DE2611406A1 - Zwischenlage fuer hemden und aehnliche bekleidungsstuecke - Google Patents

Zwischenlage fuer hemden und aehnliche bekleidungsstuecke

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DE2611406A1 DE19762611406 DE2611406A DE2611406A1 DE 2611406 A1 DE2611406 A1 DE 2611406A1 DE 19762611406 DE19762611406 DE 19762611406 DE 2611406 A DE2611406 A DE 2611406A DE 2611406 A1 DE2611406 A1 DE 2611406A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke
  • 4Ierrenoberhemden, flamenblusen und ähnliche Oberbekleidungsstücke werden für den Versand und für den späteren Verkauf üblicherweise bereits beim Hersteller in der Weise verpackt, daß sie um eine Zwischenlage aus Karton herum zusammenge- -faltet werden und mit dieser zusammen in eine zumindest auf der Vorderseite durchsichtige Tute oder Schachtel eingelegt werden. Während des Zusammenfaltens werden die aufeinandergelegten Teile des Bekleidungsstückes auf der Rückseite der Zwischenlage mittels Nadeln untereinander und/oder an der Zwischenlage festgesteckt oder mittels federnder Klammern festgeklemmt, damit die Vorderseite des Bekleidungsstuckes auf der Zwischenlage glatt und straff gespannt bleibt.
  • Insbesondere bei der Verwendung einfacher Zwischenlagen mit nur einem Mittelteil in der Breite der späteren Verpackungseinheit aus dem Bekleidungsstück und der Zwischenlage kommen überwiegend nur Nadeln als Befestigungsmittel in Betracht, die in den Stoff und zum Teil in die Zwischenlage eingestochen werden müssen und die später beim Auspacken des Bekleidungsstückes vom Käufer weder restlos entfernt werden müssen. Dabei besteht die Gefahr von Beschädigungen der Ware sowie eine nicht unbeträchtliche Verletzungsgefahr sowohl beim Zusammenpacken wie auch beim Auspacken des Bekleidungsstückes, Außerdem ist das Verpacken mittels Nadeln sehr zeitraubend und dementsprechend lohnintensiv.
  • Zur Verringerung dieser Nachteile ist es bekannt, Zwischenlagen mit flügelartigen seitlichen Ansatzteilen, mit Seitenflügeln, zu verwenden, die beiderseits der Begrenzungslinie des Mittelteils an diesen anschließen und durch eine entlang der seitlochen Begrenzungslinie des S elteils verlaufende Perforierung gegenüber dem Mittelteil leicht umgefaltet werden können.
  • Die größte Breite der Seitenflügel ist etwa halb so groß wie diejenige des Mittelteils. Entweder sind sie auf ihrer ganzen Länge gleich breit oder sie werden von der größten Breite an dem dem Kragenteil zugekehrten Ende aus nach dem anderen Ende hin schmäler (DT-AS 1 560 117). Bei diesen Zwischenlagen kann man zumindest einen Teil der Nadeln einsparen, indem man die um die Seitenflügel herumgeschlagenen Teile des Bekleidungsstückes daran mittels Klammern festklemmt. Selbst wenn die Nadeln ganz wegfallen, müssen hier immer noch die Klammern aufgesteckt werden, die später vom Käufer wieder entfernt werden müssen. Außerdem wird durch die Klammern der Stoff zerknittert.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenlage als Verpackungahilfe für Hemden, Blusen und ähnliche Bekleidungsstffcke zu schaffen, bei der man auf zusätzliche Befestigungsmittel ganz verzichten kann.
  • Bei dieser Zwischenlage kann von dem auf die Rückseite der Zwischenlage umg,eschiagenenTeil des Bekleidungsstllckes der die jeweils äußeren Seitenflügel bedeckende Abschnitt mit diesem zusammen umgefaltet werden, so daß er auf denjenigen Abschnitt des Hekleidungsatückes zu liegen kommt, der die inneren Seitenflügel bedeckt. Dadurch werden diese beiden Abschnitte des Bekleidungsstückes zwischen den aneinander anschließenden beiden Seitenflügeln ohne jedes weitere Hilfsmittel eingeklemmt. Die beiden äußeren Seitenflügel bilden also eine Art Klemmflügea, die beim darauffolgenden Umfalten der inneren Seitenflügel auf die Rückseite des Mittelteils hin die Vorderseite des Bekleidungsstückes glatt und straff gespannt halten, bis beim Auspacken des Bekleidungsstückes die umgefalteten Teile desselben und der Zwischenlage wieder auseinandergefaltet werden.
