DE2313239C3 - Faltschachtel mit zwei Deckeln bzw. Verschlußlaschen - Google Patents

Faltschachtel mit zwei Deckeln bzw. Verschlußlaschen

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DE2313239C3
DE2313239C3 DE19732313239 DE2313239A DE2313239C3 DE 2313239 C3 DE2313239 C3 DE 2313239C3 DE 19732313239 DE19732313239 DE 19732313239 DE 2313239 A DE2313239 A DE 2313239A DE 2313239 C3 DE2313239 C3 DE 2313239C3
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DE19732313239
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DE2313239A1 (de
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Takahisa Itami Hyogo; Matsubara Izuru Kirakata Osaka; Mori (Japan) B65D It-OO PS 24 27 937 AT 10.06.74 OT 06.02.75 BT 13.01.77 Pr 18.07.73 Schweiz 10611-73 Karton zur Aufmachung von Waren Schick, Andre, Lausanne, Waadt (Schweiz) Vtr: Lorenz, W, Dipl.-Phys., Pat.-Anw., 8035 Gauting
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The Ezaki Glico K.K, Osaka; Dai Nippon Priming Co. Ltd., Tokio; (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit zwei Deckeln bzw. Verschlußlaschen, bestehend aus einer Oberseile, einer Stirnseite, einer Rückseite und einem Boden, mit einer in der Oberseite ausgebildeten öffnung, mit zwei inneren Seitenlaschen, die jeweils über Faltlinien mit der Stirnseite verbunden sind, mit zwei äußeren Seitenlaschen, die über Faltlinien mit dem Boden verbunden sind, mit zwei Deckellaschen, die mit den äußeren Seitenlaschen jeweils über Falllinien längs einer dem Boden gegenüberliegenden Seitenkante verbunden sind.
Eine solche Faltschachtel ist aus der DT-AS 16 Π 628 bekannt. Bei dieser bekannten Faltschachtel ist an der Oberseite eine mit einem durchsichtigen Kunststoff versehene Fensteröffnung vorgesehen, damit ein Kunde den Inhalt der Faltschachtel sehen kann. Diese Fensteröffnung kann /.. B. kreisförmig sein und beansprucht nur einen kleinen Teil der Oberfläche der Oberseite, was auch genügt, um die Ware erkennen zu können. Diese Faltschachtel hat weiterhin zwei äußere Seitenlaschen. die über Faltlinien mit dem der Oberseite gegenüberliegenden Boden verbunden sind. An diesen äußeren .Seilenlaschen sind jeweils über ['altlinien längs einer dem Boden gegenüberliegenden Seitenkante zwei Deckellaschen angebracht. Die Deckellasel.en sind sehr S schmal ausgebildet, da sie einerseits nicht die Fensteröffnung verdecken dürfen und andererseits lediglich die äußeren Seitenlaschen im geschlossenen Zustand an der Faltschachtel festhalten sollen. Durch einfaches Herausziehen tier Deckellaschen können die äußeren Seitenla-
lü sehen weggeklappt werden, so daß auf diese Weise das Innere der Faltschachtel /ur Entnahme des Inhalts freigegeben wird. Bei dieser bekannten Faltschachtel ist es nicht möglich, den Inhalt durch die in der Oberfläche vorgesehen kleine und mit einem Kunststoff versehene Fensteröffnung zu entnehmen. Dadurch, daß die Deckellasche nur sehr schmal ist, liißt sich die öffnung in der Oberseite nicht verschließen. Außerdem ist es nicht möglich, diese Deckellasche nur teilweise aus der Faltschachtel herauszuziehen und in dieser Position zu fixieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faltschachtel der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, die eine verschließbare Entnahmeöffnung in der Oberseile aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Breite der Deckellaschen eiwas größer ist als die halbe Höhe der Faltschachtel und daß die Deckellaschen an jeder Ecke ihres freien Endabschnittes eine abstehende Hakenlippe aufweisen.
