DE8426284U1 - Mit Schokoladenwaren wie Pralinen od dgl gefuelltes Praesentei - Google Patents
Mit Schokoladenwaren wie Pralinen od dgl gefuelltes PraesenteiInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein mit Schokoladenwaren, wio Pralinen od.dgl., gefülltes Präsentei.
Zum Verpacken von Präsenteiern, insbesondere Osterpräsenteiern, sind Packungen bekannt, die aus einem Faltzuschnitt
aus Karton, Pappe od.dgl. bestehen und die mit einem ebenfalls als Faltzuschnitt ausgebildeten Einsatz versehen
sind, der eine ovale Durchbrechung aufweist, wobei jedoch die Abmessungen dieser Durchbrechung geringer sind als
der größte Durchmesser des aufzunehmenden Präsenteis,
so daß dieses in dieser Durchbrechung des Einsatzes gegen ein Verschieben gesichert ist. Zusätzliche Befestigungsmittel
sind jedoch vorgesehen, um ein unbeabsichtigtes Abheben des Präsenteis aus dieser Halterung während des Transports
zu vermeiden. Auch diejenigen Verpackungen, für Präsenteier, die aus einem Bodenteil und einer haubenförmigen Klarsichthülle
als Deckelteil bestehen, sind im Bodenteil mit entsprechenden Halterurqen in Form von zusätzlichen Einsätzen od.dgl.
für eine Lagensicherung der Präsenteier versehen.
Aus dem DE-GM 79 03 694 ist eine Verpackung mit einem aus einer Halbschale oder aus zwei aneinandergefügten
Halbschalen mit einer Standfläche für ein senkrechtes oder waagerechtes Aufstellen bestehenden Osterpräsentei
bekannt, wobei die Packung aus zwei über ein Biegescharnier einstückig miteinander verbundenen, sich zu einer das
Verpackungsgut allseitig umschließenden Aufnahmekammer ergänzenden Hohlräume aufweisenden und im Tiefziehverfahren
hergestellten Packungsteilen mit randseitig ausgebildeten tragegriffartigen Öffnungen und mit Standflächen besteht,
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wobei mindestens einer der beiden Packungsteile des Verpackungskörpers mit einem in den Packungsinnenraum hineinreichenden,
an der Packungsteilseitenwand aus- oder angeformten stegartigen, den Halbschalenkörper des Verpackungsgutes abschnittsweise
übergreifenden Arretierungsnocken versehen ist, während der Verpackungskörper selbst eine den Kristallforfcien
mit einem Sechs- oder Achtflächner oder eine andere geometrische Form aufweisenden Flächner entsprechende Grundform
aufweist.
Bei dieser Packung handelt es sich um eine sogenannte "Klappackung" zur Aufnahme und Halterung von Präsenteiern,
wobei diesfe stehend oder liegend in der Verpackung angeordnet sein können. Bei der Aufnahme eines liegenden Präsenteis
dienen die in den Packungsinnenraum hineinreichenden und auskragend ausgebildeten Einziehungen als Halterungen
für das Präsentei, da diese Einziehungen den umlaufenden Rand des Halbschalenkorpers des Präsenteis abschnittsweise
übergreifen und somit das Präsentei gegen eine Lagever>vchiebung
sichern. Für die stehende Unterbringung eines Präsenteis in der Verpackung sind Arretierungsnocken nur an einem
der beiden Packungsteile vorgesehen, wobei diese als Einziehungen ausgebildeten Arretierungsnocken übereinander und
in einem Abstand voneinander liegend derart angeordnet sind, daß die beiden Einziehungen oberhalb und unterhalb
des Halbschalenkorpers des Präsenteis dieses erfassen, so daß auch in einer derartigen Verpackung das Präsentei
ohne zusätzliche Einrichtungen sicher gehalten ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein senkrecht stehbares Präsentei zu schaffen, das nur zum Teil aus
einem Schokoladenformkörper besteht und das zur Aufnahme von Schoko!adenwaren, wie Pralinen od.dgl., geeignet ist,
5 ohne daß dabei der Charakter des Präsenteis in irgendeiner Weise geschmälert wird. Außerdem soll das Präsentei wirtschaftlich
herstellbar sein und in keiner Weise der dekorativen Ausgestaltung eines aus zwei halbschalenförmigen Schokoladenformkörpern
bestehenden Präsenteis nachstehen.