  • Vorteilhafte Veiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei einer Ausgestaltung der Zwischenlage nach Anspruch 2 wird eine besonders starke Klemmwirkung durch die sogenannten Klemmflügel erreicht. Bei einer Ausgestaltung der Zwischenlage nach Anspruch 6 in Verbindung mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 oder bei einer Ausgestaltung der Zwischenlage nach Anspruch 7 in Verbindung mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 oder 5 wird das Einschlagen des unterhalb des Mittelteils befindlichen Abschnittes des Bekleidungsstückes auf eine geringere Breite alsfdes Mittelteilserleichtert, so daß das unterste Ende dieses Abschnittes nach dem Umschlagen nach oben über den Mittelteil der Zwischenlage hinweg leichter zwischen den Mittelteil und die umgefalteten SeitenflffgeL eingeschoben werden kann. Um eine sogenannte Weichaufmachung der Bekleidungsstücke zu erreichen, wird die Zwischenlage nach Anspruch 8 oder 9 ausgebildet, so daß das Bekleidungsstück zumindest im Bereich der Ausschnitte der Zwischenlage ohne diese befiehlt werden kann.
  • im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Zwischenlage gemäß der Erfindung im ausgebreiteten Zustand; Fig. 2 eine verkleinert dargestellte Ansicht der Zwischenlage nach Fig. 1, auf ein Herrenoberhemd aufgelegt; Fig. 3 Ansichten der Zwischenlage und des Hemdes nach bis 7 Fig. 2 in verschiedenen aufeinanderfolgenden Einschlag- bzw. Faltzuständen, mit Blick teils auf die Rückseite und teils auf die Vorderseite; Fig. 8 zum Teil perspektivisch dargestellte Ansichten bis 11 der Zwischenlage nach Fig. 1 ohne Bekleidungsstück in verschiedenen aufeinanderfolgenden Faltzuständen; Fig £12 je eine ausschnittweise dargestellte Ansicht ei-und 13 nes zweiten Aus führungsbei spieles der Zwischenlage gemäß der Erfindung in zwei verschiedenen Faltzuständen; Fig.l4 eine Ansicht eines dritten Ausfrrungsbeispieles der Zwischenlage gemäß der Erfindung im ausgebreiteten Zustand; Fig.15 eine Ansicht der Zwischenlage nach Fig. 14 im gefalteten Zustand zusammen mit einem darum herum eingeschlagenen Oberhemd; Fig.16 eine Ansicht eines vierten Ausführungsbeispieles der Zwischenlage gemäß der Erfindung im ausgebreiteten Zustand; Fig.17 eine Ansicht der Zwischenlage nach Fig. 16 im gefalteten Zustand zusammen mit einem darum herum eingeschlagenen Oberhand; Fig.18 eine Ansicht eines fünften bzw. sechsten Ausfüh-und 19 rungsbeispieles der Einlage im ausgebreiteten Zustand.
  • Die aus Fig. 1 ersichtliche Zwischenlage weist einen länglichen Mittelteil 1 mit parallelen seitlichen Begrenzungslinien 2 und 3 auf. Seine untere Begrenzungslinie 4 ist gerade und verläuft rechtwinklig zu den beiden seitlichen Begrenzungslinien 2 und 3. Seine obere Begrenzungslinie hat zwei von den seitlichen Begrenzungslinien 2 und 3 in einem stumpfen Winkel ausgehende gerade Abschnitte 5 und 6, deren Länge etwa ein Drittel der Breite des Mittelteils 1 beträgt. Daran schließt ein U-förmiger Abschnitt 7 an. Die von letzterem eingeschlossene Rechteckfläche bildet einen Kragenteil 9 der Zwischenlage.
  • Innerhalb des rechteckförmigen Kragenteils 8 ist eine Perforierung 9 vorhanden, die vom Mittelteil 1 aus gesehen jenseits der Verbindungslinie der Übergangsstellen zwischen den Abschnitten 5 und 6 und dem U-förmigen Abschnitt der oberen Umrißlinie gelegen ist. Die Perforierung 9 wird durch einen einzelnen Schlitz gebildet, dessen Länge etwa ein Drittel der Breite des Kragenteils 8 beträgt. Diese Art der Perforierung ermöglicht einerseits ein leichtes und genaues Abknicken des Kragenteils 8 gegenüber dem Mittelteil 1 längs der gewünschten Knicklinie und liefert andererseits aufgrund der größeren Länge der ungeschlitzten äußeren Bereiche der Perforierung eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Kragenteil 8 und dem Mittelteil 1.