Bei dieser Faltschachtel erstreckt sich die in der Oberseite vorgesehene Öffnung über den größten Teil der Oberseite, um eine problemlose Entnahme des Inhaltes zu gestatten. Dadurch, daß die Breite der Deckellaschen etwas größer als die halbe Höhe der Faltschachtel ist, überlappen sich die DeckeKaschen, so daß die Entnahmeöffnung verschließbar ist. Die Deckellaschen lassen sich teilweise aus der Faltschachtel herausziehen. Die an jeder Ecke ihres freien Endabschnittes angebrachte abstehende Flakenlippe verfängt sich an den oberen Enden der inneren Seitenlasche, so daß die Deckellasche in dieser teilweise herausgezogenen Position fixiert ist. Die erfindungsgemäße Faltschachtel eignet sich sehr gut für den Transport und kann als Schaukarton auf einen Tisch od. dgl. gestellt werden. Dabei soll das Interesse eines Verbrauchers dadurch geweckt werden, daß er beim Öffnen der Entnahmeöffnung mittels der Deckellaschen stets aufgedruckte Abbildungen erblickt, sofern der verpackte Gegenstand in ein Packpapier eingewickelt ist, das mit Abbildungen des Packungsinhaltes versehen ist. Die Faltschachtel soll sich zu dem speziell zurr Verpacken von Kindernahrung oder zur Verwendung bei einer Werbekampagne eignen, da die gesamte Faltschachtel durch festes Aufstellen auf einen Tisch od. dgl. als Schachtel zur Wiedergabe einer Bilderge schichte benutzt werden kann, indem die Oberseite nacr dem Herausziehen der beiden Deckellaschen nach vorr gerichtet wird, wenn der Inhalt der Faltschachte verbraucht worden ist.
Durch die Ausführungsform des Patentanspruches ', kann beim Zusammensetzen der Faltschachtel ii vorteilhafter Weise die innere Rückseite an de Innenfläche der Rückseite angeklebt werden, währen« die verstärkende Kleblippe frei an der Innenfläche de Oberseite anliegen kann. Durch die weitere bevorzugt^ Anordnung nach Patentanspruch 3 können die Einsteck lippen längs der Innenfläche der inneren Rückseit eingesteckt werden, so Jaß sie jeweils das eine Ende de
Y,
Deckellaschen mil ihrem eingesteckten Abschnitt ,iniersliitz.cn und die Deckellasehen an einem Herabklappen himlciii. Nach einer zweckmäßigen Weilerbil Jung sind zwei Greiflaschen an je einer l'alllinie /wischen ik-n iiuUeren Seitenlaschen und den Deckella- S sehen angeordnet, um das Herausziehen der Seitenla· sehen zu erleichtern.
Aus tier US-PS 27 49K7 lsi es /war bei einer Faltschachtel an sich bekannt, Deckellaschen an jeder Ecke ihres freien Endabschmtles mit einer absiehenden Ilakenlippe zu versehen. Diese Ilakenlippen sind jedoch derart angeordnet, dall die Distanz, des iiulleren Endes einer Ilakenlippe zur anderen Ilakenlippe die Breite der Oberseile der I'ahschachtel nicht übersteigt, so dall diese Ilakenlippen sich nicht an den oberen linden der inneren Seitenlaschen verfangen können. Außerdem ist die an der Oberseite angebrachte öffnung zu klein, um als Entnahmeöffnimg zu dienen. Die Breite der Deckellaschen ist sehr viel geringer als die halbe Höhe der Faltschachtel, so daß diese schmalen Deckellaschen auch keine Entnahmeöffnung verschließen könnten. Das ist auch bei dieser bekannten Faltschachtel gar nicht beabsichtigt, da die Deckellaschen auf der der Oberseite gegenüberliegenden Bodenseite in die Faltschachtel geschoben werden.
