DE7920462U1 - Blisterverpackung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blisterverpackung mit einem
lus Karton o.dgl. Material bestehenden,ebenen Träger, auf dessen
Vorderseite ein zu ihr hin offener, aus durchsichtigem Material geformter Behälter aufgesetzt ist, der schalenförmige, nach rückwärts
durch den Träger abgedeckte Aufnahmen für die zu verpackenden Gegenstände aufweist.
•ei bekannten BI Isterverpackungen ist der durchsichtige Behälter
auf seinen Trager,beispielsweise durch Verkleben. Verschweißen
oder Klaeaerheftung.fest aufgesetzt, wobei es zur Entnahme der
verpackten Gegenstände erforderlich ist, die Verpackung aufzu-
kA.a
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reißen. Dieses Aufreißen erweist sich jedoch als mühsam, weil dazu
ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich ist und überdies die Gefahr besteht, daß bei dem plötzlichen ,ruckartigen Nachgeben der
Verbindung zwischen Behälter und Träger ein Teil des Verpacuungsinhaltes
verstreut wird. Außerdem werden diese Verpackungen in nachteilhafter Weise durch das öffnen in nicht wieder verschließbarer
Weise beschädigt, so daß nach einer Entnahme der nicht zum sofortigen Verbrauch bestimmte Restinhalt nicht mehr verschlossen und insbesondere
hygienisch aufbewahrt werden kann. Schließlich haben die bekannten Blisterverpackungen den weiteren Nachteil, daß eine
hygienische Entnahme einzelner verpackter Gegenstände nicht gut möglich ist, weil bei der einmal geöffneten Verpackung sogleich der
gesamte Packungsinhalt offenliegt und insbesondere auch Berührungen
ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine besonders leicht zu öffnende und wieder verschließbare Blisterverpackung zu
schaffen, bei der auch eine hygienisch einwandfreie Entnahme des Inhalts möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behälter
mit in der Ebene des Trägers liegenden Seitenflanschen in parallelen Führungsschlitzen des Trägers zwischen einer Verschlußstellung
und Freigabestellungen verschiebbar gelagert ist, in denen die öffnung der Schalen wahlweise freiliejt.
-3-
Da bei der erfindungsgemäßen Verpackung der Behälter mit seinen
schalenförmigen Aufnahmen für die zu verpackenden Gegenstände avf
dem Träger längs der Schlitze verschiebbar geführt ist, kann er ohne jegliche Beschädigung der Verpackung sowie auch ohne Kraftaufwand leicht gleitend so weit verschoben werden, bis der Träger
die öffnung der gewünschten Schale zur Entnahme ihres Inhalts freigibt, wonach die Verpackung durch die entgegengesetzte Verschiebung wieder in ihren ursprünglichen Verschlußzustand zurückversetzt werden kann. Neben diesen Vorteilen des leichten öffnens
und Wiederverschließens sind mit dieser Blisterverpackung auch
besonders hygienische Verhältnisse hergestellt, weil durch geeignetes Verschieben bei der Entnahme nur die öffnung der einzelnen gewünschten Schale freigegeben wird, wogegen der in den übrigen Schalen liegende, noch nicht zum Verbrauch bestimmte Inhalt
durch den Träger abgedeckt bleiben kann. Bei der Entnahme ist somit der noch nicht zum Verbrauch bestimmte Verpackungsinhalt vor
jeder Berührung geschützt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
das obere Ende der Führungsschlitze mit einer lösbaren Arretierung
für die Verschiebung des Behälters versehen.Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Offnen der Verpackung, beispielsweise während des
Transportes, der Lagerung sowie infolge der Berührungen, denen sie in Verkaufsregalen von Läden ausgesetzt ist, vermieden, wogegen nach einem Lösen der Arretierung der Behälter verschoben
und die verpackten Gegenstände entnommen werden können.
Dieser Schutz vor einem unbeabsichtigten öffnen der Verpackung
ist besonders sinnreich dadurch herstellbar, daß die Schlitze länger sind als die Flansche und jeweils an ihrem oberen Ende
mindestens bis zur Außenkante der Flansche in Richtung zum unteren Ende hin unter Bildung einer Freigabelasche fortgesetztfeind.
