgart (0711) M453»
SSM1»
Telegramm« Patanttdiuli
■ Eullng«nn«dcar
Intech Corporation, M02 Monroe Road, Charlotte,
North Carolina 28205, U.S.A.
Die Erfindung betrifft eine Maschenwarenpackung.
Insbesondere beschäftigt sich die Erfindung niit umschlagähnlichen
Packungen für Strumpfwaren und ähnliche Artikel. Eine solche Packung soll insbesondere für Kleidungsstücke,
wie Damenfeinstrümpfe und Strumpfhosen geeignet sein..
Es ist seit langem Üblich, Strumpfwarenartikel und insbesondere
Damenfeinstrümpfe und Strumpfhosen in im wesentlichen flachen, rechteckigen, umschlagähnlichen
Packungen zu verpacken, wobei die Artikel um einen in dem Umschlag befindlichen Einsatz oder Faltteil herumgelegt
oder herumgefaltet sind. Um eine Betrachtung der Ware ohne Öffnen der Packung zu gestatten, ist der Umschlag
normalerweise mit einem Kontrollfenster versehen, welches
mit einem transparenten Material, wie Zellglas abgedeckt ist,
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Alternativ kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß der ganze Utaschlag oder ein größerer Teil
desselben aus Zellglas besteht. Besteht der ganze Umschlag aus Zellglas, so ist der Einsatz normalerweise
aus einem verhältnismäßig steifen Material, wie einer leichten Pappe hergestellt, so daß die Packung ihre flache,
rechteckige Gestalt behält und die verpackten Artikel in einem flachen, glatten Zustand gehalten werden.
Mit der vor kurzem einsetzenden Entwicklung von Stretchoder Superstretch-Feinstrünipfen oder Strumpfhosen ergab
sich eine Schwierigkeit insoweit, als diese Kleidungsstücke nicht ohne weiteres in den üblichen Packungen
verpackt werden können. So werden diese Artikel in der
Regel bei der Herstellung nicht geformt und fixiert, so daß sie nicht das glatte, flachliegenden Aussehen aufweisen,,
das die Kunden bei den üblichen geformten und > fixierten Feinstrümpfen erwarten. Außerdem sind diese
Artikel im ungedehnten Zustand wesentlich kleiner als fixierte Maschtnwarenartikel vergleichbarer Größe, so daß
sie eine normale Packung nicht ganz ausfüllen. Außerdem sind sie nicht einfach um einen üblichen Einsatz herum
faltbar.
Um diesen bei der Verpackung der neuen ßtretch-Maschenwaren
in herkömmlichen Packungen auftretenden Schwierigkeiten
abzuhelfen* wurde schon au nicht üblichen Verpackungsbehältern t wit steifen Pappe- oder Kunststoffschachteln,
Büchsen oder dergleichen Zuflucht genommen. Diese Lösung
ist j«dooh au» verschiedenen OrUr«Jeη nicht befriedigend«
So können solaAe starr* Verkaufsbehälter nicht ohne
weitere« nlt einen Kontrollftenster vereeheii werden, was
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bedeutet, daß die Kunden dazu neigen, die Behälter zu öffnen und die Ware zur Besichtigung heraus zunehmen.
Außerdem besteht die Gefahr, daß die Kunden, die daran gewöhnt sind, hochwertige modische Strumpfwaren
in der bekannten flachen Packung zu erwerben, solche nicht üblichen Packungen als Zeichen für Waren
ι - ■
minderer Qualität ansehen. Schließlich kommt hinzu, daß
der Einzelverkauf normalerweise speziell für die üblichen Packungen bemessene Regale hat, die zum Verkauf, solcher
nicht üblichen Packungen ungeeignet sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
umschlagähnliche,flache, rechteckige Packung für Maschenwaren, d.h. insbesondere Feinstrumpfwaren aus Superstretchgarn
und dergleichen, zu schaffen. . .