In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke »Breite« und »Tiefe« jeweils auf die Querbreite des Zuschnittes, d. h.die sich gemäß Fig. 1,6 und 8 von seinem linken zu seinem rechten Ende erstreckende Breite bzw. auf die Längsausdehnung des Zuschnitts, d. h. die von seinem vorderen zu seinem hinteren Ende verlaufende Länge, und nicht notwendigerweise auf die Breite und Tiefe einer zusammengesetzten Faltschachtel. Die Ausdrücke »einwärts« und »auswärts« geben die Bewegungsrichtung der Deckellasehen und der Greiflippen zur und von der Innenseite einer zusammengesetzten Faltschachtel an.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen auseinandergeklappten Zuschnitt einer Faltschachtel,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der teilweise zusammengesetzten Faltschachtel gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Faltschachtel gemäß F i g. 1 in zusammengesetztem Zustand,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Faltschachtel gemäß F i g. 3 im Schnitt längs einer in Längsrichtung der Faltschachtel verlaufenden Mittellinie, wobei die Faltschachtel mit aufwärts gerichteter Oberseite und nach links gerichteter Stirnseite angeordnet ist,
F i g. 5 eine perspektivische Ans;cht der Ausführungsform gemäß Fig. 1, bei der die Deckellaschen herausgezogen sind und die Oberseite teilweise aufgebrochen ist,
F i g. 6 eine F i g. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsforni,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Faltschachtel gemäß F i g. 6 in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 8 eine Fig. 1 und 6 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungslorm der Erfindung um!
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Karions gemäß F i g. 8 in zusammengesetzt! Zustand.
Die in den F i g. 1 bis ri dargestellte Faltschachtel weist eine Oberseite 1 auf, in der eine Entnahme-Off- <\s nung 2 vorgesehen ist. Längs ihrer vorderen und hinteren Seite ist die Oberseite 1 über zwei Faltiinien 3 und 4 mit einer Stirnseite 5 bzw. einer Rückseite 6 verbunden.
Zwei innere Seneiilaschen 9 und 9' sind mit der Stirnseite S jeweils über eine Falllinie 7 bzw. T verbunden, die längs beiJei .Seilenkanten der Slimseiu· 5 ausgebildet sind. Zwei weitere Seiienlaschen 10 und 10' sind über Faltlinien 8 bzw. 8' an den beiden Seitenkanten der Rückseite mit dieser verbunden.
Weiterhin ist ein Boden 12 mit der Stirnseite 5 über eine Falllinie M verbunden, die längs der Seite, an der sich die Faltlinie 3 befindet, gegenüberliegenden Seitenkante der Stirnseile 5 festgelegt ist. Mit dem Hoden 12 ist eine Kleblippe bzw. -lasche über eine Faltiinie 20 verbunden, die an der der .Seilenkante, an der die Falllinie 11 vorgesehen ist, gegenüberliegenden Seiienkante ausgebildet ist.
Weiterhin sind zwei äußere Sei: .'iilaschen 14 und 14' zu beiden Seiten des Bodens 12 über längs beider Seiten desselben verlaufende Falllinien 13 bzw. 1.3' mil dem Boden 12 verbunden.
Mit den beiden äußeren Seiteniasehen sind zwei Deckellaschen 15 und 15' über Faltlinien 16 bzw, 16' verbunden, die längs einer Seite der Seilenlasche den Faltlinien 13 bzw. 13' gegenüberliegend angeordnet sind. Die äußeren Seitenlaschen 14, 14' sind längs eines Halbkreises eingeschnitten, dessen Grundlinie praktisch auf einem Mittelabschnitt der Falllinie 16 bzw. 16 liegt, so daß durch diese halbkreisförmigen Lappen je eine Greiflaschc 21 und 2Γ gebildet wird.
Die Breite jeder Deckellasche 15, 15' ist etwas größer als die halbe Breite der Oberseite !.Außerdem steht von jeder Ecke des freien Endes jeder Deckellasche 15, 15' je eine Hakenlippe 17, 18 und 17', 18' ab.
Im folgenden ist nunmehr der Zusammenbau einer aus Pappe bestehenden Faltschachtel aus dem vorstehend beschriebenen Zuschnitt erläutert.
Zunächst werden die Stirnseite 5, die Rückseite 6, der Boden 12 und die Kleblippe 19 in der genannten Reihenfolge längs der Faltlinien 4, 3, 11 und 20 nacheinander rechtwinkelig zu den anderen Teile abgeknickt, wonach die Kleblippe 19 an der Innenseitenfläche der Rückseite 6 angeklebt wird.