  • Auf beiden Seiten des Mittelteils 1 schließen entlang seiner seitlichen Begrenzungslinien 2 bzw. 3 je ein Seitenflügel 11 und 12 an. Diese beiden Seitenflügel haben einen langgestreckten rechteckigen Grundriß. Ihre Breite ist etwa 1 mm kleiner als die haibe Breite des Mittelteils 1. Ihre Länge ist etwa 1 cm kleiner als die längs der seitlichen Begrenzungslinien 2 oder 3 gemessene Seitenhöhe des tfittelteils 1. Die jeweils dem Mittelteil 1 zugekehrte innere seitliche Begrenzungslinie der Seitenflügel 11 und 12 wird durch die seitliche Begrenzungslinie 2 bzw. 3 des Mittelteils 1 gebildet. Ihre äußere seitliche Begrenzungslinie 13 bzw. 14 verläuft parallel zur zugehörigen inneren Begrenzungslinie 2 bzw. 3. Die unteren Begrenzungslinien 15 und 16 der Seitenflügel 11 bzw. 12 fluchten mit der unteren Begrenzungslinie 4 des Mittelteils 1. Die oberen Begrenzungslinien 17 und 18 gehen im rechten Winkel von der äußeren seitlichen Begrenzungslinie 13 bzw. 14 aus und verlaufen gerade und parallel zur zugehörigen unteren Begrenzungslinie 15 bzw. 16 bis zu einem etwa 1,5 cm vor der inneren seitlichen Begrenzungslinie 2 bzw. 3 beginnenelnTaTGS den schråg/verlaufenden Abschnitt 19 bzw. 20, dessen Neigungswinkel gegenüber der unteren Begrenzungslinie zumindest annähernd gleich demjenigen der Abschnitte 5 und 6 der oberen Begrenzungslinie des Mittelteils 1 ist. Die durch diese schrägen Abschnitte 19 und 20 entstehenden Aussparungen am oberen Ende der Seitenflügel 11 und 12 in der unmittelbaren Nachbarschaft der seitlichen Begrenzungslinie 2 bzw. 3 erleichtert esç das betreffende Kleidungsstück an diesen Stellen ohne Verziehungen und faltenfrei zusammen mit den Seitenflügeln umzuschlagen.
  • Die Zwischenlage ist jeweils entlang der dem Mittelteil 1 und dem Seitenflügel 11 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 2 und entlang der dem Mittelteil 1 und dem Seitenflügel 12 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 3 auf der ganzen Länge derselben perforiert. Die in Figo 1 ebenso wie in den anderen Figuren punktiert dargestellten seitlichen Begrenzungslinien 2 und 3 stellen demnach zugleich die Perforierung zwischen dem Mittelteil und den Seitenflügeln dar und umgekehrt.
  • Die Zwischenlage weist noch zwei weitere Seitenflügel 21 und 22 auf. Diese schließen jeweils an der vom Mittelteil 1 abgekehrten äußeren seitlichen Begrenzungslinie 13 bzw. 14 des Seitenflügels 11 bzw. 12 an. Die dem Mittelteil unmittelbar benachbarten Seitenflügel 11 und 12 werden zur besseren Unterscheidung im folgenden als innere Seitenflügel und die außen an sie anschließenden Seitenflügel 21 und 22 als äußere Seitenflügel bezeichnet.
  • Die beiden äußeren Seitenflügel 21 und 22 haben einen langgestreckten, trapezförmigen Grundriß, dessen parallele Seiten parallel zu den seitlichen Begrenzungslinien des Mittelteils 1 und der inneren Seitenflügel 11 und 12 ausgerichtet sind. Die Breite der äußeren Seitenflügel 21 und 22 beträgt etwa zwei Drittel der Breite der inneren Seitenflügel 11 und 12. Die Länge der äußeren Seitenflügel 21 und 22 ist an der jeweils mit dem benachbarten inneren Seitenflügel 11 bzw. 12 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 13 bzw. 14 ebenso groß wie diejenige der inneren Seitenflügel und verringert sich von da an gleichmaßig bis nach außen hin um etwa 7 mm.