Diese Ausführungsform wird bei einem gattungsgemäßen Präsentei durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht
das Präsentei aus zwei Halbschalen, die sich zum Präsenteikörper ergänzen und von denen die eine Halbschale aus
einem tiefgezogenen Folienkörper aus glasklarem Kunststoff und die andere Halbschale aus einem Schokoladenformkörper
besteht, die unter Verwendung eines Trageinsatzes so aneinandergefügt sind, daß ein Präsentei geschaffen wird, welches
darüber hinaus noch aufgrund der an dem Folienkörper angeformten Standlasche in senkrechter Stellung stehend dargeboten
und verwendet werden kann. Außerdem ermöglicht die Ausgestaltung der einen Halbschale als Folienkörper aus glasklarem
Kunststoff unter Verwendung des Trageinsatzes die Unterbringung von Schokoladenwaren, wie Pralinen od.dgl., im Innenraum
5 der aus dem Folienkörper bestehenden Halbschale, wobei sich die Schokoladenwaren auf dem Trageinsatz abstützen,
der das die beiden Halbschalen verbindende Teil darstellt und gleichzeitig zur Aufnahme und Halterung des halbschalen-
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förmigen Schokoladenformkörpers dient, der sich in der
Standlasche abstützt und bodenseitig in dieser gehalten ist, so daß aufgrund des Gewichtes des Schokoladenformkörpers
die Standsicherheit des Präsenteis gewährleistet ist. Da der eine Teil des Präsenteis aus einem halbschalenförmigen
Folienkörper aus glasklarem Kunststoff besteht, werden die zugegebenen Schokoladenwaren, wie Pralinen od.dgl.,
sichtbar in einer Weise gehalten, daß der Eindruck erweckt wird, als wenn die Pralinen in dem halbschalenartig ausgebildeten
Schokoladenformkorper angeordnet sind, da der verwendete Trageinsatz durch die eingelegten Pralinen abgedeckt und
somit nicht sichtbar erkennbar ist. Besonders vorteilhaft ist die Stehfähigkeit des Präsenteis, so daß dieses zur
Verkaufs- und Werbezwecken sichtbar angeboten werden kann; darüber hinaus ist die Stehfähigkeit des Präsenteis auch
dann vorteilhaft, wenn das Präsentei z.B. in einem Osternest angeordnet werden soll.
Die Fertigung des Präsenteis ist wirtschaftlich, da das Präsentei selbst aus nur drei Teilen besteht, nämlich
dem halbschalenartig ausgebildeten Folienkörper aus glasklarem Kunststoff, dem halbschalenartig ausgebildeten Schokoladenformkorper
und dem die beiden Halbschalan verbindenden Trageinsatz. Der Folienkörper aus glasklarem Kunststoff
mit der angeformten Standlasche wird im Tiefziehverfahren
ausgebildet und besteht somit aus einem Stück.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 das Präsentei in einer Seitenansicht,
F i g. 2 das Präsentei in einer Ansicht von vorn, F i g. 3 den Halbschalen-Folienkörper des Präsenteis
mit angefalteter Standlasche in einer Ansicht von oben auf die Halbschaleninnenseite,
F i g. 4 den im Innenraum des Präsenteis angeordneten Trageinsatz in einer Ansicht von oben,
F i g. 5 den Trageinsatz in einer Ansicht auf seine andere Seite,
F i g. 6 das Präsentei mit Einzeldarstellungen seiner drei Teile in Seitenansichten,
F i g. 7 ?inen waagerechten Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 2.
