DE9108705U1 - Einrichtung zur einheitlichen Anordnung und zum Versand von Pipetten - Google Patents

Einrichtung zur einheitlichen Anordnung und zum Versand von Pipetten

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    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/54Supports specially adapted for pipettes and burettes
    • B01L9/543Supports specially adapted for pipettes and burettes for disposable pipette tips, e.g. racks or cassettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description

DEG-31 283
Einrichtung zur einheitlichen Anordnung und zum Versand von Pipetten
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Laborgerät, das auch eine Verpackung umfaßt, die für Laborgerät geeignet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft, genauer gesagt, eine Verpakkung, in welcher Laborgerät, wie Pipettenrohrchen oder spitzen verpackt, versandt und am Verwendungsort verwendet werden können.
In den letzten Jahren hat der Bedarf für chemische Analyse und Labortests zugenommen. Zwei Bereiche, in denen wesentliche Zunahmen vorliegen, umfassen die erkrankungsbezogene Überprüfung (Aids-Tests und Forschung) und Drogentests für verschiedenartige Angestellte. Diese Anforderungen haben das Erfordernis eines effizienten, billigen, einfachen und wegwerfbaren Behälters zum Transport von Laborgerät und zum Verbessern der Effizienz und Leichtigkeit erzeugt, mit der Labortätigkeiten ausgeführt werden können. Oft werden diese Labortätigkeiten mit massenweisen Proben durchgeführt, die in Testblocks angeordnet sind. Üblicherweise sind die einzelnen Proben in separaten Pipetten enthalten, von denen jede bestimmten, gemeinsamen Prozeduren unterzogen wird.
Es ist im Stand der Technik bekannt, Pappkartons in verschiedenartigen Formen zu verwenden, um Laborgerät zu ver-
packen und zu verschicken. In speziellem Hinblick auf Pipetten, Teströhrchen oder Pipettenröhrchen oder Pipettenspitzen wurde ein Anzahl von Kartons verwendet, in denen ein Kartontablett mit einer Anordnung von Löchern in einem äußeren Verpackungskarton aufgenommen ist.
Obwohl im Handel erhältliche Kartons und Verfahren zum Verpacken von Pipetten oder Pipettenspitzen verbessert wurden, liegen doch einige Probleme vor, die unbeachtet geblieben sind. Ein solches Problem ist es, eine Verpackung oder ein Verpackungsverfahren vorzusehen, welche bzw. welches die Beschädigung an Pipettenspitzen während des Versands verringert und auf ein Mindestmaß reduziert. Ein anderes Problem ist es, daß es schwierig ist, Pipetten oder Pipettenspitzen während des Versands und nach dem Eintreffen während der Verwendung in einem sauberen oder sterilen Zustand zu halten. Die Handhabung der Pipettenspitzen nach ihrer Ankunft an dem Verwendungsort sollte auf ein Mindestmaß reduziert werden; es ist höchst uneffizient, wenn eine einzelne Pipettenspitze aus der Verpackung entnommen werden muß, in der sie angekommen ist, und in ein Labor-Pipettenspitzengestell gesteckt werden muß. Zusätzlich erhöht jeder Handhabungsvorgang die Möglichkeit der Kontamination bei empfindlichen Vorgängen. Bei den herkömmlichen Verpackungsmethoden werden Stabilität, Effizienz und Sicherheit nicht in optimalem Maße gefördert. Dementsprechend besteht ein Erfordernis für eine einfache, sichere, effiziente, wegwerfbare Kartonverpackung für Pipettenspitzen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Verpackung zur einheitlichen Anordnung und zum Versand von Pipettenspitzen vorgesehen. Die Verpackung weist ein Kartontablett oder einen Kartonkäfig auf, das bzw. der in einer äußeren Versandschachtel aufgenommen ist. Das Tablett umfaßt mindestens zwei mit Abstand angeordnete, parallele Wände,
von denen jede eine Anordnung von Löchern aufweist; die Anordnungen sind aufeinander ausgerichtet, und die parallelen Wände sind durch zwischen ihnen liegende Seitenwände verbunden. Am Umfang der unteren der beiden parallelen Wände, wo diese untere Wand an den Seitenwänden des Tabletts angebracht ist, ist das Tablett mit Perforierungen oder anderen abbrechbaren Verbindungen versehen, wodurch die untere Wand mühelos vom Rest des Tabletts abgebrochen werden kann. Die Erfindung umfaßt auch flache Zuschnitte, und zwar einen für das Tablett und einen für die Versandschachtel, um sie zur Verpackung zu formen.
Ein bedeutendes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine abänderbare Pipettenspitzenverpackung für die Zwecke sowohl des Versandes als auch der Verwendungsstelle vorzusehen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung zum Versand von Pipettenspitzen vorzusehen, wobei während des Versands die Beschädigung an Pipettenspitzen, die in der Verpackung enthalten sind, verringert wird.
Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter zur einheitlichen Anordnung und zum Versand für Pipettenspitzen vorzusehen, worin ein äußerer Umhüllungs- oder Versandabschnitt des Behälters an dem Benutzungsort weggeworfen werden kann und ein innerer Abschnitt oder Tablettabschnitt der Verpackung verwendet werden kann, um mehrere Pipettenspitzen zu einem Arbeitsplatz wirksam umzusetzen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches, eine einheitliche Anordnung bildendes Kartontablett oder einen Kartonkäfig vorzusehen, um mehrere Pipettenspitzen in einem Laborbereich so zu tragen, daß ein Labortechniker oder Laborant mühelos in einem einzigen Ar-
beitsgang eine große Anordnung von Pipettenspitzen, die von der Verpackung der vorliegenden Erfindung getragen sind, in einen Testblock oder eine ähnliche Befestigungseinrichtung einsetzen kann, der bzw. die für Massentests verwendet werden kann.
Ein bedeutender Vorzug der vorliegenden Erfindung ist es, daß sie die speziellen Vorzüge des Versands und der Verpakkung, wie etwa verringerten Bruch und Starrheit, mit bestimmten Vorteilen am Verwendungsort, wie die verbesserte Stabilität und den leichten Gebrauch, kombiniert.
