CH345291A - Verpackung, insbesondere für Bücher - Google Patents
Verpackung, insbesondere für BücherInfo
- Publication number
- CH345291A CH345291A CH345291DA CH345291A CH 345291 A CH345291 A CH 345291A CH 345291D A CH345291D A CH 345291DA CH 345291 A CH345291 A CH 345291A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- closure
- parts
- side wall
- packaging
- sleeve
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0245—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps, to form a sunken or hollow end wall, e.g. for the packaging of books
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Verpackung, insbesondere für Bücher Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Verpackung, insbesondere für Bücher, mit einer vier Seitenwände aufweisenden Hülse, bei welcher an den beiden Hülsenenden durch nach innen umgefaltete Endlappen von Seitenwänden vertiefte Böden gebildet sind, um durch die vorstehenden Randteile die Ecken der verpackten Gegenstände gegen Beschädigung zu schützen. Wenn eine solche Verpackung auf eine Ecke des vorstehenden Randteils herabfällt, so bleibt die Ecke des verpackten Gegenstandes, z. B. eines Buches auch dann unbeschädigt, wenn die Ecke der Verpackung beschädigt wird. Die Ecken der verpackten Gegenstände, z. B. Bücher, sind daher besser geschützt als bei bisherigen Verpackungen. Auf der beiliegenden Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des einen Endes einer Verpackung nach dem ersten Beispiel in geöffnetem Zustand. Fig. 2 und 3 sind gleiche Ansichten wie Fig. 1 in teilweise und ganz geschlossenem Zustand. Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des zweiten Beispiels in geöffnetem Zustand. Fig. 5 und 6 sind gleiche Ansichten wie Fig. 4 in teilweise und ganz geschlossenem Zustand. Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des dritten Beispiels in geöffnetem Zustand. Fig. 8 und 9 sind gleiche Ansichten wie Fig. 7 in teilweise und ganz geschlossenem Zustand. Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des vierten Beispiels in geöffnetem Zustand. Fig. 11 und 12 sind gleiche Ansichten wie Fig. 10 in teilweise und ganz geschlossenem Zustand. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht des fünften Beispiels in geöffnetem Zustand, und Fig. 14 und 15 sind gleiche Ansichten wie Fig. 13 in teilweise und ganz geschlossenem Zustand. Die Verpackung nach Fig. 1-3 weist zwei Breitseitenwände 1 und zwei Schmalseitenwände 2 auf, die eine Hülse bilden, in welche ein zu verpackendes Buch von einem Ende aus eingeschoben werden kann. An jeder Breitseitenwand 1 ist ein Endlappen vorhanden, welcher aus einem Faltteil 3 und einem Verschlussteil 4 besteht. Ferner ist an jeder Schmalseitenwand ein Endlappen mit einem Faltteil 5 und einem Verschlussteil 6 vorhanden. Zwischen den Wänden 1, 2 und den Faltteilen 3, 5 sowie zwischen den Faltteilen 3, 5 und den Verschlussteilen 4, 6 sind Faltlinien gebildet. Nach dem Einschieben eines Buches in die Hülse 1, 2 wird zuerst der Faltteil 3 der einen Breitseitenwand 1 nach innen auf die betreffende Wand umgefaltet und der zugehörige Verschlussteil 4 senkrecht dazu gefaltet, so dass er einen Teil eines vertieften Bodens bildet. Darauf werden die Faltteile 5 und Verschlussteile 6 der beiden Schmalseitenwände 2 entsprechend umgefaltet, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zum Schluss wird der Faltteil 3 der andern Breitseitenwand 1 nach innen auf die betreffende Wand umgefaltet und der zugehörige Verschlussteil 6 senkrecht dazu gefaltet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, entsteht auf diese Weise ein vertiefter Boden mit vorstehenden Randteilen. An der Aussenkante der Verschlussteile 4 ist in der Mitte ein runder Ausschnitt 7 vorhanden. Zum Öffnen der Verpackung können die Verschlussteile 4 an den Ausschnitten 7 erfasst und herausgezogen werden. Am andern Ende der Verpackungshülse bzw. der Breit- und Schmalseitenwände 1, 2 sind gleich ausgebildete Endlappen mit Faltteilen und Verschlussteilen vorhanden, so dass dort auf gleiche Weise ein vertiefter Boden gebildet werden kann. Da ein Öff nen der Verschlussteile nur an einem Ende notwendig ist, können am andern Ende die Verschlussteile 4 ohne die Ausschnitte 7 ausgeführt werden. Die Verpackung nach Fig. 91 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1-3 nur dadurch, dass der eine Verschlussteil 4 am Aussenrand eine Absetzung 8 besitzt und dass zwischen dem andern Verschlussteil 4 und dem zugehörigen Faltteil 3 ein Einschnitt 9 vorhanden ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird beim Verschliessen der Verpackung der