DE3829539A1 - Rohling zum falten einer kiste und kiste - Google Patents
Rohling zum falten einer kiste und kisteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohling für eine Faltkiste, die
auf einfache Weise einzubringende Gegenstände aufnehmen kann, wenn
sie durch Falten zu einer Kiste geformt wird.
Ein Beispiel eines üblichen Rohlings A 1, der zum Falten einer
Kiste entsprechend Fig. 3a verwendet werden dann, wird von
einem Rohling gebildet, der mit Hilfe einer automatischen
Kistenbildungsmaschine zur Bildung einer Kiste automatisch
gefaltet und am Boden verklebt werden kann. Der Rohling A 1
weist ein Vorderteil 1, ein Hinterteil 2, ein linkes Seiten
teil 3 und ein rechtes Seitenteil 4 auf, die an Faltlinien
5-7 miteinander verbunden sind und die einander gegenüber
liegen, wenn die Faltung zur Bildung einer Kiste vorgenommen
wird. Eine Verbindungslasche 8 ist vorgesehen, die sich von
dem freien Randende des Vorderteils 1 längs einer Faltlinie
9 erstreckt. Ferner sind Bodenteillaschen 10-13 vorgesehen,
die zusammen ein Bodenteil bilde, das die Öffnung ver
schließt, die sich bildet, wenn der Rohling A 1 zu einer Kiste
gefaltet wird und diese erstrecken sich jeweils von den lin
ken Enden der vorderen, hinteren, rechten und linken Teile
1-4 der Faltlinien 14-17, wobei die Bodenteillasche 10, 11
jeweils von den linken Seiten des Vorderteils 1 und des Hin
terteils 2 wegverlaufen und dieselbe Form haben. Die Boden
teillaschen 12 und 13 erstrecken sich jeweils von den linken
Seiten des linken Seitenteils 3 und des rechten Seitenteils
4 weg und haben die gleiche Form. Die Verbindungslasche 18
und 19 ist derart ausgelegt, daß sie längs Faltlinien 20
und 21 gefaltet werden können, die jeweils unter einem
Winkel von 45° zu den Faltlinien 14 und 16 verlaufen, und
welche jeweils fest mit den Bodenteillaschen 12 und 13 mit
Hilfe eines Klebstoffes oder dgl. verbunden werden können.
Die Teillaschen 22-25 erstrecken sich jeweils von den rech
ten Enden der vorderen, hinteren, linken und rechten Teile
1-4 längs Faltlinien 26-29 weg, und diese bilden eine Ober
seite, um eine obere Öffnung zu verschließen, die gebildet
wird, wenn der Rohling A 1 zu einer Kiste gefaltet wird.
Ein solcher Rohling A 1, der automatisch zur Bildung einer
Kiste gefaltet werden kann, wird zuerst längs den Faltlinien
14-17, 20 und 21 mit Hilfe einer an sich bekannten, automa
tischen Kistenbildungsmaschine (nicht gezeigt) auf übliche
Weise gefaltet, wie dies in den Fig. 3b bis 3d gezeigt ist.
Ein Klebstoff 30 wird dann auf die Oberfläche jeder Verbin
dungslasche 8, 18 und 19 aufgebracht, und der Rohling A 1
wird längs den Faltlinien 5 und 7 gefaltet, so daß die innere
Fläche der Verbindungslaschen 18, die innere Fläche der Ver
bindungslasche 19 und die äußere Fläche der Verbindungsla
sche 8 mit der äußeren Fläche der Bodenteillasche 12, der
außeren Fläche der Bodenteillasche 13 und dem Ende der inne
ren Ende der Bodenteillasche 13 sowie dem Ende der inneren
Fläche der Bodenteillasche 13 und dem Ende der inneren Fläche
des rechten Seitenteils 4 jeweils unter Bildung einer Kiste
A 2 durch Kleben verbunden sind, welche im zusammengelegten
Zustand gehalten wird.