Das in den Fig. 1 und 2 mit 100 bezeichnete Präsentei besteht aus zwei Halbschalen 120,140, die sich zu dem
Präsenteikörper 10 ergänzen, wobei beide Halbschalen 120,140 in etwa gleiche Formgebung aufweisen. Diese
Formgebung ist derart, daß sich beide Halbschalen 120,140 zu der Form des Präsenteis ergänzen. Jede Halbschale
120 bzw. 140 umgrenzt einen Innenraum. Der Innenraum der Halbschale 120 ist in Fig. 1 bei 120a und der Innenraum
der Halbschale 140 bei 140a angedeutet.
im Innenraum des Präsenteikörpers 10 ist ein Trageinsatz
50 angeordnet, der die beiden Innenräume 120a,140a voneinander trennt. Der Trageinsatz ist senkrechtstehend angeordnet.
Die Halbschale 120 besteht aus einem Folienkörper
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20 aus glasklaren Kunststoffen, der vorteilhafterweise nach dem Tiefziehverfahren hergestellt ist. Dieser Folienkörper
20 weist eine von seinem umlaufenden Rand 21 ausgehende stufenartig abgesetzte Einziehung 22 mit
einer Anlagefläche 23 auf, die parallel zu der vom umlaufenden Rand 21 des Folienkörpers 20 gebildeten Ebene
verläuft und zur Anlage und Sicherung des eingesetzten Trageinsatzes 50 dient.
Im oberen Bereich weist der umlaufende Rand des Folienkörpers 20 eine Einziehung 24 auf, auf die
nachstehend noch näher eingegangen wird.
Im bodenseitigen Bereich ist an den umlaufenden Rand 21 des Folienkörpers 20 eine Standlasche 30 über
eine Faltlinie 36 angeformt, wobei die Faltiinie 36 nicht vorgeprägt oder vorgestanzt zu sein braucht, da
das verwendete Folienmaterial für die Herstellung des Folienkörpers 20 eine ausreichende Elastizität aufweist,
um die Standlasche 30 im rechten Winkel zum Folienkörper 20 abbiegen zu können.
Diese Standlasche 30 des Folienkörpers 20 besteht aus einer etwa halbkreisförmigen Standfläche 31, an
deren umlaufenden Rand 31a ein nach oben abgebogener Abstützrand 32 angeformt ist. Dieser Abstützrand 32
erstreckt sich sich konisch erweiternd von seinen beiden Anschlußbereichen an der Faltlinie 36 bis zur rückwärtigen
Mitte, so daß der Abstützrand 32 im rückwärtigen Bereich seinen höchsten Abschnitt aufweist (Fig, 1 und 3). Im
rückwärtigen Anschlußbereich des Abstützrandes 32 an
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der Standfläche 31 der Standlasche 30 ist eine der Einziehung 24 an dem Folienkörper 20 entsprechende Einziehung
33 ausgebildet. Außerdem weist die Standfläche 31 der Standlasche 30 auf ihrer unteren Seite eine rillenförmige
Einziehung 34 auf. Die beiden Einziehungen 24 und 33 in Verbindung mit der Einziehung 34 dienen zur Aufnahme
und Führung eines Zierbandes od.dgl. 60, um mittels des Zierbandes die beiden Halbschalen 120,140 zusammenhalten
zu können. Jedoch auch andere Befestigungsmittel können hier Verwendung finden, wie z.B. Abschnitte von selbstklebenden
Streifen.
Da die Standlasche 30 an dem Folienkörper 20 angeformt ist, d.h. bei der Herstellung des Folienkörpers 20 wird
auch gleichzeitig die Standlasche 30 mit ausgeformt, so besteht diese aus dem gleichen Material wie der Folienkörper
20, also ebenfalls auch aus einer Kunststoffolie aus glasklaren Werkstoffen.
Die zweite Halbschale 140 besteht aus einem Schokoladenformkörper 40 mit einer der Form des Folienkörpers 20
entsprechenden Form, jedoch mit einem kleineren umlaufenden Rand 41 gegenüber dem umlaufenden Rand 21 des FolienkörperF
20.
