DE3829539A1 - Rohling zum falten einer kiste und kiste - Google Patents

Rohling zum falten einer kiste und kiste

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rohling für eine Faltkiste, die auf einfache Weise einzubringende Gegenstände aufnehmen kann, wenn sie durch Falten zu einer Kiste geformt wird.
Ein Beispiel eines üblichen Rohlings A 1, der zum Falten einer Kiste entsprechend Fig. 3a verwendet werden dann, wird von einem Rohling gebildet, der mit Hilfe einer automatischen Kistenbildungsmaschine zur Bildung einer Kiste automatisch gefaltet und am Boden verklebt werden kann. Der Rohling A 1 weist ein Vorderteil 1, ein Hinterteil 2, ein linkes Seiten­ teil 3 und ein rechtes Seitenteil 4 auf, die an Faltlinien 5-7 miteinander verbunden sind und die einander gegenüber­ liegen, wenn die Faltung zur Bildung einer Kiste vorgenommen wird. Eine Verbindungslasche 8 ist vorgesehen, die sich von dem freien Randende des Vorderteils 1 längs einer Faltlinie 9 erstreckt. Ferner sind Bodenteillaschen 10-13 vorgesehen, die zusammen ein Bodenteil bilde, das die Öffnung ver­ schließt, die sich bildet, wenn der Rohling A 1 zu einer Kiste gefaltet wird und diese erstrecken sich jeweils von den lin­ ken Enden der vorderen, hinteren, rechten und linken Teile 1-4 der Faltlinien 14-17, wobei die Bodenteillasche 10, 11 jeweils von den linken Seiten des Vorderteils 1 und des Hin­ terteils 2 wegverlaufen und dieselbe Form haben. Die Boden­ teillaschen 12 und 13 erstrecken sich jeweils von den linken Seiten des linken Seitenteils 3 und des rechten Seitenteils 4 weg und haben die gleiche Form. Die Verbindungslasche 18 und 19 ist derart ausgelegt, daß sie längs Faltlinien 20 und 21 gefaltet werden können, die jeweils unter einem Winkel von 45° zu den Faltlinien 14 und 16 verlaufen, und welche jeweils fest mit den Bodenteillaschen 12 und 13 mit Hilfe eines Klebstoffes oder dgl. verbunden werden können. Die Teillaschen 22-25 erstrecken sich jeweils von den rech­ ten Enden der vorderen, hinteren, linken und rechten Teile 1-4 längs Faltlinien 26-29 weg, und diese bilden eine Ober­ seite, um eine obere Öffnung zu verschließen, die gebildet wird, wenn der Rohling A 1 zu einer Kiste gefaltet wird.
Ein solcher Rohling A 1, der automatisch zur Bildung einer Kiste gefaltet werden kann, wird zuerst längs den Faltlinien 14-17, 20 und 21 mit Hilfe einer an sich bekannten, automa­ tischen Kistenbildungsmaschine (nicht gezeigt) auf übliche Weise gefaltet, wie dies in den Fig. 3b bis 3d gezeigt ist. Ein Klebstoff 30 wird dann auf die Oberfläche jeder Verbin­ dungslasche 8, 18 und 19 aufgebracht, und der Rohling A 1 wird längs den Faltlinien 5 und 7 gefaltet, so daß die innere Fläche der Verbindungslaschen 18, die innere Fläche der Ver­ bindungslasche 19 und die äußere Fläche der Verbindungsla­ sche 8 mit der äußeren Fläche der Bodenteillasche 12, der außeren Fläche der Bodenteillasche 13 und dem Ende der inne­ ren Ende der Bodenteillasche 13 sowie dem Ende der inneren Fläche der Bodenteillasche 13 und dem Ende der inneren Fläche des rechten Seitenteils 4 jeweils unter Bildung einer Kiste A 2 durch Kleben verbunden sind, welche im zusammengelegten Zustand gehalten wird.
Wenn die zusammengelegte, gefaltete Kiste A 2 dann aufgerichtet wird, werden die diagonal gegenüberliegenden Ecken der Kiste, wie dies mit kleinen Pfeilen in Fig. 3d gezeigt ist, d.h. die Faltlinien 5 und 7, aufeinanderzu gedrückt, um die so gefaltete Rohkiste A 3 zu öffnen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wobei die oberen Teillaschen 22-25 aufrecht stehen.