Wenn die zusammengelegte, gefaltete Kiste A 2 dann aufgerichtet
wird, werden die diagonal gegenüberliegenden Ecken der Kiste,
wie dies mit kleinen Pfeilen in Fig. 3d gezeigt ist, d.h.
die Faltlinien 5 und 7, aufeinanderzu gedrückt, um die so
gefaltete Rohkiste A 3 zu öffnen, wie dies in Fig. 4 gezeigt
ist, wobei die oberen Teillaschen 22-25 aufrecht stehen.
Wenn jedoch Gegenstände in die Kiste A 3 gelegt werden sollen,
die sich in einem derart aufgerichteten Zustand befindet,
in dem die oberen Teillaschen 22-25 aufrecht stehen, konnen
die oberen Teillaschen 22-25 das Einbringen der Gegenstände
in die Kiste A 3 behindern, und daher wird die Arbeitseffiziens
vermindert. Selbst wenn diese oberen Teillaschen 22-25 nach
außen gewendet und nach unten gefaltet werden, da sie zur
Seite hin infolge der Rückstellungskraft des Materials des
Rohlings längs den Faltlinien 26-29 vorstehen, ergibt sich
ein Nachteil dahingehend, daß die Arbeitseffiziens vermindert
wird, was sich insbesondere stark bei einem schweren in die
Kiste einzubringenden Gegenstand auswirkt. Das Fassungsver
mögen der Kiste läßt sich nicht unmittelbar bei speziellen Ar
ten von Gegenständen vorbestimmen, die aufgenommen werden
sollen.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen Rohling für eine
Faltkiste und eine hieraus hergestellte Kiste bereitzustel
len, bei denen die vorstehend genannten Schwierigkeiten bei
üblichen Faltkisten überwunden sind, wobei der Rohling leicht
gehandhabt und zur Bildung einer Kiste aufgerichtet werden
kann.
Hierzu wird ein Rohling angegeben, der eine obere Teillasche
aufweist, von der der größte Teil von den oberen Kanten
der Seitenteile beim Aufrichten nach unten hängt, so daß sich
die Arbeiten zum Einhängen von Gegenständen in die Kiste
leicht durchführen lassen und das Fassungsvermögen der auf
gerichteten Kiste sich unmittelbar vorbestimmen läßt. Der
Rohling nach der Erfindung hat vier oder mehr Seitenteile,
Bodenteillaschen, die an einem der beiden Enden der Seitentei
le vorgesehen sind, so daß sie gefaltet werden können, und
obere Teillaschen, die sich von den anderen Enden der Seiten
teile wegerstrecken. Geeignete, hieran anschließende obere
Teillaschen, die Faltabschnitte enthalten, und die zur
Bildung einer Kiste gefaltet werden können, sind lösbar
miteinander an den benachbarten Enden verbunden.
Die Kiste nach der Erfindung hat vier oder mehr Seitenteile,
Bodenteillaschen, die an einem der beiden Enden der Seiten
teile vorgesehen sind, so daß sie faltbar sind, und obere
Teillaschen, die sich von dem anderen Ende der Seitenteile
wegerstrecken, wobei ferner jede obere Teillasche in Rich
tung auf die Außenseite der Seitenteile gefaltet werden
kann, und wobei geeignete, hieran anschließende obere Teil
laschen, die Faltabschnitte enthalten, die zur Bildung einer
Kiste gefaltet werden können, lösbar miteinander an den be
nachbarten Enden hiervon verbunden sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1a-1e jeweils Draufsichten eines Rohlings für eine
Faltkiste nach der Erfindung, wobei der Roh
ling in den aufeinanderfolgenden Stufen des
Faltvorganges des Rohlings zur Bildung der
Kiste gezeigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Faltkiste,
die aus dem Rohling nach den Fig. 1a-1e her
gestellt ist,
Fig. 3a-3e sind Fig. 1a-1e ähnliche Ansichten eines üb
lichen Rohlings für eine Faltkiste, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Faltkiste,
die aus dem Rohling nach den Fig. 3a-3d her
gestellt ist.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines Rohlings für
eine Faltkiste und einer Faltkiste, die aus einem solchen
Rohling geformt ist, wobei das Falten mittels einer automa
tischen Kistenbildungsmaschine entsprechend der Erfindung
vorgenommen wird.
