DE69701982T2 - Eingeheftetes element zur aufnahme eines herausnehmbarengegenstandes. - Google Patents

Eingeheftetes element zur aufnahme eines herausnehmbarengegenstandes.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Element zum Einheften, das dazu bestimmt ist, zwischen die Blätter einer Druckschrift eingefügt zu werden, und als Träger für einen Gegenstand dient, der auf herausnehmbare Weise mit dem genannten Element zum Einheften verbunden ist.
  • Man kennt bereits unterschiedliche Arten von Schreibunterlagen, die mit einer Lasche oder einem Band versehen sind, die bzw. das auf sich selbst umgeschlagenen wird, um eine zylindrische Aufnahme für einen Bleistift oder einen Kugelschreiber auszubilden.
  • Dieser technologische Hintergrund kann durch die Dokumente DE-U-88 04 669, GB-A-504 741 und US-A-5 029 899 aufgezeigt werden.
  • Das Dokument DE-U-88 04 669 beschreibt eine Schreibunterlage, dessen Umschlag einen Rand hat, an dem das Ende eines zu einer Schleife gelegten Bandes nach Art einer zusammenziehbaren Schlinge befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende dieses schleifenförmigen Bandes ist (durch Heften) mit einem elastischen Band verbunden, das auf dieses eine Spannung ausübt, um das Halten eines glatten Gegenstandes in der Schleife sicherzustellen.
  • Die Dokumente GB-A-504 741 und US-A-5 029 899 beschreiben ein Brett bzw. eine Schreibunterlage, dessen einer Rand sich durch ein Band oder eine Lasche fortsetzt, das bzw. die auf sich selbst umgeschlagen wird, um einen Kugelschreiber aufzunehmen.
  • Die vorstehend genannten Dokumente sind jedoch verhältnismäßig weit entfernt von Elementen zum Einheften.
  • Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung eines Elementes zum Einheften besteht nämlich darin, einen Karton vorzusehen, dessen Abmessungen im allgemeinen kleiner als die Seiten der Druckschrift sind, wobei der genannte Karton auf einer seiner Seiten einen Gegenstand trägt und wobei der genannte Gegenstand auf abnehmbare Weise an dem Karton befestigt ist. Im allgemeinen ist der Karton durch Zusammenklammern oder durch eine Klebeverbindung mit der Druckschrift verbunden. Wie dies leicht zu verstehen ist, ist die Art des betroffenen Gegenstandes de facto auf relativ flache Gegenstände beschränkt, wie z. B. Beutelchen oder Täschchen, dergestalt, daß die Dicke der Druckschrift, insbesondere wenn es sich um Zeitschriften handelt, nicht übermäßig erhöht wird, wodurch wiederum die Probleme beim Versand zunehmen würden.
  • Es besteht folglich ein Bedarf daran, über Elemente zum Einheften zu verfügen, die das Tragen von Gegenständen mit einem größeren Volumen als ein einfaches Beutelchen oder Täschchen ermöglichen, insbesondere von kleinen zylindrischen Gegenständen, die Gratisproben darstellen können, die den Zeitschriften beigefügt werden, nach Art von Parfumproben in Form von kleinen röhrchenartigen Behältern oder kleinen Zerstäubern, oder auch Kugelschreiber oder gleichwertige Schreibmittel, oder Cremetuben oder -flakons, welche mit den Zeitschriften verbundene Geschenke darstellen. Beispielsweise haben die Parfumproben oder kleinen Zerstäuber eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von nahe 1 cm.
  • Das Ziel der Erfindung ist gerade, diese Schwierigkeit zu lösen, indem ein Element zum Einheften vorgeschlagen wird, dessen Struktur das Tragen von Gegenständen ermöglicht, die ein größeres Volumen als die herkömmlichen Beutelchen oder Täschchen haben, ohne dabei die Dicke der Druckschrift erheblich zu vergrößern, wobei gleichzeitig ein leichter Zugriff auf den getragenen Gegenstand ermöglicht wird, der als eine mit der Druckschrift verbundene Gratisprobe herausnehmbar sein muß.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Element zum Einheften gelöst, das dazu bestimmt ist, zwischen die Blätter einer Druckschrift eingefügt zu werden, und als Träger für einen Gegenstand dient, der auf herausnehmbare Weise mit dem genannten Element zum Einheften verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Blatt aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff hergestellt ist, wobei es aus einem Hauptabschnitt, der dazu bestimmt ist, fest mit der Druckschrift verbunden zu werden, und aus einem Endabschnitt besteht, der sich an diesen Hauptabschnitt anschließt, indem er sich über eine Kante der Druckschrift hinaus erstreckt, wenn der genannte Hauptabschnitt fest mit der genannten Druckschrift verbunden ist, wobei der genannte Endabschnitt umgeschlagen und mit sich selbst verklebt oder verschweißt wird, um außerhalb der genannten Kante eine Aufnahme für den zu tragenden Gegenstand auszubilden, wobei der genannte Gegenstand infolge einer Wärmeschrumpfung dieses Endabschnittes enganliegend in seiner Aufnahme gehalten wird, und wobei ferner ein Mittel mit dem Element zum Einheften verbunden ist, um den Gegenstand aus seiner Aufnahme herausnehmen zu können, wenn man den genannten Endabschnitt öffnet.