In diesem Fall gleiten die oberen Ecken der Flansche bei der Längsverschiebung des Behälters unter den Fortsetzungen der
Schlitze hinweg, so daß die oberen Enden der Schlitze, von denen aus die Fortsetzungen ausgehen, einen Anschlag für die Flansche
und damit die Verschiebung des Behälters bilden. Zum beabschitigten öffnen der Blisterverpackung brauchen dann nur die solchermaßen
gebildeten Freigabelaschen hochgebogen bzw. der Träger leicht nach rückwärts gebogen zu werden, wobei dann die oberen
Ecken der Flansche über die Fortsetzungen der Schlitze hinweggleiten und oberhalb des Trägers verlaufen, wodurch der Behälter
freiverschiebbar ist.
Eine zusätzliche vorteilhafte Sicherung gegen ein unbeabsichtigte«
öffnen der Verpackung vor der ersten Entnahme wird bei dieser Ausführungsform
dadurch hergestellt, daß die Fortsetzungen der Schlitze mit einer lösbaren Verbindung, wie einem Aufkleber o.dgl,
verschlossen sind. Zum ersten öffnen der Verpackung ist es somit erforderlich, diese Verbindungen beispielsweise durch Aufbrechen,
Aufritzen oder Abziehen zu lösen, was einen zusätzlichen erhöhten Schutz, Insbesondere gegen ein unbefugtes öffnen der beispiels
weise in einem Verkaufsregal angebotenen Verpackung, darstellt.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung,daß die aus der Ebene des
Trägers heraustretenden,zu den Schlitzen weisenden Seitenwände der Schalen an der jeweils äußeren Kante der Schlitze anliegende
Führungsflächen bilden. Dadurch ist der Behälter auf einfache und kostensparende Weise gegen eine seitliche Verschiebung gesichert und mit einer einwandfrei gleitfähigen Längsführung bei
der Verschiebung längs der Schlitze ausgestattet.
In einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
die seitlichen Flansche Bestandteil eines den Behälter in der Ebene des Trägers vollständig umgebendenRandstreifens. Ein derartiger Behälter ist besonders leicht herstellbar und außerdem
isi durch den vollständig umlaufenden Randstreifen nicht nur im
Bereich der seitlichen Flansche sondern auch am oberen und unteren Rand des Behälters ein dicht anliegender Abschluß zwischen
Träger und Behälter erreicht, so daß die Verpackung besonders gut nach außen abgedichtet ist.
In einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist im über das
obere Ende der Schlitze hinausragenden Bereich des Trägers eine vorzugsweise als Aufhängeöse ausgebildete Entnahmeöffnung vorgesehen, mit der die Öffnungen der Schalen bei Längsverschiebung
des Behälters wahlweise zur Deckung bringbar sind. Dies hat einerseits den Vorteil, daß die Verpackung an Aufhängebolzen oder
Aufhängebügeln von Verkaufsregalen leicht zugänglich aufgehängt
werden kann und andererseits zur Entnahme die gewünschte Schale nicht bis über das obere Ende des Trägers hinaus sondern ledig-
lich über die Entnahmeöffnung geschoben werden muß.
Zur Erhöhung der Festigkeit der erfindungsgemäßen Blisterverpackung ist es auch sinnvoll, daß der Träger aus zwei übereinanderliegenden Lagen besteht, von denen die obere die Schlitze
trägt. Neben der dadurch erreichten erhöhten Steifigkeit des Trägers werden dabei außerdem die Schlitze mit den zur Rückseite
der oberen Lage durchgreifenden Flanschen von der unteren Lage vollständig abgedeckt, was die Dichtheit der Verpackung erhöht.
Eine besonders einfach herzustel lende· Verpackung dieser Art wird
dadurch erhalten, daß die beiden Lagen einen zusammenhängenden FaItzuschnitt bilden. Zur Bildung der beiden übereinanderliegenden Lagen braucht dieser Faltzuschnitt nur um eine gemeinsame
Kante umgeklappt und längs der gegenüberliegenden Kante, beispielsweise durch Verkleben, verbunden zu werden.
Schließlich werden die Vorteile der Erfindung auch im Zusammenhang
mit einer Ausführungsform besonders deutlich, bei der der Innenraum des Behälters in eine Anzahl einzelner in seiner Längsrichtung voneinander getrennter Schalen unterteilt ist. Hierbei
können die in den einzelnen Schalen verpackten Gegenstände, vom oberen Ende des Behälters beginnend, nach und nach zum Gebrauch
entnommen werden, wobei die auf die gerade zur Entnahme geöffnete Schale folgenden Schalen in hygienischer Weise vollständig verschlossen bleiben.
t If Il
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungs.beispiel s sowie aus der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Blisterverpackung
in geschlossenem Zustand,
Figur 2 einen Faltzuschnitt zur Herstellung des Trägers der in
Fig. 1 dargestellten Blisterverpackung,
Figur 3 eine Teilansicht des Trägers mit einem zur Bildung einer
Fanglasche fortgesetzten oberen Schlitzende und
Figur 4 eine Teilansiicht der in Figur 1 dargestellten Blisterverpackung im zur Entnahme geöffneten Zustand.
