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Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Hemden, die ein faltbares Trägerteil umfasst, welches zwei Abschnitte aufweist, die zueinander entlang einer Faltkante in Längsrichtung gefaltet sind.
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Hemden sollen in diesem Dokument als Oberkörperbekleidungsstücke verstanden werden, welche neben Herrenoberhemden auch Blusen und Ähnliches umfassen. Die Hemden sind in der für die Branche üblichen Weise gefaltet. Dabei liegt das Brustteil, welches bei einem angezogenen Hemd die Brust verdeckt, außen. Die Seite des Brustteils des gefalteten Hemds, welche die Kragenöffnung aufweist, wird hierin als „Vorderseite“ bezeichnet. Die der Vorderseite gegenüberliegende Seite des Brustteils des gefalteten Hemds wird als „Rückseite“ bezeichnet. Sie entspricht nicht dem Rückenteil des Hemds, der bei einem angezogenen Hemd den Rücken des Trägers bedeckt und beim gefalteten Hemd innen liegt. Die Seite, über welche die Faltung erfolgt, wird als „Unterseite“ bezeichnet. Sie liegt der „Oberseite“, an der der Kragen angeordnet ist, gegenüber.
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Das Trägerteil ist auf der Unterseite des Hemds angeordnet. Hierfür wird der erste Abschnitt des Trägerteils auf der Vorderseite des gefalteten Hemds angeordnet und bildet dort eine Abdeckung der Vorderseite. Der zweite Abschnitt des Trägerteils wird dann über die Faltkante entlang der Unterseite zur Rückseite hin gefaltet und bildet dort eine Abdeckung der Rückseite. Es ist auch möglich, zuerst den zweiten Abschnitt an der Rückseite anzuordnen und dann den ersten Abschnitt über die Faltkante entlang der Unterseite zur Rückseite hin zu falten.
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Stand der Technik
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Hemden werden typischerweise gefaltet, bevor sie verpackt, transportiert und schließlich zum Verkauf angeboten werden. Heutzutage werden oftmals eine Vielzahl von Kunststoff- und/oder Metallklammern verwendet, um die Hemden bei der Lagerung, beim Transport und beim Verkauf zu stabilisieren und im gefalteten Zustand zu halten. Die Klammern müssen nach dem Auspacken vom Endkunden entsorgt werden.
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Es sind bereits Verpackungen für Hemden bekannt, welche aus Karton bestehen und möglichst auf Klammern, Stecknadeln und Ähnliches verzichten. Solche Verpackungen sind z. B. in der
DE 28 40 373 A1 und der
US 2014/00911 14 A1 offenbart. Allerdings weisen diese Verpackungen umständliche Befestigungsmaßnahmen auf.
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Die
DE 28 40 373 A1 offenbart eine Verpackung für Hemden, welche eine Zwischenlage, ein Rückenteil und einen Umschlagstreifen umfasst. Die Zwischenlage wird zwischen die Hemdrückseite und die umgeschlagene Hemdvorderseite gelegt. Dann wird nach dem Falten das Rückenteil umgeklappt. Der Umschlagstreifen wird um die Unterkante des zusammengelegten Hemds gefaltet und kommt auf der Vorderseite zu liegen. Die seitlichen Befestigungslaschen des Umschlagstreifens werden in Schlitze auf dem Rückenteil eingesteckt. Alternativ wird der Umschlagstreifen durch zwei Laschen gebildet, die nach dem Umschlagen auf der Vorderseite mittels Einsteckschlitzen ineinander eingesteckt werden.
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In der
US 2014/0091114 A1 wird ein Rahmen zur Aufbewahrung, Transport, Stapelung und Organisation von Kleidungsstücken, insbesondere Hemden, offenbart. Der Rahmen weist ein faltbares Rückenteil und Laschen auf. Das Hemd wird auf das Rückenteil gelegt und dann wird das Rückenteil mitsamt dem Hemd gefaltet. Schließlich werden die Laschen auf Brusthöhe des zusammengefalteten Hemds um die Vorderseite des Hemds gelegt und beispielsweise mittels Klettstreifen verbunden.