Faltteil 3 und Verschlussteil 4, zwischen denen sich der Einschnitt 9 befindet, zuerst einwärts gefaltet. Darauf werden wieder die Faltteile 5 und Verschlussteile 6 umgefaltet und zuletzt wird der Faltteil 3 an der andern Breitseitenwand 1 nach innen umgefaltet und der Verschlussteil 6 senkrecht dazu gefaltet, wobei dessen Absetzung 8 den Einschnitt 9 hintergreift, so dass sich der Verschluss nicht von selbst öffnen kann bzw. gegen Öffnen gesperrt ist. Dagegen ist es möglich, den Verschlussteil 6 durch Anfassen am Ausschnitt 7 aus dem Einschnitt 9 herauszuziehen und dadurch den Verschluss zu lösen. Das Beispiel nach Fig. 7-9 bezieht sich auf eine breitere Verpackung mit einer Hülse mit Breitseitenwänden 10 und Schmalseitenwänden 11. Die Breitseitenwände 10 weisen Endlappen mit Faltteilen 12 und Verschlussteilen 13 und die Schmalseitenwände 11 Endlappen mit Faltteilen 14 und Verschlussteilen 15 auf. Im Mittelteil an jedem Ende jeder Breitseitenwand 10 und dem anschliessenden Faltteil 12 ist je ein Mittelstück 16 an drei Seiten durch Schnittlinien 17 herausgeschnitten und an einer Seite durch eine Faltlinie 18 mit der Breitseitenwand 10 verbunden. Beim Verschliessen dieser Verpackung wird zuerst der eine Faltteil 12 nach innen auf die betreffende Wand 1 umgefaltet und der zugehörige Verschlussteil 13 senkrecht dazu gefaltet. Darauf werden die Faltteile 14 und Verschlussteile 15 der beiden Schmalseitenwände 11 entsprechend einwärts umgefaltet, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Hierauf wird der andere Faltteil 12 nach innen umgefaltet und der zugehörige Verschlussteil 13 senkrecht dazu gefaltet. Zum Schluss werden die beiden Mittelstücke 16 einwärts umgefaltet. Dadurch entstehen in dem über den vertieften Boden vorstehenden Randteil längs der Schnittlinien 17 zwei Ausschnitte in der Mitte der Breitseitenwand 10, so dass hier der Verschluss durch einen Klebstreifen 19 verklebt werden kann. Dieser Klebstreifen 19 kann bei schwereren Verpackungen auf einer Seite in bekannter Weise mit einem Tragband versehen sein. Beim Beispiel nach Fig. 10-12 weisen die Breitseitenwände 20 der Hülse Endlappen mit Faltteilen 22 und Verschlussteilen 23 und die Schmalseitenwände 21 Endlappen mit Faltteilen 24 und Ver schlussteilen 25 auf. An jedem Ende jeder Breitseitenwand 22 und dem anschliessenden Faltteil 22 ist je ein rhombusförmiger Ausschnitt 26 vorhanden. Ferner sind an den äussern Rändern der Verschlussteile 23 runde Ausschnitte 27 vorgesehen. Das Verschlie ssen des Verschlusses durch Umfalten der Falt- und Verschlussteile erfolgt, wie aus den Fig. 10-12 ohne weiteres ersichtlich ist, genau gleich wie beim Beispiel nach Fig. 1-3. Die so hergestellte Verpackung kann mittels einer Schnur 28, welche durch die dreieckigen Ausnehmungen, die durch die Ausschnitte 26 gebildet werden, hindurchgeführt wird, verschnürt werden, wie in Fig. 12 angedeutet ist. Beim Beispiel nach Fig. 13-15 besitzen nur die beiden Breitseitenwände 29 Endlappen mit Faltteilen 31 und Verschlussteilen 32, während die beiden Schmalseitenwände 30 keine Endlappen aufweisen. An den einen Verschlussteil 32 schliessen sich noch Seitenlappen 33 und ein mittlerer Anfasslappen 34 an, während am andern Verschlussteil 32 nur ein mittlerer Anfasslappen 35 vorhanden ist. Beim Verschliessen wird zuerst der Endlappen, welcher die Seitenlappen 33 aufweist, nach innen umgefaltet, wobei der Faltteil 31 an der Innenseite der betreffenden Breitseitenwand 29 anliegt, der Verschlussteil 32 einen Teil des vertieften Bodens bildet und die Seitenlappen 33 sowie der Anfasslappen 34 gegen die Innenseite der andern Breitseitenwand 29 anliegt, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist. Nun wird auch der andere Endlappen einwärts gefaltet. Dabei übergreift der Faltteil 31 dieses Endlappens die Seitenlappen 33 und den Anfasslappen 34 des andern Endlappens, während der Verschlussteil 32 am vertieften Boden liegt und der Anfasslappen 35 längs des Faltteils 31 der andern Seite verläuft, wie aus Fig. 15 ersichtlich ist. Beim Öffnen kann zuerst mittels des Anfasslappens 35 der eine Endlappen und dann mittels des Anfasslappens 34 der andere Endlappen herausgezogen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verpackung, insbesondere für Bücher, mit einer vier Seitenwände aufweisenden Hülse, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Hülsenenden durch nach innen umgefaltete Endlappen von Seitenwänden vertiefte Böden gebildet sind, um durch die vorstehenden Randteile die Ecken der verpackten Gegenstände gegen Beschädigung zu schützen.UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Endlappen einen einwärts auf die zugehörige Seitenwand umgefalteten Faltteil und einen von diesem Faltteil ausgehenden, einen Teil des vertieften Bodens bildenden Verschlussteil aufweist.2. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Verschlussteile der Breitseitenwände mindestens annähernd gleich der Dicke der Verpackung ist und dass der äussere Rand dieser Verschlussteile an einem Hülsenende einen Ausschnitt (7, 27) aufweist, um die Verschlussteile an diesem Ausschnitt zum Öffnen des Verschlusses an diesem Hülsenende anfassen zu können.3. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am äussern Rand des Verschlussteils der einen Breitseitenwand an jedem Hülsenende eine Absetzung (8) und zwischen dem andern Verschlussteil und dem zugehörigen Faltteil ein Einschnitt (9) vorhanden ist, derart, dass bei verschlossener Verpackung der abgesetzte Randteil in den Einschnitt eingreift und die Verschlussteile in der Schliesslage sichert.4. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am vorstehenden Randteil ein Ausschnitt (17) in der Mitte jeder Breitseitenwand vorhanden ist, der bis zum vertieften Boden reicht, so dass der Verschluss durch einen Klebstreifen verklebt werden kann.5. Verpackung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Ausschnitt (17) vorhandenes, längs einer Seitenwand mit der Breitseitenwand verbundenes Mittelstück (16) auf den vertieften Boden geklappt ist.6. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am vorstehenden Randteil ein dreieckförmiger Ausschnitt (26) in der Mitte jeder Breitseitenwand vorhanden ist, der zur Aufnahme einer Verschnürung dienen kann.7. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nur die beiden Breitseitenwände Endlappen mit Faltteilen (31) und Verschlussteilen (32) aufweisen und an jedem Hülsenende der eine Verschlussteil Seitenlappen (33) und einen mittleren Anfasslappen (34) und der andere Verschlussteil nur einen Anfasslappen (35) besitzt, wobei die Seitenlappen und der zugeordnete Anfasslappen gegen die gegenüberliegende Breitseitenwand anliegt und von dem Faltteil an dieser Wand umfasst wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH345291T | 1959-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH345291A true CH345291A (de) | 1960-03-15 |
Family
ID=4507207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH345291D CH345291A (de) | 1959-02-12 | 1959-02-12 | Verpackung, insbesondere für Bücher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH345291A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2548627A1 (fr) * | 1983-07-05 | 1985-01-11 | Habert Robert | Boite tiroir d'emballage et de presentation a double fourreau realisable a partir de tout materiau en feuille se decoupant ou se pliant a double fourreau comportant des moyens d'aller de fin de course a l'ouverture et a la fermeture |
-
1959
- 1959-02-12 CH CH345291D patent/CH345291A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2548627A1 (fr) * | 1983-07-05 | 1985-01-11 | Habert Robert | Boite tiroir d'emballage et de presentation a double fourreau realisable a partir de tout materiau en feuille se decoupant ou se pliant a double fourreau comportant des moyens d'aller de fin de course a l'ouverture et a la fermeture |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1586850B2 (de) | Kartonzuschnitt fuer eine verpackung | |
DE2612892A1 (de) | Stuelpfaltschachtel | |
DE69509333T2 (de) | Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen | |
DE69704747T2 (de) | Verpackungshülle | |
DE112012001740T5 (de) | Tabakproduktpackungsstange | |
CH345291A (de) | Verpackung, insbesondere für Bücher | |
DE953951C (de) | Becherartige Zigarettenpackung mit Zigarettenheber | |
DE1214599B (de) | Faltschachtel | |
CH254423A (de) | Verpackungsschachtel. | |
DE572007C (de) | Schachtel mit angelenktem Deckel | |
DE1030246B (de) | Pappschachtel | |
DE2853983A1 (de) | Karton | |
DE2626602A1 (de) | Aus faltbarem material hergestellte verpackung | |
DE3011403A1 (de) | Tragschachtel | |
DE202021104949U1 (de) | Verpackung für Hemden | |
DE1293077B (de) | Fluessigkeitsdichter Faltschachtelverschluss | |
DE1586850C3 (de) | ||
DE112014000489T5 (de) | Verpackung für lose Artikel und Verfahren zur Herstellung einer solchen | |
DE19505823A1 (de) | Faltschachtel | |
DE1586850C (de) | Kartonzuschnitt für eine Verpackung | |
DE1536301A1 (de) | Buchpackung aus steifem Blattmaterial | |
DE1942464U (de) | Quaderfoermige faltschachtel. | |
DE1486541A1 (de) | Verschluss fuer einen Verpackungswickel | |
CH403617A (de) | Hülsenförmige Faltschachtel | |
CH420972A (de) | Falt-Schachtel |