Bei dieser bevorzugten Ausbildungsform sind Teile, die mit
jenen bei dem üblichen Rohling für eine Faltkiste überein
stimmen, die im Zusammenhang mit den Fig. 3a-3d erläutert
sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Wie in Fig. 1a gezeigt ist, weist ein Kistenrohling B 1, der
mittels einer automatischen Kistenbildungsmaschine automa
tisch gefaltet und am Boden verklebt werden kann, um eine
Kiste zu erhalten, ein Vorderteil 1, ein Hinterteil 2, ein
linkes Seitenteil 3 und ein rechtes Seitenteil 4 auf, die
längs Faltlinien 5-7 ausgebildet sind und einander gegenüber
liegen, wenn der Rohling zur Gestalt einer Kiste gefaltet
ist. Eine Verbindungslasche 8 ist vorgesehen, die sich von
dem freien Rand des Vorderteils 1, ausgehend von einer Falt
linie 9, wegerstreckt. Bodenteillaschen 10-13 sind vorge
sehen, die sich jeweils von einer gemeinsamen linken Seite
der vorderen, hinteren, linken und rechten Teile längs Falt
linien 14-17 wegerstrecken und die zusammen ein Bodenteil
bilden, das die Bodenöffnung verschließt, wenn die Kiste auf
gerichtet ist. Die Bodenteillaschen 10 und 11 erstrecken
sich jeweils von den linken Seiten des Vorderteils 1 und des
Hinterteils 2 weg und sie haben dieselbe Form. Die Bodenla
schen 12 und 13 erstrecken sich jeweils von den linken Seiten
des linken Seitenteils 3 und des rechten Seitenteils 4
weg und sie haben eine übereinstimmende Formgestaltung.
Verbindungsstücke 18 a und 19, die jeweils an abgewinkel
ten Endabschnitten der Bodenteillaschen 10 und 11 ausge
bildet sind, sind an dem Vorderteil 1 und dem Hinterteil
2 an den Seiten vorgesehen, die den Bodenteillaschen 12
und 13 benachbart sind, die an dem linken Seitenteil 3 und
dem rechten Seitenteil 4 vorgesehen sind. Diese Verbindungs
laschen 18 und 19 sind so beschaffen, daß sie längs Falt
linien 20 und 21 bezüglich den Bodenteillaschen 12 und 13
gefaltet werden können. Obere Teillaschen 22-25 sind vorge
sehen, die sich von den rechten Enden der vorderen, hinteren,
linken und rechten Teile 1-4, ausgehend von Faltlinien 26-29,
wegerstrecken, und die die obere Öffnung verschließen, wenn
aus dem Rohling eine Kiste durch Falten geformt wird. Die
Laschen jedes Paars benachbarter oberer Teillaschen, d.h.
die oberen Teillaschen 22 und 23 und die oberen Teillaschen
24 und 25, haben ein leicht lösbares Verbindungsstück 31
zwischen denselben, mittels welchen die Laschen miteinander
verbunden sind, wobei aber die benachbarten Laschen leicht
voneinander getrennt werden können.
Wie in den Fig. 1a-1e gezeigt ist, wird dieser Kistenrohling
B 1 längs den Faltlinien 26-29 mit Hilfe einer automatischen
Kistenbildungsmaschine (nicht gezeigt) gefaltet, so daß jede
der oberen Teillaschen 22-25 gegen die Rückseite des Roh
lings gefaltet wird, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, und
dann werden sie längs den Faltlinien 14-17 gefaltet, so daß
jede Bodenteillasche 10-13 gegen die Vorderseite des Roh
lings gefaltet wird. Die Verbindungsstücke 18 und 19 werden
dann längs den Faltlinien 20 und 21 jeweils gefaltet, und
Klebstoff 30 wird auf die Rückseite der Verbindungslasche 8
und auf die Oberfläche der jeweiligen Verbindungslaschen 18
und 19 aufgebracht. Der Rohling B 1 wird längs den Faltlinien
5 und 7 gefaltet, und die innere Fläche der Verbindungsla
sche 18, die innere Fläche der Verbindungslasche 19 und
die äußere Fläche der Verbindungslasche 8 sind mittels
Kleben mit der äußeren Fläche der Bodenteillaschen 12,
der äußeren Fläche der Bodenteillasche 13 und dem Ende der
inneren Fläche des rechten Seitenteils 4 jeweils verbunden,
so daß man einen gefalteten Rohling erhält, der eine Kiste
B 2 im zusammengelegten Zustand darstellt, wobei die Stücke
31 um die gefalteten Ränder des Rohlings längs den Faltli
nien 5 und 7 verlaufen.