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Maschenwarenpackung
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen äußeren röhrenförmigen, einen Umschlag bildenden, einseitig
offenen Körperteil aufweist, in dem eine längliche, schlauchförmige, zumindest teilweise durchsichtige Auskleidung
angeordnet ist, deren Lange im wesentlichen jener des Körperteiles entspricht und deren Breite kleiner als jene
des Körperteils ist.
Ein in der schlauchförmigen Auskleidung befindlicher
Strumpfwarenartikel ist in der Packung gegen unerwünschte Bewegungen geschützt,ohne daß dazu ein starrer Einsatz
oder Einfa.ltt.eil erforderlich wäre«
In einer bevorzugten Äusführungsform kann die Anordnung
derart getroffen sein, daß der äußere Körperteil aus einem einzigen.zu einem im v/esentlichen flachen, endseitig
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offenen, röhrenförmigen Umschlag mit einer im
weßentliehen rechteckigen Vorder- und Rückwand gefalteten
und an benachbarten Seitenrandkanten verbundenen Pappezuschnitt bestellt, bei dem an einer der Wände eine
obere und eine untere Vercchlußklappe angeschnitten sind, die oben und unten über den Körperteil vorstehen
und daß die obere und die untere Verschlußklappe unter Verschluß des Körperteiles längs Rill-Linieii
auf die zugeordneten Endbereiche der 'jeweils anderen Wand auffaltbar ausgebildet sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften der neuen -MasChanwarenpackung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie aus den anschließenden Unteransprüchen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine geschlossene Packung gemäß der Erfindung
in perspektivischer Darstellung
Fig. 2 die Packung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung unter Veranschaulichung der Rückseite .
Fig. 3 eine offene, leere Packung (bzw. einen Packungsbehälter) gemäß Fig. 1 teilweise im Ausschnitt
in einer Draufsicht auf die Rückseite
Flg. 4 die Packung nach Fig. 1 geschnitten längs der
Linie 4 - H- der Fig. 1
Fig. 5 die Packung nach Fig. 2 geschnitten längs der
Linie 5- 5 der Fig. 2
Fig. 6 die Packung nach Fig. 3 geschnitten längs der
Linie 6-6 der Fig. 3
Fig. 7 eine Packung gemäß der Erfindung in einer anderen
AusfUhrungsform in einer Darstellung ähnlich Fig. Jedoch in einer Teildarstellung
Fig. 8 eine offene,leere Packung entsprechend der' Packung
nach Fig. 7 in oinor Draufsicht auf die Rücküoibo
in einer Teiidarntol-Lung
L11Ur,. 9 die Packung nach Fig. 7 teilweise im Ausschnitt in
einer Draufsicht auf die Rückseite und in oLnor
Teildarstellung
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-<>-
22ΛΊ997
Fig» 10 die Packung nach Fig. 9 geschnitten längs der
Linie 10-10 der Fig. 9
Fig. 11 die Packung nach Fig. 9 in einer Schnittdarstellung
ähnlich jener nach Fig. 10 unter Veranschaulichung eines Schrittes beim Verschließen der Packung
Fig. 12 eine Packung pjemäß der Erfindung in einer weiteren
Ausführungsforrn in einer Darstellung ähnlich jener
nach Fig. 8 in einer Draufsicht auf die Rückseite sowie teilweise im Ausschnitt und in einer Teildarstellung
Fig. 13 die Packung nach Fig. 12 im geschlossenen, gefühlten
Zustand in einer Draufsicht auf die Rückseite im Ausschnitt in einer Teildarstellung,