Im Anschluß daran werden die inneren Seitenlaschen 9,9', 10,10' längs der Faltlinie 7, 7', 8 bzw. 8' abgebogen, worauf die äußeren Seitenlaschen 14 und 14' längs der Faltlinien 13 bzw. 13' abgebogen werden. Sodann werden die Deckellaschen 15 und 15' längs ihrer Faltlinien 16 bzw. 16' abgebogen, und zuletzt werden die I lakenlippen 17,17', 18 und 18' nach innen umgebogen.
Zum Schluß werden die Deckellasehen 15 und 15' durch einen zwischen der Seitenkante der Oberseite 1 und den oberen Seitenkanten der inneren Seitenlaschen 9, 9', 10 und 10' gebildeten Spalt eingestellt, bis die Innenfläche der äußeren Seitenlasche mit der Außenfläche der inneren Scitenlaschc in Berührung gebracht wird, so daß beide Deckellaschen 15 und 15' gemäß F i g. 3 die Entnahme-Öffnung 2 verschließen.
An diesem Punkt ragen die Greiflaschen 21 und 21' von beiden Seiten der Oberseite 1 nach außen, und wenn diese Greiflaschen 21 und 2Γ herausgezogen werden werden mithin die Deckellaschen 15 und 15' nach außer gezogen, wodurch die Entnahmeöffnung 2 geöffne wird. Es können somit Gegenstände oder Produkte ii die Faltschachtel eingebracht werden, indem dit Entnahme-Öffnung 2 auf die genannten Weise geöffne wird.
Hierbei verlangen sich die Hakenlippen 17, 17', 11 und 18' an den oberen Enden der inneren Sehenlascher so daß die Faltschachtel den in F i g. 5 dargestellte!
Zustand einnimmt.
Wenn vorher auf die Innenfläche des Bodens 12 sowie die Außenflächen der Deckellaschen 15 und 15' z. B. Szenenbilder oder sonstige Figuren aufgedruckt und aufgemalt worden sind, kann die Faltschachtel nach Entnahme ihres Inhalts als »Bühnenschachtel« für eine Bildergeschichte benutzt werden, indem sie derart auf den Tisch gestellt wird, daß die Entnahme-Öffnung 2 nach vorn gerichtet ist.
In den Fig.6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, die sich aus einer Abwandlung der zuerst beschriebenen Ausführungsform ergibt.
Gemäß Fig.6 unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von der ersten dadurch, daß eine innere Rückseite 19', deren Abmessungen praktisch der Rückseite 6 entsprechen, über eine Faltlinie 20 mit dem Boden 12 verbilden ist, wobei eine verstärkende Kleblippe 23 mittels einer Faltlinie 22 mit der inneren Rückseite 19' verbunden ist. Außerdem fehlt an den Deckellaschen 15 und 15' jeweils die eine Hakenlippc 17 bzw. 17'.
Infolge dieser Konstruktion der Faltschachtel kann beim Zusammensetzen derselben die innere Rückseite 19' an der Innenfläche der Rückseite 6 angeklebt werden, während die verstärkende Kleblippc 23 gemäß Γ-" i g. 7 frei an der Innenfläche der Oberseite I anliegen kann. Das eine F.nde jeder Dcckcllasche 15 und 15' wird dann zwischen die Oberseite und die Kleblippc 13 eingesteckt, wenn die Entnahme-Öffnung 2 verschlossen wird. Beim Zusammensetzen einer Faltschachtel auf die beschriebene Weise kann die Kleblippe 23 die Deekcllaschen 15 und 15' an einem Herabklappen hindern, indem sie ihre eine Seitenkante unterstützt. Infolgedessen werden die Ilakenlippen 17, 17' der zuerst beschriebenen Ausführungsfonn überflüssig.
In den Fig. 8 und 9 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt, bei der wiederum nur die von den vorher beschriebenen Ausführiingsformen abweichenden Merkmale naher erläutert sind.