  • Nachdem das Element zum Einheften mit seinem Gegenstand versehen worden ist, und die Wärmeschrumpfung des Endabschnittes um den Gegenstand herum erfolgte, wird auf diese Weise der letztgenannte einwandfrei in seiner Aufnahme gehalten, und es reicht dann aus, das Element zum Einheften einzufügen, um es über seinen Hauptabschnitt mit der Druckschrift zu verbinden. Der getragene Gegenstand ist dann sichtbar, wobei er so über die betroffene Kante der Druckschrift hinausgeht, daß die hervorgerufene Überdicke allein auf die des Hauptabschnittes des Elementes zum Einheften beschränkt ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die aus dem Endabschnitt gebildete Aufnahme in einer parallel zur Kante der Druckschrift verlaufenden Hauptrichtung, über eine Länge, die gleich oder kürzer als die der genannten Kante ist.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel wird der Endabschnitt durch eine parallel zur Hauptrichtung der Aufnahme verlaufende Schweißnaht mit sich selbst verschweißt.
  • In einer Ausführungsvariante wird der Endabschnitt durch eine dünne, parallel zur Hauptrichtung der Aufnahme verlaufende Klebelinie mit sich selbst verklebt, wobei die genannte Klebelinie von zwei parallelen Streifen gebildet wird, die zuvor auf die eine oder die andere der betroffenen gegenüberliegenden Seiten gedruckt werden und zwischen sich einen wirksamen Klebebereich abgrenzen.
  • Das Mittel zum Öffnen, das ein Herausnehmen des Gegenstandes aus seiner Aufnahme ermöglicht, wenn der Endabschnitt des Elementes zum Einheften geöffnet wird, kann verschiedene Arten von Strukturen annehmen, während die gleiche Funktion sichergestellt wird.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist das Mittel zum Öffnen des Endabschnittes aus einer in dem genannten Endabschnitt ausgebildeten Perforationslinie, die sich in der Hauptrichtung der Aufnahme erstreckt, und aus einer Greiflasche gebildet, die das Abreißen der Wand der Aufnahme entlang dieser Linie ermöglicht.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Mittel zum Öffnen des Endabschnittes aus einem Abreißband gebildet, das mit dem genannten Endabschnitt verbunden ist und sich in der Hauptrichtung der Aufnahme erstreckt, wobei das genannte Band ein Greifende aufweist, welches das Abreißen der Wand der Aufnahme ermöglicht.
  • Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, bei dem der Endabschnitt durch eine dünne, von zwei parallelen Streifen gebildete Klebelinie mit sich selbst verklebt wird, wie weiter oben angegeben, ist dann das Mittel zum Öffnen des Endabschnittes vorteilhafterweise aus der dünnen Klebelinie, die eine lösbare Verbindung darstellt, und aus einer dazugehörigen Greiflasche gebildet, die sich über diese dünne Klebelinie hinaus erstreckt.
  • Ferner kann man vorsehen, daß die aus dem Endabschnitt gebildete Aufnahme in ihrer Hauptrichtung eine Länge hat, die kürzer als die des zu tragenden Gegenstandes ist, derart, daß mindestens eines der Enden des genannten Gegenstandes über die Ränder der Aufnahme hinausgeht.
  • Alternativ dazu kann man vorsehen, daß die aus dem Endabschnitt gebildete Aufnahme in ihrer Hauptrichtung eine Länge hat, die größer als die des zu tragenden Gegenstandes ist, derart, daß mindestens eines der Enden des genannten Gegenstandes von der wärmegeschrumpften Endwand eingehüllt wird. Dies ermöglicht dann ein äußerst zuverlässiges Halten des Gegenstandes in seiner Aufnahme.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen vorzusehen, daß der Endabschnitt durch eine Reißlinie mit dem Hauptabschnitt verbunden ist, die ein Trennen der beiden Abschnitte durch ein Reißen entlang der genannten Linie ermöglicht.
  • In bestimmten Fällen kann ein Hauptabschnitt vorgesehen sein, der zumindest teilweise eine doppelte Wand hat, derart, daß er eine zusätzliche flache Aufnahme bildet, die das Einfügen eines zweiten flachen Gegenstandes, wie z. B. eines Blattes oder einer Broschüre, ermöglicht. Das Element zum Einheften ermöglicht dann ein gleichzeitiges Tragen von zwei Gegenständen, ohne eine erhebliche Überdicke für die Druckschrift zu verursachen.
  • Die Verbindung des Elementes zum Einheften mit der Druckschrift kann mit Hilfe von verschiedenen Mitteln sichergestellt werden, wobei die allgemein bekannten Verfahren auf dem Gebiet der Druckerei übernommen werden.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel weist der Hauptabschnitt auf der Rückseite Verbindungselemente zu seiner Verbindung mit einer Seite der Druckschrift durch eine leichte Klebeverbindung auf.