Flg. I'I- die Packung nach Fig. IJ geschnitten längs der
Linie lh - l4 der Fig. Vj,
Fig. 15 eine Packung gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform in perspektivischer Teildarstollunr;
unter Veranschaulichung der Ober- und Rückseite
der Packung
Flg. Ib die Packuni; nach Fig. 15 geschult;ton längs dor
Linie 15-1',' d^r Fig. 15 und
Fi.g. 17 eine Packung f;oinUn der Erfindung in einer woltercvi
■ AusführungPc>nii in einer Quersohnittsdnrstelluiv;
entsprechend i'.if;. L G und in einer Toi !.darstellung
V 2 G
In dei1 Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Strumpfwarenp&ckung
in einer ersten Äusführungsform in den Fig. 1-6 dargestellt und allgemein mit 10 bezeieh.net«
Die Packung weist bei dieser Äusführungsform einen umschlagähnliehen
Packungsbehälter auf, der über einen äußeren aus Pappe bestehenden Körperteil 12 und eine
schlauchförmige Kunststoffauskleidung Ik verfügt«
Der Körperteil 12 besteht aus einem verhältnismäßig schweren einstückigen Pappe zuschnitt /ie r zu einem flachliegenden
Rohr gefaltet und an gegenüberliegendem Seitenberandungen
bei l6 verklebt ist« Dieser flachliegende röhrenförmige Körperteil weist einen offenen Boden auf.,
der durch eine Verschlußklappe l8 verschlossen werden kann, die an der Vorderwand 20 einstückig angeschnitten ist
und umgefaltet sowie sodann an die Aussenseite der Rückwand
22 befestigt werden kann. Eine ähnliche obere Verschlußklappe
2k ist einstückig an der Vorderwand 20 angeschnitten;
sie dient zum Verschluß des oberen Endes des röhrenförmigen
Körpers.
Die Innenfläche der unteren Verschlußklappe 18 und die Aussenfläche der Rückwand 22 des röhrenförmigen Körpers
in der liähe der Verschlußklappe l8 sind mit einem selbsthaftenden
Klebstoff beschichtet, wie dies bei 26 angedeutet ist. Außerdem ist die Verschlußklappe 18.gerillt, wie dies
im ein:;o-lnen noch beschrieben werden wird, um das Umfalten
und damit das Verschließen des Bodens der Packung zu erleichtern.
Entsprechende RlU-Linieti sind an der oberen
Verschlußklappe-2^ ausgebildet; sie dienen zur Erleichterung
des Versohlußes des oberen Endteiles der Packung. Der selbsthaftende
Klebstoff ist Jedoch mit Vorteil lediglieh an den seitlichen Eckbereichen oben aufgetragen, wie dies bei
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angedeutet ist, so daß beim Auffalten der oberen Verschlußklappe 24 auf die benachbarte Aussenseite
der Rückwand 22 die Verschlußklappe 24 lediglich an den Endbereichen verklebt wird, während der mittlere
Teil 30 unverklebt bleibt, um dadurch das öffnen der
Packung zu erleichtern. Durch das Weglassen des Klebstoffes in dem mittleren Teil der Packung wird auch die
Möglichkeit der Beschädigung der empfindlichen Maschenware beim Herausnehmen aus der Packung verhütet, weil
nämlich beim Herausnehmen des in der Packung befindlichen Artikels dieser unbeabsichtigt mit dem Klebstoff oder
einem beim Aufreißen einer vollständig verklebten Packung aufgerauhten oder beschädigten Teiles der Packung in
Berührung gebracht werden könnte. Außerdem ist an dem mittleren Teil JO der Verschlußklappe 24 eine Aufreißlasche
32 vorgesehen, welche die öffnung der Packung weiter erleichtert.