Wenn jedoch Gegenstände in die Kiste A 3 gelegt werden sollen, die sich in einem derart aufgerichteten Zustand befindet, in dem die oberen Teillaschen 22-25 aufrecht stehen, konnen die oberen Teillaschen 22-25 das Einbringen der Gegenstände in die Kiste A 3 behindern, und daher wird die Arbeitseffiziens vermindert. Selbst wenn diese oberen Teillaschen 22-25 nach außen gewendet und nach unten gefaltet werden, da sie zur Seite hin infolge der Rückstellungskraft des Materials des Rohlings längs den Faltlinien 26-29 vorstehen, ergibt sich ein Nachteil dahingehend, daß die Arbeitseffiziens vermindert wird, was sich insbesondere stark bei einem schweren in die Kiste einzubringenden Gegenstand auswirkt. Das Fassungsver­ mögen der Kiste läßt sich nicht unmittelbar bei speziellen Ar­ ten von Gegenständen vorbestimmen, die aufgenommen werden sollen.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen Rohling für eine Faltkiste und eine hieraus hergestellte Kiste bereitzustel­ len, bei denen die vorstehend genannten Schwierigkeiten bei üblichen Faltkisten überwunden sind, wobei der Rohling leicht gehandhabt und zur Bildung einer Kiste aufgerichtet werden kann.
Hierzu wird ein Rohling angegeben, der eine obere Teillasche aufweist, von der der größte Teil von den oberen Kanten der Seitenteile beim Aufrichten nach unten hängt, so daß sich die Arbeiten zum Einhängen von Gegenständen in die Kiste leicht durchführen lassen und das Fassungsvermögen der auf­ gerichteten Kiste sich unmittelbar vorbestimmen läßt. Der Rohling nach der Erfindung hat vier oder mehr Seitenteile, Bodenteillaschen, die an einem der beiden Enden der Seitentei­ le vorgesehen sind, so daß sie gefaltet werden können, und obere Teillaschen, die sich von den anderen Enden der Seiten­ teile wegerstrecken. Geeignete, hieran anschließende obere Teillaschen, die Faltabschnitte enthalten, und die zur Bildung einer Kiste gefaltet werden können, sind lösbar miteinander an den benachbarten Enden verbunden.
Die Kiste nach der Erfindung hat vier oder mehr Seitenteile, Bodenteillaschen, die an einem der beiden Enden der Seiten­ teile vorgesehen sind, so daß sie faltbar sind, und obere Teillaschen, die sich von dem anderen Ende der Seitenteile wegerstrecken, wobei ferner jede obere Teillasche in Rich­ tung auf die Außenseite der Seitenteile gefaltet werden kann, und wobei geeignete, hieran anschließende obere Teil­ laschen, die Faltabschnitte enthalten, die zur Bildung einer Kiste gefaltet werden können, lösbar miteinander an den be­ nachbarten Enden hiervon verbunden sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1a-1e jeweils Draufsichten eines Rohlings für eine Faltkiste nach der Erfindung, wobei der Roh­ ling in den aufeinanderfolgenden Stufen des Faltvorganges des Rohlings zur Bildung der Kiste gezeigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Faltkiste, die aus dem Rohling nach den Fig. 1a-1e her­ gestellt ist,
Fig. 3a-3e sind Fig. 1a-1e ähnliche Ansichten eines üb­ lichen Rohlings für eine Faltkiste, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Faltkiste, die aus dem Rohling nach den Fig. 3a-3d her­ gestellt ist.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines Rohlings für eine Faltkiste und einer Faltkiste, die aus einem solchen Rohling geformt ist, wobei das Falten mittels einer automa­ tischen Kistenbildungsmaschine entsprechend der Erfindung vorgenommen wird.