  • Bei einer Ausführungsvariante erstreckt sich die Aufnahme des zu tragenden Gegenstandes über die seitliche Kante hinaus, die parallel zum Rücken der Druckschrift verläuft, und der Hauptabschnitt erstreckt sich mindestens bis zum Rücken der genannten Druckschrift, um die Befestigung des Elementes zum Einheften sicherzustellen. Insbesondere kann sich der Hauptabschnitt dann über den Rücken der Druckschrift hinaus fortsetzen, um eine Klappe auszubilden, die eine Befestigung des Elementes zum Einheften durch Einklemmen oder Zusammenklammern ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist der Hauptabschnitt auf mindestens einer seiner beiden Seiten bedruckt.
  • In bestimmten Fällen kann es sich als vorteilhaft erweisen, die Druckschrift mit mehreren Gegenständen zu versehen, die nicht dazu geeignet sind, mit Hilfe der herkömmlichen Verfahren zum Einheften getragen zu werden. Das zuvor beschriebene Element zum Einheften kann dieses Problem lösen, indem vorgesehen wird, daß das Element zum Einheften in der gleichen Druckschrift mit mindestens einem weiteren Element zum Einheften kombiniert wird, wobei diese Elemente zum Einheften derart angeordnet sind, daß die Gegenstände, die sie tragen, entlang der Kante der Druckschrift nebeneinanderliegen, ohne miteinander zusammenzustoßen. Auch hier beschränkt sich die durch die Elemente zum Einheften hervorgerufene Überdicke allein auf die Dicke der Hauptabschnitte dieser Elemente, ohne daß die getragenen Gegenstände in irgendeiner Weise betroffen wären.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden angesichts der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen deutlicher, die unter Bezugnahme auf die Figuren besondere Ausführungsbeispiele betreffen. In den Figuren zeigen:
  • Fig. 1 eine geöffnete Druckschrift, die mit einem erfindungsgemäßen Element zum Einheften versehen ist, das einen zylindrischen Gegenstand, wie z. B. eine Parfumprobe oder einen Minizerstäuber, trägt;
  • Fig. 2 eine Endansicht der vorstehend genannten Druckschrift im geschlossenen Zustand, aus der man erkennen kann, daß durch das Vorhandensein des von dem Element zum Einheften getragenen Gegenstandes das Schließen der Druckschrift im wesentlichen nicht behindert wird;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorderseite des vorstehend genannten Elementes zum Einheften, in einem abgewickelten Zustand, vor dem Ausbilden des Endabschnittes, der dazu bestimmt ist, eine Aufnahme für den Gegenstand zu bilden;
  • Fig. 4 eine Teilansicht, die eine andere Ausführungsvariante zeigt, bei der das Mittel zum Freigeben des Gegenstandes aus einem Abreißband gebildet ist;
  • Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante, bei der der Endabschnitt mit sich selbst verklebt wird, um eine Aufnahme gemäß einer besonderen Ausgestaltung auszubilden, die das Herstellen einer dünnen Klebelinie ermöglicht, welche eine lösbare Verbindung erzeugt;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 5, aus der man die Anordnung der vorstehend genannten Klebelinie besser erkennen kann;
  • Fig. 7 eine abgewickelte Teilansicht des Elementes zum Einheften der Fig. 5 und 6 vor dem Ausbilden des Endabschnittes dieses Elementes, um die Aufnahme für den zu tragenden Gegenstand festzulegen;
  • Fig. 8 eine Teilansicht, die eine weitere Ausführungsvariante zeigt, bei der die aus dem Endabschnitt ausgebildete Aufnahme eine Länge hat, die größer als die des Gegenstandes ist, so daß die Enden des Gegenstandes nach dem Wärmeschrumpfen eingehüllt sind;
  • Fig. 9 eine zur Fig. 1 vergleichbare Ansicht, die eine weitere Ausführungsvariante zeigt, bei der der Hauptabschnitt des Elementes zum Einheften im wesentlichen das Format der Seiten der Druckschrift hat und bei der dieser Hauptabschnitt ferner eine doppelte Wand hat, derart, daß eine zusätzliche Aufnahme festgelegt wird, die das Einfügen eines Blattes oder einer Broschüre ermöglicht, die hier aufgrund der Transparenz sichtbar ist;
  • Fig. 10 eine transversale Schnittansicht, die das Element zum Einheften der Fig. 9 mit den beiden von ihm getragenen Gegenständen zeigt;
  • Fig. 11 eine Perspektivansicht einer Druckschrift, die mit drei Elementen zum Einheften versehen ist und das Tragen von drei Gegenständen ermöglicht, die entlang der Kante der Druckschrift nebeneinanderliegen, ohne miteinander zusammenzustoßen und ohne zu einer erheblichen Überdicke für die Druckschrift zu führen, wenn diese geschlossen wird.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Druckschrift 1, die z. B. eine Zeitschrift sein kann, deren Rücken mit 2 und deren Kanten mit 3, 4, 5 bezeichnet sind. Mit 6 hat man den Scharnierbereich der Druckschrift bezeichnet, der in Fig. 1 in offener Stellung und in Fig. 2 in geschlossener Stellung gezeigt ist.