  • Die dem Mittelteil 1 zugekehrte innere seitliche Begrenzungslinie der äußeren Seitenflügel 21 und 22 wird durch die äusseren seitlichen Begrenzungslinien 13 bzw. 14 der inneren Seitenflügel 11 bzw 12 gebildet. Die äußere seitliche Begrenzungslinie 23 des äußeren Seitenflügels 21 und die äußere seitliche Begrenzungslinie 24 des äußeren Seitenflügels 22 verlaufen jeweils parallel zur inneren seitlichen Begrenzungslinie. Die äußeren seitlichen Begrenzungslinien 23 und 24 bilden zugleich die äußere seitliche Umrißlinie der gesamten Zwischenlage. Die untere Begrenzungslinie 25 des äußeren Seitenflügels 21 und die untere Begrenzungslinie 26 des äußeren Seitenflügels 22 sind gerade und verlaufen im rechten Winkel zu den zugehörigen seitlichen Begrenzungslinien. Sie fluchten mit der unteren Begrenzungslinie 4 des Mittelteils 1 und der unteren Begrenzungslinie 15 und 16 des inneren Seitenflügels 11 bzw. 12. Die obere Begrenzungslinie 27 des äußeren Seitenflügels 21 und die obere Begrenzungslinie 28 des äußeren Seitenflügels 22 sind gerade und verlaufen von der Anschlußstelle an die obere Begrenzungslinie 17 bzw. 18 des inneren Seitenflügels 11 bzw. 12 aus unter einem kleinen Neigungswinkel gegenüber den unteren Begrenzungslinien bis zu den äußeren seitlichen Begrenzungslinien hin.
  • Die Zwischenlage ist auch jeweils entlang der den beiden Seitenflügeln 11 und 21 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 13 und entlang der den beiden Seitenflügeln 12 und 22 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 14 auf der ganzen Länge perforiert.
  • Diese in Fig. 1 und in den anderen Figuren punktiert dargestellten seitlichen Begrenzungslinien 13 und 14 stellen auch hier zugleich die Perforierung zwischen den einander benachbarten Seitenflügeln dar und umgekehrt.
  • Die gemeinsam mit einem Bekleidungsstück zusammengefaltete Zwischenlage wird mittels eines Laschenverschlusses 30 zusammengehalten, wie insbesondere aus Fig. 11 ersichtlich ist.
  • Dieser Laschenverschluß wird durch eine am inneren Seitenflügel 11 vorhandene Verschlußlasche 31 und durch eine am inneren Seitenflügel 12 vorhandene Verschlußkerbe 32 gebildet.
  • Die Verschlußlasche 31 hat einen langgestreckten rechteckigen Grundriß und ist innerhalb der Rechteckfläche des inneren Seitenflügels 12 in der Nachbarschaft dessen oberer Begrenzungslinie 17 angeordnet. Sie wird durch eine U-förmige Schnittlinie abgegrenzt. Deren Schenkelabschnitte sind etwa 4 cm lang und parallel zur oberen Begrenzungslinie 17 ausgerichtet.
  • ihr Stegabschnitt ist etwa 1 cm lang und auf der Seite der inneren seitlichen Begrenzungslinie 2 des inneren Seitenflügels 11 gelegen. Zwischen den freien Enden der Schenkelabschnitte der U-förmigen Schnittlinie ist eine Perforierung 33 vorhanden. In der Nähe des freien Endes der Verschlußlasche 31 ist außerdem eine V-förmige Riegelkerbe 34 vorhanden, die von der der unteren Begrenzungslinie 15 zugekehrten Längsseite der Verschlußlasche 31 ausgeht und etwa bis zur halben Breite in diese hineinreicht. Die Verschlußkerbe 32 ist ebenfalls V-förmig ausgebildet. Sie ist am oberen Rand des inneren Seitenflügels 12 angeordnet und reicht von dessen oberer Begrenzungslinie 18 aus in Richtung auf die untere Begrenzungslinie 16 hin um das gleiche Maß in den inneren Seitenflügel 12 hinein, um das der Grund der Riegelkerbe 34 der Verschlußlasche 31 von der oberen Begrenzungslinie 17 des Seitenflügels 11 entfernt ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 9 bis 11 ersichtlich ist, wird vor dem Auflegen der Vorderseite der Zwischenlage auf ein Sleidungsstück die Verschlußlasche 31 auf dem inneren Seitenflügel 11 nach vorn heraus und in Richtung auf den äußeren Seitenflügel 21 hin umgeklappt. Nachdem zunächst die äußeren Seitenflügel 21 und 22 und anschließend die inneren Seitenflügel 11 und 12 jeweils nach rückwärts und auf die Rückseite des Mittelteils 1 hin umgefaltet worden sind, wird die Verschlußlasche 31 nach dem oberen Rand hin etwas hochgebogen und mit ihrer Riegelkerbe 34 in die Verschlußkerbe 32 eingehängt.