Andere Vorzüge der vorliegenden Erfindung sind, daß sie zusammen mit geeigneten, ergänzenden Verpackungsmitteln, wie etwa einer thermoplastischen Schrumpfhülle oder anderen Umhüllungen, verwendet werden kann, um sterile Pipettenspitzen zuverlässig zu versenden. Obwohl die vorliegende Erfindung dazu dient, den Bruch der Pipettenspitzen während des Versands zu verringern, sieht sie dennoch die mühelose Entnahme der Pipettenspitzen an der Benutzungsstelle vor. Zusätzlich kann der Behälter für die einheitliche Anordnung und den Versand von Pipetten der vorliegenden Erfindung für verschiedenartig bemessene Pipettenspitzen verwendet werden, ohne daß eine wesentliche erneute Konstruktion oder Ausbildung der Verpackung erforderlich ist. Nichtsdestoweniger kann die Verpackung mühelos zum Versand anderer, insgesamt rohrförmiger Gegenstände, wie etwa Teströhrchen, kleiner Glasfläschchen oder Spritzen oder Nadeln, umgebildet werden.
Andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen und Ansprüche noch in vollerem Umfang ersichtlich und verständlich.
-&dgr;-
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt, aus dem das Pipettentablett der vorliegenden Erfindung gebildet werden kann, und zeigt dessen ausgestanztes Profil,
Fig. 2 eine Perspektivansicht, die den teilweisen Zusammenbau des Tabletts zeigt,
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Fig. 3 eine Perspektivansicht, die den fertiggestellten Zusammenbau des Tabletts zeigt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Zuschnitt, aus dem die Versandschachtel der vorliegenden Erfindung gebildet werden kann, wobei dessen ausgestanztes Profil gezeigt ist,
Fig. 5 eine Perspektivansicht, die die Versandschachtel teilweise zusammengebaut zeigt, 20
Fig. 6 eine Perspektivansicht, die die zusammengebaute Versandschachtel zeigt, wobei der Boden nach oben gerichtet ist,
Fig. 7 eine Explosions-Perspektivdarstellung, die das Pipettentablett zeigt, wie es zum Einführen auf die Versandschachtel ausgerichtet ist,
Fig. 8 eine Perspektivansicht, die das in die Versandschachtel eingeführte Pipettentablett zeigt,
Fig. 9 eine Perspektivansicht, die das Pipettentablett und die Versandschachtel vollständig zusammengebaut zeigt,
Fig. 10 eine linke Seitenansicht der fertiggestellten Anordnung,
Fig. 11 eine längs Linie 11-11 in Fig. 10 teilweise geschnittene Frontansicht,
Fig. 12 eine Frontansicht der Verpackung der vorliegenden Erfindung,
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Fig. 13 eine längs Linie 13-13 in Fig. 12 teilweise geschnittene rechte Seitenansicht,
Fig. 14 eine Frontansicht des Tabletts der vorliegenden Erfindung bei der Verwendung zusammen mit einem Pipettengestell,
Fig. 15 eine längs Linie 15-15 in Fig. 14 teilweise geschnittene Ansicht,
Fig. 16 eine Seitenansicht des Tabletts der vorliegenden Erfindung nach der Handhabung der vorliegenden Erfindung an der Verwendungsstelle, wie hier erläutert, und
Fig. 17 eine längs Linie 17-17 in Fig. 16 teilweise geschnittene Ansicht.
Es folgt nun die detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der erfindungsgemäße Zuschnitt 2 eine erste (oder obere), insgesamt rechteckige Anordnungs-Haltewand 4 auf, die durch perforierte und gefaltete Faltlinien 6, 8, 10, 12 geformt und in der Form festgelegt ist, die zwei Paare paralleler, gegenüberliegender Umfangskanten für die Wand 4 bilden (in den Zeichnungen bezeichnen Doppel-
— *7 —·
linien Faltlinien und einzelne, ausgezogene Linien bezeichnen Schnitte, Falze oder freie Kanten). Zwei gegenüberliegende, im wesentlichen rechteckige Seitenwände 14, 16, sind am ersten Anordnungstablett 4 an gegenüberliegenden, parallelen Faltlinien 6, 8 befestigt. Jede der Seitenwände 14, 16 weist ein Paar Halte-Endlaschen 18, 19 bzw. 20, 21 auf, die hieran umfaltbar an gegenüberliegenden, parallelen Endfaltenlinien angebracht sind, die senkrecht zu den Faltlinien 6,8 ausgerichtet sind; jede Halte-Endlasche weist ein Hakenende 23 auf. Zwei Endführungsklappen 22, 24 sind umfaltbar an der ersten Anordnungswand 4 an gegenüberliegenden, parallelen, perforierten und gefalteten Faltlinien 10 bzw. 12 angebracht und senkrecht zu den Faltlinien 6, 8 ausgerichtet.
Der Zuschnitt 2 umfaßt eine zweite (oder untere), insgesamt rechteckige Anordnungshalteplatte 28. Wie die erste Anordnungsplatte 4 weist die Platte 28 zwei Paare paralleler, gegenüberliegender Umfangskanten auf. Die zweite Anordnungsplatte 28 ist an der Seitenwand 16 an einer perforierten und eingeschnittenen Faltlinie 34 angebracht. An der gegenüberliegenden Seite der Wand 28, gegenüberliegend, ist eine parallele, perforierte Faltlinie 36 zwischen einer Leimklappe 40 und der zweiten Anordnungsplatte 28 vorgesehen. Aus Gründen, die unten noch verdeutlicht werden, ist jede der Faltlinie 34, 36 perforiert und so eingeschnitten, daß das Material an den Faltlinien 34, 36 eine Folge abbrechbarer Verbindungsstellen bildet, die verhältnismäßig leicht abgerissen werden können, um die zweite Anordnungsplatte 28 von der Seitenwand 16 und der Leimklappe 40 zu trennen.
Jede der ersten Anordnungsplatte 4 und der zweiten Anordnungsplatte 28 ist mit einer Anordnung 44 aus einer Vielzahl von Durchgangslöchern oder Öffnungen 46 versehen. Die Anordnung 44 bedeckt bevorzugt im wesentlichen die gesamte Fläche
einer jeden Wand 4, 28, jedoch aus Gründen der Einfachheit ist lediglich ein Abschnitt einer jeden Anordnung in Fig. 1 abgebildet. Die Öffnungen können gleichförmig einen ausgewählten Durchmesser aufweisen, wie gezeigt, oder können eine Mischung verschiedenartiger Durchmesser (nicht gezeigt) sein. Die Öffnungen 46, die die Anordnung 44 an der ersten und zweiten Anordnungshalteplatte 4, 28 bilden, sind bevorzugt aufeinander ausgerichtet, wobei jede der Mitten der Öffnungen 46 an der Platte 4 in vertikaler Ausrichtung auf die Mitten der entsprechend angeordneten Öffnungen 46 in der Wand 28 versetzt werden können. Die Öffnungen 46 an der zweiten Platte 28 können einen vergrößerten Durchmesser relativ zu den Öffnungen 46 an der ersten Platte 4 aufweisen.