  • Die Druckschrift 1 ist mit einem Element 10 zum Einheften versehen, das als Träger für einen Gegenstand 50 dient, der auf herausnehmbare Weise mit dem genannten Element zum Einheften verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Element 10 zum Einheften, das im vorliegenden Fall zwischen die Blätter der Druckschrift 1 eingefügt ist, aus einem Blatt aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff hergestellt und aus einem Hauptabschnitt 11, der fest mit der Druckschrift 1 verbunden ist, und aus einem Endabschnitt 12 gebildet, der sich an diesen Hauptabschnitt anschließt, indem er sich über eine Kante der Druckschrift hinaus erstreckt, wenn der Hauptabschnitt 11 fest mit der genannten Druckschrift verbunden ist, wie dies hier gezeigt ist. Der Hauptabschnitt 11 dient sowohl als Mittel, mit dem das Element 10 zum Einheften mit der Druckschrift verbunden werden kann, als auch als Informationsträger, für den Fall, daß dieser Hauptabschnitt selbst auf mindestens einer seiner beiden Seiten bedruckt ist, wie das auf schematische Weise kurz und bündig in Fig. 1 mit Hilfe von Großbuchstaben dargestellt ist. Im vorliegenden Fall setzt sich der Hauptabschnitt 11 über den Rücken 2 der Druckschrift 1 hinaus fort, um eine mit 13 bezeichnete Klappe auszubilden, die eine Befestigung des Elementes 10 zum Einheften durch Einklemmen oder Zusammenklammern ermöglicht. Ein derartiges Befestigungsverfahren ist auf dem Gebiet der Druckerei allgemein bekannt.
  • Der Endabschnitt 12 wird umgeschlagen und im vorliegenden Fall entlang einer mit 14 bezeichneten Naht mit sich selbst verschweißt, um außerhalb der betroffenen Kante (hier die seitliche Kante 3, die parallel zum Rücken 2 der Druckschrift 1 verläuft) eine mit 15 bezeichnete Aufnahme auszubilden, um einen zu tragenden Gegenstand, der das Bezugszeichen 50 hat, aufzunehmen, wobei der genannte Gegenstand infolge einer Wärmeschrumpfung des Endabschnittes 12 enganliegend in seiner Aufnahme 15 gehalten wird. Wenn der Gegenstand 50 einmal in seiner Aufnahme untergebracht und der das Element zum Einheften bildende Kunststoff wärmegeschrumpft wurde, um den Gegenstand in seiner Aufnahme im Bereich des Endabschnittes 12 des Elementes zum Einheften enganliegend zu halten, reicht es aus, das mit seinem Gegenstand 50 versehene Element 10 zum Einheften in der Scharnierlinie der Druckschrift anzuordnen, dergestalt, daß dieses Element zum Einheften mit der genannten Druckschrift verbunden wird. Es ist wichtig anzumerken, daß der Endabschnitt 12 sich in erster Linie jenseits der Kante 3 der Druckschrift 1 erstreckt, so daß der in seiner Aufnahme 15 gehaltene Gegenstand 50 sich außerhalb der Kante der Druckschrift erstreckt, ohne zu einer erheblichen Überdicke zu führen. Die einzige vorhandene Überdicke ist in der Tat die, die dem Hauptabschnitt 11 des Elementes 10 zum Einheften entspricht. Demzufolge wird es möglich, ein Element zum Einheften vorzusehen, das einen zylindrischen Gegenstand mit einem Durchmesser von nahe 1 cm trägt, wie z. B. einen Probeparfumflakon oder einen Minizerstäuber, oder eine Creme in einer Tube oder einem Flakon, oder auch ein Muster eines Kugelschreibers. Eine solche Art des Einheftens grenzt sich radikal von den herkömmlichen Beilagen ab, bei denen der getragene Gegenstand mit einem Karton verbunden wird, und innerhalb der Dicke der Druckschrift liegt.
  • In den Fig. 1 und 2 hat man eine Struktur eines Elementes zum Einheften dargestellt, gemäß der sich die aus dem Endabschnitt 12 gebildete Aufnahme 15 in einer parallel zur Kante 3 der Druckschrift verlaufenden und mit X bezeichneten Hauptrichtung erstreckt, aber es versteht sich von selbst, daß eine andere Anord nung vorgesehen werden kann, mit einer Aufnahme, die sich in einer Richtung erstreckt, die parallel zu einer anderen Kante 4 oder 5 der gleichen Druckschrift verläuft. Natürlich kann man in diesem Fall nicht die Befestigung des Elementes zum Einheften im Bereich des Rückens der Druckschrift durch eine Klebeverbindung, ein Zusammenklammern oder durch ein Einklemmen nutzen, wie dies hier der Fall ist. Man verwendet dann auf der Rückseite Verbindungselemente zur Verbindung mit einer Seite der Druckschrift durch eine leichte Klebeverbindung, wie dies für eine andere Ausführungsvariante unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben wird.
  • Im vorliegenden Fall erstreckt sich die aus dem Endabschnitt 12 gebildete Aufnahme 15 in dieser Hauptrichtung X über eine Länge, die kürzer als die der Kante 3 ist, aber es versteht sich von selbst, daß man ein Element zum Einheften vorsehen kann, dessen Endabschnitt eine Abmessung hat, die mit der der Blätter der Druckschrift vergleichbar ist (eine hier nicht gezeigte Ausführungsvariante).
  • Im vorliegenden Fall wird der Endabschnitt 12 in Höhe der Schweißnaht 14, die parallel zur Hauptrichtung X der Aufnahme 15 verläuft, mit sich selbst verschweißt.