Der vorstehend beschriebene Ablauf bei der Faltung des Roh
lings ist lediglich ein Beispiel, und die Reihenfolge der
Faltvorgänge ist nicht auf die vorstehend beschriebene Rei
henfolge beschränkt.
Wenn die zusammengelegte Faltkiste B 2 aufgerichtet werden
soll, werden die Ränder an den diagonal gegenüberliegenden
Ecken der Kiste, wie dies mit kleinen Pfeilen in Fig. 1e
angedeutet ist, d.h. die Faltlinien 5 und 7, aufeinanderge
drückt, um den so gefalteten Rohling zur Bildung einer Kiste
B 3 zu öffnen, wobei die oberen Teillaschen 22-25 gegen die
Außenseite der vorderen, hinteren, linken und rechten Teile
1-4 gefaltet sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Nachdem
die zu verpackenden Gegenstände in die so gebildete Kiste
B 3 eingelegt sind, werden die Stücke 31 von Hand durchge
trennt und die oberen Teillaschen 22-25 werden um 270° längs
den Faltlinien 26-29 nach innen gefaltet, um das Oberteil der
Kiste B 3 zu verschließen.
Obgleich bei dieser bevorzugten Ausbildungsform ein Rohling
für eine Faltkiste beschrieben ist, der mit Hilfe einer au
tomatischen Kistenbildungsmaschine gefaltet wird, können na
türlich auch andere Methoden zur Ausbildung der Kisten ver
wendet werden, wie das Ankleben mit Hand oder halbautomatische
Verfahrensweisen, vorausgesetzt, daß ein Rohling der vor
stehend beschriebenen Art zur Bildung einer Kiste gefaltet
wird. Ferner ist die Form der jeweiligen Seitenteile nicht
auf ein ebenes Viereck beschränkt. Die Form kann polygonal
sein, vorausgesetzt, daß der Rohling vier oder mehr Seiten
teile hat.
Da es jedoch schwierig ist, einen Rohling mit einer ungeraden
Anzahl von Seitenteilen automatisch zur Bildung einer Kiste
zu falten, bei der die Möglichkeit besteht, daß die oberen
Teillaschen nach unten hängen, d.h. daß eine der oberen Teil
laschen immer aufrecht steht, wird in bevorzugter Weise
eine gerade Anzahl von Seitenteilen vorgesehen, wenn ein
Rohling für eine Faltkiste zu einer Kiste mit Hilfe einer
automatischen Kistenbildungsmaschine gefaltet wird, und alle
oberen Teillaschen hängen nach unten.
Wenn entsprechend der vorangehenden Beschreibung der Kisten
rohling und die Kiste nach der Erfindung zur Anwendung kom
men, stehen die oberen Teillaschen nicht von den Seitenteilen
längs den Faltlinien vor, so daß die Kiste in einem flachen
Zustand verbleiben kann, da die beiden oberen Teillaschen,
die gegen die Rückfläche und die vordere Fläche der jeweils
gefalteten Teile der Kiste vorgesehen sind, im zusammenge
legten Zustand miteinander verbunden sind. Daher erhält man
bei der Anwendung Vorteile, die ein einfaches Handhaben der
Rohlinge beim Stapeln oder Transportieren und beim Aufrich
ten einer Kiste unter Bildung einer dreidimensionalen Gestalt.
Hierbei ist es notwendig, daß ein Aufsteigen der oberen Teil
laschen verhindert wird und das Aufrichten kann einfach durch
Öffnen des gefalteten Rohlings erfolgen.
