DE2313239C3 - Faltschachtel mit zwei Deckeln bzw. Verschlußlaschen - Google Patents
Faltschachtel mit zwei Deckeln bzw. VerschlußlaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit zwei Deckeln bzw. Verschlußlaschen, bestehend aus einer
Oberseile, einer Stirnseite, einer Rückseite und einem Boden, mit einer in der Oberseite ausgebildeten
öffnung, mit zwei inneren Seitenlaschen, die jeweils über Faltlinien mit der Stirnseite verbunden sind, mit
zwei äußeren Seitenlaschen, die über Faltlinien mit dem Boden verbunden sind, mit zwei Deckellaschen, die mit
den äußeren Seitenlaschen jeweils über Falllinien längs einer dem Boden gegenüberliegenden Seitenkante
verbunden sind.
Eine solche Faltschachtel ist aus der DT-AS 16 Π 628 bekannt. Bei dieser bekannten Faltschachtel ist an der
Oberseite eine mit einem durchsichtigen Kunststoff versehene Fensteröffnung vorgesehen, damit ein Kunde
den Inhalt der Faltschachtel sehen kann. Diese Fensteröffnung kann /.. B. kreisförmig sein und beansprucht
nur einen kleinen Teil der Oberfläche der Oberseite, was auch genügt, um die Ware erkennen zu
können. Diese Faltschachtel hat weiterhin zwei äußere Seitenlaschen. die über Faltlinien mit dem der Oberseite
gegenüberliegenden Boden verbunden sind. An diesen äußeren .Seilenlaschen sind jeweils über ['altlinien längs
einer dem Boden gegenüberliegenden Seitenkante zwei Deckellaschen angebracht. Die Deckellasel.en sind sehr
S schmal ausgebildet, da sie einerseits nicht die Fensteröffnung verdecken dürfen und andererseits lediglich die
äußeren Seitenlaschen im geschlossenen Zustand an der Faltschachtel festhalten sollen. Durch einfaches Herausziehen
tier Deckellaschen können die äußeren Seitenla-
lü sehen weggeklappt werden, so daß auf diese Weise das
Innere der Faltschachtel /ur Entnahme des Inhalts freigegeben wird. Bei dieser bekannten Faltschachtel ist
es nicht möglich, den Inhalt durch die in der Oberfläche vorgesehen kleine und mit einem Kunststoff versehene
Fensteröffnung zu entnehmen. Dadurch, daß die Deckellasche nur sehr schmal ist, liißt sich die öffnung in
der Oberseite nicht verschließen. Außerdem ist es nicht möglich, diese Deckellasche nur teilweise aus der
Faltschachtel herauszuziehen und in dieser Position zu fixieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faltschachtel der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, die eine
verschließbare Entnahmeöffnung in der Oberseile aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Breite der Deckellaschen eiwas größer ist als die
halbe Höhe der Faltschachtel und daß die Deckellaschen an jeder Ecke ihres freien Endabschnittes eine
abstehende Hakenlippe aufweisen.
Bei dieser Faltschachtel erstreckt sich die in der Oberseite vorgesehene Öffnung über den größten Teil
der Oberseite, um eine problemlose Entnahme des Inhaltes zu gestatten. Dadurch, daß die Breite der
Deckellaschen etwas größer als die halbe Höhe der Faltschachtel ist, überlappen sich die DeckeKaschen, so
daß die Entnahmeöffnung verschließbar ist. Die Deckellaschen lassen sich teilweise aus der Faltschachtel
herausziehen. Die an jeder Ecke ihres freien Endabschnittes angebrachte abstehende Flakenlippe
verfängt sich an den oberen Enden der inneren Seitenlasche, so daß die Deckellasche in dieser teilweise
herausgezogenen Position fixiert ist. Die erfindungsgemäße Faltschachtel eignet sich sehr gut für den
Transport und kann als Schaukarton auf einen Tisch od. dgl. gestellt werden. Dabei soll das Interesse eines
Verbrauchers dadurch geweckt werden, daß er beim Öffnen der Entnahmeöffnung mittels der Deckellaschen
stets aufgedruckte Abbildungen erblickt, sofern der verpackte Gegenstand in ein Packpapier eingewickelt
ist, das mit Abbildungen des Packungsinhaltes versehen ist. Die Faltschachtel soll sich zu dem speziell zurr
Verpacken von Kindernahrung oder zur Verwendung bei einer Werbekampagne eignen, da die gesamte
Faltschachtel durch festes Aufstellen auf einen Tisch od. dgl. als Schachtel zur Wiedergabe einer Bilderge
schichte benutzt werden kann, indem die Oberseite nacr dem Herausziehen der beiden Deckellaschen nach vorr
gerichtet wird, wenn der Inhalt der Faltschachte verbraucht worden ist.