Im Hinblick auf den Zusammenbau oder das Aufstellen des Zuschnitts 2 ist ein fertiggestelltes Tablett oder ein Behälter 48, das bzw. der aus dem Zuschnitt 2 gebildet ist, in der Fig. 3 gezeigt, und Fig. 2 zeigt einen teilweise fertiggestellten Behälter 48. Um den Behälter 48 zu bilden, wird der Zuschnitt 2 um die parallelen, perforierten Faltlinien 6, 8, 34 und 36 so gefaltet, daß die erste Wand 4 und die zweite Wand 28 in parallele Zuordnung unter Ausrichtung ihrer Umfangskanten versetzt werden, wobei die zweite Anordnungshaltewand 28 unter der ersten Anordnungshaltewand 4 oder niedriger als diese liegt, und die Wände 4, 28 voneinander um einen Abstand getrennt sind, der gleich ist der Breite der Seitenwände 14 und 16. (Während es bevorzugt ist, daß die Wände 4, 28 im wesentlichen eben und parallel sind, ist es doch deutlich, daß durch Änderung der Seitenwände 14, 16, um sie beispielsweise dreieckig auszubilden, möglich wäre, zwei Wände 4, 28 zu haben, die voneinander zum einen Ende des Tabletts 48 hin divergieren oder von den Enden so divergieren, daß sie sich in der Mitte treffen, so daß die Wand 28 nicht länger eben wäre und von einer mittigen Faltlinie nach unten weisen würde.) Die Leimklappe 40 ist an der
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Innenseite (oder Außenseite) der Seitenwand 14 durch einen geeigneten Kleber oder Leim (nicht gezeigt) befestigt, um eine Verbund-Seitenwand herzustellen. An dieser Stelle hat der Behälter 48 im wesentlichen jene Ausbildung erhalten, wie sie in Fig. 2 abgebildet ist. Die verschiedenartigen Löcher 46 der Anordnung von Löchern 44 in den Wänden 4 und 28 sind vertikal aufeinander ausgerichtet. Um die Enden 30, 32 des Behälters 48 zu schließen, werden die Endführungsklappen 22, 24 um die Faltlinien 10, 12 nach unten gefaltet, bis sie eine Lage zeigen, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Tablettbehälter 48 wird dadurch fertiggestellt, daß man die paarweise angeordneten Endlaschen 18, 20 und 19, 21 nach innen zu den Klappen 22, 24 hin umfaltet und die jeweiligen Paare verbindet, und zwar insbesondere durch Verhaken ihrer hakenförmigen Enden 23. Somit weist jedes Ende 30, 32 eine Gruppe miteinander in Eingriff stehender Endklappen auf. Die verschiedenartigen Klappen und Wände, die in übereinanderliegende, zusammenwirkende Zuordnung gebracht werden, können durch verschiedenartige geeignete Kleber oder durch Reibungs-Befestigungsstellen befestigt werden, wie etwa durch geschlitzte Sperrlaschen, wie gezeigt. Das heißt, es könnten beispielsweise die Sperrlaschen 18, 20, 19, 21 durch glatte Laschen ersetzt werden, wobei die jeweiligen Paare 18, 20 und 19, 21 durch verklebte Enden verbunden sind.
Fig. 3 zeigt einen der Vorzüge, die von dem Behälter oder Tablett 48 geliefert werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Führungsklappen 22, 24 sich über die Wand 28 hinauserstrecken und deshalb als Unterlagen oder "Beine" wirken können, um den Behälter 48 in einem freistehenden Gleichgewichtszustand zu tragen, wenn verhältnismäßig kurze Pipetten verwendet werden. Wie detaillierter noch unten zu sehen ist, ist ein anderer Vorteil, der durch die Führungsklappen 22, 24 geliefert wird, jener, daß sie als Führungen oder Anschläge dienen, um das Tablett 48 in dem
-&Igr;&Ogr;&Igr;
aufgestellten Grund-Aufnahmebehälter 100 der Fig. 7 anzuordnen.
Fig. 4 zeigt einen Zuschnitt 50, um in einen fertigen Versand- oder Grund-Aufnahmebehälter 100 geformt zu werden, der in Fig. 6 gezeigt ist. Dieser Aufnahmebehälter 100 bildet den zweiten Teil des zweiteiligen Behälters, der genauer in den Fig. 7 bis 17 gezeigt ist. Der Zuschnitt 50 umfaßt eine mittige Rückwand 52, deren Kanten durch vier nicht-perforierte FaIt- oder Falzlinien 54, 56, 58 und 60 festgelegt sind. Die Linien 54, 58 sind gerade und parallel; die Linien 56 und 60 sind gerade, ihnen sind aber unregelmäßige Einschnitte zugeformt, die Kerben 96 bilden. Längs einer der geraden Linien 54 ist die obere Verschlußklappe 62 mit der mittigen Rückwand 52 verbunden. Eine Kante der oberen Verschlußklappe 62 ist als eine Faltlinie 64 parallel zur Faltlinie 54 definiert, die die Front-Verschlußklappe 66 zur oberen Verschlußklappe 62 hin verbindet. Seitenwände 68, 70 sind mit der mittigen Rückwand 52 an Umfaltlinien 56 bzw. 60 verbunden.
An der Faltlinie 78 auf der gegenüberliegenden Seite der Seitenwand 70, von der Faltlinie 60 aus gesehen, ist eine Vorderwand 76 an der Seitenwand 70 angebracht. Die Faltlinie 78 ist eine unperforierte FaIt- oder Falzlinie und ist parallel zur Faltlinie 60. Eine Leimklappe 80 ist am Ende der Vorderwand 76 gegenüber der Faltlinie 78 vorgesehen; die Leimklappe 80 ist an der Vorderwand 76 an einer Faltlinie 74 parallel zur Faltlinie 78 angebracht.
Die den Boden formenden Halbklappen 82, 84 sind vorgesehen, um die Grundwand oder den Bodenabschnitt 85 des Versand-Aufnahmebehälters 100 aufzubauen. Die Halbklappe 82 ist mit der Wand 52 an der Faltlinie 58 verbunden. Die Halbklappe 84 ist mit der Wand 76 an einer Verlängerung der Faltlinie 58 ver-
bunden. Jede Halbklappe 82, 84 ist mit eingekerbten Abschnitten 86 versehen. Eine untere Leimklappe 90, 92 ist an jeder der Halbklappen 82 bzw. 84 an einer diagonal perforierten FaIt- oder Falzlinie 93, 93 angebracht. Eine innere Verschlußklappe 94, 94 ist umfaltbar mit jeder der Seitenwände 68, 70 an einer Faltlinie verbunden, die eine Verlängerung der Faltlinie 58 ist.