Der Schokoladenformkörper 40 ist vorzugsweise mittels einer Folie, insbesondere Metallfolie, u.a.
auch Stanniolfolie 42 umhüllt, wobei diese Folienumhüllung durch Raffung des Materials ein Dekor erhalten kann,
wie dieses bei den bekannten Osterpräsenteiern verwendet wird.
Der Schokoladenformkörper 40 ist mit seinem umlaufenden
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Rand 41 in dem Trageinsatz 50 im Innenraum des Präsenteikörpers
10 gehalten. Hierzu weist der Trageinsatz 50 einen wulstartig umlaufenden Rand 51 auf, der eine dem
Folienkörper 20 zugekehrte ebene Fläche 52 enthält, während auf der dem Schokoladenformkörper 40 zugekehrten
Seite eine umlaufende Eingriffnut 53 ausgebildet ist, in die der Schokoladenform 40 mit seinem umlaufenden
Rand 41 eingreift (Fig. 7). Die äußere Formgebung des Trageinsatzes 50 entspricht der inneren Formgebung und
den Abmessungen des Folienkörpers 20 im Bereich seines umlaufenden Randes 21, so daß der Trageinsatz 50 mit
seiner seitlich umlaufenden Anlagefläche 57 an der Innenwandfläche des Folienkörpers 20 zur Anlage kommt. Damit
der Trageinsatz 50 an dem Folienkörper 20 in Stellung gehalten ist und auch bleibt, ist die stufenartig abgesetzte
Einziehung 22 am umlaufenden Rand des Folienkörpers 20 vorgesehen, so daß der im Randbereich des Folienkörpers
eingesetzte Trageinsatz 50 sich mit seiner vorderen Fläche 52 an der Anlagefläche 53 der stufenartig abgesetzten
Einziehung 22 des Folienkörpers 20 abstützt. Diese stufenartig abgesetzte Einziehung 22 n.it ihrer Anlagefläche
23 des Folienkörpers 20 stellt somit die Begrenzung für den eingesetzten Trageinsatz 50 dar (Fig. 7).
Der Trageinsatz 50 ist ferner im Bereich seiner von seinem wulstartig umlaufenden Rand 51 begrenzten
Fläche mit in Trageinsatzlängsrichtung verlaufenden Versteifungsrippen 54 versehen, die gleichzeitig bei
der Herstellung des Trageinsatzes 50 mit ausgebildet
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werden. Auch der Trageinsatz 50 wird nach dem Tiefziehverfahren
aus einer entsprechend geeigneten Folie hergestellt, die glasklar jedoch auch eingefärbt sein kann
(Fig. 4).
Des weiteren weist der Trageinsatz 50 eine sich mittig zur Längsrichtung des Trageinsatzes erstreckende
Auswölbung 55 auf, die in Richtung zum Innenraum des aufgesetzten Schokoladenformkörpers 40, und zwar bis
zum unteren Bereich der Eingriffnut 53, sich erstreckt
(Fig. 6). Aufgrund dieser Auswölbung 55 wird im bodenseitigen Bereich ein nasenförmiger Halte- und Abstützabschnitt
für den aufgesetzten Schokoladenformkörper 40 erhalten, so daß nach dessen Einsetzen mit seinem umlaufenden
Rand 51 in die Eingriffnut 53 des Trageinsatzes 50 der Schokoladenformkörper 40 nicht nur sicher in der Eingriffnut
53 des Trageinsatzes 50 gehalten, sondern noch zusätzlich gesichert ist durch die Auswölbung 55, die sich mit
ihrem unteren Bereich auf der Innenwandfläche des aufgesetzten Schokoladenformkörpers abstützt.
Der Zusammenbau des Präsenteis 100 ist denkbar einfach.