Gemäß F i g. 8 unterscheidet sich diese Ausführimgsform von der vorher beschriebenen dadurch, daß sie zwei innere Seitcnlaschcn 9 und 9' aufweist, deren Länge /der Tiefe /. der Oberseite 1 entspricht, und daß
ίο mit diesen inneren Seitcnlaschcn 9 und 9' zwei Einstecklippen 25 und 25' über Faltlinien 24 bzw. 24' verbunden sind, die längs der einen Seite der inneren Seitenlaschen 9 und 9' an einer der Verbindungsstelle mit der Stirnseite 5 gegenüberliegenden Stelle ausgebildet sind. Außerdem sind hierbei die weiteren inneren Seitenlaschen 10 und 10' nicht vorgesehen.
Bei dieser Anordnung können die Einstecklippen 25, 25' längs der Innenfläche der inneren Rückseite 19' eingesteckt werden, so daß sie jeweils das eine Ende der Deckellaschen 15 und 15' mit ihren eingesteckten Abschnitt unterstützen und die Deckellaschen 15 und 15' an einem Herabklappen hindern, wobei die beiden Hakenlippen 17 und 17' der ersten Ausführungsform ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform, überflüssig werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, alle Absschnitte zur Bildung einer Faltschachtel miteinander zu verbinden, nachdem jeder Abschnitt aus getrennten Pappkartonstücken zugeschnitten wurde. Außerdem kann ein Paar innerer Seilcnlaschen mit Hakenlippen, wie den Hakenlippen 17, 17', 18 und 18' der Deckellaschcn 15 und 15' versehen sein, wenn das andere Paar Scitcnlaschen 9,9' oder 10,10' weggelassen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Faltschachtel mil zwei Deckeln bzw. Verschlußlaschen, bestehend aus einer Oberseite, einer Stirnseite, einer Rückseite und einem Hoden, mit einer in der Oberseite ausgebildeten öffnung, mit zwei inneren Seitenlaschen, die jeweils über Faltlinien mit der Stirnseite verbunden sind, mit zwei äußeren Seitenlaschen, die über Falllinien mit dem Boden verbunden sind, mit zwei Deckellaschen, die mit den äußeren Seitenlaschen jeweils über Falllinien längs einer dem Moden gegenüberliegenden Seitenkante verbunden sind, d a durch g e k e η η zeichnet, daß die Breite (h) der Deckellaschen (15, 15') etwas größer ist als die halbe Höhe (II)der Fallschachtel und daß die Deckelk.schen (15, I1S') an jeder Fcke ihres freien Endabschnittes eine abstehende Hakenlippe(17,17', 18, 18') aufweisen.
2. Faltschachtel nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Rückseite (19') mil dem Boden (12) über eine Falllinie (20) verbunden ist, die der Verbindungsstelle der Vorderseite gegenüberliegend am einen Finde des Bodens (12) ausgebildet ist, und daß mit der inneren Rückseite (19') eine versteifende Kleblippe (2.3) über eine längs des Vorderendes der Rückseite (6) verlaufende Faltlinie (22) verbunden ist, so daß die innere Rückseite (19') mit der Rückenfläche der Rückseite (6) verklebbar ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede innere Seitenlasche (9, 9'), die jeweils über eine an je einer Seite der Stirnseite (5) vorgesehenen Faltlinie mit der Stirnseite (5) verbunden ist, eine der Tiefe (L) der Oberseile (1) nahezu entsprechende Breite (1) aufweist und daß mit den inneren Seitenlaschen (9, 9') je eine Einstecklippe (25, 25') über eine längs ihres freien Endes verlaufende Faltlinie verbunden ist.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Greifflächen (21, 2Γ) an je einer Faltlirie zwischen den äußeren Seitenlaschen (14, 14') und der Deckellasche (15, 15') angeordnet sind.
DE19732313239 1972-04-27 1973-03-16 Faltschachtel mit zwei Deckeln bzw. Verschlußlaschen Expired DE2313239C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4982372 1972-04-27
JP1972049823U JPS53516Y2 (de) 1972-04-27 1972-04-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2313239A1 DE2313239A1 (de) 1973-11-15
DE2313239B2 DE2313239B2 (de) 1977-01-13
DE2313239C3 true DE2313239C3 (de) 1977-09-01

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