Eine in Figur 1 dargestellte Blisterverpackung 1 besteht aus
einem aus Karton o.dgl. Material hergestellten rechteckigen Träger 2, wobei die beiden längeren Rechteckseiten die beiden Seitenkanten 3, 3' und die beiden kürzeren Rechteckseiten die obere und
untere Kante 4 bzw. 41 des Trägers 2 bilden, sowie aus einem auf
die zum Betrachter weisende Vorderseite des Trägers 2 aufgesetzten
Behälter 5, der aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise einem durchsichtigen formbaren Kunststoff, geformt ist.
W1e in Figur 2 näher dargestellt ist, besteht der Träger 2 aus zwei Lagen 6, 6', die längs seiner Seitenkante 3 zusammenhängen
und einen Faltzuschnitt 7 bilden. Diest beiden Lagen 6, 6' werden
bei der Herstellung des Trägers 2 derart um die Seitenkante
zusammengddappt, daß die Lage 6 in der Betrachtungsrichtung oben
und die Lage 6' darunter liegt. Die obere Lage 6 ist von zwei parallel zu den längeren Seitenkanten 3, 3'verlaufenden Führungsschlitzen 8, 8' durchbrochen, deren im unteren Endbereich der
oberen Lage 6 liegenden Enden 9, 91 in gleichem Abstand von der
unteren Kante 41 des Trägers 2 angeordnet sind. Die Abstände der
Führungsschi i tze 8 und 81 zu den jeweils nächstgelegenen Seitenkanten
3 bzw. 3' sind bei dem dargestellten Ausführungsteispiel
ebenfalls gleich. Die Führungsschlitze 8, 8' sind ferner von
ihren im oberen Bereich der oberen Lage 6 in gleichem Abstand von der oberen Kante 4 gelegenen oberen Enden 10 bzw. 10' aus jeweils
in Richtung zu den unteren Enden 9 bzw. 9' mit Fortsetzungen 11 bzw. 11' versehen.
Figur 1 und 4 läßt erkennen, daS der Behälter 5 in seiner Längsrichtung,d.
h. in Richtung der Führungsschlitze 8, 8' in eine Anzahl
einzelner, voneinander getrennter Schalen 12 zur Aufnahme der zu verpackenden Gegenstände unterteilt ist. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel 1st in den einzelnen Schalen 12 je ein Bürstchen 13 für eine elektrische Zahnbürste hygienisch untergebracht.
Der Behälter 5 ist mit einem in der Ebene des Trägers 2 vollständig
umlaufenden Randstreifen 14 versehen, dessen zu den Seitenkanten
3, 3' weisende Teile als Seitenflansche 15, 15' von der Vorderseite
der oberen Lage 6 durch die Führungsschlitze 8 bzw. 8'
zu deren Rückseite hindurchgreifen.
Die einzelnen Schalen 12 des Behälters 5 weisen die Grundform von
mit ihrer Längsrichtung parallel zur oberen und unteren Seitenkante
4 bzw. 4' verlaufenden Quadern auf, deren aus der Ebene des Trägers 2 heraustretende Seitenflächen 16, 16", 17, 17' zur oberen
Begrenzungsfläche 18 hin leicht gegeneinander geneigt sind. Die in
der Ebene des Trägers 2 liegende Basisfläche 19 der einzelnen Schale 12 ist offen und wird in der in Figur 1 dargestellten verschlossenen
Stellung der Blisterverpackung 1 durch den Träger 2
verschlossen.
uieSchalen 12 überdecken in ihrer Längserstreckung die gesamte
zwischen den beiden Führungsschlitzen 8, 8' liegende Fläche, so
daß ihre zu den Führungsschlitzen 8, 8' weisenden Seitenflächen
17 bzw. 17' jeweils an den äußeren Kanten 20 bzw. 20' der Führungsschlitze 8 bzw. 8' als Führungsflächen bei einer Verschiebung
des Behälters 5 längs der Führungsschlitze 8, 8' wirken.
In zwischen den oberen Enden 10, 10' der Führungsschlitze 8 bzw.