Wenn der gefaltete Rohling aufgerichtet wird, um eine drei
dimensionale Gestalt zu erhalten, und wenn die Anzahl der
Seitenteile eine gerade Anzahl von vier oder größer ist,
können alle oberen Teillaschen gegen die Außenseite der
Seitenteile nach unten gefaltet werden. Wenn hingegen die
Anzahl der Seitenteile ungeradzahlig ist, können alle
oberen Teillaschen, abgesehen von einer gegen die Außenseite
der Seitenteile nach unten gefaltet werden, so daß, wenn
Gegenstände in die Kiste zu legen sind, die oberen Teil
laschen nicht die Arbeiten behindern. Auch läßt sich das
Fassungsvermögen der Kiste unmittelbar abschätzen. Daher
können die Arbeiten zum Einbringen der Gegenstände in die
Kiste effektiv und auf erleichterte Weise durchgeführt wer
den, und das Oberteil der Kiste kann einfach dadurch ge
schlossen werden, daß die Verbindungsstücke auf gleiche Weise
wie bei einem üblichen Rohling durchgetrennt werden, nach
dem die Gegenstände in die Kiste eingebracht sind.
Wenn ferner der Kistenrohling nach der Erfindung wie bei der
bevorzugten Ausbildungsform ausgelegt ist, ist eine automa
tische Bildung der Kiste dadurch möglich, daß man in ein
facher Weise jedes Paar von benachbarten oberen Teillaschen
mittels eines leicht lösbaren Verbindungsstückes bei einem
üblichen Kistenrohling verbindet. Daher führt der Kisten
rohling nach der Erfindung nicht zu erhöhten Kosten und er
ist daher äußerst zweckmäßig als ein Kistenrohling zur Her
stellung einer Kiste.
Claims (2)
1. Kistenrohling zum Falten einer Kiste, gekenn
zeichnet durch:
wenigstens vier Seitenteile (1-4),
Bodenteillaschen (10-13), die mit einem Ende der jeweiligen Seitenteile (3, 4) längs Faltlinien (14-17) ver bunden sind, und die relativ zu den Seitenteilen (3, 4) längs den Faltlinien (14-17) faltbar sind, wobei diese zusammen ein Bodenteil bei der aus dem Kistenrohling (B 1) gefalteten Kiste (B 3) bilden, und
obere Teillaschen (22-25), die mit dem anderen Ende der jeweiligen Seitenteile (3-4) längs Faltlinien (26-27) verbunden sind und die zusammen ein Oberteil bei der aus dem Kistenrohling (B 1) gefalteten Kiste (B 3) bilden, wobei wenigstens einige der oberen Teillaschen (22-25) lösbare Verbindungseinrichtungen (31) haben, mittels denen diese mit benachbarten oberen Teillaschen lösbar verbindbar sind,
und wobei bei der Faltung des Kistenrohlings (B 1) zu einer Kiste (B 3) mit polygonaler Form eine Anzahl von Seiten (1-4) vorgesehen ist, die der Anzahl der Seitenteile (1-4) ent spricht, wobei die benachbarten oberen Teillaschen nach unten gegen die Außenseite der zugeordneten Seitenteile (3, 4) faltbar sind und in der nach unten gefalteten Position entgegen dem Eigenfederungsvermögen des Materials des Kisten rohlings (B 1) durch die lösbare Verbindungseinrichtung (31) gehalten sind.
wenigstens vier Seitenteile (1-4),
Bodenteillaschen (10-13), die mit einem Ende der jeweiligen Seitenteile (3, 4) längs Faltlinien (14-17) ver bunden sind, und die relativ zu den Seitenteilen (3, 4) längs den Faltlinien (14-17) faltbar sind, wobei diese zusammen ein Bodenteil bei der aus dem Kistenrohling (B 1) gefalteten Kiste (B 3) bilden, und
obere Teillaschen (22-25), die mit dem anderen Ende der jeweiligen Seitenteile (3-4) längs Faltlinien (26-27) verbunden sind und die zusammen ein Oberteil bei der aus dem Kistenrohling (B 1) gefalteten Kiste (B 3) bilden, wobei wenigstens einige der oberen Teillaschen (22-25) lösbare Verbindungseinrichtungen (31) haben, mittels denen diese mit benachbarten oberen Teillaschen lösbar verbindbar sind,
und wobei bei der Faltung des Kistenrohlings (B 1) zu einer Kiste (B 3) mit polygonaler Form eine Anzahl von Seiten (1-4) vorgesehen ist, die der Anzahl der Seitenteile (1-4) ent spricht, wobei die benachbarten oberen Teillaschen nach unten gegen die Außenseite der zugeordneten Seitenteile (3, 4) faltbar sind und in der nach unten gefalteten Position entgegen dem Eigenfederungsvermögen des Materials des Kisten rohlings (B 1) durch die lösbare Verbindungseinrichtung (31) gehalten sind.