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Es stellt sich die Aufgabe, eine Verpackung für Hemden aus Karton, Pappe, Papier und/oder Ähnlichem bereitzustellen, die in einfacher Weise mit dem Hemd verbunden werden kann und das Hemd und besonders die Hemdärmel sicher hält und stabilisiert.
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Offenbarung der Erfindung
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Die erfindungsgemäß Lösung sieht ein erstes Paar Einschiebeflügel, das an dem ersten Abschnitt des Trägerteils angeordnet ist, und ein zweites Paar Einschiebeflügel, das an dem zweiten Abschnitt des Trägerteils angeordnet ist, vor. Das erste Paar Einschiebeflügel verläuft in Längsrichtung in Verlängerung des ersten Abschnitts und erstreckt sich dann quer zur Längsrichtung von der Faltkante weg. Das zweite Paar Einschiebeflügel verläuft in Längsrichtung in Verlängerung des zweiten Abschnitts. Somit sind die Einschiebeflügel bevorzugt an den gleichen Seiten des Trägerteils ausgebildet. Ein Einschiebeflügel ist eingerichtet, zwischen die Lagen des gefalteten Hemds eingeschoben zu werden, und hält dort durch Reibung. Ein solcher Einschiebeflügel kann auch als Einstecklasche, Haltelasche und Faltflügel bezeichnet werden. Das zweite Paar Einschiebeflügel wird zwischen die Lagen des gefalteten Hemds eingeschoben und kommt auf einer Seite am Rückenteil des gefalteten Hemds zum Liegen. Anschließend wird das erste Paar Einschiebeflügel zwischen die Lagen des gefalteten Hemds eingeschoben und kommt auf der anderen Seite, die der Seite, an der das zweite Paar der Einschiebeflügel anliegt, gegenüberliegt, an den Hemdärmeln zum Liegen. Es kann auch zuerst das erste Paar Einschiebeflügel und anschließend das zweite Paar Einschiebeflügel eingeschoben werden.
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Die Einschiebeflügel halten durch Reibung zwischen den Lagen des Hemds. Somit halten die Einschiebeflügel das Trägerteil, welches wiederum das Hemd stabilisiert und in dem gefalteten Zustand hält, insbesondere beim Transport und beim Verkauf. Ganz besonders vorteilhaft werden die Hemdärmel, bei denen herkömmlicherweise Klammern zum Einsatz kommen, durch das erste Paar Einschiebeflügel gehalten, sodass die Hemdärmel nicht verrutschen und insbesondere nicht seitlich herausrutschen. Durch die Form der Einschiebeflügel des ersten Paars ist die Reibung so groß, dass keine weitere Befestigung benötigt wird. Daher kann auf zusätzliche Klammern, Nadeln und Ähnliches verzichtet werden. Das Falten des Trägerteils und das Einschieben der Einschiebeflügel zwischen die Lagen des Hemds sind einfache Tätigkeiten, die zudem im Verglich zu anderen Befestigungsmethoden zeitsparend sind. Das Trägerteil besteht vorzugsweise aus Karton oder einem kartonähnlichem Material, wie z. B. Pappe oder dickem Papier.
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Vorzugsweise sind die Einschiebeflügel des ersten Paars bogenförmig ausgebildet. Dadurch wird die Reibung der Einschiebeflügel des ersten Paars und mit ihr auch die Haltekraft vergrößert und ein seitliches Herausrutschen der Hemdärmel und/oder der Einschiebeflügel verhindert.
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Damit die Einschiebeflügel des ersten Paars weit genug in die Lagen des Hemds eingeschoben werden, weisen die Einschiebeflügel des ersten Paars in Längsrichtung vorzugsweise eine Länge auf, die größer als ein Drittel der Länge des jeweiligen Abschnitts des Trägerteils in Längsrichtung ist. Bevorzugt liegt diese Länge im Bereich von 6 cm bis 16 cm.