Drei spezielle, ungleichartige Breiten oder Höhen H1, H2, H3 sind im Zuschnitt 50 vorgesehen, wie er in Fig. 4 gezeigt ist. Die mittlere Rückwand 52 weist eine Höhe H1 auf; die Seitenwände 68, 70 weisen gemäß der Abbildung die Höhe H2 auf, und die Vorderwand 76 weist gemäß der Abbildung eine Höhe H3 auf. Zusätzlich sind ein Paar seitlicher Tablettaufnahmekerben 96 in der mittigen Rückwand 52 vorgesehen. Zweck und Funktion der unterschiedlichen Höhen und der Kerben 96 werden unten beschrieben.
Für den Zusammenbau oder das Aufrichten durch Falten des Zuschnitts 50 zu einem fertiggestellten Grund-Aufnahmebehälter 100 wird der Zuschnitt 50 zunächst um 180° längs der Faltlinie 58 gefaltet (mit ihren Verlängerungen quer über den Zuschnitt 50), so daß die den Boden bildenden Halbklappen 82, 84 und die inneren Verschlußklappen 94, 94 gegen die Wände 76, 70, 52 und 68 anliegen. Die Boden-Leimklappen 90, 92 werden dann um 180° längs der Linien 93, 93 so rückwärts gefaltet, daß sie an den jeweiligen Halbklappen 82, 84 anliegen, denen sie zugeordnet sind, und Leim wird auf die freiliegende Seite einer jeden Klappe 90, 92 aufgetragen. Als nächstes wird die Frontwand 76 gemeinsam mit der Leimklappe 80 um 180° an der Faltlinie 78 so umgefaltet, daß sie an den Wänden 70 und 52 sowie an der inneren Verschlußklappe 94 anliegt, die auf die Wand 70 gefaltet ist. Der Leim auf der Boden-Leimklappe 92 berührt die innere Verschlußklappe 94, die auf die Wand 70 umgefaltet ist. Leim wird auf die
freiliegende Seite der Leimklappe 80 aufgetragen, und die Wand 68 zusammen mit der zugeordneten inneren Verschlußklappe 94 wird dann um 180° an der Faltlinie 56 auf die Wand 56 und in Berührung mit der Leimklappe 80 und der unteren Leimklappe 90 umgefaltet. Wenn es dem flachgelegten Zuschnitt gestattet ist, sich so aufzuweiten, daß die Winkel zwischen den Wänden 76, 70, 52 und 68 90° betragen, dann werden die Klappen 82, 84 nach vorne gedrückt, um eine Grundwand 85 zu bilden. Die gekerbten Abschnitte 86 der Halbklappen 82, 84 werden in zusammenwirkende Ausrichtung gebracht, um eine enge, gesperrte Ausbildung einer Grundwand 85 zu bilden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Dies wird dadurch erleichtert, daß man zeitweise die ansonsten insgesamt rechteckige Schachtelform des Aufnahmebehälters 100 in der Weise verdreht, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, so daß die Klappen 82, 84 in ihre Lage gebracht werden, und dann trachtet die Federfähigkeit des Schachtelmaterials danach, die gekerbten Abschnitte 86 in gegenseitige sperrende Verbindung zu bringen. Während diese miteinander gesperrte Wandausbildung bevorzugt ist, ist es doch deutlich, daß der Aufnahmebehälter 100 auch mit einem herkömmlichen, maschinenbeklebten, abdichtenden Endboden oder mit einer unterschiedlichen Form eines handmontierten Bodens ausgebildet sein könnte.
Fig. 7 zeigt einen fertiggestellten Behälter oder ein Tablett 48 und einen fertiggestellten Versand-Grundaufnahmebehälter 100, wie sie aufeinander ausgerichtet werden sollen, um zu versendende Gegenstände aufzunehmen. Eine Pipettenspitze 104 ist so gezeigt, wie sie auf den Behälter 48 und die ausgerichteten Löcher 46 hierin ausgerichtet werden sollen. Der Versandaufnahmebehälter 100 bildet einen Pipettenspitzen-Aufnahmehohlraum 102 mit Seitenwänden 68, 70, die so angeordnet sind, daß sie als Trageklappen dienen, die die Enden des Tabletts 48 stützen. Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine typische Vorgangsfolge beim Verpacken. In Fig. 7 wird
eine Pipettenspitze 104 auf ein Loch 46 ausgerichtet, um in den Behälter 48 eingesetzt zu werden. In der Praxis wird der Behälter 48 mit Pipettenspitzen 104 nur dann gefüllt, wenn er in Richtung D bewegt wurde, die gezeigt ist, und auf die Oberseite des Aufnahmebehälters 100 in der Lage aufgesetzt ist, die in Fig. 8 gezeigt ist.
Einer der Vorzüge der vorliegenden Erfindung, nämlich erhöhte Starrheit und Stabilität, insbesondere im Hinblick auf die Versandform, ist in Fig. 8 offensichtlich. Jede Endführungsklappe 22, 24 des Tabletts 48 liegt außerhalb benachbarter seitlicher Wände 70 bzw. 68 des Versandaufnahmebehälters 100 sowie in Reibungsberührung hiermit, wo mindestens teilweise eine Doppelwand gebildet wird. Die übereinander-1iegende Zuordnung wird durch die offenen gegenüberliegenden Enden 30, 32 des Behälters 48 ermöglicht, der durch Sätze miteinander in Eingriff stehender Klappen 18, 20, 22 am einen Ende und 19, 21, 22 am anderen Ende abgedeckt ist (siehe Fig. 1 und 2), wobei die Kerben 96 und die drei unterschiedlichen Höhen H1, H2, H3 der Wandungen oder Wände (siehe Fig. 4) die Umhüllung 100 aufweisen. Der längliche Körper 103 einer jeden Pipettenspitze 104 erstreckt sich durch den Raum zwischen der ersten Wand 4 und der zweiten Wand 28 und in einem Pipetten-Aufnahmehohlraum 102.