Durch die Ausführungsform des Patentanspruches ',
kann beim Zusammensetzen der Faltschachtel ii vorteilhafter Weise die innere Rückseite an de
Innenfläche der Rückseite angeklebt werden, währen« die verstärkende Kleblippe frei an der Innenfläche de
Oberseite anliegen kann. Durch die weitere bevorzugt^
Anordnung nach Patentanspruch 3 können die Einsteck lippen längs der Innenfläche der inneren Rückseit
eingesteckt werden, so Jaß sie jeweils das eine Ende de
Y,
Deckellaschen mil ihrem eingesteckten Abschnitt
,iniersliitz.cn und die Deckellasehen an einem Herabklappen
himlciii. Nach einer zweckmäßigen Weilerbil
Jung sind zwei Greiflaschen an je einer l'alllinie /wischen ik-n iiuUeren Seitenlaschen und den Deckella- S
sehen angeordnet, um das Herausziehen der Seitenla· sehen zu erleichtern.
Aus tier US-PS 27 49K7 lsi es /war bei einer
Faltschachtel an sich bekannt, Deckellaschen an jeder Ecke ihres freien Endabschmtles mit einer absiehenden
Ilakenlippe zu versehen. Diese Ilakenlippen sind jedoch derart angeordnet, dall die Distanz, des iiulleren
Endes einer Ilakenlippe zur anderen Ilakenlippe die Breite der Oberseile der I'ahschachtel nicht übersteigt,
so dall diese Ilakenlippen sich nicht an den oberen linden der inneren Seitenlaschen verfangen können.
Außerdem ist die an der Oberseite angebrachte öffnung
zu klein, um als Entnahmeöffnimg zu dienen. Die Breite der Deckellaschen ist sehr viel geringer als die halbe
Höhe der Faltschachtel, so daß diese schmalen Deckellaschen auch keine Entnahmeöffnung verschließen
könnten. Das ist auch bei dieser bekannten Faltschachtel gar nicht beabsichtigt, da die Deckellaschen
auf der der Oberseite gegenüberliegenden Bodenseite in die Faltschachtel geschoben werden.
In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke »Breite« und »Tiefe« jeweils auf die
Querbreite des Zuschnittes, d. h.die sich gemäß Fig. 1,6
und 8 von seinem linken zu seinem rechten Ende erstreckende Breite bzw. auf die Längsausdehnung des
Zuschnitts, d. h. die von seinem vorderen zu seinem hinteren Ende verlaufende Länge, und nicht notwendigerweise
auf die Breite und Tiefe einer zusammengesetzten Faltschachtel. Die Ausdrücke »einwärts« und
»auswärts« geben die Bewegungsrichtung der Deckellasehen und der Greiflippen zur und von der Innenseite
einer zusammengesetzten Faltschachtel an.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen auseinandergeklappten Zuschnitt einer Faltschachtel,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der teilweise zusammengesetzten Faltschachtel gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Faltschachtel gemäß F i g. 1 in zusammengesetztem Zustand,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Faltschachtel gemäß F i g. 3 im Schnitt längs einer in Längsrichtung der
Faltschachtel verlaufenden Mittellinie, wobei die Faltschachtel mit aufwärts gerichteter Oberseite und nach
links gerichteter Stirnseite angeordnet ist,
F i g. 5 eine perspektivische Ans;cht der Ausführungsform gemäß Fig. 1, bei der die Deckellaschen
herausgezogen sind und die Oberseite teilweise aufgebrochen ist,
F i g. 6 eine F i g. 1 entsprechende Darstellung einer
anderen Ausführungsforni,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Faltschachtel gemäß F i g. 6 in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 8 eine Fig. 1 und 6 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausführungslorm der Erfindung um!