  • Ferner empfiehlt es sich, die Struktur des Elementes 10 zum Einheften derart zu gestalten, daß man den Gegenstand 50, der mit dem genannten Element zum Einheften verbunden ist, leicht herausholen kann. Zu diesem Zweck und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat das Element 10 zum Einheften ein Mittel, um den Gegenstand 50 aus seiner Aufnahme 15 herausnehmen zu können, wenn man den Endabschnitt 12 dieses Elementes zum Einheften öffnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist das Mittel zum Öffnen des Endabschnittes 12 von einer mit 16 bezeichneten Perforationslinie, die in diesem Endabschnitt ausgebildet ist und sich in der Hauptrichtung X der Aufnahme 15 erstreckt, und ferner von einer Greiflasche 17 gebildet, die das Abreißen der Wand der Aufnahme entlang dieser Linie 16 ermöglicht. Folglich reicht es aus, die Greiflasche 17 zu ergreifen und an dieser Lasche von der Kante ab nach außen zu ziehen, um das Abreißen der Wand des Endabschnittes 12 zu bewirken, der sich dann entlang der Linie 16 öffnet, und so das Herausnehmen des Gegenstandes 50 ermöglicht. Selbstverständlich kann die Greiflasche 17 sowohl oben als auch unten an der den Gegenstand 50 enthaltenden Aufnahme angeordnet sein.
  • Ferner erkennt man in Fig. 1 eine mit 18 bezeichnete Reißlinie, die den Endabschnitt 12 mit dem Hauptabschnitt 11 verbindet. Eine solche Reißlinie, die selbstverständlich keineswegs notwendig ist, ermöglicht ein Trennen der beiden Abschnitte durch ein Reißen entlang der genannten Linie. Dies ermöglicht ein Lösen des Endabschnittes 12 zusammen mit dem damit verbundenen Gegenstand 50, um den genannten Gegenstand herauszunehmen, wobei der Hauptabschnitt 11 selbst mit der Druckschrift 1 verbunden bleibt.
  • Wenn die Druckschrift, die, wie weiter oben beschrieben, mit ihrem Element 10 zum Einheften versehen ist, geschlossen wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, erstreckt sich der in seiner Aufnahme 15 gehaltene Gegenstand 50 entlang der Kante 3, und zwar außerhalb dieser, ohne zu einer erheblichen Überdicke für die genannte Druckschrift zu führen. In der Praxis bevorzugt man, das Element zum Einheften mit einem Gegenstand 50 zu versehen, dessen mit d bezeichneter Durchmesser kleiner als die mit bezeichnete Dicke der Druckschrift ist. Die Anordnung des Gegenstandes ist dann diskreter und vermeidet, daß es zu einer lokalen Überdicke kommt, welche die Probleme beim Verpacken und Versenden erhöhen könnte.
  • Aus der abgewickelten Ansicht der Fig. 3 kann man die Anordnung des Elementes 10 zum Einheften erkennen, die soeben beschrieben worden ist.
  • Man hat mit A und A' die beiden Bereiche bezeichnet, die der Schweißnaht 14 entsprechen, wobei diese beiden Bereiche übereinander angeordnet werden, um die vorstehend genannte Aufnahme 15 auszubilden. Im vorliegenden Fall wird die Schweißnaht erzeugt, indem zwei Abschnitte der Rückseite des Elementes zum Einheften aneinandergesetzt werden, wobei es sich aber von selbst versteht, daß man vorsehen kann, einen Bereich auf der Rückseite mit einem Bereich auf der Vorderseite des genannten Elementes zu verschweißen.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante des Mittels zum Öffnen des Endabschnittes 12. Gemäß dieser Ausführungsvariante ist das Mittel zum Öffnen aus einem Abreißband 19 gebildet, das mit dem Endabschnitt 12 verbunden ist und sich in der Hauptrichtung X der Aufnahme 15 erstreckt. Das Abreißband 19 weist ferner ein Greifende 20 auf, welches das Abreißen der Wand der Aufnahme ermöglicht. Ein solches Abreißband ist auf dem Gebiet der Verpackung von Gegenständen allgemein bekannt. Im Falle eines im wesentlichen zylindrischen Gegenstandes erstreckt sich das Abreißband 19 vorzugsweise entlang einer Mantellinie des Zylinders, wie dies hier gezeigt ist.
