DE7319621U - Tragbeutel aus Kunststoff - Google Patents
Tragbeutel aus KunststoffInfo
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- DE7319621U DE7319621U DE19737319621 DE7319621U DE7319621U DE 7319621 U DE7319621 U DE 7319621U DE 19737319621 DE19737319621 DE 19737319621 DE 7319621 U DE7319621 U DE 7319621U DE 7319621 U DE7319621 U DE 7319621U
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- bag
- flap
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/24—End- or aperture-closing arrangements or devices using self-locking integral or attached closure elements, e.g. flaps
- B65D33/246—Turn-over flaps co-operating with a separate handle or suspension means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
8000 München 60
Ziegeleistraße 15
nein Zeichen: n 232
Sie Neuerung bezieht sich auf einen Tragbeutel aus Kunststoff mit einem sich über die Breite des Beutels erstreckenden, mit
de - Bückwand zusammenhängenden, die Oberkante der Vorderwand übergreifenden Verschlußklappe, die auf beiden Seiten über
ihre Höhe an den Beutelrändern festgelegt ist, und mit einem
zwischen Klappe und Rückwand einschiebbaren und durch eine längliche öffnung im oberen Bereich von Klappe und/oder Rückwand hindurchsteckbaren Tragegriff, der oben an der in der
Sähe und entlang der seitlichen Beutelränder bis hinunter
zur Klappenunterkante vom übrigen Beutelaaterial getrennten Vorderwand befestigt ist.
Hit dem Festlegen der Verschlußklappe an den seitlichen Beutelrändern wird bezweckt, daß die Klappe zwangsweise
niedergehalten ist und dadurch den Inhalt des Beutele zuverlässig schützt, wenn der Traggriff, der an der im oberen
Bereich einen über die Höhe der Klappe seitlich vom übrigen
Beutelmafcerial getrennten Lappen bildendem Vorderwand angebracht ist, durch die DurchseeckSffnung hindurchgesteckt
und ,
und damit der Vorderwandlappen unter die Klappe gezogen
worden ist.
Die bekannten Tragbeutel, die nur den !Draggriff an der Vorderwand
aufweisen, verleiten jedoch viele Benutzer dazu, den Beutel anders zu tragen, als sie dies zur Ausnutzung
der ihnen durch die bebendere Gestaltung gebotenen Möglichkeit,
den Inhalt zu schützen, tun sollten. Sie verkennen den Zweck der Klappe und der Durchstecköffnung und greifen,
nachdem sie ihre Hand durch den Traggriff der offenen Tasche hindurchgeführt haben, unter die Klappe und nach oben
durch die Durchsteck öffnung hindurch, zweckentfremden also die Klappe als zweiten Traggriff, womit sie einen Tragbeutel
erhalten, der schlechter ist als die bekannten Tragbsutsl
ohne Verschlußklappe aber mit 3« einem Traggriff an, Vorder-
und Rückwand. Die fehlerhaft gefaßten Tragbeutel erhalten
insbesondere in der Umgebung der Durchstecköffnung übermäßig große Spannungen, die dazu führen, daß das Beutelmaterial
reißt,und die Beutelöffnung klafft auch stellenweise
weiter auseinander, als dies bei Beuteln ohne Klappe aber mit zwei Traggriffen der Fall ist.
Die bekannten Tragbeutel der eingangs genannten Art zeigen aber auch, wenn sie richtig getragen werden, einen Wingel,
der sich auswirkt, wenn der Beutel schwerer beladen ist. In diesem Falle übt der Beutelinhalt über die Beutelrückwand
einen sehr starken Zug auf den um den Traggriff herum angeordneten, an die Durchstecköffnung angrenzenden Beutelbereich
aus, und dies birgt die Gefahr in sich, daß der Beutel durch die Klappe hindurch reißt und der Beutel dann
völlig frei zu der einen Seite hin aufklafft und sich dann genau das Gegenteil von dem einstellt, was mit der besonderen
Gestaltung erzielt werden soll, nämlich eine völlige Freisgabe des Beutelinhalts.
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Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgab· besteht darin, 4L·
vorstehend gescklld«r*«n H*«k*eile #*?» fcMSteaes**» fpee|fe*»*el
zu beseitigen. Gemäß der Heuerung wird diese Aufgab· dadurch
gelöst, daß ein weiterer mit der Rückwand rerbundenerTrag··
griff vorgesehen ist, der in gebrauchsfertigen Zustand des Beutels zwischen Klappe und Büokwand angeordnet 1Λ und
dauernd aus der Durchetecköffnung herausragt· Der neuerunga~
gemäße Beutel bietet, wie die bekannten Beutel, dea Benutzer die Möglichkeit, den Inhalt zuverlässig gegen Verschmutzung
und Bässe zu schützen, indem er nach dea Befttllen des
Beutels den Traggriff an der Torderwand zusätzlich an dea bereits aus der Durchsteakoffnung herausragenden, an der
Rückwand befestigten Traggriff durch die Durohateckdffnmng
steckt und damit den Vorderwandlappen unt#? die Klapp* si#a*.