Es wird lediglich ein Schokoladenformkorper 40, der die Halbschale 140 bildet, auf den Trageinsatz 50 derart
aufgesetzt, daß der umlaufende Rand 41 des Schokoladenformkörpers 40 in der umlaufenden Eingriffnut 53 des Trageinsatzes
50 zum Eingriff kommt und so der Schokoladenformkörper 40 über seinen umlaufenden Rand 41 in dieserEingriffnut
53 gehalten ist. Es erfolgt dann darauf das Anordnen bzw. Einlegen von Schokoladewarenkörpern, wie z.B. Pralinen,
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auf die freie Fläche des Trageinsatzes 50. Anschließend wird dann der Folienkörper 20 mit der angeformten Standla-•che
30 auf den umlaufenden Rand des Trageinsatzes 50 aufgesetzt, so daß der Folienkörper 20 mit einem Abschnitt
seines umlaufenden Randes 21 den umlaufenden Rand des Trageinsatzes 50 übergreift, wobei gleichzeitig der
Trageinsatz 50 an der stufenartig abgesetzten Einziehung 22 im Innenraum des Folienkörpers 30 derart zur Anlage
kommt, daß der Trageinsatz sicher an dem tiefgezogenen Folienkörper gehalten ist. Es erfolgt dann das Hochfalten
der Standlasche 30 an den unteren Bereich des Schokoladenformkörpers 40 derart, daß der Schokoladenformkörper
mit seinem unteren Bereich im Innenraum der schalenartig ausgebildeten Standlasche 30 zu liegen kommt und sich gleichzeitig
an dem Abstützrand 32 der Standlasche 30 abstützt. Dadurch, daß die Standlasche 30 im rechten Winkel zur
Fläche des Trageinsatzes 50 steht'* ist ein senkrechtes
Stehen des Präsenteis 100 möglich. Die Standsicherheit wird durch das Gewicht des Schokoladenformkörpers 40
erreicht, der auf der Standlasche 30 ruht.
Claims (8)
- DIPL-ING. J. RICHTER PATENTANWÄLTEDIPL.-ING. F. WERDERMANNZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES LOEB2OOO HAMBURG 3β 3.9.1984NEUER WALL 1O« CO 4O) 340045/3400 56TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURGTELEX 2163 551 INTU DUNSER ZEICHEN/OUR FILE L . 8 4 3 O 9 ~ 111~ 3 O '.AnmelderRichard Lucas & Söhne Kunststoffwerk, 5140 ErkelenzTitelMit Schokoladenwaren, wie Pralinen od.dgl, gefülltes Präsentei.Schutzansprüch*·-Mit Schokoladenwaren, wie Pralinen od.dgl., jefülltes Präsentei,
dadurch gekennzeichnet,daß das Präsentei (100) aus zwei den Präsenteikörper (10) bildenden und sich zu diesem ergänzenden Halbschalen (120, 140) und einem die von den Halbschalen (120,140) begrenzten Innenräume (120a,140a) voneinander trennenden, plattenförmigen Trageinsatz (50) mit einer benachbart zu seinem umlaufenden Rand (51) ausgebildeten umlaufenden Eingriffnut (53) für die eine (140) der beiden Halbschalen (120,140) besteht, daß die eine (120) der beiden Halbschalen (120;140) aus einem tiefgezogenen Folienkörper (20) aus glasklarem Kunststoff, dessen umlaufender Rand (21) in eine stufenartigI · Mabgesetzte Einziehung (22) mit einer umlaufenden, parallel zu der vom umlaufenden Rand (21) gebildeten Ebene liegenden Anlageflache (23) für den Trageinsatz (50) übergeht und der in seinem unteren Bereich eine an seinen umlaufenden Rand. (21) angefaltete, schalenartig ausgebildete Standlasche (30) mit einem rückwärtig hochgezogenen Abstützrand (32) aufweist, und die andere Halbschale (140) aus einem Schokoladenformkörper (40) besteht, dessen umlaufender Fund (41) gegenüber dem umlaufenden Rand (21) des Folienkörpers(20) kleiner ist und in die Eingriffnut (53) des Trageinsatzes (50) eingreifend ist und der sich in der Standlasche (30) bodenseitig abstützend ist, und daß die beidan Halbschalen (120,140) mittels Abschnitten eines Selbstklebestreifens, mittels eines Zierbandes od.dgl. (60) miteinander verbunden sind. - 2. Präsentei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Trageinsatz (50) aus einer tiefgezogenen Kunststofffolie mit einem wulstartig ausgebildeten umlaufenden Rand(51) besteht, der auf der einen Seite als ebene Fläche(52) zur Anlage an der inneren Anlagefläche (23) des Folitnkörpers (20) ausgebildet ist und der auf seiner anderen Seite die umlaufende Eingriffnut (53) zur Aufnahme des umlaufenden Randes (41) des Schokoladenformkörpers (40) aufweist.