Die Auskleidung l4 ist in Gestalt eines Stückes eines dünnen,nahtlosen,durchsichtigen KunststoffSchlauches
ausgebildet, der flachliegend in der Mitte des Körperteiles 12 der Packung 10 angeordnet) ist. Die schlauchförmige
Kunststoffauskleidung ist an ihrer vorderen Wandung y\
an die Innenseite der Vorderwand 20 über die Packungslänge längs zwei/klebelinien 36, 38 angeklebt, die jeweils in
einem Abstand von den Seitenkanten 4o, 42 der gefalteten schlauchförmigen Auskleidung verlaufen. Die Rückwand 44
der schlauchförmigeη Auskleidung ist in ähnlicher Weise
längs zweier Klebelinien 46, 48 an die Rückwand 22 angeklebt, wobei die Klebelinien 46, 48 ebenfalls im Abstand
von den Seitenkanten 40, 42 verlaufen. Die Anordnung der Klebelinien ist derart getroffen, daß bei der Aufspreirsung
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oder Aufwölbung des röhrenförmigen Umschlagkörpers aus
dem flachliegenden Zustand in den Zustand nach Fig. 6 die schlauchförmige Kunststoffauskleidung 14
in eine im wesentlichen rechteckige Gestalt,mittig in
dem Pappekörper liegend,überführt wird, so daß sie für einen
gefalteten Artikel aus einer automatischen Packvorrichtung in der in der eingangs erwähnten Patentanmeldung beschriebenen
Weise bereitsteht.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist der bodenseltige Endteil
50 der Kunststoffauskleidung 14 in der Nähe der Boden-Walndung
52 der Rückwand 22 angeordnet* Die Auskleidung
verfügt jedoch über einen oben vorragenden Teil 54, der
über die entsprechende obere Berandung 56 der Rückwand
22 hinaus reicht. Der vorragende Teil 54 ergibt eine
Abdeckung, welche eine Berührung der empfindlichen Strick- ;
ware des verpackten Artikels mit der freiliegenden Randkante
56 beim Einführen des Artikels in die Packung oder beim Herausnehmen des Artikels aus der oben offenen
Packung verhütet, wodurch auch die Oefahr von Beschädigungen
in Gestalt von Fadenziehern oder Laufmaschen ausgeschlossen
wirdi welche dadurch zustände kommen könnten, daß sich
ein Faden auf einer unebenen1 oder aufgerauhten Fläche der
Berandung des Körperteiles der offenen Packung fängt.
Im mittleren Teil der Vorderwand 20 ist eine Konstrollöffnung oder ein Fenster 58 vorgesehen, das .vorzugsweise
im oberen Bereich angeordnet ist und eine Betrachtung des Inhaltes der verschlossenen Packung gestattet. Das
Fenster 58 liegt in dem Bereich zwischen den Klebelinien J>6, 38 so daß die Vorderwandung y\ der schlaue hf örmlße η
Kunststoffauskleidung das Fenster glattliegend überdeckt.
Erforderlichenfalls kann auch zusätzlich län^s der Berandunß des Fensters 58 Klebstoff aufgetragen werden
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um damit die Vorderhand 20 vollständig längs der Pensterberandung anzukleben.
Wenn auch die verschlossene, gefüllte Packung im
wesentlichen flach ist, so wird sie doch durch einen zu einem länglichen verhältnismäßig schmalen
dünnen Packen gefalteten verpackten Artikel,wie bei 6o angedeutet ist, geringfügig aufgewölbt, so daß
die Vorderwand 20 und die Rückwand 22 im mittleren Bereich im Abstand voneinander stehen. Da sich der gefaltete
Artikel jedoch nicht vollständig bis zu den Seltenkanten des Pappekörpers erstreckt, verläuft die
gefüllte Packung im Querschnitt von dem aufgewölbten Mittelteil aus stetig zu den dünnen Randkanten an beiden
Seiten. Der Packungskörper besteht aus Pappe mit verhältnismäßig großer Biegefestigkeit, so daß die in Flg. 5
veranschaulichte Aufwölbung der Vorderwand und der Hinterwand dazu führt, daß auf den Packungsinhalt eine Druckkraft
ausgeübt wird, unter deren Wirkung der verpackte Artikel in einem glatten flachliegenden Zustand gehalten
und eine Bewegung des Artikels in der Packung bei normaler Handhabung verhütet wird.