Fig. 9 zeigt den fertiggestellten Karton oder die Verpackung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bereit zum Versand. Insbesondere wurde nach dem Einführen des Behälters 48 in seine Lage in bzw. auf der Versandumhüllung 100 die obere Verschlußklappe 62 und die Frontverschlußklappe 66 nach vorne gebracht und längs der Faltlinien 54 und 64 so gefaltet, daß die obere Verschlußklappe 62 über den Pipettenspitzen 104 in enger Zuordnung liegt, und so, daß die vordere Verschlußklappe 66 hinter die Frontwand 76 gesteckt werden kann (oder auch daran befestigt werden kann). Der Be-
hälter 48 wird stabil in seiner Lage über dem Hohlraum 102 durch das Aufsitzen der oberen Kanten der Seitenwände 68, gehalten, die in die untere Fläche der ersten Anordnungshaitewand 4 neben den Faltlinien 10, 12 unmittelbar innerhalb des Endes der Führungswände 22, 24 eingreifen. Die Verschlußklappe 66 wird durch ihren Reibsitz hinter der Frontwand 76 oder auch verschiedenartige Kleber, Verriegelungsmethoden von Laschen oder andere geeignete Mittel in ihrer Lage gehalten, die verwendet werden können, um die fertiggestellte Packung zuverlässig zu verschließen, die in Fig. 9 gezeigt ist. Zusätzlich können verschiedenartige geeignete Umhüllungsmaterialien, wie thermoplastische Folien, verwendet werden, um die fertiggestellte Packung für spezielle Anwendungsformen beispielsweise vollständig abzudichten oder einzuwickeln, wo es nötig sein kann, sterile Pipettenspitzen 104 zu verpacken und zu verwenden. In einer Variante sind die obere und vordere Verschlußklappe 62, 66 weggelassen und die Höhe der Rückwand 52 ist verringert, so daß ein oben offener Aufnahmebehälter 100 (nicht gezeigt) geschaffen wird, der mit durchsichtiger Kunststoff-Schrumpffolie eingewickelt werden kann, was die mühelose optische Inspektion der Sauberkeit der eingeschlossenen Pipettenspitzen 104 gestattet .
Die Fig. 10 und 11 liefern zusätzliche Details im Hinblick auf die Verpackung 106, die in Fig. 9 gezeigt ist. Fig. 10 zeigt die enge übereinanderliegende Zuordnung zwischen dem oberen Ende 108 der Pipettenspitzen 104 und der oberen Verschlußklappe 62; diese Zuordnung hält die Spitzen 104 zuverlässig an ihrem ordnungsgemäßen Platz und verringert die Bruchgefahr auf ein Minimum. Fig. 11 zeigt, wie die kombinierte Zusammenwirkung aus Behälter 48 und Versandumhüllung 100 die obere Kante 110 der Versandschachtel 106 verstärkt.
Insbesondere erstreckt sich jede Seitenwand 68, 70 nach oben in einer ReibberührungsZuordnung im Inneren der benachbarten
Endführungsklappe 22, 24. Die zusätzliche Schicht, die eine dreifache Dicke an der Oberkante 110 in Fig. 11 bildet, wird durch zwei Paare gegenüberliegender Sperrlaschen 19, 21 erzeugt, zusammen mit Laschen 18, 20, die eine ähnliche Struktur bilden (in Fig. 11 nicht gezeigt) am anderen Ende des Behälters 48.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Frontansicht der Verpackung 106 und insbesondere, wie die Frontverschlußklappe 66 hinter die Frontwand 76 des Behälters 48 geschoben ist. Die ineinander eingreifenden Laschen 18, 20 und 19, 21 tragen bei zum Entfernen des Behälters 48 aus der Versandumhüllung 100, indem sie einen Platz liefern, wo der Behälter 48, der die Pipettenspitzen 104 enthält, zum Entfernen aus der Umhüllung 100 ergriffen werden kann. Auf diese Weise kann die gesamte Anordnung von Pipettenspitzen 104 in einem einzigen Arbeitsgang entfernt werden.
Die Fig. 14 bis 17 stellen zusätzliche bedeutende Vorzüge dar, die durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geliefert werden. Fig. 14 zeigt einen Pipettenspitzen-Testblock oder -Träger 120; solche Träger werden häufig im Laborbereich für die Massenhandhabung von Pipettenspitzen verwendet. Wie in Fig. 14 und 15 zu sehen, wurde der Behälter 48 aus der Versandumhüllung 100 entfernt und auf die flache obere Fläche des Pipettenträgers 120 aufgesetzt. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß der Träger 120 mit mehreren Öffnungen zur Aufnahme der länglichen Körper der Pipettenspitzen 104 versehen ist, welche Öffnungen mit der Anordnung der Pipettenspitzen 104 im Behälter 48 übereinstimmen. Die Fig. 15 zeigt, wie der Pipettenspitzenbehälter 48 auf dem Pipettenträger 120 aufsitzt; der längliche Körper 103 einer Pipettenspitze 104 erstreckt sich in den Träger 120 hinein. Somit ist ersichtlich, daß der Behälter 48 eine bequeme Einrichtung zum Aufsetzen der gesamten
Anordnung von Pipettenspitzen 104 im Träger 120 in einem einzigen Arbeitsgang liefert.
Fig. 15 zeigt auch die abbrechbaren, perforierten Faltlinienverbindungen an der Faltlinie 34, die die zweite, untere Wand 28 mit der Seitenwand 16 verbindet. Ähnliche abbrechbare Verbindungen liegen auch an der FaItlinie 36 vor. Weil die zweite, untere Wand 28 abbrechbar mit der Seitenwand 16 und der Leimklappe 40 verbunden ist, bilden die Seitenwände 14, 16 und die Leimklappe 40 gemeinsam eine zusammenlegbare Distanzeinrichtung, die die obere und untere Wand 4, 28 in einer ausgerichteten AbstandsZuordnung halten, bis und solange nicht die abbrechbaren Verbindungen abgebrochen sind. Pfeile F, die in Fig. 14 gezeigt sind, sind vorgesehen, um die Richtung zu zeigen, in der das Laborpersonal auf den fertiggestellten Behälter 48 Kraft ausüben kann, um die abbrechbaren Verbindungen abzubrechen und einen anderen der Vorzüge der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
Insbesondere wird die Kraft, die auf den Behälter 48 in der Richtung F ausgeübt wird, die erste, obere Wand 4 des Behälters 48 und die verschiedenartigen Pipettenspitzen 104 in engere Zuordnung zum Pipettenträger 120 bewegen, wie in Fig.