- 3. Präsentei nach Anspruch 1 und 2,( 4 1 II « t Itt < «III I Idadurch gekennzeichnet,daß der Trageinsatz (50) eine Anzahl von in Trageinsatzlängsrichtung verlaufende tiefgezogene Versteifungsrippen (54) aufweist.
5 - 4. Präsentei nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Trageinsatz (50) eine mittig in Trageinsatzlängsrichtung verlaufende, zum Schokoladenformkörper (40) gerichtete, sich von oben nach unten im Querschnitt konisch erweiternde Auswölbung (55) aufweist, die oberhalb des unteren Bereichs der Eingriffnut (53) des Trageinsatzes (50) für den Schokoladenformkörper (40) endend ist.
- 5. Präsentei nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Standlasche (30) eine ebene, etwa halbkreisförmige Standfläche (31) aufweist, an deren Rand (31a) sich der hochgezogene Abstützrand (32) anschließt, der von der Anfaltlinie (36) der Standlasche (31) an dem Folienkörper (20) bis in den rückwärtigen Bereich ansteigend geführt ist, wobei der von der Standfläche (31) der Standlasche (30) und ihrem Abstützrand (32) begrenzte Raum (56) der äußeren Formgebung des unteren Bereichs des Schokoladenformkörpers (40) entspricht.
- 6. Präsentei nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schokoladenformkörper (40) mittels einer Metallfolief « t · t ·- 4 od.dgl. (42) umhüllt ist. - 7. Präsentei nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Folienkörper (20) in seinem oberen Bereich und die Standlasche (30) im Anschlußbereich ihres Abstützrandes (32) mit ihrer Standfläche (31) je eine Einziehung (24,33) zur Aufnahme eines Zierbandes od.dgl. (60) aufweist. - 8. Präsentei nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Standlasche (30) in ihrer Standfläche (31) eine in Standflächenlängsrichtung verlaufende rillenförmige Einziehung (34) zur Aufnahme des unterhalb der Standfläche(31) geführten Abschnittes des Zierbandes od.dgl. (60) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426284 DE8426284U1 (de) | 1984-09-06 | 1984-09-06 | Mit Schokoladenwaren wie Pralinen od dgl gefuelltes Praesentei |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426284 DE8426284U1 (de) | 1984-09-06 | 1984-09-06 | Mit Schokoladenwaren wie Pralinen od dgl gefuelltes Praesentei |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8426284U1 true DE8426284U1 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6770452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848426284 Expired DE8426284U1 (de) | 1984-09-06 | 1984-09-06 | Mit Schokoladenwaren wie Pralinen od dgl gefuelltes Praesentei |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8426284U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2829110A1 (fr) * | 2001-08-30 | 2003-03-07 | Distrib Automatique Moderne | Boule creuse pour le conditionnement d'au moins un petit objet |
-
1984
- 1984-09-06 DE DE19848426284 patent/DE8426284U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2829110A1 (fr) * | 2001-08-30 | 2003-03-07 | Distrib Automatique Moderne | Boule creuse pour le conditionnement d'au moins un petit objet |
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