Biese Schutsfunktion ist im Gegensatz su den be&as«.«««. Tragbeuteln auch bei schwerer Beladung nicht gefährdet, well
die Last, die an der Rückwand zieht, beim neuerungsgeaäßen Beutel nicht auf die Umgebung der Burehsteck5ffnung sondern
auf den für eine gleichmäßige Verteilung der Zugbelastung
sorgenden Traggriff an der Rückwand übertragen wird, den der Benutzer in jedem Falle mit faßt. Es besteht aber auch bei
dem neuerungsgemäßen Tragbeutel nicht die Gefahr der Toretehend dargelegten Zweckentfremdung der VersehluSklappe zu
einem weiteren Traggriff, wenn der Benutzer in der SLIe
oder aus anderen Gründen den Beutel nicht schließt, weil sieh ihm der dauernd aus der DurcheteekSffnung herausragende, an
der Bückwand befestigte Traggriff -viel eher als die Klappe
zum Fassen des Tragbeutele anbietet und er dann die Tasche
wie eine Tasche ohne Klappe mit je einem Handgriff an Vorder-
und Bückwand faßt. Die oben geschilderten Maehteile der bekannten Tragtaschen der eingangs genannten Art sind damit
zuverlässig vermieden.
Grundsätzlich kann die Klappe entweder sas einer Verlängerung der Bückwand bestehen oder als getrennter Teil an die
Bttefcwand anstatt«* rate. Bas letztere »teilt j β do eh aus
Yetttieuttgegugaden «ist wesentliche Weiterbildung der Neuerung
d*jf. In äieeea falle wird feel der Tertigssg der Seutel se
vorgegangen, daß zunäehet ein Tragbeutel ohne Klappe mit je
eines Traggriff an Torderwand und Rückwand in der üblichen
Veiee durch Falten einer Kernet et of folie, innenseitigee Acsehwoißen der Traggriffe an die aufeinanderlieisendenBahnlagen
und liegen von quer laufenden TrenneehweiBnähten gebildet wird,
wobei lediglich darauf zu achte ι ist, daß Vorder- und Rückwand an der Beutelobereeite über die ElappenhShe unverschweißt bleiben ,und erst nach den Anschweißen d*r Traggriffe
die Klappe ale getrennter Streifen an die Bückwand angesetzt und nib dieser entlang der Beuteloberkante und den
seitlichen Beutelrändern verbunden wird« Dies kann ebenfalls durch Schweißen oder aber auch durch Ankleben geschehen. Der
Klappenetreifen wird dabei zwecDrä^agerweise zwischen das
Torderwandlappen und die Bäckwanw e:L4geführt, so daß nach dem
Anschweißen oder Ankleben der Klappe der Beutel die Herstellungsmaschine im zum Befallen gebrauchsfertigen. Zustand
▼erl&ßt. In Weiterbildung der Heuerung kann die Durch-8teok3ffnung hierbei auf einfache Weise dadurch erhalten
werden, daß die die Klappe mit der Bückwand verbindende, zur Beuteloberseite parallel verlaufende Schweiß- oder Klebnaht
über die Breite der Traggriffe unterbrochen ausgeführt wird.
Bas eingangs angegebene bekannte Gestaltungsprinzip läßt
die Verwendung eines zweiten Traggriffs, der mit der Bückwand verbunden ist, überflüssig erseheinen. Hit dem gemäß
der Steuerung vorgesehenen zweiten Traggriff wird aber der Gebrauchszweck solcher Tragbeutel auf einfachste Weise ganz
erheblich gesteigert, und die !Teuerung zeigt auch einen herstellung steehniseh ohne weiteres gangbaren Weg zur
Bealisierung der neuerungagemäßen Beutel.