  • Im folgenden wird eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Elementes zum Einheften unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsvariante stellt man zunächst fest, daß der Hauptabschnitt 12 des Elementes 10 zum Einheften auf der Rückseite Verbindungselemente zu seiner Verbindung durch eine leichte Klebeverbindung 24 aufweist, im vorliegenden Fall in Form von zwei parallelen Streifen, mit denen die Verbindung des Elementes 10 zum Einheften mit einer Seite der Druckschrift 1 sichergestellt werden kann. Eine solche Art der Verbindung ist auf dem Gebiet des Einheftens allgemein bekannt. In diesem Fall hat der Hauptabschnitt 12 eine Länge, die kürzer als die Breite der Seiten der Druckschrift ist. Darüber hinaus wird der Endabschnitt 12 nicht mehr mit sich selbst verschweißt, sondern mit sich selbst verklebt, um die Aufnahme 15 auszubilden, gemäß einem besonderen Verfahren, mit dem man eine lösbare Verbindung im Bereich dieser Klebeverbindung herstellen kann. Man hat mit dem Bezugszeichen 26 den Klebebereich bezeichnet, der entlang eines Streifens angeordnet ist, der sich parallel zur Hauptrichtung X des Gegenstandes erstreckt, und man erkennt so eine dünne Klebelinie 21, die parallel zur vorgenannten Richtung X ist und von zwei parallelen Streifen 22 gebildet wird, die zuvor auf die eine oder die andere der betroffenen gegenüberliegenden Seiten gedruckt werden und zwischen sich einen wirksamen Klebebereich abgrenzen. Die beiden parallelen und benachbarten Streifen 22 bilden so zwei Schienen, die zwischen sich einen Kanal mit gleichbleibender geringer und auf vollkommen zuverlässige Weise festgelegter Breite begrenzen, eine Breite, die der Klebelinie entspricht, die während der Ausbildung des Elementes zum Einheften vor dessen Wärmeschrumpfen erhalten wurde. Diese beiden parallelen Streifen können aus einem Lack mit einer Stärke in der Größenordnung eines Millimeters hergestellt sein, wobei die beiden Streifen zwischen sich einen linearen Klebebereich begrenzen, dessen Breite unter einem Millimeter liegt. Der auf sich selbst umgeschlagene Endabschnitt 12 wird in Höhe der dünnen Klebelinie 21, die, wie soeben beschrieben, festgelegt ist, verklebt und setzt sich leicht über die Klebelinie hinaus fort, um eine Greiflasche 23 auszubilden, wobei ein Ziehen an dieser ausreicht, um die geklebte Verbindung, die den Endabschnitt 12 schließt, zu lösen, während gleichzeitig mit der Greiflasche eine zylindrische Aufnahme ausgebildet wird. Das Mittel zum Öffnen des Endabschnittes ist in diesem Fall folglich sowohl aus der Klebelinie 21 als auch aus der dazugehörigen Greiflasche 23 gebildet.
  • Aus der abgewickelten Ansicht der Fig. 7 kann man die beiden mit C, C' bezeichneten Bereiche, die übereinander angeordnet werden, um den Klebebereich 26 auszubilden, gut erkennen. Auch in diesem Fall hat das Element 10 zum Einheften eine Reißlinie 18, die ein Trennen der beiden Abschnitte 11, 12, die das Element zum Einheften bilden, durch Abreißen ermöglicht.
  • In dem in den Fig. 1, 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel hat man eine Aufnahme 15 dargestellt, die entlang der Hauptrichtung X eine Länge aufweist, die kürzer als die des zu tragenden Gegenstandes 50 ist. Auf diese Weise geht mindestens eines der Enden des Gegenstandes 50 über die Ränder der Aufnahme 15 hinaus. Dies ermöglicht insbesondere das Einsetzen eines relativ langen Gegenstandes 50, ohne daß es erforderlich wäre, das Element zum Einheften, über das man verfügt, abzuändern.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsvariante wäre es jedoch möglich vorzusehen, daß die aus dem Endabschnitt gebildete Aufnahme eine Länge hat, die größer als die des zu tragenden Gegenstandes 50 ist. Diese Ausführungsvariante ist in der Fig. 8 dargestellt, und diese Darstellung ermöglich ein Aufzeigen der Tatsache, daß aufgrund dieser größeren Länge des Endabschnittes mindestens eines der Enden des Gegenstandes 50 von der wärmegeschrumpften Endwand 25 umhüllt wird. Durch dieses Umhüllen kann ein äußerst zuverlässiges Halten des Gegenstandes in seiner Aufnahme sichergestellt werden, ohne die Gefahr eines Rutschens entlang der Hauptrichtung X der Aufnahme.
  • Im folgenden wird Bezug auf die Fig. 9 und 10 genommen, die eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung zeigen.
  • Bei dieser Ausführungsvariante hat das Element 110 zum Einheften einen Hauptabschnitt 111 und einen Endabschnitt 112, der im Bereich einer Schweißnaht 114 mit sich selbst verschweißt wird, und ein Gegenstand 50 wird in der dazugehörigen Aufnahme 115 gehalten, die von diesem Endabschnitt 112 festgelegt wird. Erneut erkennt man ein Mittel zum Öffnen des Endabschnittes 112, das im vorliegenden Fall aus einer Perforationslinie 116, die in diesem Endabschnitt ausgebildet ist und sich in der Hauptrichtung X der Aufnahme 115 erstreckt, und aus einer Greiflasche 117 gebildet ist, die das Abreißen der Wand der Aufnahme entlang dieser Linie ermöglicht.