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Quer zur Längsrichtung, also in Querrichtung, weisen die Einschiebeflügel des ersten Paars bevorzugt eine Länge auf, die mehr als die Hälfte der Länge des gefalteten Hemds beträgt. Bevorzugt liegt diese Länge im Bereich von 15 cm bis 33 cm. Somit werden eine hohe Stabilität und Haltekraft sichergestellt.
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Das Trägerteil kann an das jeweilige zu verpackende Hemd angepasst werden. Vorzugsweise entsprechen die Längen jedes der Abschnitte des Trägerteils in Längsrichtung der Breite des gefalteten Hemds. Das gefaltete Hemd weist typischerweise eine Breite von etwa 22 cm auf, sodass die Länge jedes der Abschnitte des Trägerteils in Längsrichtung bevorzugt in einem Bereich zwischen 20 cm und 24 cm liegt. Die beiden Abschnitte des Trägerteils haben bevorzugt die gleiche Breite. Im Ergebnis umschließen das Trägerteil und die Einschiebeflügel die Unterseite des Hemds. Im Allgemeinen können sich die Breiten der Abschnitte auch unterscheiden.
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Zudem weist jeder der beiden Abschnitte des Trägerteils quer zur Längsrichtung eine Breite auf, die kleiner als ein Drittel der Länge des gefalteten Hemds ist. Das gefaltete Hemd weist typischerweise eine Länge von ca.
33 cm auf, sodass die Breite jedes der Abschnitte des Trägerteils quer zur Längsrichtung bevorzugt in einem Bereich zwischen 5 cm und 11 cm liegt. Dadurch wird eine ausreichend hohe Stabilität und ein sicherer Halt erhalten und zeitgleich eine möglichst große Fläche des Hemds zur Betrachtung offengelegt. Die Abschnitte des Trägerteils können dabei bevorzugt die gleiche Breite aufweisen.
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Die Verpackung kann zusätzlich ein Etikettenteil umfassen, welches am Kragen des Hemds befestigt wird. Das Etikettenteil weist einen ersten Abschnitt, der in den Hemdkragen eingesteckt wird, einen zweiten Abschnitt, der außen um den Hemdkragen herumgeführt wird und einen dritten Abschnitt, der einen Haken aufweist, mit dem das Etikettenteil in einer Stoffschlaufe des Hemds befestigt wird, auf. Die Stoffschlaufe des Hemds kann beispielsweise ein Einnäher zur Angabe der Hemd- bzw. Kragengröße oder auf ein Markenetikett des Hemds sein. Das Etikettenteil hält am ersten Abschnitt durch Reibung einerseits am Kragen und andererseits an einer Kragenverstärkung, welche typischerweise zur Stabilisierung um den Kragen gelegt wird und ebenfalls Teil der Verpackung ist. Der Haken des dritten Abschnitts wird in die Stoffschlaufe eingehängt und somit befestigt. Das Etikettenteil besteht vorzugsweise ebenfalls aus Karton oder einem kartonähnlichem Material, wie z. B. Pappe oder dickem Papier, und vorteilhafterweise aus dem gleichen Material wie das Trägerteil, sodass beide im gleichen Verfahren gefertigt werden können.
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Auf dem Etikettenteil können Informationen, wie z. B. der Hemdtyp bzw. -schnitt, die Hemd- bzw. Kragengröße, der Hersteller, die Marke usw., dargestellt werden, sodass diese von außen direkt sichtbar sind.
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Figurenliste
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Trägerteil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
- 2 a - d zeigen eine Rückansicht eines Hemds und das Trägerteil aus 1
- 3 a - d zeigen eine Vorderansicht des Hemds und des Trägerteils aus 2 und 1.
- 4 zeigt eine Draufsicht auf ein Etikettenteil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
- 5 a - d zeigen eine Vorderansicht und eine Seitenansicht (nur 5 a und 5 b) eines Teil eines Hemds und des Etikettenteils aus 4.
