CH403617A - Hülsenförmige Faltschachtel - Google Patents
Hülsenförmige FaltschachtelInfo
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- CH403617A CH403617A CH271462A CH271462A CH403617A CH 403617 A CH403617 A CH 403617A CH 271462 A CH271462 A CH 271462A CH 271462 A CH271462 A CH 271462A CH 403617 A CH403617 A CH 403617A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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- B65D5/0254—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by means of a tongue integral with one of the flaps
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Description
Hülsenförmige Faltschachtel Die Erfindung betrifft eine hülsenförmige Faltschachtel mit zwei Breitseiten und zwei Schmalseiten, die an den Enden mit Öffnungsklappen und Endfeldern zur Bildung der Endverschlüsse der Schachtel versehen sind. Eine derartige Faltschachtel wird bekanntlich durch geeignete Faltung eines Zuschnittes aus Pappe, steifem Papier oder dgl. hergestellt, wobei eine Seite der Schachtel aus einander überlappenden Feldern gebildet wird, die miteinander verbunden werden müssen, um die Schachtel in aufgerichteter Lage zu halten. Die Verbindung der einander überlappenden Felder bereitet oft Schwierigkeiten, besonders wenn die erwähnte Seite der Schachtel schmal ist. Wenn diese Seite beispielsweise eine Breite von nur etwa 2 cm oder weniger hat, ist es sehr schwierig, ohne Herabsetzung der Festigkeit der Schachtel eine geeignete Zungenund Schiitzverbindung herzustellen und zwar in solcher Weise, dass diese Verbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Anderseits bereitet bei schmalen, einander überlappenden Feldern auch die Verbindung mit Hilfe eines Klebstoffes beträchtliche Schwierigkeiten und zusätzliche Kosten. In jedem Falle sind die Schwierigkeiten besonders gross, wenn die Verbindung der einander überlappenden Felder automatisch mittels einer Maschine erfolgen soll. Die vorliegende Erfindung bezweckt nur eine Faltschachtel zu schaffen, die ohne Klebungen aufgerichtet und verschlossen werden kann und in aufgerichteter Lage stabil ist, wobei auch die Ausmasse der Schachtel verhältnismässig klein sein können, ohne dass dadurch die maschinelle Herstellung erschwert wird. Die Faltschachtel der einleitend angegebenen Art ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schmalseite aus zwei überlappten Seitenfeldern gebildet ist, die je an eine Breitseite anschliessen und gegen eine gegenseitige Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesichert sind, indem sie sich an einer Stelle kreuzen, an der ihre Kanten mit je einem querlaufenden schlitzförmigen Einschnitt versehen sind, dass die überlappten Seitenfelder am Ende ihrer auf der Aussenseite der Schachtel liegenden Seitenfeldabschnitte je mit einem Endfeld versehen sind, während die gegenüberliegende Schmalseite an beiden Enden Endfelder aufweist, dass ferner die öffnungsklappen an den Schachtelenden je eine Verlängerung derjenigen Breitseite bilden, an die am betreffenden Schachtelende der auf der Innenseite der Schachtel liegende Seitenfeldabschnitt anschliesst, und dass die Öffnungsklappen über die eingebogenen Endfelder gelegt und zwischen deren Kanten und der anschliessenden Breitseite eingeschoben sind, so dass die Klappen die Seitenfelder zusammenhalten und die prismatische Hülsenform der Schachtel sichern. Kleinschachteln dieser Bauart können z. B. zur Aufnahme von Tabletten verwendet werden, welche eingefüllt werden, wenn die Schachtel auf ihrem verschlossenen einen Ende steht und am anderen Ende offen ist. Der Verschluss an einem Ende der Schachtel reicht dabei aus, um die Schachtelwände sicher zusammenzuhalten. Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass es bei einer trogförmigen Schachtel mit zwei oben angelenkten Deckelhälften bereits bekannt ist, die Deckelhälften dadurch in Längsrichtung unverschieblich miteinander zu verbinden, dass sie mit schlitzförmigen Einschnitten versehen werden, die ineinander eingreifen, wenn die Deckelhälften zugeklappt werden. Durch die Anwendung dieses Prinzips bei hülsenartigen Schachteln mit zwei Endverschlüssen zur Verbindung der überlappten Seitenfelder wird eine einfache Sicherung der Verbindung gegen ungewolltes Lösen erreicht, wobei einer der Endverschlüsse oder beide diese Sicherungsfunktion übernehmen. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt zur Herstellung einer Faltschachtel. Fig. 2 zeigt eine aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 zum Teil gefaltete Schachtel. Fig. 3 zeigt die fertige Schachtel. Der Zuschnitt nach Fig. 1 zeigt eine hintere Breitseite 3, eine Schmalseite 4 und eine vordere Breitseite 5, die längs Faltlinien 2 aneinandergelenkt sind. An die Aussenkanten 2 der Breitseiten 3 und 5 sind-Seitenfelder 6 bzw. 7 angelenkt, die nach ihrer Verbindung miteinander die vierte Seite, nämlich eine Schmalseite der Schachtel bilden. Längs Faltlinien 14 sind an die Schmalseite 4 Endfelder 15 und an die Seitenfelder 6 bzw. 7 Endfelder 16 bzw. 17 angelenkt. Längs weiterer Faltlinien 14 sind an die hintere Breitseite 3 bzw. an die wordere Breitseite 5 Öffnungsklappen mitFeldteilen 18 bzw. 19 und einsteckbaren Klappenteilen 20 bzw. 21 angelenkt, die längs Faltlinien 22 bzw. 23 faltbar sind. Jedes Seitenfeld 6, 7 weist in der Mitte seiner Längskante einen schlitzförmigen Einschnitt 12 bzw. 13 auf, der sich von der freien Kante 8, 9 bzw. 10, 11 in Richtung zur Faltlinie 2 erstreckt. Diese Einschnitte teilen jedes Seitenfeld in zwei Abschnitte, von denen je einer, nämlich der durch die freie Kante 9 bzw. 10 begrenzte, breiter ist als der andere, der durch die freie Kante 8 bzw. 11 begrenzt ist. Jeder breitere Abschnitt verjüngt sich längs seiner freien Kante 9 bzw. 10 zum Einschnitt 12 bzw. 13. Die freien Kanten 8 bzw. 11 der schmäleren Abschnitte verlaufen parallel zu den Faltlinien 2. Aus dem beschriebenen Zuschnitt wird die Faltschachtel in folgender Weise hergestellt: Der Zuschnitt wird um jede Faltlinie 2 rechtwinklig abgebogen, so dass sich ein rechteckiger, hülsenförmiger Querschnitt ergibt und die Seitenfelder 6, 7 einander überlappen, sowie überkreuzen. Die von den freien Kanten 8 und 11 begrenzten schmalen Abschnitte der Seitenfelder werden dabei an der Innenseite der gegenüberliegenden breiteren Abschnitte eingeschoben, so dass die Einschnitte 12, 13 miteinander in Eingriff kommen und die einander überlappenden Seitenfelder miteinander verbinden. Hierauf werden die Endfelder 15, 17 am einen Ende der Schachtel rechtwinklig nach innen abgebogen. Sodann wird eine Öffnungsklappe 18, 20 mit dem Feldteil 18 um die Faltlinie 14 gebogen, um ein Ende der Schachtel zu verschliessen. Der Klappenteil 20 wird in Richtung zur Breitseite 5 eingesteckt. Die zu verpackenden Waren werden dann in die Schachtel eingelegt. Anschliessend werden die anderen Endfelder 15, 16 sowie der Feldteil 19 der zweiten öffnungsklappe 19, 21 abgebogen, um das andere Ende der Schachtel zu verschliessen. Schliesslich wird der Klappenteil 21 in Richtung zur Breitseite 3 eingeschoben, womit die Schachtel fertiggefaltet ist. Falls erforderlich oder erwünscht, kann der Inhalt beispielsweise auf die Breitseite 3 gestellt oder gelegt und die verschiedenen Teile der Schachtel dann um diese Seite gebogen werden. Bei der beschriebenen Faltschachtel ist angenommen, dass die einander überlappenden Seitenfelder eine Breite von etwa 2 cm und die Schmalseite 4 der Schachtel eine Breite von etwa 1, 2 cm haben. Es ist einleuchtend, dass bekannte Zungen- und Schlitzverbindungen in den einander überlappenden Seitenfeldern 6, 7 bei diesen Abmessungen nicht nur diese Felder schwächen würden, sondern auch sehr schwer in Eingriff zu bringen wären.