16 gezeigt. Eine Kraft, die in der Richtung F ausgeübt wird, wird die abbrechbaren, eingeschnittenen Faltlinien 34, 36, die die zweite, untere Wand 28 mit den Seitenwänden 14, 16 und der Leimklappe 40 verbinden, vollständig abreißen, wobei sich die erste, obere Wand 4 des Behälters 48 nach unten auf die oder in enge Berührung mit der zweiten Wand 28 bewegt. Wenn die Seitenwände 14, 16, die Leimklappe 40 und die Endführungsklappen 22, 24 als ein Schurz 124 rund um die obere Wand 4 gedacht sind, sollte ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß der Schurz 124 in Richtung F bewegt wurde und daß deshalb die Reibungsberührung zwischen dem Behälter 48 und dem Pipettenträger 120 erhöht wurde, wie es auch das
Eindringen der Pipettenspitzen 104 in den Pipettenträger 120 ausgeübt hat. Wenn somit Laborpersonal die Pipettenspitzen 104 mit einem Gerät ergreift, dann wird die Neigung für den Behälter 48, sich relativ zum Träger 120 zu bewegen oder umgekippt zu werden, verringert. Außerdem verbleiben die Pipettenspitzen 104 in den Öffnungen der oberen Wand 4, so daß die gesamte Anordnung von Pipettenspitzen 104 aus dem Pipettenträger 120 entfernt werden kann, wenn die Pipettenspitzen 104 weggeworfen oder sonstwohin bewegt werden sollen.
Sowohl der Zuschnitt 2 als auch der Zuschnitt 50 sind bevorzugt aus Karton hergestellt. Anderes Bahnmaterial mit ähnlieher Steifigkeit, die mit einer gewissen Flexibilität kombiniert ist, wie etwa Leichtkunststoffe, könnte auch verwendet werden.
Die Hauptvorzüge und -vorteile der Erfindung im Hinblick auf die Leichtigkeit der Handhabung und des Einführens der Pipettenspitzen 104 in den Pipettenträger 120 und in Anbetracht der Effektivität einer schützenden Verpackung der Pipettenspitzen 104 liegen in gleicher Weise vor bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem sowohl der Behälter 48 als auch der untere Aufnahmebehälter 100 vorliegen, aber die erste und zweite Anordnungshaitewand 4, 28 nicht durch eine zusammenlegbare Distanzeinrichtung zusammengefügt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Faltlinien 34, 36 eingefalzt und können perforiert sein, sind aber nicht dazu ausgelegt, abreißbar zu sein. Eine Anzahl anderer Änderungen an der vorliegenden Erfindung kann vorgenommen werden. Beispielsweise können Umhüllungen 100 von verschiedenartigen Größen vorgesehen sein, um einen Pipettenspitzen-Aufnahmehohlraum 102 vorzusehen, der Pipettenspitzen 104 mit verschiedenartigen Längen aufnehmen kann. In ähnlicher Weise kann, wenn der Behälter 48 fertiggestellt
ist, der Raum zwischen der ersten Anordnungshaltewand 4 und der zweiten Anordnungshaltewand 28 dadurch verändert werden, daß man die Breite der Seitenwände oder Distanzstücke 14, und der Führungsklappen 22, 24 ändert. Während der Behälter 48 in höchst geeigneter Weise so geformt ist, daß er eine rechteckige Anordnung von Öffnungen 46 vorsieht, können auch andere Behälterformen, etwa kreisförmige oder sechseckige, verwendet werden und dazu eingerichtet werden, zur Form entsprechender Pipettenträger 120 zu passen. Der Karton, aus dem die vorliegende Erfindung hergestellt ist, kann aus irgendeiner geeigneten Zusammensetzung bestehen und kann mit geeigneten Substanzen beschichtet sein, um erwünschte Eigenschaften mitzuteilen, wie etwa die Beständigkeit gegenüber Flüssigkeiten. Verschiedenartige andere Methoden können verwendet werden, um die Versandumhüllung 100 in der geschlossenen Lage, die in Fig. 9 gezeigt ist, zu fixieren; solche Methoden umfassen die Verwendung verschiedenartiger Kleber oder Systeme miteinander in Eingriff tretender Laschen. Die vollständige Verpackung, die die Pipettenspitzen 104 (Fig. 9) enthält, kann mit einem thermoplastischen Bahnmaterial oder anderen geeigneten Materialien überwickelt werden. Sowohl das Innere als auch das Äußere der fertiggestellten Packung kann mit geeigneten Anzeigen markiert sein und kann mit anderen Merkmalen versehen sein, wie etwa Aufreißstreifen oder Schlitzen, um die Handhabung und Öffnung der Schachtel zu erleichtern.
Es wird darauf hingewiesen, daß als eine Alternative zum Zusammenbau der beiden Zuschnitte (wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt) zu den beiden zusammengestellten Komponenten der Verpackung, wie in Fig. 7 gezeigt, der Hersteller auch die Zuschnitte 2, 50 in einem vollständig flachen, nicht-aufgerichteten Zustand liefern kann, in einem teilweise aufgerichteten Zustand oder auch voll aufgerichtet, wie in Fig. gezeigt. Somit hat der Käufer des Behälters zur einheitli-
chen Anordnung und zum Versand von Pipetten der vorliegenden Erfindung die Wahl, wie er die Packung kaufen soll; wenn der Käufer die Zuschnitte in flachem Zustand kauft, kann eine Anweisung vorgesehen sein, wie man den verpackten Zustand zur Aufnahme des Inhalts herstellt.
Obwohl die Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels vorgelegt wurde, wird in Erwägung gezogen, daß verschiedenartige Änderungen, die auch die oben erwähnten umfassen, vorgenommen werden können, ohne daß man den Gedanken der vorliegenden Erfindung verläßt. Es ist deswegen erwünscht, daß das vorliegende Ausführungsbeispiel in jeglicher Hinsicht als erläuternd, nicht aber einschränkend betrachtet werden soll und daß zum Umreißen des Umfangs der Erfindung nicht nur auf die beigefügten Ansprüche, sondern auch auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen wird.
Insgesamt betrifft die Erfindung eine Verpackung zur einheitlichen Anordnung und zum Versand von Pipettenspitzen, die ein Kartontablett umfaßt, das an den Seitenwänden einer äußeren Versandumhüllung aufgenommen ist, welche Wände das Tablett über einem Hohlraum abstützen, in den sich die Pipettenspitzen erstrecken. Das Tablett umfaßt zwei mit Abstand angeordnete, im wesentlichen parallele Wände, die jeweils eine Anordnung von Löchern aufweisen; die Anordnungen sind aufeinander ausgerichtet. Eine der parallelen Wände ist bevorzugt mit dem Tablett längs perforierter, eingeschnittener Faltlinien verbunden, so daß die Wand leicht vom Tablett abgerissen werden kann, wenn das Tablett auf einen Pipetten-Trägerblock aufgesetzt werden soll. Die Erfindung umfaßt auch flache Zuschnitte, und zwar einen für das Tablett und einen für die Versandumhüllung, zum Formen zur Packung.