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Karions
gemäß F i g. 8 in zusammengesetzt! Zustand.
Die in den F i g. 1 bis ri dargestellte Faltschachtel
weist eine Oberseite 1 auf, in der eine Entnahme-Off- <\s
nung 2 vorgesehen ist. Längs ihrer vorderen und hinteren Seite ist die Oberseite 1 über zwei Faltiinien 3
und 4 mit einer Stirnseite 5 bzw. einer Rückseite 6 verbunden.
Zwei innere Seneiilaschen 9 und 9' sind mit der Stirnseite S jeweils über eine Falllinie 7 bzw. T
verbunden, die längs beiJei .Seilenkanten der Slimseiu·
5 ausgebildet sind. Zwei weitere Seiienlaschen 10 und
10' sind über Faltlinien 8 bzw. 8' an den beiden Seitenkanten der Rückseite mit dieser verbunden.
Weiterhin ist ein Boden 12 mit der Stirnseite 5 über
eine Falllinie M verbunden, die längs der Seite, an der
sich die Faltlinie 3 befindet, gegenüberliegenden Seitenkante der Stirnseile 5 festgelegt ist. Mit dem
Hoden 12 ist eine Kleblippe bzw. -lasche über eine Faltiinie 20 verbunden, die an der der .Seilenkante, an
der die Falllinie 11 vorgesehen ist, gegenüberliegenden
Seiienkante ausgebildet ist.
Weiterhin sind zwei äußere Sei: .'iilaschen 14 und 14'
zu beiden Seiten des Bodens 12 über längs beider Seiten desselben verlaufende Falllinien 13 bzw. 1.3' mil dem
Boden 12 verbunden.
Mit den beiden äußeren Seiteniasehen sind zwei Deckellaschen 15 und 15' über Faltlinien 16 bzw, 16'
verbunden, die längs einer Seite der Seilenlasche den Faltlinien 13 bzw. 13' gegenüberliegend angeordnet
sind. Die äußeren Seitenlaschen 14, 14' sind längs eines
Halbkreises eingeschnitten, dessen Grundlinie praktisch auf einem Mittelabschnitt der Falllinie 16 bzw. 16 liegt,
so daß durch diese halbkreisförmigen Lappen je eine Greiflaschc 21 und 2Γ gebildet wird.
Die Breite jeder Deckellasche 15, 15' ist etwas größer als die halbe Breite der Oberseite !.Außerdem steht von
jeder Ecke des freien Endes jeder Deckellasche 15, 15' je eine Hakenlippe 17, 18 und 17', 18' ab.
Im folgenden ist nunmehr der Zusammenbau einer aus Pappe bestehenden Faltschachtel aus dem vorstehend
beschriebenen Zuschnitt erläutert.
Zunächst werden die Stirnseite 5, die Rückseite 6, der Boden 12 und die Kleblippe 19 in der genannten
Reihenfolge längs der Faltlinien 4, 3, 11 und 20 nacheinander rechtwinkelig zu den anderen Teile
abgeknickt, wonach die Kleblippe 19 an der Innenseitenfläche der Rückseite 6 angeklebt wird.
