DE8529760U1 - Buchartige Verpackung - Google Patents

Buchartige Verpackung

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DE8529760U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/006Containers simulating a book

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine buchartige Verpackung.
Verpackungen für die verschiedensten Gegenstände unter Verwendung tiefgezogener Verpackungsteile sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So sind ZiB4 Verpackungen für Kameras und für deren Zubehörteile bekannt, die aus einem Tableau aus einer Kunststoffolie mit im Tiefziehverfahren ausgebildeten, die Kamera und die Einzelteile aufnehmenden Vertiefungen bestehen, wobei dieses Tableau in einer schachtelartigen Verpackung angeordnet ist, die aus einem das Tableau aufnehmenden Bodenteil und einem Deckelteil besteht. Solche Verpackungen sind aus zwei gleich großen Hälften mit einem dazwischenliegenden Filmscharnier gebildet, wobei die äußere Kontur der beiden Hälften der Verpackung ein bücherartiges Aussehen geben kann, während die innere Kontur gleich oder verschieden sein kann und der Gestalt des Packungsgutes angepaßt ist. Dabei können sowohl Boden- als auch Deckelteil korrespondierende Vertiefungen zur Ausbildung von Verpackungshohlräumen aufweisen, während die zusammengeklappten Teile dann durch einen geeigneten Verschluß in dieser Lage gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bücherartige Verpackung für die verschiedensten Verwendungszwecke zu schaffen, die zur Aufnahme von Informationsmaterial geeignet ist und in der die verschiedensten Utensilien unterbringbar sind, mit der Möglichkeit, beispielsweise das Informationsmaterial sichtbar und auf einen Blick erfaßbar unterzubringen, während Gebrauchs-
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gegenstände und Utensilien in einem nicht einsehbaren
Raum angeordnet sind. Außerdem soll die Verpackung bei Unterbringung der zur ersten Hilfeleistung benötigten Gegen· e tände als Verbandskasten verwendbar sein und außerdem eine
Aufmachung aufweisen, die es ermöglicht, mehrere derartige
I, Verpackungen in einem Regal od.dgl. anordnen zu können,
wobei die Verpackung in ihrer Herstellung wirtschaftlich ;sein soll.
§, Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch
1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch gekennzeichnet.
Eine derart erfindungsgemäß ausgebildete Verpackung in Buchform ermöglicht die Unterbringung von Informations- ^material und der verschiedensten Gegenstände in den beiden Behältnissen, die an den einander zugekehrten Wandflächen der Verpackungsvorderwand und der Verpackungsrückwand ausgebildet sind, wobei jedes Behältnis durch Tiefziehen ausgebildet ist und die Randausgestaltungen der beiden Behältnisse derart sind, daß bei einem Aufeinanderlegen der beiden Behältnisse und bei Ausüben eines leichten Druckes diese Randausgestaltungen der Behältnisse derart ineiiianderrasten, daß eine geschlossene und sich nicht selbsttätig öffnende Verpackung erhalten wird, die jedoch mühelos geöffnet werden kann, wenn das im Innenraum des Behältnisses der Verpackung untergebrachte Informationsmaterial eingesehen oder die in dem anderen Behältnis untergebrachten Utensilien entnommen werden sollen, wobei