Bei dieser bevorzugten Ausbildungsform sind Teile, die mit jenen bei dem üblichen Rohling für eine Faltkiste überein­ stimmen, die im Zusammenhang mit den Fig. 3a-3d erläutert sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Wie in Fig. 1a gezeigt ist, weist ein Kistenrohling B 1, der mittels einer automatischen Kistenbildungsmaschine automa­ tisch gefaltet und am Boden verklebt werden kann, um eine Kiste zu erhalten, ein Vorderteil 1, ein Hinterteil 2, ein linkes Seitenteil 3 und ein rechtes Seitenteil 4 auf, die längs Faltlinien 5-7 ausgebildet sind und einander gegenüber­ liegen, wenn der Rohling zur Gestalt einer Kiste gefaltet ist. Eine Verbindungslasche 8 ist vorgesehen, die sich von dem freien Rand des Vorderteils 1, ausgehend von einer Falt­ linie 9, wegerstreckt. Bodenteillaschen 10-13 sind vorge­ sehen, die sich jeweils von einer gemeinsamen linken Seite der vorderen, hinteren, linken und rechten Teile längs Falt­ linien 14-17 wegerstrecken und die zusammen ein Bodenteil bilden, das die Bodenöffnung verschließt, wenn die Kiste auf­ gerichtet ist. Die Bodenteillaschen 10 und 11 erstrecken sich jeweils von den linken Seiten des Vorderteils 1 und des Hinterteils 2 weg und sie haben dieselbe Form. Die Bodenla­ schen 12 und 13 erstrecken sich jeweils von den linken Seiten des linken Seitenteils 3 und des rechten Seitenteils 4 weg und sie haben eine übereinstimmende Formgestaltung. Verbindungsstücke 18 a und 19, die jeweils an abgewinkel­ ten Endabschnitten der Bodenteillaschen 10 und 11 ausge­ bildet sind, sind an dem Vorderteil 1 und dem Hinterteil 2 an den Seiten vorgesehen, die den Bodenteillaschen 12 und 13 benachbart sind, die an dem linken Seitenteil 3 und dem rechten Seitenteil 4 vorgesehen sind. Diese Verbindungs­ laschen 18 und 19 sind so beschaffen, daß sie längs Falt­ linien 20 und 21 bezüglich den Bodenteillaschen 12 und 13 gefaltet werden können. Obere Teillaschen 22-25 sind vorge­ sehen, die sich von den rechten Enden der vorderen, hinteren, linken und rechten Teile 1-4, ausgehend von Faltlinien 26-29, wegerstrecken, und die die obere Öffnung verschließen, wenn aus dem Rohling eine Kiste durch Falten geformt wird. Die Laschen jedes Paars benachbarter oberer Teillaschen, d.h. die oberen Teillaschen 22 und 23 und die oberen Teillaschen 24 und 25, haben ein leicht lösbares Verbindungsstück 31 zwischen denselben, mittels welchen die Laschen miteinander verbunden sind, wobei aber die benachbarten Laschen leicht voneinander getrennt werden können.
Wie in den Fig. 1a-1e gezeigt ist, wird dieser Kistenrohling B 1 längs den Faltlinien 26-29 mit Hilfe einer automatischen Kistenbildungsmaschine (nicht gezeigt) gefaltet, so daß jede der oberen Teillaschen 22-25 gegen die Rückseite des Roh­ lings gefaltet wird, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, und dann werden sie längs den Faltlinien 14-17 gefaltet, so daß jede Bodenteillasche 10-13 gegen die Vorderseite des Roh­ lings gefaltet wird. Die Verbindungsstücke 18 und 19 werden dann längs den Faltlinien 20 und 21 jeweils gefaltet, und Klebstoff 30 wird auf die Rückseite der Verbindungslasche 8 und auf die Oberfläche der jeweiligen Verbindungslaschen 18 und 19 aufgebracht. Der Rohling B 1 wird längs den Faltlinien 5 und 7 gefaltet, und die innere Fläche der Verbindungsla­ sche 18, die innere Fläche der Verbindungslasche 19 und die äußere Fläche der Verbindungslasche 8 sind mittels Kleben mit der äußeren Fläche der Bodenteillaschen 12, der äußeren Fläche der Bodenteillasche 13 und dem Ende der inneren Fläche des rechten Seitenteils 4 jeweils verbunden, so daß man einen gefalteten Rohling erhält, der eine Kiste B 2 im zusammengelegten Zustand darstellt, wobei die Stücke 31 um die gefalteten Ränder des Rohlings längs den Faltli­ nien 5 und 7 verlaufen.