  • Das Element 110 zum Einheften unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Element 10 zum Einheften hauptsächlich dadurch, daß der Hauptabschnitt 111 zumindest teilweise eine doppelte Wand, derart, daß er eine zusätzliche flache Aufnahme bildet, die das Bezugszeichen 128 hat und das Einfügen eines zweiten flachen, mit 51 bezeichneten Gegenstandes, wie z. B. eines Blattes oder eine Broschüre, ermöglicht. Die Aufnahme 128 ist hier von der vorstehend genannten Schweißnaht 114 und einer zusätzlichen, mit 127 bezeichneten Schweißnaht begrenzt, die nahe dem inneren Ende des Elementes 110 zum Einheften nahe dem Rücken der Druckschrift angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsvariante hat der Hauptabschnitt 111 ferner eine mit der Höhe der Seiten der Druckschrift vergleichbare Höhe, wohingegen der Endabschnitt 112 eine geringere Höhe aufweist. Die Schweißnähte 114 und 127 erstrecken sich dann über die gesamte Höhe des Hauptabschnittes 111. Ferner hat man auch hier eine Reißlinie 118, die vorzugsweise die beiden nebeneinanderliegenden Wände betrifft, die den Hauptabschnitt 111 bilden, und auf die Weise, falls erforderlich, ein Abreißen des gesamten Hauptabschnittes von der mit ihm verbundenen Druckschrift ermöglicht. Man stellt fest, daß die Aufnahme 115 für den zu tragenden Gegenstand sich jenseits der seitlichen Kante 3 der Druckschrift erstreckt, wie im Falle des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels, und daß der Hauptabschnitt 111 sich mindestens bis zum Rücken 2 der genannten Druckschrift erstreckt, um die Befestigung des Elementes 110 zum Einheften sicherzustellen. In dem in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung durch das Binden selbst der Druckschrift, d. h. durch eine Klebeverbindung oder ein Zusammenklammern im Bereich der genannten Druckschrift.
  • Die Idee des erfindungsgemäßen Elementes zum Einheften kann für die gleiche Druckschrift sogar wiederholt angewendet werden.
  • Diese Möglichkeit ist in Fig. 11 dargestellt, in der man eine Druckschrift 1 in einem geschlossenen Zustand erkennt, die mit drei Elementen zum Einheften der ein gangs beschriebenen Art versehen ist, wobei jedes Element einen mit einem Gegenstand 50 versehenen Endabschnitt 12 aufweist. Es ist anzumerken, daß die Elemente 10 zum Einheften derart angeordnet sind, daß die Gegenstände 50, die sie tragen, entlang der Kante 3 der Druckschrift 1 nebeneinanderliegen, ohne miteinander zusammenzustoßen. Aufgrund dieser Anordnung kann man so eine Druckschrift erhalten, die mit einer Vielzahl von Elementen zum Einheften versehen ist, die jeweils einen einzelnen Gegenstand tragen, wobei diese Vielzahl von Gegenständen nicht mit der Gesamtstärke der Druckschrift interferieren wird und ein einzelnes Herausnehmen des getragenen Gegenstandes ermöglicht. Es versteht sich von selbst, daß die in Fig. 11 gezeigte Anzahl von Gegenständen rein beispielhaft gewählt ist, und man eine andere Anzahl verwenden kann.
  • Auf diese Weise kann man ein Element zum Einheften herstellen, welches das Tragen eines Gegenstandes ermöglicht, der ein größeres Volumen hat und herausnehmbar ist, wobei er gleichzeitig mit einer Druckschrift verbunden ist, ohne zu einer wesentlichen Überdicke zu führen, wenn die genannte Druckschrift geschlossen wird. Die Anordnung des oder der getragenen Gegenstände entlang einer Kante erschwert weder das Problem der Verpackung der Druckschriften, insbesondere im Falle von Zeitschriften, noch das Problem des Versandes dieser Druckschriften.
  • Die Erfindung ist nicht auf die soeben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt im Gegenteil jede Ausführungsvariante, die mit gleichen Mitteln die wesentlichen, weiter oben dargelegten Merkmale fortführt.
  • Insbesondere kann die Verbindung des Hauptabschnittes des Elementes zum Einheften mit der Druckschrift auf indirekte Weise sichergestellt werden, mit Hilfe eines herkömmlichen Einhefters aus Karton, wobei der Hauptabschnitt dann an diesem Einhefter durch eine Klebeverbindung (wie dies beispielsweise der Fall mit einem Element zum Einheften der Art ist, die in Fig. 5 gezeigt ist), oder durch Zusammenklammern befestigt wird, und der Einhefter selbst direkt mit der Druckschrift verbunden wird.
  • Schließlich kann man für den Hauptabschnitt, obwohl er im vorliegenden in rechteckiger Form dargestellt ist, eine andere Form gemäß einem besonderen Fantasiezuschnitt vorsehen.

Claims (16)

1. Element zum Einheften, das dazu bestimmt ist, zwischen die Blätter einer Druckschrift eingefügt zu werden, und als Träger für einen Gegenstand dient, der auf herausnehmbare Weise mit dem genannten Element zum Einheften verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Blatt aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff hergestellt ist, wobei es aus einem Hauptabschnitt (11; 111), der dazu bestimmt ist, fest mit der Druckschrift (1) verbunden zu werden, und aus einem Endabschnitt (12; 112) besteht, der sich an diesen Hauptabschnitt anschließt, indem er sich über eine Kante (3) der Druckschrift (1) hinaus erstreckt, wenn der genannte Hauptabschnitt fest mit der genannten Druckschrift verbunden ist, wobei der genannte Endabschnitt (12; 112) umgeschlagen und mit sich selbst verklebt oder verschweißt wird, um außerhalb der genannten Kante eine Aufnahme (15; 115) für den zu tragenden Gegenstand (50) auszubilden, wobei der genannte Gegenstand (50) infolge einer Wärmeschrumpfung dieses Endabschnittes (12; 112) enganliegend in seiner Aufnahme (15; 115) gehalten wird, und wobei ferner ein Mittel (16, 17; 19, 20; 21, 23; 116, 117) mit dem Element (10; 110) zum Einheften verbunden ist, um den Gegenstand (50) aus seiner Aufnahme (15; 115) herausnehmen zu können, wenn man den genannten Endabschnitt (12; 112) öffnet.
