EP0127110A2 - Faltschachtel - Google Patents
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- EP0127110A2 EP0127110A2 EP84105815A EP84105815A EP0127110A2 EP 0127110 A2 EP0127110 A2 EP 0127110A2 EP 84105815 A EP84105815 A EP 84105815A EP 84105815 A EP84105815 A EP 84105815A EP 0127110 A2 EP0127110 A2 EP 0127110A2
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- European Patent Office
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- folding box
- flaps
- perforation
- lines
- closure flaps
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/541—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in one or more closure flaps
Definitions
- the invention relates to a folding box, preferably made of a one-piece cardboard blank, with a longitudinal seam and closure flaps arranged on both end faces, two of which oppose one another at least partially overlap and in which a tear strip formed by perforation is provided.
- folding boxes of this type are known in which a part of one of the closure flaps has two perforations. lines is divided, whereby a tear strip is formed.
- one of the perforation lines is very close to the hinging line of the flaps.
- the perforation line is inevitably bent, even if to a lesser extent, and the remaining webs between the perforations are thus stretched.
- the strength of the perforation line is thus reduced considerably, the extent of the reduction being unknown.
- this flap is no longer flat.
- the invention has for its object to design a folding box of the type mentioned in such a way that the disadvantages described are avoided.
- This object is achieved in that the entire overlap area of the two mutually overlapping flaps is divided by a perforation.
- the distance between the articulation line and the perforation line of the respective closure flap hereby has the greatest possible dimension; which has the least impact on the perforation line when folded.
- FIG. 1 in FIG. 1 denotes a cardboard blank which has a top wall 2, a bottom wall 3 and two side walls 4 and 5.
- a narrow strip 6 is articulated on the bottom wall 3 and is connected to the side wall 4 in a longitudinal seam.
- flaps 7 to 16 are hinged to the walls via fold lines.
- the flaps 8 and 10 or 13 and 15 are hinged to the top wall 2 or bottom wall 3 and slightly overlap one another in the erected state of the folding box. In the case of the two closure flaps 13 and 15, this overlap area is divided by a perforation line 17 and 18, respectively.
- a cardboard blank 21 is again equipped with a top wall 22 and bottom wall 23 as well as side walls 24 and 25 and a strip 26.
- the side walls 24 and 25 are made very narrow, which results in a relatively flat folding box when erected.
- flaps 27 to 32 and 34, 36 are hinged to the walls via fold lines (not shown).
- Sealing flaps 33 and 35 are formed on the top wall 22 and the bottom wall 23 for opening the folding box.
- the connecting lines between these two walls and the flaps are designed as perforation lines 37 and 38, respectively.
Landscapes
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Abstract
Faltschachtel aus einem einteiligen Kartonzuschnitt, mit einer Längsnaht und an den Stirnseiten angeordneten Verschlußklappen. Zwei dieser Verschlußklappen überlappen einander und sind mit Perforationslinien versehen, wodurch zwei übereinanderliegende Aufreißstreifen gebildet sind.
Diese Aufreißstreifen nehmen den gesamten Überlappungsbereich der beiden Verschlußklappen ein, wobei dieser Bereich in der Mitte der Faltschachtel liegen sollte oder bei verhältnismäßig flachen Faltschachteln über deren gesamte Höhe reichen wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel, vorzugsweise aus einem einteiligen Kartonzuschnitt, mit einer Längsnaht sowie an beiden Stirnseiten angeordneten Verschlußklappen, von denen sich zwei einander gegenüberliegende wenigstens teilweise überlappen undin denen ein durch Perforation gebildeter Aufreißstreifen vorgesehen ist.
- In der Praxis sind derartige Faltschachteln bekannt, bei denen ein Teil einer der Verschlußklappen durch zwei Perforations-. linien abgeteilt ist, wodurch ein Aufreißstreifen gebildet ist.
- Insbesondere bei kleinen Faltschachteln liegt dabei die eine der Perforationslinien sehr nahe an der Anlenklinie der Verschlußklappen. Dadurch wird beim Umfalten der Verschlußklappe zwangsläufig auch die Perforationslinie - wenn auch in geringerem Umfang - verbogen und damit die verbliebenen Stege zwischen den Perforationen gedehnt. Die Festigkeit der Perforationslinie wird damit ganz erheblich reduziert, wobei das Maß der Reduzierung unbekannt ist. Darüber hinaus ist diese Verschlußklappe nicht mehr plan.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die geschilderten Nachteile vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der gesamte Uberlappungsbereich der beiden sich gegenseitig überlappenden Verschlußklappen durch jeweils eine Perforation abgeteilt ist.
- Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, in Ubereinstimmung mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, daß der mit Perforationen abgeteilte Uberlappungsbereich in der Mitte der Faltschachtel angeordnet ist.
- Hiermit hat der Abstand zwischen der Anlenklinie und der Perforationslinie der jeweiligen Verschlußklappe das größtmögliche Maß; wodurch die Beeinflussung der Perforationslinie beim Umfalten am geringsten ist.
- Es ist im Rahmen der Erfindung - insbesondere bei einer verhältnismäßig flachen Faltschachtel - auch möglich, daß sich der Uberlappungsbereich der Verschlußklappen über die gesamte Faltschachtelhöhe erstreckt und die Perforationslinien mit den Anlenklinien der Verschlußklappen zusammenfallen.
- Damit werden zwar die Perforationslinien ebenfalls umgefaltet und gedehnt, diese Dehnung erfolgt jedoch kontrolliert, so daß sie beherrschbar ist.
- In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.Dabei zeigen:
- Fig. 1 und 2 zwei flachliegende Kartonzuschnitte.
- Mit 1 ist in Fig. 1 ein Kartonzuschnitt bezeichnet, der eine Deckelwand 2, eine Bodenwand 3 und zwei Seitenwände 4 und 5 aufweist. An der Bodenwand 3 ist ein schmaler Streifen 6 angelenkt, der mit der Seitenwand 4 in einer Längsnaht verbunden wird. Zum Verschließen der beiden Stirnseiten sind an den Wänden Verschlußklappen 7 bis 16 über Faltlinien angelenkt. Die Verschlußklappen 8 und 10 bzw. 13 und 15 sind an Deckelwand 2 bzw. Bodenwand 3 angelenkt und überlappen einander im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel geringfügig. Bei den beiden Verschlußklappen 13 und 15 ist dieser Uberlappungsbereich durch jeweils eine Perforationslinie 17 bzw 18, abgeteilt.
- Zum öffnen der Faltschachtel werden beide durch diese Perforationslinie abgeteilten Aufreißstreifen 19 bzw. 20 abgerissen.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Kartonzuschnitt 21 wieder mit Deckelwand 22 und Bodenwand 23 sowie Seitenwänden 24 und 25 sowie einem Streifen 26 ausgestattet. Die Seitenwände 24 und 25 sind dabei sehr schmal ausgebildet, wodurch beim Aufrichten eine verhältnißmäßig flache Faltschachtel entsteht. An den Wänden sind wieder über nicht bezeichnete Faltlinien Verschlußklappen 27 bis 32 und 34, 36 angelenkt.
- An der Deckelwand 22 und der Bodenwand 23 sind zum Öffnen der Faltschachtel eingerichtete Verschlußklappen 33 und 35 angeformt. Dabei sind die Verbindungslinien zwischen diesen beiden Wänden und den Verschlußklappen als Perforationslinien 37 bzw. 38 ausgebildet. Beim Aufrichten des Zuschnittes 21 zu einer Faltschachtel werden die beiden Verschlußklappen entlang dieser Perforationslinien.37 und 38 umgefaltet, so daß sie auch Anlenk- oder Biegelinien darstellen.
Claims (3)
1. Faltschachtel, vorzugsweise aus einem einteiligen Kartonzuschnitt, mit einer Längsnaht sowie an beiden Stirnseiten angeordneten Verschlußklappen, von denen sich zwei einander gegenüberliegende wenigstens teilweise überlappen und in denen ein durch Perforation gebildeter Aufreißstreifen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Uberlappungsbereich der beiden sich gegenseitig überlappenden Verschlußklappen (13,15,33,35) durch jeweils eine Perforation (17,18,37,38) abgeteilt ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Perforationen (17,18) abgeteilte Überlappungsbereich in der Mitte der Faltschachtel angeordnet ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Uberlappungsbereich der Verschlußklappen (33,35) über die gesamte Faltschachtelhöhe erstreckt und die Perforationslinien (37,38) mit den Anlenklinien der Verschlußklappen zusammenfallen.
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Also Published As
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