8* und der oberen Kante 4 gelegenen Bereich des Trägers 2 ist eine die obere und untere Lage 6 bzw. 6' des Trägers 2, d.h. also
den gesamten Träger 2, durchsetzende Entnahmeöffnung 21 angebracht,
die sich symmetrisch beidseits einer gedachten, zwischen den beiden
Führungsschlitzen 8, 8' verlaufenden Mittellinie erstreckt
und die in Form undFläche an die Basisfläche 19 der einzelnen Schale 12 bzw. die Größe der verpackten Gegenstände, beispielsweise
der Bürstchen 13, ungefähr angepaßt ist. Diese Entnahmeöffnung 21 ist in ihrem zentralen Bereich 22 zu einer Aufhängeöse
ausgerundet.
Figur 1 macht auch deutlich, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Führungsschlitze 8, 81 länger sind als die Seitenflansche
15, 15' und sich die Fortsetzungen 11, 11' von den oberen
Enden 10 bzw. 10* der Führungsschlitze 8 bzw. 8* aus jeweils
bis zur Außenkante 23, 23' der Seitenflansche 15 bzw. 15' sowie
ein kleines Stück darüber hinaus erstrecken. Ferner ist aus Figur 1 ersichtlich, daß die unteren Enden 9, 9' der Führungsschlitze 8 bzw. 8' einen Anschlag für die Verschiebung des Behälters
5 zur unteren Kante 4' hin bilden, weil dabei die untere Kante 24 des Randstreifens 14 an den unteren Enden 9, 9' zur Anlage
kommt.
Bei einer Verschiebung des Behälters 5 in Richtung zur oberen Kante 4 des Trägers 2 läuft dagegen, wie in Figur 3 am Beispiel
des linken Führungsschlitzes 8 und linken Seitenflansches 15 dar
gestellt ist, die obere Ecke 25 des einzelnen Seitenflansäies 15
unter der Fortsetzung 11 des oberen Schlitzendes 10 hindurch, so daß in der solchermaßen gebifdete>; Fanglasche die obere Kante
tit
am jeweiligen oberen Ende 10 des einzelnen FUhrungsschlitzes 15
anschlägt und somit ein unbeabsichtigtes öffnen der Blisterverpackung 1 infolge der Sperrung der Längsverschiebung des Behälters
5 verhindert wird.
Für ein beabsichtigtes öffnen der Blisterverpackung 1 genügt es
jedoch, den an das obere Ende 10 sowie die Fortsetzung 11 angrenzenden Randbereich 27 des einzelnen Führungsschlitzes 8, wie
in Figur 3 dargestellt, leicht nach oben zu biegen und/oder den Träger 2 in diesem Bereich entgegengesetzt zur Biegung des Randbereiches 27 nach 'inten zu biegen. Dann gleiten die oberen Ecken
25, 25' der Seitenflansche 15 bzw. 15' auf der Vorderseite des
Trägers 2 über die Fortsetzungen 11 bzw. 11' hinweg, so daß der Behälter 5, wie es aus Figur 4 ersichtlich ist, ungehindert in
Richtung auf die obere Kante 4 zu verschoben werden kann, bis die gewünschte Schale 12 mit ihrer offenen Basisfläche 19 über der
Entnahmeöffnung 21 liegt, und der verpackte Gegenstand 13 somit in hygienischer Weise ohne Berührung der in den übrigen Schalen
verpackten Gegenstände 13 entnommen werden kann.
Nach der Entnahme braucht der Behälter 5 lediglich wieder in Richtung zur unteren Kante 41 des Trägers 2 hin zurückverschoben zu
werden, bis die untere Kante 24 des Behälters 5 an den Enden 9, 9' der Führungsschlitze 8, 8' anschlägt. Die Blisterverpackung 1 ist
sodann wieder vollständig verschlossen und die durch die Fortsetzungen 11, 11' der Führungsschlitze 8 bzw. 81 gebildeten Fanglaschen stehen in der oben beschriebenen Weise erneut als
Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes öffnen der Blisterverpackung
1 zur Verfügung.
Claims (10)
1. Blisterverpackung mit einem aus Karton o.dgl. Material bestehenden, ebenen Träger, auf dessen Vorderseite ein zu ihr hin offener, aus durchsichtigem Material geformter Behälter aufgesetzt
ist, der schalenförmige, nach rückwärts durch den Träger abgedeckte Aufnahmen für die zu verpackenden Gegenstände aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) mit in der Ebene des Trägers (2) liegenden Seitenflanschen (15, 15') in parallelen Führungsschlitzen (8, 8') des Trägers (2) zwischen einer
Verschlußstellung und Freigabestellungen verschiebbar gelagert
ist, in denen die öffnung (19) der Schalen (12) wahlweise frei-
1iegt.
2. Blisterverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Ende (10, 10') der Führungsschlitze (8, 8') mit
einer lösbaren Arretierung (11, 11') für die Verschiebung des Behälters (5) versehen ist.
3. Blisterverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Führungsschlitze (8, 81) langer sind als die Seitenflansche (15, 15') und jeweils an ihrem oberen Ende (10,1O1)
mindestens bis zur Außenkante (23, 23') der Seitenflansche (15,
15') in Richtung zum unteren Ende (9, 9') hin unter Bildung einer Freigabelasche fortgesetzt sind.
4. Blisterverpeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fortsetzungen (11, 11') der Führungsschlitze (8, 81) mit
einer lösbaren Verbindung, wie einem Aufkleber o.dgl., verschlossen sind.
5. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus der Ebene des Trägers (2) heraustretenden, zu den Führungsspitzen (8, 8') weisenden Seitenwände
(17, 17') der Schalen (12) an der jeweils äußeren Kante (20, 20') der Flihrungsschl i tze (8, 81) anliegende Führungsflächen
bilden.
6. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnets daß die Seitenflansche (15, 15') Bestandteil
eines den Behälter (5) in der Ebene des Trägers (2) vollständig umgebenden Randstreifens (14) sind.
7. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß im über das obere Ende (10, 10') der Führungsschlitze (8, 8') hinausragenden Bereich des Trägers (2) eine
vorzugsweise als Aufhängeöse (22) ausgebildete Entnahmeöffnung
(21) vorgesehen ist, mit der aie öffnungen (19) der Schalen (12) bei Längsverschiebung des Behälters (5) wahlweise zur
Deckung bringbar sind.
8. BIisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (2) aus zwei übereinanderliegenden
Lagen (6, 6') besteht, von dene" die obere (6) die Fuhrungsschl
itze (8, 8') tragt.
9. BIisterverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeicnnet. daf
die beiden Lagen (6, 6") einen zusammenhangenden Fa1tzuschniti
(7) bilden.
10. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennze i ehret, daß der Innenraum des Behälters (5) in eine Anzahl einzelner in seiner Längsrichtung voneinander getrennter Schalen (12) unterteilt fet.
gekennze i ehret, daß der Innenraum des Behälters (5) in eine Anzahl einzelner in seiner Längsrichtung voneinander getrennter Schalen (12) unterteilt fet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797920462 DE7920462U1 (de) | 1979-07-18 | 1979-07-18 | Blisterverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797920462 DE7920462U1 (de) | 1979-07-18 | 1979-07-18 | Blisterverpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7920462U1 true DE7920462U1 (de) | 1979-10-18 |
Family
ID=6705814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797920462 Expired DE7920462U1 (de) | 1979-07-18 | 1979-07-18 | Blisterverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7920462U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4905832A (en) * | 1987-11-28 | 1990-03-06 | Muller & Schmidt Pfeilringwerk GmbH & Co., KG | Packaging for the display and handling of small objects |
DE9111811U1 (de) * | 1991-09-21 | 1991-12-12 | Druckerei Drees GmbH & Co. KG, 5778 Meschede | Blisterverpackung |
WO2011057261A1 (en) * | 2009-11-09 | 2011-05-12 | South Coast Container Corporation | Product package and system |
EP3124396A1 (de) * | 2015-07-29 | 2017-02-01 | The Gillette Company LLC | Verpackung zur lagerung einer vielzahl von produkten und verfahren zu seiner herstellung |
-
1979
- 1979-07-18 DE DE19797920462 patent/DE7920462U1/de not_active Expired
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WO2017019358A1 (en) * | 2015-07-29 | 2017-02-02 | The Gillette Company Llc | Package for storing a plurality of products |
CN107848682A (zh) * | 2015-07-29 | 2018-03-27 | 吉列有限责任公司 | 用于储存多个产品的包装 |
US10273067B2 (en) | 2015-07-29 | 2019-04-30 | The Gillette Company Llc | Package for storing a plurality of products |
CN107848682B (zh) * | 2015-07-29 | 2019-06-14 | 吉列有限责任公司 | 用于储存多个产品的包装 |
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