Die Rill-Linien der oberen und unteren Verschlußklappen
sind derart ausgebildet, daß das Einfalten der Verschlußklappen bei der nicht gleichförmigen Querschnittsgestalt
der Packung erleichtert wird. So ist zum Beispiel aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen, daß die eingefaltete obere
Verschlußklappe 24 eine Stirnwand 6clausbildet, welche einen
im wesentlichen rechteckigen mittleren Bereich 62 aufweist, der durch zwei erste parallel und querverlaufe ride
Rill-Linien 64, 66 und zwei zweite längs verlaufende
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parallele Rill-Linien 68, 70 begrenzt ist. Die Stirnwand
6olweist außerdem zwei im wesentlichen dreieckförmige
nach oben geneigte endseitige Wandteile 72, 74
auf. Der Wandteil 72 ist von der Rill-Linie 68 und zwei konvergierenden Verlängerungen 76, 78 der parallelen
Rill-Linien 64, 66 begrenzt, während die Begrenzung des Wandteiles 7^ durch entsprechende Rill-Linien 70, 8o,
geschieht. Es wurde festgestellt, daß durch diese RiIl-Linienanordnung
ein wirkungsvoller Verschluß der Packung gewährleistet ist, indem die umgefalteten Teile der
Verschlußklappen sich dem Umriß des darunter liegenden Teiles der Rückwand anpassen, wodurch jede Neigung der
Packung zur Falten- oder Buckelbildung längs der dünnen seitlichen Randkanten vermieden wird. Auf der oberen und
unteren Verschlußklappe sind gleiche Rill-Linien vorgesehen, so daß es sich erübrigt, die Rill-Linien der unteren Verschlußklappe
noch zu beschreiben.
In den Fig. 7-10 ist eine andere Ausführungsform der
neuen Packung dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau dieser Packung ist ähnlich jenem der Packung nach Fig. 1-6.
Es genügt deshalb lediglich die Unterschiede zu beschreiben, wobei gleiche Bazugszeichen für gleiche Teile verwendet
werden. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der mittlere Teil der Rückwand 22 etwas ausgespart oder kurzer als der
entsprechende Teil der· Vorderwand, wie dies aus Fig. 8 <
hervorgeht. Die stirnseitige Berandung der Rückwand 22 J
ist durch einen gerade^ querverlaufenden,mittleren Berandungs-.
teil 156 und zwei nach oben geneigte Beratungstelle begrenzt. Der ausgesparte Berandungsteil 156 ist wesentlich
kürzer als die Breite der schlauchförmigen Auskleidung
Die Gründe hierfür werden im nachstehenden erläutert.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform ist das Kontrollfenster 58 auf dem mittleren Teil der Vorderwand 20
weggelassen; es ist durch ein größeres Kontrollfenster 158 ersetzt. Das Fenster 158 ist im Oberteil der Vorderwand
20 ausgebildet; es erstreckt sich nach oben über die Stirnwand 60 bis zur obersten Rill-Linie 66 in die
obere Verschlußklappe 24 hinein. Außerdem ist die schlauchförmige
Kunststoffauskleidung etwas länger als bei der
ersten Ausführungsform, wobei der nach oben vorragende Teil 154 über die Berandung des Fensters 158 hinaus sich
erstreckt und an die Rückwand 20 sowie an dio Verschlußklappe 24 längs der gesamten Umfangsberandung des Fensters
158 angeklebt ist. Diese Anordnung des Kontrollfensters gestattet es, die in der Packung enthaltenen Artikel in
der üblichen Weise von der Vorderseite oder der Stirnseite der Packung her zu betrachten, ohne daß es notwendig wäre,
die einzelnen Packungen aus einem Stapel In einem Regal oder dergleichen zu entnehmen.