Claims (20)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Behälter zum Halten einer Anzahl länglicher Gegenstände in aufrechtem Zustand und in einem vorbestimmten Anordnungsmuster, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
jQ - eine obere Anordnungshaltewand (4) mit mehreren, durchgehenden Öffnungen (46) in einem vorbestimmten Anordnungsmuster ,
eine untere Anordnungshaltewand (28), die unter der oberen Anordnungshaltewand (4), im wesentlichen parallel zu dieser und mit Abstand zu dieser liegt, wobei die untere Anordnungshaltewand (28) mehrere durchgehende Öffnungen (46) aufweist, die im wesentlichen in vertikaler Ausrichtung und im Anordnungsmuster der Vielzahl von Öffnungen (46) in der oberen Anordnungshaltewand (4) entsprechen, und
eine zusammenlegbare bzw. abreißbare Distanzeinrichtung (14, 16), die zwischen der oberen und unteren Anordnungshaltewand (4, 28) angesetzt ist, um die Wände in einer ausgerichteten Zuordnung mit Abstand zu halten, bis die
Abstandseinrichtung (14, 16) zusammengelegt bzw. abgerissen wird, um es der oberen und unteren Anordnungshaltewand (4, 28) zu gestatten, sich aufeinanderzu zu bewegen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -
zeichnet, daß die Distanzeinrichtung Seitenwände (14, 16) aufweist, die mit der unteren Anordnungshaltewand (28) an abbrechbaren Verbindungen (34, 36) verbunden ist, die, wenn abgebrochen, es der oberen und unteren Anordnungshaltewand (4, 28) gestatten, sich aufeinanderzu zu bewegen.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (48) aus Karton hergestellt ist und die abbrechbaren Verbindungen Faltlinien (34, 36) zwischen der unteren Anordnungshaltewand (28) und den Seitenwänden (14, 16) sind, und daß die Faltlinien (34, 36) durch Einschnitte im Karton geschwächt sind.
4. Behälter nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein Paar gegenüberliegender Endführungsklappen (22, 24), von denen jede mit der oberen Anordnungshaltewand (4) an einer Faltlinie (10, 12) verbunden ist und sich von dieser aus nach unten erstreckt.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (48) aus Karton hergestellt ist und die zusammenklappbare Distanzeinrichtung gegenüberliegende Seitenwände (14, 16) aufweist, die sich zwischen und insgesamt senkrecht zu den Endführungsklappen (22, 24) sowie zwischen und insgesamt senkrecht zu der unteren und oberen Anordnungshaltewand (28, 4) erstrecken, und daß jede Seitenwand (14, 16) zwischen der unteren und oberen Anordnungshaltewand (28, 4) an einem Paar paralleler Faltlinien (6, 8, 34, 36) angesetzt ist, von denen eine erste Faltlinie (6, 8) zwischen jeder Seitenwand (14, 16) und der oberen Anordnungshaltewand (4) und eine zweite Faltlinie (34, 36) zwischen jeder Seitenwand (14, 16) und der unteren Anordnungshaltewand (28) liegt und die zweite Faltlinie (34,
36) durch Einschnitte im Karton zur Bildung abbrechbarer Verbindungen längs der zweiten Faltlinie (34, 36) geschwächt ist.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -
zeichnet, daß jede Endführungswand (22, 24) sich abwärts bis unter die untere Anordnungshaltewand (28) er-
streckt, um ein Paar Trageschenkel für den Behälter (48) zu bilden.
7. Behälter nach Anspruch 6, ferner gekennzeichnet durch einen Grunduitihüllungsbehälter (100), wobei der Grunduitihüllungsbehälter (100) so bemessen ist, daß er in enge Berührung mit den Führungsklappen-Trageschenkeln (22, 24) steht und unterhalb der unteren Anordnungshaltewand (28) eine Umhüllung bildet.
8. Behälter zum aufrechten Halten einer Anzahl länglicher Gegenstände in einem vorbestimmten Anordnungsmuster, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Paar im wesentlichen paralleler, gegenüberliegender Endführungswände (22, 24),
eine obere Anordnungshaltewand (4), die mit den Endführungswänden (22, 24) verbunden ist und sich zwischen diesen sowie senkrecht zu diesen erstreckt und eine Anzahl 20
von durchgehenden Öffnungen (46) in einem vorbestimmten Anordnungsmuster aufweist,
- eine untere Anordnungshaltewand (28), die sich zwischen den Endführungswänden (22, 24) sowie senkrecht zu diesen erstreckt und unterhalb sowie parallel zur oberen Anordnungshaltewand (4) liegt, wobei die untere Anordnungshaltewand (28) mehrere durchgehende Öffnungen (46) aufweist, die im wesentlichen in vertikaler Ausrichtung und dem Anordnungsmuster mit der Vielzahl von Öffnungen (46) in der oberen Anordnungshaltewand (4) übereinstimmen, und wobei die untere Anordnungshaltewand (28) mit der oberen Anordnungshaltewand (4) durch eine zusammenlegbare bzw. abbrechbare Distanzeinrichtung (14, 16) verbunden ist, um die Wände (4, 28) aufeinander ausgerichtet und mit Abstand zueinander zu halten.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Distanzeinrichtung Seitenwände (14, 16) aufweist, die mit der unteren Anordnungshaltewand (28) an abbrechbaren Verbindungen (34, 36) verbunden ist, die, wenn abgebrochen, es der oberen und unteren Anordnungshaltewand (4, 28) gestatten, sich aufeinanderzu zu bewegen.