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Ausführungsformen der Erfindung
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In 1 ist ein Trägerteil T gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Trägerteil T weist einen ersten Abschnitt 1 und einen zweiten Abschnitt 2 auf, die über eine Faltkante F miteinander verbunden sind. Die Faltkante F verläuft in Längsrichtung L zwischen den beiden Abschnitten 1 und 2. Die Abschnitte 1 und 2 weisen in diesem Ausführungsbeispiel die gleiche Länge in Längsrichtung L und die gleiche Breite quer zur Längsrichtung L auf. Die Länge der Abschnitte 1 und 2 und somit des Trägerteils T entsprechen der Breite eines zu verpackenden Hemds H (siehe 2 und 3). In einem Beispiel ist der erste Abschnitt 1 des Trägerteils T 23 cm lang und 6,5 cm breit und der zweite Abschnitt 2 des Trägerteils T ist ebenfalls 23 cm lang und 7 cm breit.
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Am Trägerteil T sind vier Einschiebeflügel 3, 4, 5, 6 vorgesehen. Ein erster Einschiebeflügel 3 und ein zweiter Einschiebeflügel 4 sind am ersten Abschnitt 1 des Trägerteils T angeordnet und bilden ein erstes Paar Einschiebeflügel. Der erste Einschiebeflügel 3 und der zweite Einschiebeflügel 4 verlaufen in Längsrichtung L in Verlängerung zum ersten Abschnitt 1. Der erste Abschnitt 1 geht also jeweils an den Seiten in Längsrichtung L in die Einschiebeflügel 3 und 4 über. Der erste Einschiebeflügel 3 und der zweite Einschiebeflügel 4 verlaufen anschließend in einem Bogen von der Faltkante F weg. An den Außenseiten weisen der Einschiebeflügel 3 und der zweite Einschiebeflügel 4 eine gerade Kante auf, während die Innenseite der Bogenform folgt. In einem Beispiel beträgt die Länge jedes Einschiebeflügels 3, 4 des ersten Paars in Längsrichtung L 11,5 cm und quer dazu 18,5 cm, jeweils gemessen von den Seiten des ersten Abschnitts 1.
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Ein dritter Einschiebeflügel 5 und ein vierter Einschiebeflügel 6 sind am zweiten Abschnitt 2 des Trägerteils T angeordnet und bilden ein zweites Paar Einschiebeflügel. Der dritte Einschiebeflügel 5 und der vierte Einschiebeflügel 6 verlaufen in Längsrichtung L in Verlängerung zum zweiten Abschnitt 2. Der zweite Abschnitt 2 geht also jeweils an den Seiten in Längsrichtung L in die Einschiebeflügel 5 und 6 über. Die Verbindungsseiten zwischen dem zweiten Abschnitt 2 und den Einschiebeflügeln 5, 6 des zweiten Paars sind dabei angewinkelt. Der dritte Einschiebeflügel 5 und der vierte Einschiebeflügel 6 sind stumpfförmig ausgebildet. In einem Beispiel beträgt die Länge jedes Einschiebeflügels 5, 6 des zweiten Paars in Längsrichtung L 5,5 cm und quer dazu 7 cm, jeweils gemessen von den Seiten des zweiten Abschnitts 2.
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Der erste Einschiebeflügel 3 und der dritte Einschiebeflügel 5 sind auf der gleichen Seite des Trägerteils T ausgebildet. Der zweite Einschiebeflügel 4 und der vierte Einschiebeflügel 6 sind ebenfalls auf der gleichen Seite des Trägerteils T, dem ersten Einschiebeflügel 3 bzw. dem dritten Einschiebeflügel 5 jeweils gegenüberliegend, ausgebildet. Jeder Einschiebeflügel 5, 6 des zweiten Paars erstrecken sich in Längsrichtung L in etwa bis zum Ende der Biegung der Innenseite des zugehörigen Einschiebeflügels 3, 4 des ersten Paars.