  • Als Werkstoff für die Zwischenlage kommt vorwiegend Karton, insbesondere ein Duplex-Karton mit weißer Vorderseite in Be-2 tracht t der ein Einheitsgewicht von etwa 300 D 350 p/m hat.
  • Aus Fig. 2 bis 7 sind die aufeinanderfolgenden Abschnitte eines Verpackungsvorganges für ein Herrenoberhemd ersichtlich.
  • Das Hemd 35 liegt mit geschlossener Knopfleiste mit der Vorderseite nach unten auf einem in Fig. 2 bis 7 nicht dargestellten Legetisch, der eine Vertiefung für den Kragen des Hemdes 35 aufweist. An der Zwischenlage wird die Verschlußlasche 31 wie oben beschrieben herausgeklappt. Der Kragenteil 8 wird um die Perforierung 9 nach der Vorderseite der Zwischenlage zu leicht schräg abgeknickte Die Zwischenlage wird mit ihrer Vorderseite nach unten auf den Oberteil des Hemdes 35 aufgelegt und ihr abgeknickter Kragenteil 8 unter den Kragen des Hemdes geschoben, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Ärmel 36 des Hemdes werden auf die Rückseite der Einlage hin glatt eingeschlagen und je nach ihrer Länge im Bereich des Mittelteils 1 der Zwischenlage so eingefaltet, daß die ausgebreiteten Manschetten innerhalb des Mittelteils 1 liegen, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist. Soweit das Hemd breiter als die Zwischenlage ist, werden die über die Zwischenlage seitlich hinausreichenden Abschnitte des Hemdes zusammen mit seinen Ärmeln 36 eingeschlagen. Nach dem Zurechtlegen der Ärmel werden die äußeren Seitenflügel 21 und 22 der Zwischenlage zusammen mit den darunter gelegenen Abschnitten 37 des Hemdes einschließlich der damit fluchtenden und bis zum unteren Ende des Hemdes hin sich erstreckenden Hemdenabschnitten auf die Rückseite der inneren Seitenflügel 11 und 12 umgefaltet. Dadurch wird ein Teil der Ärmel 36 und gegebenenfalls weitere Teile des Hemdes zwischen den einander benachbarten Seitenflügeln eingeklemmt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der außerhalb der Zwischenlage gelegene Teil der ersten Faltenkante ist in Fig. 4 geradlinig und mit den Begrenzungslinien 13 und 14 fluchtend dargestellt. Wegen des Fehlens der Versteifungswirkung der Zwischenlage im unteren Teil des Hemdes ergibt sich in der Praxis von selbst, daß die außerhalb der Zwischenlage entstehende Faltkante etwas schräg nach der Mitte zu geneigt verläuft. Im Anschluß an den ersten Faltvorgang werden auch die inneren Seitenflügel zusammen mit den darunter gelegenen Abschnitten des Hemdes und zusammen mit den darüber eingefalteten äußeren Seitenflügel mit den zugeordneten Abschnitten des Hemdes nach dem Mittelteil 1 der Zwischenlage hin umgefaltet, wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist. Dann wird die Verschlußlasche 31 in die Verschlußkerbe 32 eingehängt und der unterhalb der Zwischenlage befindliche Teil des Hemdes nach oben über die Seitenflügel hinweg umgeschlagen und der nach oben hin über die Seitenflügel hinausragende Teil des Hemdes nach innen eingeschlagen und zwischen die Seitenflügel und den Mittelteil der Zwischenlage eingeschoben, wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist. Damit ist das Hemd zusammen mit der Zwischenlage fertig gefaltet. Dank der Klemmwirkung der äußeren Seitenflügel ist der auf der Vorderseite des Mittelteils 1 gelegene Teil des Hemdes 35 glatt und straff gespannt, wie es aus Fig. 7 ersichtlich ist. Das fertig gefaltete Hemd kann bereits in dieser Form versandt werden. Üblicherweise wird es zuvor jedoch noch in eine durchsichtige Tüte aus Klarsichtfolie oder dergleichen eingeschoben und diese verschlossen.