Der vorstehend beschriebene Ablauf bei der Faltung des Roh­ lings ist lediglich ein Beispiel, und die Reihenfolge der Faltvorgänge ist nicht auf die vorstehend beschriebene Rei­ henfolge beschränkt.
Wenn die zusammengelegte Faltkiste B 2 aufgerichtet werden soll, werden die Ränder an den diagonal gegenüberliegenden Ecken der Kiste, wie dies mit kleinen Pfeilen in Fig. 1e angedeutet ist, d.h. die Faltlinien 5 und 7, aufeinanderge­ drückt, um den so gefalteten Rohling zur Bildung einer Kiste B 3 zu öffnen, wobei die oberen Teillaschen 22-25 gegen die Außenseite der vorderen, hinteren, linken und rechten Teile 1-4 gefaltet sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Nachdem die zu verpackenden Gegenstände in die so gebildete Kiste B 3 eingelegt sind, werden die Stücke 31 von Hand durchge­ trennt und die oberen Teillaschen 22-25 werden um 270° längs den Faltlinien 26-29 nach innen gefaltet, um das Oberteil der Kiste B 3 zu verschließen.
Obgleich bei dieser bevorzugten Ausbildungsform ein Rohling für eine Faltkiste beschrieben ist, der mit Hilfe einer au­ tomatischen Kistenbildungsmaschine gefaltet wird, können na­ türlich auch andere Methoden zur Ausbildung der Kisten ver­ wendet werden, wie das Ankleben mit Hand oder halbautomatische Verfahrensweisen, vorausgesetzt, daß ein Rohling der vor­ stehend beschriebenen Art zur Bildung einer Kiste gefaltet wird. Ferner ist die Form der jeweiligen Seitenteile nicht auf ein ebenes Viereck beschränkt. Die Form kann polygonal sein, vorausgesetzt, daß der Rohling vier oder mehr Seiten­ teile hat.
Da es jedoch schwierig ist, einen Rohling mit einer ungeraden Anzahl von Seitenteilen automatisch zur Bildung einer Kiste zu falten, bei der die Möglichkeit besteht, daß die oberen Teillaschen nach unten hängen, d.h. daß eine der oberen Teil­ laschen immer aufrecht steht, wird in bevorzugter Weise eine gerade Anzahl von Seitenteilen vorgesehen, wenn ein Rohling für eine Faltkiste zu einer Kiste mit Hilfe einer automatischen Kistenbildungsmaschine gefaltet wird, und alle oberen Teillaschen hängen nach unten.
Wenn entsprechend der vorangehenden Beschreibung der Kisten­ rohling und die Kiste nach der Erfindung zur Anwendung kom­ men, stehen die oberen Teillaschen nicht von den Seitenteilen längs den Faltlinien vor, so daß die Kiste in einem flachen Zustand verbleiben kann, da die beiden oberen Teillaschen, die gegen die Rückfläche und die vordere Fläche der jeweils gefalteten Teile der Kiste vorgesehen sind, im zusammenge­ legten Zustand miteinander verbunden sind. Daher erhält man bei der Anwendung Vorteile, die ein einfaches Handhaben der Rohlinge beim Stapeln oder Transportieren und beim Aufrich­ ten einer Kiste unter Bildung einer dreidimensionalen Gestalt. Hierbei ist es notwendig, daß ein Aufsteigen der oberen Teil­ laschen verhindert wird und das Aufrichten kann einfach durch Öffnen des gefalteten Rohlings erfolgen.
Wenn der gefaltete Rohling aufgerichtet wird, um eine drei­ dimensionale Gestalt zu erhalten, und wenn die Anzahl der Seitenteile eine gerade Anzahl von vier oder größer ist, können alle oberen Teillaschen gegen die Außenseite der Seitenteile nach unten gefaltet werden. Wenn hingegen die Anzahl der Seitenteile ungeradzahlig ist, können alle oberen Teillaschen, abgesehen von einer gegen die Außenseite der Seitenteile nach unten gefaltet werden, so daß, wenn Gegenstände in die Kiste zu legen sind, die oberen Teil­ laschen nicht die Arbeiten behindern. Auch läßt sich das Fassungsvermögen der Kiste unmittelbar abschätzen. Daher können die Arbeiten zum Einbringen der Gegenstände in die Kiste effektiv und auf erleichterte Weise durchgeführt wer­ den, und das Oberteil der Kiste kann einfach dadurch ge­ schlossen werden, daß die Verbindungsstücke auf gleiche Weise wie bei einem üblichen Rohling durchgetrennt werden, nach­ dem die Gegenstände in die Kiste eingebracht sind.