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hülsenförmige Faltschachtel mit zwei Breitseiten und zwei Schmalseiten, die an den Enden mit öffnungs- klappen und Endfeldern zur Bildung der Endverschlüsse der Schachtel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schmalseite aus zwei überlappten Seitenfeldern (6, 7) gebildet ist, die je an eine Breitseite (3, 5) anschliessen und gegen eine gegenseitige Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesichert sind, indem sie sich an einer Stelle kreuzen, an der ihre Kanten mit je einem querlaufenden schlitzförmigen Einschnitt (12:13) versehen sind, dass die überlappten Seitenfelder (6, 7) am Ende ihrer auf der Aussenseite der Schachtel liegenden Seitenfeldabschnitte (9:10) je mit einem Endfeld (16;17) versehen sind, während die gegenüberliegende Schmalseite (4) an beiden Enden Endfelder (15) aufweist, dass ferner die Öffnungsklappen (18, 20) an den Schachtelenden je eine Verlängerung derjenigen Breitseite (3, 5) bilden, an die am betreffenden Schachtelende der auf der Innenseite der Schachtel liegende Seitenfeldabschnitt (8) anschliesst, und dass die öffnungs- klappen (18, 20) über die eingebogenen Endfelder (15, 17; 15, 16) gelegt und zwischen deren Kanten und der anschliessenden Breitseite (5 bzw. 3) eingeschoben sind, so dass die Klappen (18, 20) die Seitenfelder (6, 7) zusammenhalten und die prismatische Hülsenform der Schachtel sichern.UNTERANSPRUCH Hülsenförmige Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Aussenseite der Schachtel liegenden Seitenfeldabschnitte (9, 10) breiter sind als die auf der Innenseite der Schachtel liegenden Seitenfeldabschnitte (8, 11), wobei sich die breiteren Seitenfeldabschnitte in Richtung zum querlaufenden schlitzförmigen Einschnitt (12, 13) auf eine Breite verjüngen, die ungefähr gleich der Breite der schmäleren Seitenfeldabschnitte (8.11) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE296461 | 1961-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH403617A true CH403617A (de) | 1965-11-30 |
Family
ID=20261105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH271462A CH403617A (de) | 1961-03-20 | 1962-03-06 | Hülsenförmige Faltschachtel |
Country Status (3)
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CH (1) | CH403617A (de) |
DE (1) | DE1851974U (de) |
GB (1) | GB930051A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5813597A (en) * | 1996-10-15 | 1998-09-29 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Dual orientation dispenser carton |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2773778B1 (fr) * | 1998-01-21 | 2000-08-11 | Soc D Expl Des Ets Maubrac | Caisse de section ajustee au contenu, flan necessaire et dispositif d'encaissage utilisant notamment ladite caisse |
-
1962
- 1962-02-21 GB GB672462A patent/GB930051A/en not_active Expired
- 1962-03-06 CH CH271462A patent/CH403617A/de unknown
- 1962-03-08 DE DE1962A0017962 patent/DE1851974U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5813597A (en) * | 1996-10-15 | 1998-09-29 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Dual orientation dispenser carton |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1851974U (de) | 1962-05-17 |
GB930051A (en) | 1963-07-03 |
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