  • Damenblusen und Herrenoberhemden oder ähnliche Kleidungsstücke, deren nach unten über die Einlage hinausragender Teil nicht ausreichend lang ist, um in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise zwischen die Seitenflügel und den Mittelteil hineingeschoben zu werden, werden in abgewandelter Weise gefaltet.
  • Ausgehend von dem aus Fig. 3 ersichtlichen Faltzustand wird zunächst der nach unten über die Einlage hinausragende Teil des Hemdes in seiner ganzen Breite nach oben umgeschlagen.
  • Anschließend werden zuerst die äußeren Seitenflügel und anschließend die inneren Seitenflügel nach dem Mittelteil 1 hin umgefaltet und dann der Laschenverschluß 30 geschlossen. Damit ist ein solches Hemd oder eine Bluse bereits versandfertig gefaltet.
  • Bei dem aus Fig. 12 und 13 ersichtlichen Ausführungsbeispiel der Zwischenlage ist lediglich der Verschluß der Seitenflügel untereinander abgewandelt. Die Teile dieses Ausführunsbeispieles sind mit um 100 höheren Bezugszeichen versehen, so daß bezüglich der Beschreibung der im folgenden nicht gesondert erwähnten Teile auf die Beschreibung der entsprechenden Teile mit den gleichen Endziffern beim ersten Ausführungsbei spiel verwiesen werden kann.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Hakenverschluß 140 vorhanden. Er wird durch je einen Verschlußhakenl4l an den inneren Seitenflügeln 111 bzw. 112 und durch einen Riegelschlitz 142 im Mittelteil 101 gebildet. Die Verschlußhaken 141 sind hakenförmige Fortsätze der inneren-Seitenflügel 111 bzw. 112, die unmittelbar neben der Fluchtlinie der äußeren seitlichen Begrenzungslinie 113 bzw. 114 über die obere Begrenzungslinie 117 bzw. 118 der inneren Seitenflügel 111 bzw. 112 hinausragen. Ihr unmittelbar an die obere Begrenzungslinie anschließendes Hakemnaul ist jeweils nach dem Mit telteil 101 hin ausgerichtet. Der Riegelschlitz 142 ist symmetrisch zur Längsmittellinie des Mittelteils 101 auf der Verbindungslinie der oberen Begrenzungslinien 117 und 118 gelegen. Er ist mindestens so lang, daß die Verschlußhaken 141 bequem hindurchgesteckt werden können. Denn selbst dann, wenn bei umgefalteten Seitenflügeln der Riegelschlitz 142 sich jeweils bis zum äußeren Ende der Verschlußhaken 141 erstrecken sollte, tritt noch eine Verschlußwirkung auf, weil durch das eingeschlagene Kleidungsstück die umgefalteten Seitenflügel etwas nach hinten ausgewölbt werden, so daß die äußere seitliche Begrenzungslinie 113 und 114 des inneren Seitenflügels 111 bzw. 112 etwas nach der inneren Begrenzungslinie 102 bzw. 103 hin verschoben wird.
  • Das aus Fig. 14 und 15 ersichtliche dritte Ausführungsbeispiel der Zwischenlage ist gegenüber dem aus Fig. 12 und 13 ersichtlichen Ausführungsbeispiel dahingehend abgewandelt, daß sein Mittelteil 201 und seine inneren Seitenflügel 211 und 212 jeweils von der gemeinsamen Begrenzungslinie 202 bzw. 203 ausgehende Ausschnitte 245 bzw. 246 und die äußeren Seitenflügel 221 und 222 jeweils von ihrer äußeren seitlichen Begrenzungslinie 223 bzw. 224 ausgehende Ausschnitte 247 aufweisen, deren Umrißlinien bei umgefalteten Seitenflügeln untereinander deckungsgleich sind, wie aus Fig. 15 ersichtlich ist.
  • Diese Ausschnitte 245, 246 und 247 haben jeweils eine langgestreckte synimetrische Trapezform, deren untereinander parallele Seiten parallel zu den seitlichen Begrenzungslinien des Mittelteils 201 und der Seitenflügel 211, 212, 221 und 222 ausgerichtet sind. Diese Ausschnitte 245, 246 und 247 ermöglichen zumindest abschnittweise die sogenannte Weichaufmachung des mit ihnen vereinigten Kleidungsstückes, wie in Fig. 15 angedeutet ist.