Wenn ferner der Kistenrohling nach der Erfindung wie bei der bevorzugten Ausbildungsform ausgelegt ist, ist eine automa­ tische Bildung der Kiste dadurch möglich, daß man in ein­ facher Weise jedes Paar von benachbarten oberen Teillaschen mittels eines leicht lösbaren Verbindungsstückes bei einem üblichen Kistenrohling verbindet. Daher führt der Kisten­ rohling nach der Erfindung nicht zu erhöhten Kosten und er ist daher äußerst zweckmäßig als ein Kistenrohling zur Her­ stellung einer Kiste.

Claims (2)

1. Kistenrohling zum Falten einer Kiste, gekenn­ zeichnet durch:
wenigstens vier Seitenteile (1-4),
Bodenteillaschen (10-13), die mit einem Ende der jeweiligen Seitenteile (3, 4) längs Faltlinien (14-17) ver­ bunden sind, und die relativ zu den Seitenteilen (3, 4) längs den Faltlinien (14-17) faltbar sind, wobei diese zusammen ein Bodenteil bei der aus dem Kistenrohling (B 1) gefalteten Kiste (B 3) bilden, und
obere Teillaschen (22-25), die mit dem anderen Ende der jeweiligen Seitenteile (3-4) längs Faltlinien (26-27) verbunden sind und die zusammen ein Oberteil bei der aus dem Kistenrohling (B 1) gefalteten Kiste (B 3) bilden, wobei wenigstens einige der oberen Teillaschen (22-25) lösbare Verbindungseinrichtungen (31) haben, mittels denen diese mit benachbarten oberen Teillaschen lösbar verbindbar sind,
und wobei bei der Faltung des Kistenrohlings (B 1) zu einer Kiste (B 3) mit polygonaler Form eine Anzahl von Seiten (1-4) vorgesehen ist, die der Anzahl der Seitenteile (1-4) ent­ spricht, wobei die benachbarten oberen Teillaschen nach unten gegen die Außenseite der zugeordneten Seitenteile (3, 4) faltbar sind und in der nach unten gefalteten Position entgegen dem Eigenfederungsvermögen des Materials des Kisten­ rohlings (B 1) durch die lösbare Verbindungseinrichtung (31) gehalten sind.
2. Faltkiste, gekennzeichnet durch:
wenigstens vier Seitenteile (1-4), die zu einer poly­ gonalen Form gefaltet sind,
eine Mehrzahl von Bodenteillaschen (10-13), die mit einem Ende der jeweils zugeordneten Seitenteile (3, 4) längs Faltlinien (14-17) verbunden sind und die relativ zu den Seitenteilen (3, 4) längs den Faltlinien (14-17) faltbar sind, wobei die Bodenteillaschen (10-13) zusammen ein Boden­ teil der Kiste (B 3) bilden,
eine Mehrzahl von oberen Teillaschen (22-25), die mit dem anderen Ende des jeweils zugeordneten Seitenteils (3, 4) längs Faltlinien (26-27) verbunden sind und die relativ zu den Seitenteilen (3, 4) längs den Faltlinien (26-29) faltbar sind, wobei die oberen Teillaschen (22-25) zusammen ein Oberteil der Kiste (B 3) bilden, wobei wenigstens einige der oberen Teillaschen (22-25) eine lösbare Verbindungseinrich­ tung (31) haben, welche diese lösbar mit benachbarten oberen Teillaschen verbindet, wobei die benachbarten oberen Teil­ laschen nach unten gegen die Außenseite der zugeordneten Seitenteile (3, 4) faltbar sind und in dem nach unten gefal­ teten Zustand entgegen dem Eigenfederungsvermögen des Mate­ rials des Kistenrohlings (B 1) mittels der lösbaren Verbin­ dungseinrichtung (31) gehalten sind.
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