Die ausgesparte Berandung I56 der Rückwand 22 wirkt mit
der oberen Verschlußklappe 24 in dem Sinne zusammen, daß der in der Packung enthaltene Artikel in einer durch das
Fenster 158 einwandfrei sichtbaren Lage festgehalten wird. Der Artikel wird zu einem länglichen schmalen Packen
zusammengefaltet und in die offene Packung derart eingelegt, daß das obere Ende des Artikels 60 im wesentlichen in
unmittelbarer Nähe der oberen Berandung des vorragenden leileß 154 der Kunststoffauskleidung l4 liegt. Hierauf wird
die obere Verschlußklappe 24 in die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Lage umgefaltet mnd-in der bereits beschriebenen
Weise mittels des selbsthaftenden Klebstoffauftrages in der geschlossenen Stellung verklebt, wobei ein kleiner Teil
des Artikels über die Kante 156 durch den Raum 86 auf die Aussenseite der Rückwand 22 gefaltet wird. Dieser überge-
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faltete Teil wird von der Randkante 156 lagerichtig
festgehalten; er verbleibt unabhängig von der Handhabung der Packung einwandfrei im Blickfeld des Kontrollfensters 158, Da der Raum 86 im wesentlichen so groß ist
wie die Dicke des gefalteten Artikels stört die Verschlußklappe nicht.
In den Flg. 12 - 14 ist eine dritte Ausführungsform der
neuen Packung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird ein äußerer Pappekörper 12 verwendet, der ähnlich
Jenem der zweiten Ausführungsform ist, mit dem Unterschied, daß der obere Berandungsteil der Rückwand 22
mit einem scharfbegrenzten, ausgeschnittenen oder eingekerbten Artikel - Haltebereich 256 ausgebildet ist, der
sich lediglich über einen Teil der Breite der Packung erstreckt. Dieser ausgeschnittene Bereich 256 ermöglicht
es, daß der obere Endteil des verpackten Artikels über die Randkante der Rückwand in der bereits bei der zweiten
Ausführungsform beschriebenen Weise gefaltet wird, wobei Schulterteile 257 Anschläge zum Pesthalten des verpackten
Artikels gegen seitliche Bewegungen innerhalb der Packung bilden. Der obere Berandungsteil wird vorzugsweise geglättet oder in anderer Weise behandelt, um rauhe Teile
zu entfernen, welche Fadenziehen oder in anderer Weise' empfindliche Strickwaren beschädigen könnten. Die schlauchförmige Kunststoffauskleidung ist in der Zeichnung der
besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen. Das Kontroll fenster 158 ist durch eine übliche Abdeckung ΐβθ abgedeckt,
die an der Innenseite der Vorderwand 20 längs des gesamten Umfanges des Kontrollfensters festgeklebt ist. Die von dem
ausgeschnittenen Oberteil der Rückwand und von der oberen Verschlui3klappe gebildeten Haltemittel halten zusammen
mit der von der aufgewölbten Vorder- und Rückwand herrührend
ο η Klemmwirkung den verpackten Artikel in der Mitte
d"-v Packunr; und unterhalb des Kontrollfensters fest.
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.. in -
Falls gewünscht oder bei der Verpackung von schwereren
oder hochelastischen Artikeln können entsprechende Haltemittel auch am bodenseitigen Ende der Packung vorgesehen
werden, so daß die verpackten Artikel tatsächlich zwischen den beiden stirnseitigen Enden der verschlossenen Packung
gestreckt sind. Diese zweifache Haltemittel sind jedoch normalerweise für Artikel, wie Strümpfe und Strumpfhosen
aus Stretchgarnen, nicht erforderlich.
In den Fig. 15 - 17 sind weitere Ausführungsformen des
Packungsverschiußes dargestellt. Bei diesen Ausführungsformen wurde auf den selbsthaftenden Klebstoffauftrag
auf der Außenseite oben auf der Rückwand 22 und auf der oberen Verschlußklappe 24 verzichtet; es sind vielmehr
wiederverschließbare Verschlußmittel vorgesehen, die es gestatten die obere Verschlußklappe lösbar in der der
verschlossenen Packung entsprechenden eingefalteten Stellung zu sichern. Die Fig. 15 und l6 veranschaulichen die
Verwendung üblicher Steckverschlüsse, bei denen zwei Lappen 90 einstückig an die obere Verschlußklappe 24 angeschnitten
sind, derart, daß sie an den beiden Seitenkanten der Verschlußklappe liegen und in zugeordnete Schlitze 92
der Seitenbereichen der Rückwand 22 eingesteckt werden können.