2. Element zum Einheften nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Endabschnitt (12; 112) gebildete Aufnahme (15; 115) sich in einer parallel zur Kante (3) der Druckschrift verlaufenden Hauptrichtung (X) erstreckt, über eine Länge, die gleich oder kürzer als die der genannten Kante ist.
3. Element zum Einheften nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (12; 112) durch eine parallel zur Hauptrichtung (X) der Aufnahme (15; 115) verlaufende Schweißnaht (14; 114) mit sich selbst verschweißt wird.
4. Element zum Einheften nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (12) durch eine dünne, parallel zur Hauptrichtung (X) der Aufnahme (15) verlaufende Klebelinie (21) mit sich selbst verklebt wird, wobei die genannte Klebelinie (21) von zwei parallelen Streifen (22) gebildet wird, die zuvor auf die eine oder die andere der betroffenen gegenüberliegenden Seiten gedruckt werden und zwischen sich einen wirksamen Klebebereich abgrenzen.
5. Element zum Einheften nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Öffnen des Endabschnittes (12; 112) aus einer in dem genannten Endabschnitt ausgebildeten Perforationslinie (16; 116), die sich in der Hauptrichtung (X) der Aufnahme (15; 115) erstreckt, und aus einer Greiflasche (17; 117) gebildet ist, die das Abreißen der Wand der Aufnahme entlang dieser Linie ermöglicht.
6. Element zum Einheften nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Öffnen des Endabschnittes (12) aus einem Abreißband (19) gebildet ist, das mit dem genannten Endabschnitt verbunden ist und sich in der Hauptrichtung (X) der Aufnahme (15) erstreckt, wobei das genannte Band ein Greifende (20) aufweist, welches das Abreißen der Wand der Aufnahme ermöglicht.
7. Element zum Einheften nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Öffnen des Endabschnittes (12) aus der dünnen Klebelinie (21), die eine lösbare Verbindung darstellt, und aus einer dazugehörigen Greiflasche (23) gebildet ist, die sich jenseits dieser dünnen Klebelinie (21) erstreckt.
8. Element zum Einheften nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Endabschnitt (12; 112) gebildete Aufnahme (15; 115) in ihrer Hauptrichtung (X) eine Länge hat, die kürzer als die des zu tragenden Gegenstandes (50) ist, derart, daß mindestens eines der Enden des genannten Gegenstandes über die Ränder der Aufnahme (15; 115) hinausgeht.
9. Element zum Einheften nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Endabschnitt (12) gebildete Aufnahme (15) in ihrer Hauptrichtung (X) eine Länge hat, die größer als die des zu tragenden Gegenstandes (50) ist, derart, daß mindestens eines der Enden des genannten Gegenstandes von der wärmegeschrumpften Endwand (25) eingehüllt wird.
10. Element zum Einheften nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (12; 112) durch eine Reißlinie (18; 118) mit dem Hauptabschnitt (11; 111) verbunden ist, die ein Trennen der beiden Abschnitte durch ein Reißen entlang der genannten Linie ermöglicht.
11. Element zum Einheften nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (111) zumindest teilweise eine doppelte Wand hat, derart, daß er eine zusätzliche flache Aufnahme (128) bildet, die das Einfügen eines zweiten flachen Gegenstandes (51), wie z. B. eines Blattes oder einer Broschüre, ermöglicht.
12. Element zum Einheften nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichet, daß der Hauptabschnitt (11) auf der Rückseite Verbindungselemente zu seiner Verbindung mit einer Seite der Druckschrift (1) durch eine leichte Klebeverbindung (24) aufweist.
13. Element zum Einheften gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (15; 115) des zu tragenden Gegenstandes sich über die seitliche Kante (3) hinaus erstreckt, die parallel zum Rücken (2) der Druckschrift (1) verläuft, und der Hauptabschnitt (11; 111) sich mindestens bis zum Rücken (2) der genannten Druckschrift erstreckt, um die Befestigung des Elementes (10; 110) zum Einheften sicherzustellen.
14. Element zum Einheften gemäß dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hauptabschnitt (11) über den Rücken (2) der Druckschrift (1) hinaus fortsetzt, um eine Klappe (13) auszubilden, die eine Befestigung des Elementes (10) zum Einheften durch Einklemmen oder Zusammenklammern ermöglicht.
15. Element zum Einheften nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (11; 111) auf mindestens einer seiner beiden Seiten bedruckt ist.
16. Element zum Einheften nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es in der gleichen Druckschrift (1) mit mindestens einem weiteren Element (10; 110) zum Einheften kombiniert wird, wobei diese Elemente (10; 110) zum Einheften derart angeordnet sind, daß die Gegenstände (50), die sie tragen, entlang der Kante (3) der Druckschrift nebeneinanderliegen, ohne miteinander zusammenzustoßen.
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