  • Das aus Fig. 16 und 17 ersichtliche vierte Ausführungsbeispiel der Zwischenlage ist gegenüber dem zuvor beschriebenen, lediglich hinsichtlich der Ausschnitte insofern abgewandelt, als der Mittelteil 301, die inneren Seitenflügel 311 und 312 und die äußeren Seitenflügel 321 und 323 jeweils von den paarweise gemeinsamen Begrenzungslinien entfernt liegende Ausschnitte 348 bzw. 349 bzw. 350 aufweisen, deren Umrißlinien bei umgefalteten Seitenflügeln untereinander deckungsgleich sind, wie aus Fig. 17 ersichtlich ist. Auch diese Art der Ausschnitte ermöglicht die sogenannte Weichaufmachung des mit der Einlage vereinigten Bekleidungsstückes. Diese Art der Ausschnitte kommt vor allem bei solchen Bekleidungsstücken in Betracht, deren Stoff sehr nachgiebig und/oder sehr elastisch ist, so daß er an nach außen offenen Ausschnitten, wie sie aus Fig. 15 ersichtlich sind, sich zu stark einschnüren würde und das gefällige Aussehen des Bekleidungsstückes zu sehr beeinträchtigen würde.
  • Die aus Fig. 18 und 19 ersichtlichen Ausführungsbeispiele sind gegenüber den bisher beschriebenen hinsichtlich der Grundrißform der Seitenflügel abgewandelt. Hinsichtlich der übrigen Merkmale sind sie gleich oder zumindest ähnlich den anderen Ausführungsbeispielen, gegebenenfalls in irgend einer Auswahl dieser Merkmale. Soweit diese Merkmale im folgenden nicht gesondert beschrieben werden, wird auf die entsprechende Beschreibung im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbeispie len verwiesen.
  • Bei der aus Fig. 18 ersichtlichen Zwischenlage weisen die inneren Seitenflügel 411 und 412 untereinander parallel verlaufende seitliche Begrenzungslinien 402 und 413 bzw. 403 und 414 auf. Bei den äußeren Seitenflügeln 421 und 422 hingegen verlaufen die äußeren seitlichen Begrenzungslinien 423 bzw. 424 unter einem kleinen Winkel schräg zu den inneren seitlichen Begrenzungslinien 413 bzw. 414. Sie laufen Jeweils von der oberen Begrenzungslinie 427 bzw. 428 zur unteren Begrenzungslinie 425 bzw. 426 hin auseinander, wie das durch die herausgezogenen Fluchtlinien 451 und 452 der seitlichen Begrenzungslinien 414 bzw. 424 für den ausgebreiteten und für den umgefalteten Zustand verdeutlicht wird.
  • Bei der aus Fig. 19 ersichtlichen Zwischenlage weisen die äußeren seitlichen Flügel 521 und 522 untereinander parallel verlaufende seitliche Begrenzungslinien 513 und 523 bzw. 514 und 524 auf. Hier verlaufen bei den inneren Seitenflügeln 511 und 512 die äußeren seitlichen Begrenzungslinien 513 bzw. 514 unter einem kleinen Winkel schräg zu den inneren seitlichen Begrenzungslinien 502 bzw. 503. Hier laufen sie Jeweils von der unteren Begrenzungslinie 515 bzw. 516 zur oberen Begrenzungslinie 417 bzw. 418 hin auseinander, wie das durch die Fluchtlinien 553, 554 und 555 der seitlichen Begrenzungslinien 502 bzw. 513 bzw. 523 für den ausgebreiteten und für den umgefalteten Zustand der äußeren Seitenflügel verdeutlicht wird.
  • Eine weitere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Abwandlungsmöglichkeit besteht darin, sowohl die inneren Seitenflügel wie auch die äußeren Seitenflügel so zu gestalten, daß Jeweils die äußere seitliche Begrenzungslinie zu der zugehörigen inneren seitlichen Begrenzungslinie unter einem Winkel schräg verläuf+ Dabei ist es zweckmäßig, daß die zugehörigen seitlichen Begrenzungslinien sowohl der inneren wie auch der äußeren Seitenflügel Jeweils in der gleichen Richtung auseinanderlaufen oder, umgekehrt betrachtet, in der gleichen Richtung einander nähern. Ebenso ist es ton Vorteil, wenn die Winkel zwischen den seitlichen Begrenzungslinien einerseits der inneren Seitenflügel und andererseits der äußeren Seitenflügel untereinander gleich sind. Die keilförmige Ausbildung der Seitenflügel bei den vorstehend beschriebenen drei Ausführungsbeispielen erleichtert es, die außerhalb der Zwischenlage gelegenen Abschnitte der BekleidungsstUcke beim Umfalten auf den Mittelteil hin über das rein geometrische Maß hinaus stärker einzuschlagen, so daß das untere Ende dieses Teils des Bekleidungsstückes am Schluß des Faltvorganges sich leichter zwischen den Mittelteil und die umgefalteten Seitenflügel einstecken läßt.