Da die in den beschriebenen Packungen verpackten Artikel
im Abstand von den seitlichen Randkanten des Pappekörpers gehalten werden, stören die auf beiden Seiten des Pappekörpers
vorgesehenen Steckverschlüsse den verpackten Artikel auch dann nicht, wenn keine schlauchform!ge Auskleidung
Verwendung findet. Dies gestattet ein wiederholtes öffnen und Schließen dor Packung ohne daß diese
unansehiioh wird und ohne daß die verpackten Artikel
beschädigt, werden. Bei Verwendung einer schlnuehförmigcn
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Auskleidung in dem Pappekörpers ist es jedoch nicht notwendig, die Steckverschlüsse lediglich an den
seitlichen Bereichen des Pappekörpers vorzusehen. Da der Verschlußschlitz 92 lediglich durch die, Papperückwand
22 verlaufen muß, kann auch ein einziger Schlitz in der Mitte der Rückwand zwischen den Klebelinien
46, 48 vorgesehen sein, wobei dann der in den Pappekörper hineinragende Teil des zugeordneten Lappens
90 zwischen der schlauchform!gen Kunststoffauskleidung 44
und der Innenseite der Rückwand 22 zu liegen kommt.
In Fig. 17 schließlich ist die Verwendung eines üblichen
Kunststoffverschlußelementes 94 dargestellt , welches
dazu dient, die obere Verschlußklappe 24 lösbar in der Verschluflstellung zu halten. Das hanteiförmige Verschlußglied
94 kann durch öffnungen oder Schlitze 96, welche
durch die Verschlußklappe und die Vorder- und Rückwand in der Nähe der seitlichen Berandungeri der Packung verlaufen,
ge steckt werden. Es ergibt sich somit,daß beliebige zweckmäßige Versehlußelemente verwendet werden können,
einschließlich durchgehender Verschlußglieder, wie Klammern oder Schnappverschlüße oder dergleichen*
In der Zeichnung sind lediglich der»Oberteil der Packung
gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß eine entsprechende Ausbildung
auch für das bodenseitige Ende der Packung vorgesehen werden
kann. Außerdem können auch andere Befestigungsmittel^ wie Klebstoff, zur Befestigung der Bodenverschlußklappe in der
mit Bezug auf die obere Verschlußklappe beschriebenen Weise verwendet werden. Da es sich hierbei lediglich um eine
doppelte Anordnung der einzelnen Teile handein würde, erscheint es nicht notvfendig, diese den unteren oder Bode nt eil*
der Packung betreffenden möglichen Abwandlungen im einzelnen
zu erläutern.
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- 16 - ·
Claims (12)
- Patentansprüche(l·) Maschenwarenpackung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen äußeren, röhrenförmieen, einen umschlagbildenden, einseitig offenen Körperteil (12) aufweist, in dem eine längliche, schlauchförmige, zumindest teilweise durchsichtige Auskleidung (14) angeordnet ist, deren Länge im wesentlichen jener des Körperteiles (12) entspricht und deren Breite kleiner als Jene des Körperteiles (12) ist.
- 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Körperteil (12) aus einem einzigen zu einem im wesentlichen flachen, endseitig offenen, röhrenförmigen Umschlag mit einer im wesentlichen rechteckigen Vorder- und Rückwand (20,22) gefalteten und an benachbarten Seitenrandkanten verbundenen Pappezuschnitt besteht, bei dem an einer der Wände (20,22) eine obere und eine untere Verschlußklappe (24,l8) angeschnitten sind, die oben und unten über den Körperteil (12) vorstehen und daß die obere und die untere Verschlußklappe (24,18) unter Verschluß des Körperteiles (12) längs Rlll-Linien (64) auf die zugeordneten Endbereiche der Jeweils anderen Wand auffaltbar ausgebildet sind.