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In den 2 a - d ist ein erster Teil der Faltung des Trägerteils T an einem gefalteten Hemd H aus einer Rückansicht dargestellt und in den 3 a - d ist ein zweiter Teil der Faltung des Trägerteils T an dem gefalteten Hemd H aus einer Vorderansicht dargestellt.
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Der erste Abschnitt 1 des Trägerteils T wird auf die Vorderseite des Hemds H gelegt (und ist daher in 2 a nicht zu sehen). Anschließend wird, wie in 2 a mit Pfeilen verdeutlicht, der zweite Abschnitt 2 des Trägerteils T entlang der Faltkante F auf die Rückseite des Hemds H gefaltet. Dann werden der dritte Einschiebeflügel 5 und der vierte Einschiebeflügel 6, wie in 2 b mit Pfeilen veranschaulicht, nach innen gefaltet. Die gefalteten Einschiebeflügel 5 und 6 werden zwischen die Lagen des gefalteten Hemds H eingeschoben (2c) und kommen am hinteren Rückenteil des gefalteten Hemds H zum Liegen (2d).
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3 a zeigt die Vorderansichten des Hemds H und des Trägerteils T, nachdem, wie in den 2 a - d gezeigt, der erste Abschnitt 1 des Trägerteils T nach vorne gefaltet wurde und nun auf der Vorderseite des Hemds H liegt und der dritte Einschiebeflügel 5 und der vierte Einschiebeflügel 6 zwischen die Lagen des gefalteten Hemds geschoben wurden und somit in der 3 a nicht mehr zu sehen sind. Der erste Einschiebeflügel 3 und der zweite Einschiebeflügel 4 werden, wie in 3 b mit Pfeilen veranschaulicht, nach innen gefaltet. Die gefalteten Einschiebeflügel 3 und 4 werden zwischen die Lagen des gefalteten Hemds H eingeschoben (3c), sodass die bogenförmigen Einschiebeflügel 3, 4 aufeinander zu und dann zum Kragen hin verlaufen, und kommen unter den Hemdärmeln des gefalteten Hemds H zum Liegen (3d), wobei sich in diesem Beispiel die geraden Kanten an den Außenseiten der Einschiebeflügel 3, 4 überlappen. Nun ist die Unterseite des Hemds H vom ersten Abschnitt 1 des Trägerteils T und vom ersten Paar Einschiebeflügel 3, 4 sowie vom zweiten Abschnitt 2 des Trägerteils T und vom zweiten Paar Einschiebeflügel 5, 6 umschlossen.
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In 4 ist ein Etikettenteil E gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Das Etikettenteil E wird um den Kragen K des Hemds H geführt, das in den 5 a - d in Zusammenhang mit dem Etikettenteil E dargestellt ist. Hierfür weist das Etikettenteil E drei Abschnitte 8 - 10 auf. Ein erster Abschnitt 8 wird, wie in 5a gezeigt, in den Hemdkragen K eingesteckt. Der Hemdkragen K kann mit einer Kragenverstärkung ausgestattet sein, die hier nicht gezeigt ist. Der erste Abschnitt 8 wird zwischen Kragen K und Kragenverstärkung eingesteckt Der zweite Abschnitt 9 wird dann, wie in 5 b durch die Pfeile veranschaulicht, um den Kragen K herum gefaltet und der dritte Abschnitt 10 kommt in der Kragenöffnung zum Liegen. Dann wird das Etikettenteil E entlang des Kragens K verschoben (in 5 c durch einen Pfeil veranschaulicht), bis ein Haken 11, der am dritten Abschnitt 10 angeordnet ist, in eine Schlaufe S des Hemds H eingeführt wird. Die Schlaufe S ist hier ein Einnäher zur Angabe der Hemd- bzw. Kragengröße. In 5 d ist das Etikettenteil E vollständig in der Schlaufe S eingefahren und am Hemdkragen K befestigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2840373 A1 [0005, 0006]
- US 2014/0091114 A1 [0005, 0007]