Im Anschluß daran werden die inneren Seitenlaschen
9,9', 10,10' längs der Faltlinie 7, 7', 8 bzw. 8' abgebogen,
worauf die äußeren Seitenlaschen 14 und 14' längs der Faltlinien 13 bzw. 13' abgebogen werden. Sodann
werden die Deckellaschen 15 und 15' längs ihrer Faltlinien 16 bzw. 16' abgebogen, und zuletzt werden die
I lakenlippen 17,17', 18 und 18' nach innen umgebogen.
Zum Schluß werden die Deckellasehen 15 und 15' durch einen zwischen der Seitenkante der Oberseite 1
und den oberen Seitenkanten der inneren Seitenlaschen 9, 9', 10 und 10' gebildeten Spalt eingestellt, bis die
Innenfläche der äußeren Seitenlasche mit der Außenfläche der inneren Scitenlaschc in Berührung gebracht
wird, so daß beide Deckellaschen 15 und 15' gemäß F i g. 3 die Entnahme-Öffnung 2 verschließen.
An diesem Punkt ragen die Greiflaschen 21 und 21' von beiden Seiten der Oberseite 1 nach außen, und wenn
diese Greiflaschen 21 und 2Γ herausgezogen werden werden mithin die Deckellaschen 15 und 15' nach außer
gezogen, wodurch die Entnahmeöffnung 2 geöffne
wird. Es können somit Gegenstände oder Produkte ii die Faltschachtel eingebracht werden, indem dit
Entnahme-Öffnung 2 auf die genannten Weise geöffne wird.
Hierbei verlangen sich die Hakenlippen 17, 17', 11 und 18' an den oberen Enden der inneren Sehenlascher
so daß die Faltschachtel den in F i g. 5 dargestellte!
Zustand einnimmt.
Wenn vorher auf die Innenfläche des Bodens 12 sowie die Außenflächen der Deckellaschen 15 und 15' z. B.
Szenenbilder oder sonstige Figuren aufgedruckt und aufgemalt worden sind, kann die Faltschachtel nach
Entnahme ihres Inhalts als »Bühnenschachtel« für eine Bildergeschichte benutzt werden, indem sie derart auf
den Tisch gestellt wird, daß die Entnahme-Öffnung 2 nach vorn gerichtet ist.
In den Fig.6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform
dargestellt, die sich aus einer Abwandlung der zuerst beschriebenen Ausführungsform ergibt.
Gemäß Fig.6 unterscheidet sich die zweite Ausführungsform
von der ersten dadurch, daß eine innere Rückseite 19', deren Abmessungen praktisch der
Rückseite 6 entsprechen, über eine Faltlinie 20 mit dem Boden 12 verbilden ist, wobei eine verstärkende
Kleblippe 23 mittels einer Faltlinie 22 mit der inneren Rückseite 19' verbunden ist. Außerdem fehlt an den
Deckellaschen 15 und 15' jeweils die eine Hakenlippc 17 bzw. 17'.
Infolge dieser Konstruktion der Faltschachtel kann beim Zusammensetzen derselben die innere Rückseite
19' an der Innenfläche der Rückseite 6 angeklebt werden, während die verstärkende Kleblippc 23 gemäß
Γ-" i g. 7 frei an der Innenfläche der Oberseite I anliegen kann. Das eine F.nde jeder Dcckcllasche 15 und 15' wird
dann zwischen die Oberseite und die Kleblippc 13 eingesteckt, wenn die Entnahme-Öffnung 2 verschlossen
wird. Beim Zusammensetzen einer Faltschachtel auf die beschriebene Weise kann die Kleblippe 23 die
Deekcllaschen 15 und 15' an einem Herabklappen hindern, indem sie ihre eine Seitenkante unterstützt.
Infolgedessen werden die Ilakenlippen 17, 17' der zuerst beschriebenen Ausführungsfonn überflüssig.
In den Fig. 8 und 9 ist eine dritte Ausführungsform
dargestellt, bei der wiederum nur die von den vorher beschriebenen Ausführiingsformen abweichenden
Merkmale naher erläutert sind.