10. Flacher Zuschnitt oder Platine zum Bilden eines Tabletts zum Halten einer Anzahl länglicher Gegenstände, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
eine erste, insgesamt rechteckige Anordnungshaltewand (4) mit mehreren durchgehenden Öffnungen (46) in einem vorbe-
stimmten Muster und zwei gegenüberliegenden Umfangskanten,
ein Paar Seitenwände (14, 16), die an einem der Paare gegenüberliegender Umfangskanten der ersten Anordnungshaltewand (4) angebracht sind,
ein Paar Endführungsklappen (22, 24), die am anderen Paar gegenüberliegender Umfangskanten der ersten Anordnungshaltewand (4) angebracht sind,
eine zweite, insgesamt rechteckige Anordnungshaltewand (28) mit zwei Paaren gegenüberliegender Umfangskanten und mehreren durchgehenden Öffnungen (46) in einem vorbestimmten Muster, wobei die zweite Anordnungshaltewand (28) an der einen (16) der genannten Seitenwände (14, 16) längs einer der Umfangskanten der zweiten Anordnungshaitewand (28) angebracht ist und die zweite Anordnungshaltewand (28) in Oberflächengröße und Umriß im wesentlichen gleich ist der ersten Anordnungshaltewand (4),
eine Leimklappe (40), die an der zweiten Anordnungshaltewand (28) an jener Umfangskante der zweiten Anördnungs-35
haltewand (28) angebracht ist, die der Umfangskante
gegenüberliegt, die an der einen (16) der genannten Seitenwände (14, 16) angebracht ist, und
zwei Paare von Endlaschen (18, 19, 20, 21), von denen 5
jedes Paar Verlängerungen einer der Seitenwände (14, 16) aufweist und umfaltbar mit einer der Seitenwände (14, 16) an Faltlinien verbunden ist, die im wesentlichen kollinear sind zu jenen Umfangskanten der ersten Anordnungshaltewand (4), an denen die Endklappen (22, 24) angebracht sind.
11. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Anordnungshaltewand (4) und die zweite Anordnungshaltewand (28) eine Anordnung von Löchern (46) aufweisen, wobei dann, wenn die Umfange der genannten Wände (4, 28) kollinear sind, die Anordnung der Löcher (46) an den jeweiligen Wänden (4, 28) im wesentlichen aufeinander ausgerichtet ist.
w
12. Zuschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14, 16) und die Endführungsklappen (22, 24) mit der ersten Anordnungshaltewand (4) an Faltlinien (6, 8, 10, 12) verbunden sind und die zweite Anordnungshaltewand (28) mit einer (16) der Seiten-
wände (14, 16) an einer Faltlinie (34) verbunden ist, die parallel ist zur Faltlinie (8), die die eine (16) der Seitenwände (14, 16) mit der ersten Anordnungshaltewand (4) verbindet, wobei der Zuschnitt (2) zur Ausbildung eines Tabletts (48) gefaltet werden kann, bei der die erste und zweite Anordnungshaltewand (4, 28) mit Abstand zueinander parallel liegen, wobei sich die Seitenwände (14, 16) hierzwischen erstrecken und die Dicke des Tabletts (48) definiert ist durch die Breite der Seitenwände (14, 16).
13. Tablett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Anordnungshaltewand (4, 28) im wesentlichen gleiche Größe aufweisen und jede im wesentlichen dasselbe vorbestimmte Muster von Öffnungen (46) aufweist.
14. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Anordnungshaltewand (28) und die Leimklappe (40) mit dem Zuschnitt (2) durch abbrechbare Faltlinien (34, 36) verbunden sind, wobei die zweite Anordnungshaltewand (28) von dem Zuschnitt (2) längs der abbrechbaren Faltlinien (34, 36) abgetrennt werden kann.
15. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Endlaschen (18, 19, 20, 21) miteinander zusammenwirkend ineinander sperrend eingreifende, hakenförmige Enden (23) aufweisen.
16. Zweiteiliger Behälter zum aufrechten Halten länglicher Gegenstände in einem vorbestimmten Anordnungsmuster, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
ein erster Behälter (48) mit
— einer oberen Anordnungshaltewand (4), die eine Anzahl 25
von durchgehenden Öffnungen (46) in einem vorbestimmten Anordnungsmuster aufweist,
— einer unteren Anordnungshaltewand (28), die mit Abstand unter der oberen Anordnungshaltewand (4) liegt und eine Anzahl durchgehender Öffnungen (46) aufweist, die in vertikaler Ausrichtung und im Anordnungsmuster im wesentlichen mit der Anzahl von öffnungen (46) in der oberen Anordnungshaltewand (4) übereinstimmen, und
— einer Distanzeinrichtung (14, 16), die zwischen der oberen und unteren Anordnungshaltewand (4, 28) ange-
setzt ist, um die Wände mit Abstand und aufeinander ausgerichtet zu halten, und
ein zweiter Behälterteil (100) mit einer oben offenen Schachtel, die eine Basiswand (85) und ein Paar im wesentlichen paralleler Trageklappen (68, 70) aufweist, die sich im wesentlichen von der Basiswand vertikal nach oben erstrecken, um in den ersten Behälterteil (48) einzugreifen und ihn oberhalb der Basiswand (85) zu tragen, wobei die obere Anordnungshaitewand (4) im wesentlichen parallel zur Basiswand (85) und mit Abstand hierzu liegt, um einen Hohlraum zwischen der Basiswand (85) und dem ersten Behälterteil (48) zu bilden, in den hinein sich die länglichen Gegenstände (104) erstrecken können.
17. Zweiteiliger Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Behälterteil (48) eine insgesamt rechteckige Kastenform aufweist und eine Gruppe miteinander in Eingriff stehender Endklappen (18, 20
w und 19, 21) an jedem der beiden gegenüberliegenden Enden der rechteckigen Kastenform aufweist, und daß eine der Trageklappen (68, 70) des zweiten Behälters (100) so eingeschoben ist, daß sie neben den Klappen einer jeden Gruppe miteinander in Eingriff stehender Endklappen (187 20 und 19, 21) liegt.
18. Zweiteiliger Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß jede Gruppe miteinander in Eingriff stehender Endklappen (18, 20 und 19, 21) des ersten Behältersteils (48) eine innenliegende Endklappe (22, 24) aufweist, die sich vom ersten Behälterteil (48) zur Basis (85) hinunter erstreckt, und daß jede der Trageklappen (68, 70) in Eingriff gelangt und neben einer Oberfläche einer jeden inneren Endklappe (22, 24) liegt, die dem Hohlraum zugewandt ist.
19. Zweiteiliger Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Trageklappen (68, 70) in jene Oberfläche der oberen Anordnungshaltewand
(4) eingreift, die der unteren Anordnungshaltewand (28) zugewandt ist.
20. Zweiteiliger Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die obere und untere Anordnungshaltewand (4, 28) im wesentlichen zueinander parallel sind, und daß die Distanzeinrichtung zusammenklappbare Distanzmittel (14, 16) aufweist, um die obere und untere Anordnungshaltewand (4, 28) aufeinander ausgerichtet, mit Abstand und parallel zueinander zu halten, wobei die Distanzmittel (14, 16) mit der unteren Anordnungshaltewand (28) an abbrechbaren Verbindungsstellen (34, 36) so verbunden sind, daß, wenn diese abgebrochen werden, es der oberen und unteren Haltewand (4, 28) gestattet ist, sich aufeinander zu zu bewegen.
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