Zn dea? Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der !Teuerung
dargestellt« Es zeigen:
Fig. |
- 5 -
1 einen Beutel nach der Neuerung im geöffneten Zustandι |
Die Beutelvorderwand, |
Fig. | 2 den Schnitt durch den Beutel gemäß Fig. 1 ent lang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 j und |
den auf beiden Seiten vom übrigen Be-atelmatsrial gstrsüütwii VordersfSiidlappeii^ |
Fig. | 3 den Beutel nach Fig. 1, jedoch im geschlossenen Zustand ,ebenfalls im Querschnitt entlang einer mit der Schnittlinie II-II in Fig.1 zusammen fallenden Schnittlinie. |
die Rückwand, |
in der Zeichnung bezeichnet: | die Verschlußklappe, deren Unterkante mit 3a bezeichnet ist, |
|
1 | die seitlichen Beutelränder, denen entltiag Vorder- und Rückwand von unten her bis etwas zur Klappenunterkante 3a und Klappe und Rück wand von dieser Unterkante bis zum oberen Beutelrand miteinander verschweißt sind, |
|
1a | den oberen Beutelrand, dem entlang die Ver schlußklappe 3 mit der Rückwand 2 bis auf ein etwa der Traggriffbreite entsprechendes Stück verschweißt ist, |
|
2 | die durch die Unterbrechung der Schweißnaht entlang des oberen Beutelrandes 5 gebildete Durchsteckoffnung für die Traggriffe, |
|
3 | den an der Innenseite des Yorderwandlappens 1a befestigten Traggriff, 8 den |
|
4 | ||
3 | ||
6 | ||
7 |
8 den an der Rückwand 2 befestigten waiteren
Traggriff, der im befüllungsfertigen Zustand
des Tragbeutels dauernd aus der Durchstecköffnung 6 vorragt.
Die Pig. 1 und 2 geben den Beutel im geöffneten Zustand wieder, während die Fig. 3 den Beutel im geschlossenen
Zustand zeigt ,in dein der Vorderwaixdlappen 1a zwischen
die Rückwand 2 und die Klappe 3 gezogen ist und beide Traggriffe 7 und 8 aus der Durciistecköffnung 6 herausragen.
Claims (1)
-
■::,!. f. 3 7S1M21-M.7I - 7 - Schut zansprüche I 1. Tragbeutel aus Kunststoff mit einer sich über die Breite I des Beutels erstreckendes) mit der Rückwand zusammen I hängenden, die Oberkante der Torderwand übergreifenden I Verschlußklappe, die auf beiden Seiten über ihre lohe 1 en den Beutelrändern festgelegt ist, und mit einer zwischen Klappe und Rückwand einschiebbaren und durch eine längliehe öffnung im oberen Bereich von Klappe» und/oder Bückwand hindurchsteckbaren !Draggriff, der oben an der in der Bähe der seitlichen BeuteIrander bis hinunter zor Klappenunterkante vom übrigen Leutelmaterial getrennten Vorderwaud befestigt ist, gekennzeichnet d u r β h einen weiteren, mit der Bückwand (2) verbun dener Traggriff (8), der im gebrauchsfertigen Zustand des Beutels zwischen Klappe (3) und Rückwand (2) ange ordnet ist und dauernd durch die Öffnung (6) herausragt. 2· Tragbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) an die Bückwand (2) angesetzt ist. 3. Tragbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dl· Klappe (3) mittels einer Schweiß- oder KLebnaht an die Buokwaud (2) angesetzt ist, die zur Schaffung der Öffnung (6) zum Durchstechen der Traggriffe (7,8) über deren Breite unterbrochen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737319621 DE7319621U (de) | 1973-05-24 | 1973-05-24 | Tragbeutel aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737319621 DE7319621U (de) | 1973-05-24 | 1973-05-24 | Tragbeutel aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7319621U true DE7319621U (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=6638794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737319621 Expired DE7319621U (de) | 1973-05-24 | 1973-05-24 | Tragbeutel aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7319621U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0444291A1 (de) * | 1990-02-26 | 1991-09-04 | WindmÀ¶ller & Hölscher | Textiltragetasche aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung |
WO2005092713A2 (de) * | 2004-03-26 | 2005-10-06 | Magnus Juergen | Tragetasche für lebensmittel, insbesondere für tiefkühlkost |
DE102015121540A1 (de) * | 2015-12-10 | 2017-06-14 | Mondi Ag | Wiederverschließbarer Beutel |
-
1973
- 1973-05-24 DE DE19737319621 patent/DE7319621U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0444291A1 (de) * | 1990-02-26 | 1991-09-04 | WindmÀ¶ller & Hölscher | Textiltragetasche aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung |
WO2005092713A2 (de) * | 2004-03-26 | 2005-10-06 | Magnus Juergen | Tragetasche für lebensmittel, insbesondere für tiefkühlkost |
WO2005092713A3 (de) * | 2004-03-26 | 2005-11-24 | Juergen Magnus | Tragetasche für lebensmittel, insbesondere für tiefkühlkost |
DE102015121540A1 (de) * | 2015-12-10 | 2017-06-14 | Mondi Ag | Wiederverschließbarer Beutel |
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