Gemäß F i g. 8 unterscheidet sich diese Ausführimgsform
von der vorher beschriebenen dadurch, daß sie zwei innere Seitcnlaschcn 9 und 9' aufweist, deren
Länge /der Tiefe /. der Oberseite 1 entspricht, und daß
ίο mit diesen inneren Seitcnlaschcn 9 und 9' zwei
Einstecklippen 25 und 25' über Faltlinien 24 bzw. 24' verbunden sind, die längs der einen Seite der inneren
Seitenlaschen 9 und 9' an einer der Verbindungsstelle mit der Stirnseite 5 gegenüberliegenden Stelle ausgebildet
sind. Außerdem sind hierbei die weiteren inneren Seitenlaschen 10 und 10' nicht vorgesehen.
Bei dieser Anordnung können die Einstecklippen 25, 25' längs der Innenfläche der inneren Rückseite 19'
eingesteckt werden, so daß sie jeweils das eine Ende der Deckellaschen 15 und 15' mit ihren eingesteckten
Abschnitt unterstützen und die Deckellaschen 15 und 15' an einem Herabklappen hindern, wobei die beiden
Hakenlippen 17 und 17' der ersten Ausführungsform ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform, überflüssig
werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, alle Absschnitte zur Bildung einer Faltschachtel
miteinander zu verbinden, nachdem jeder Abschnitt aus getrennten Pappkartonstücken zugeschnitten wurde.
Außerdem kann ein Paar innerer Seilcnlaschen mit Hakenlippen, wie den Hakenlippen 17, 17', 18 und 18'
der Deckellaschcn 15 und 15' versehen sein, wenn das andere Paar Scitcnlaschen 9,9' oder 10,10' weggelassen
wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Faltschachtel mil zwei Deckeln bzw. Verschlußlaschen, bestehend aus einer Oberseite, einer
Stirnseite, einer Rückseite und einem Hoden, mit einer in der Oberseite ausgebildeten öffnung, mit
zwei inneren Seitenlaschen, die jeweils über Faltlinien mit der Stirnseite verbunden sind, mit zwei
äußeren Seitenlaschen, die über Falllinien mit dem Boden verbunden sind, mit zwei Deckellaschen, die
mit den äußeren Seitenlaschen jeweils über Falllinien längs einer dem Moden gegenüberliegenden
Seitenkante verbunden sind, d a durch g e k e η η zeichnet,
daß die Breite (h) der Deckellaschen (15, 15') etwas größer ist als die halbe Höhe (II)der
Fallschachtel und daß die Deckelk.schen (15, I1S') an
jeder Fcke ihres freien Endabschnittes eine abstehende Hakenlippe(17,17', 18, 18') aufweisen.
2. Faltschachtel nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Rückseite (19') mil
dem Boden (12) über eine Falllinie (20) verbunden ist, die der Verbindungsstelle der Vorderseite
gegenüberliegend am einen Finde des Bodens (12) ausgebildet ist, und daß mit der inneren Rückseite
(19') eine versteifende Kleblippe (2.3) über eine längs des Vorderendes der Rückseite (6) verlaufende
Faltlinie (22) verbunden ist, so daß die innere Rückseite (19') mit der Rückenfläche der Rückseite
(6) verklebbar ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede innere Seitenlasche (9, 9'),
die jeweils über eine an je einer Seite der Stirnseite (5) vorgesehenen Faltlinie mit der Stirnseite (5)
verbunden ist, eine der Tiefe (L) der Oberseile (1) nahezu entsprechende Breite (1) aufweist und daß
mit den inneren Seitenlaschen (9, 9') je eine Einstecklippe (25, 25') über eine längs ihres freien
Endes verlaufende Faltlinie verbunden ist.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Greifflächen (21,
2Γ) an je einer Faltlirie zwischen den äußeren Seitenlaschen (14, 14') und der Deckellasche (15, 15')
angeordnet sind.
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Publications (3)
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DE2313239B2 DE2313239B2 (de) | 1977-01-13 |
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