- 3· Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (14) mit zumindest einer seitlichen Derandung im Abstand und parallel zu der benachbarten seitlichen Randkante der Vorder- und Rückwand (20,22) verläuft.
- 4. Packung nach Anspruch 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (14) längs Klebelinien (>,38) mit der ' Vorder- und Rückwand (20,22) verbunden ist und die läncsverlaufenden Klebelinien (^6,^8) im Abstand von der scit-309813/0266lichen Berandung der Auskleidung (l4) verlaufen.
- 5. Packung nach Anspruch 2, 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (I2O eine größere Länge als die Rückwand (22) aufweist und in dem Körperteil (12) an zumindest einem Ende aus dem Körperteil (12) bei geöffneten Verschlußklappen (24,l8) vorstehend angeordnet ist. '
- 6. Packung nach einem der Ansprüche 2 - 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen jeweils eine Anzahl Rill-Linien (C4,6(·, 68,70) tragen, von denen zwei (64,66) parallel zueinander quer zur Längsachse des Körperteiles (12) verlaufen, eine kürzere Länge als die Breite des Körperteiles (12) aufweisen und in seitlichem Abstand zu den seitlichen Randkanten des Körperteiles (12) enden und daß außerdem zwei konvergierende Rill-Linien (76,78) an den Enden der beiden parallelen Rill-Linien (64,t6) vorgesehen sind, welche von den Enden der parallelen Rill-Linien (64,66) aus konvergierend zu den seitlichen Randkanten des Körperteiles (12) verlaufen.
- 7» Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein in dem Körperteil (12) ausgebildetes Kontrollfenster (58,158) aufweist, über das sich die Auskleidung (14) erstreckt, die eine im wesentlicher, durchsichtige Abdeckung des Kontrollfensters (58,158) bildet.
- 8. Packung nach einem der Ansprüche 2 - 7* dadurch gekennzeichnet, daß das KoütroLlf'enster (I58) im Oberteil der Vordorwand (20) ausgebildet ist und sich in die obere Verfiahlußklappo (24) hi nein c rijtreckt, derart, daß ein in der t'fjckurir; bof incllioher Artikel von der Oberseite und dor St ir'n:;eit;o det1 E'ackun-j atu; sichtbar Isst.309813/0265- IP—
- 9. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des in der Packung befindlichen Artikels (60) bei geschlossener Packung durch den äußeren Körperteil (12) lösbar festklemmba'r und dadurch in der Packung bewegungsfest fixierbar ist.
- 10. Packung nach einem der Ansprüche 2-9* dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen (24,l8) des Körperteiles (12) an der Vorderwand (20) über zumindest die wesentlichen Breiten-Abmessungen der Packung sich erstreckend ausgebildet sind und daß ein Teil des in der Packung befindlichen Artikels ((Q) nach außen über die obere Berandung der Rückwand und längs deren Außenseite nach unten in eine Lage faltbar ist, in der er von der zugeordneten Verschlußklappe beim Verschluß der Packung lösbar festhaltbar ist.
- 11. Packung nach einem der Anspruch 2 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie Befestigungsmittel (92,90,92O aufweist, duroh die zumindest eine der Verschlußklappen (24,18) an der zugeordneten Wand (20,22) des Körperteiles (12) befestigbar ist.
- 12. Packung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einen an zumindest einer Verschlußklappe (24) einstückig angeschnittenen Lappen (00) und eine in der zugeordneten Wand (20) der Körperteiles (12) ausgebildeten Schlitz (92) aufweisen, in welchen der Lappen (90) einsteckbar ist.13· Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (122) aus einer eine ElgenelaGtLzltät aufweisenden Pappe besteht, durch die auf den in der Packung be find Liehen ArfcLlcel ((O) eine gerinne309813/0265- 19 -Druckwirkung ausübbar ist, durch welche der Artikel in einem glatten flachen Zustand sowie bewegungsfest in der Packung haltbar ist.309813/0266Leerseite
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