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Claims (9)

  1. Ansprüche l. Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke, mit einem länglichen Mittelteil mit parallelen seitlichen Begrenzungslinien, an den auf beiden Seiten entlang der seitlichen Begrenzungslinien je ein Seitenflügel anschließt, der durch eine entlang der seitlichen Begrenzungslinie des Mittelteils verlaufende Perforierung gegenüber dem Mittelteil umfaltbar ist, d a d u r c h g e k-e n n z e i c h n e t daß zwei weitere Seitenflügel vorhanden sind, von denen jeder als äußerer Seitenflügel (21 bzw. 22) an der vom Mittelteil (1) abgekehrten äußeren seitlichen Begrenzungslinie (13 bzw. 14) eines jeden der inneren beiden Seitenflügel (11 bzw. 12) an diesen anschließt und durch eine längs der äußeren seitlichen Begrenzungslinie der inneren Seitenflügel verlaufende Perforierung gegenüber diesem umfaltbar ist.
  2. 2. Zwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenflügel (21; 22) schmäler als die -- - ,-- - - - vorzuasweise inneren Seitenflügel (ll; lZJ sind, wobei sie/iedoch eine Mindestbreite von 5 cm haben und bevorzugt zwei Drittel so breit wie die inneren Seitenflügel sind.
  3. 3. Zwischenlage nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Seitenflügel (11; 12) zumindest annähernd halb so breit wie der Mittelteil (1) sind.
  4. 4. Zwischenlage nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Mittelteil (1) gemeinsame innere seitliche Begrenzungslinie (2 bzw. 3) und die vom Mittelteil abgekehrte äußere Begrenzungslinie (13 bzw. 14) der inneren Seitenflügel (11; 12) untereinander parallel verlaufen.
  5. 5. Zwischenlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Mittelteil (501) gemeinsame innere seitliche Begrenzungslinie (502 bzw. 503) und die vom Mittelteil abgekehrte äußere Begrenzungslinie (5L3 bzw. 514) der inneren Seitenflügel (511; 512) jeweils in der gleichen Richtung unter einem Winkel zueinander schräg verlaufen.
  6. 6. Zwischenlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere seitliche Begrenzungslinie (13; 23 bzw. 14; 24) der äußeren Seitenflügel (21; 22) untereinander parallel verlaufen.
  7. 7. Zwischenlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Begrenzungslinie (413; 423 bzw. 414; 424) der äußeren Seitenflügel (421; 422) jeweils in der gleichen Richtung unter einem Winkel zueinander schräg verlaufen, gegebenenfalls vorzugsweise in der gleichen Richtung, wie die unter einem Winkel schräg zueinander verlaufenden Begrenzungslinien der inneren Seitenflügel.
  8. 8. Zwischenlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e-n n z e i c h n e t daß der Eiittelteil (201) und die inneren Seitenflügel (211; 212) jeweils von der gemeinsamen Begrenzungslinie (202 bzw. 203) ausgehende Ausschnitte (245 bzw. 246) und die äußeren Seitenflügel (221; 222) jeweils von ihrer äußeren seitlichen Begrenzungslinie (223 bzw. 224) ausgehende Ausschnitte (247) aufweisen, deren Umrißlinienbei umgefalteten Seitenflügeln untereinander deckungsgleich sind.
  9. 9. Zwischenlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (301), die inneren Seitenflügel (311; 312) und die äußeren Seitenflügel (321; 322) jeweils von den paarweise gemeinsamen Begrenzungslinien (302 bzw. 303; 313 bzw. 314) entfernt liegende Ausschnitte (348 bzw. 349 bzw£ 350)aufweisen, deren Umrißlinien bei umgefalteten Seitenflügeln untereinander deckungsgleich sind.
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