2. Faltkiste, gekennzeichnet durch:
wenigstens vier Seitenteile (1-4), die zu einer poly gonalen Form gefaltet sind,
eine Mehrzahl von Bodenteillaschen (10-13), die mit einem Ende der jeweils zugeordneten Seitenteile (3, 4) längs Faltlinien (14-17) verbunden sind und die relativ zu den Seitenteilen (3, 4) längs den Faltlinien (14-17) faltbar sind, wobei die Bodenteillaschen (10-13) zusammen ein Boden teil der Kiste (B 3) bilden,
eine Mehrzahl von oberen Teillaschen (22-25), die mit dem anderen Ende des jeweils zugeordneten Seitenteils (3, 4) längs Faltlinien (26-27) verbunden sind und die relativ zu den Seitenteilen (3, 4) längs den Faltlinien (26-29) faltbar sind, wobei die oberen Teillaschen (22-25) zusammen ein Oberteil der Kiste (B 3) bilden, wobei wenigstens einige der oberen Teillaschen (22-25) eine lösbare Verbindungseinrich tung (31) haben, welche diese lösbar mit benachbarten oberen Teillaschen verbindet, wobei die benachbarten oberen Teil laschen nach unten gegen die Außenseite der zugeordneten Seitenteile (3, 4) faltbar sind und in dem nach unten gefal teten Zustand entgegen dem Eigenfederungsvermögen des Mate rials des Kistenrohlings (B 1) mittels der lösbaren Verbin dungseinrichtung (31) gehalten sind.
wenigstens vier Seitenteile (1-4), die zu einer poly gonalen Form gefaltet sind,
eine Mehrzahl von Bodenteillaschen (10-13), die mit einem Ende der jeweils zugeordneten Seitenteile (3, 4) längs Faltlinien (14-17) verbunden sind und die relativ zu den Seitenteilen (3, 4) längs den Faltlinien (14-17) faltbar sind, wobei die Bodenteillaschen (10-13) zusammen ein Boden teil der Kiste (B 3) bilden,
eine Mehrzahl von oberen Teillaschen (22-25), die mit dem anderen Ende des jeweils zugeordneten Seitenteils (3, 4) längs Faltlinien (26-27) verbunden sind und die relativ zu den Seitenteilen (3, 4) längs den Faltlinien (26-29) faltbar sind, wobei die oberen Teillaschen (22-25) zusammen ein Oberteil der Kiste (B 3) bilden, wobei wenigstens einige der oberen Teillaschen (22-25) eine lösbare Verbindungseinrich tung (31) haben, welche diese lösbar mit benachbarten oberen Teillaschen verbindet, wobei die benachbarten oberen Teil laschen nach unten gegen die Außenseite der zugeordneten Seitenteile (3, 4) faltbar sind und in dem nach unten gefal teten Zustand entgegen dem Eigenfederungsvermögen des Mate rials des Kistenrohlings (B 1) mittels der lösbaren Verbin dungseinrichtung (31) gehalten sind.
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1988
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- 1988-08-31 DE DE19883829539 patent/DE3829539A1/de not_active Withdrawn
- 1988-08-31 DE DE8811025U patent/DE8811025U1/de not_active Expired
- 1988-09-02 GB GB8820795A patent/GB2217300A/en not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2718348A (en) * | 1951-06-25 | 1955-09-20 | James W Main | Carton |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: Verpackungs-Rundschau 2/1967, S. 169 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2217300A (en) | 1989-10-25 |
DE8811025U1 (de) | 1988-12-15 |
GB8820795D0 (en) | 1988-10-05 |
JPH01158419U (de) | 1989-11-01 |
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