im letzteren Fall es sich beispielsweise um Erfrischungstücher, Erfrischungswasser u.dgl. handeln kann. Als Informationsmaterial kann das eine Behältnis der Verpackung z.B. einen Reiseführer aufnehmen, so daß bei entsprechender Einrichtung der Verpackung diese eine wertvolle Hilfe für Messebesucher insofern sein kann, als die Verpackung entsprechendes Messeinformationsmaterial aufnimmt, welches in dem einen der beiden Behältnisse sicher gehalten ist, leicht entnommen und darüber hinaus auf einen B] ick übersehen werden kann, während die Utensilien in dem anderen Behältnis mittels eines klappenförmigen Zuschnittes abgedeckt sind, so daß der Inhalt dieses Behältnisses nicht einsehbar ist und in diesem Behältnis auch Gegenstände untergebracht werden können, die von einer Einsichtnahme durch Dritte bei Öffnen der Verpackung ausgenommen werden sollen. Die Ausgestaltung der Verpackung ermöglicht auch deren Verwendung z.B. als Verbandskasten, Hausapotheke und kann auch zur Aufnahme der verschiedensten Gegenstände dienen und ist somit den verschiedensten Anwendungsgebieten zugänglich. Die Außenwandfläche der Verpackung kann mit Werbeaufdrucken und Werbehinweisen versehen sein. Die buchartige Ausgestaltung ermöglicht das raumsparende Aufstellen der Verpackung z.B. auf einem Regalbord. Aufgrund der buchartigen Ausgestaltung der Verpackung läßt sich diese auch in einem Bücherregal unterbringen» wobei die Behältnisse dann zur Aufnahme ■:«<.<■- verschiedensten Gegenstände dienen/ die vermittels der Verpackung leicht auffindbar und dieser Verpackung entnehmbar sind.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die buchartige Verpackung in einer schaubildlichen Ansicht,
F i g. 2 die Verpackung in einer Vorderansicht, ]
F i g. 3 eine Ansicht der Verpackung von der Verpackungs- ! Standseite her,
F i g. 4 die auseinandergeklappte Verpackung mit sichtbar dargelegten Aufnahmebehältnissen in einer Ansicht von oben, i
F i g. 5 einen senkrechten Schnitt durch die aufge- j klappte Verpackung gemäß Linie V-V in Fig. 4, I
F i g. 6 einen waagerechten Schnitt durch die geschlossene Verpackung gemäß Linie VI-VI in Fig. 2 und
F i g. 7 einen vergrößerten senkrechten Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 4.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte und mit 100 bezeichnete Verpackung ist buchartig ausgebildet und besteht aus einer Verpackungsvorderwand 10 und einer Verpackungsrückwand 110, die über einen Steg 12 miteinander verbunden sind. Die Verpackungsvorderwand 10 wird von einem plattenförmigen Zuschnitt 11 und die Verpackungsrückwand 110 von einem plattenförmigen Zuschnitt 111 gebildet (Fig. 4 und 5). Beide plattenförmigen Zuschnitte 11, 111 sind mittels einer Folie umhüllt, so daß beide Zuschnitte 11, 111 lediglich versteifende Wirkung haben. Aus dem gleichen Material, mit dem die plattenförmigen Zuschnitte 11/111 umhüllt sind/ ist auch der Steg 12 hergestellt, der über in Fig. 4 bei 12a, 12b angedeutete Filmschärniere
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mit den plattenförmigen Zuschnitten 11, 111 bzw. deren Umhüllung verbunden ist. Diese Filmscharniere 12a, 12b werden von einer dünnen Kunststoffhaut gebildet, so daß die beiden Deckelteile, die die Verpackungsvorderwand 11 und die Verpackungsrückwand 110 der Verpackung bilden, um die von den Filmscharnieren gebildete Drehachse verschwenkbar sind, so daß die Verpackungsvorderwand 10 auf die Verpackungsrückwand 110, wie in Fig. 3 gezeigt, klappbar ist. Das die plattenförmigen Zuschnitte 11,111 umhüllende Material besteht aus einer Kunststoffolie oder anderen geeigneten Umhüllungsmaterialien, wobei auch mit Kunststoff beschichtete andere Werkstoffe, wie z.B. Gewebezuschnitte, verwendet werden können. Die plattenförmigen Zuschnitte 11, 111 weisen eine quadratische oder rechteckförmige Grundform auf.
Die Verpackungsvorderwand 10 trägt an ihrer Innenwandfläche 10a ein schalenförmiges Behältnis 15. In gleicher Weise ist auch die Verpackungsrückwand 110 mit einem schalenförmigen Behältnis 115 versehen, das an der Innenwandfläche 110a der Verpackungsrückwand 110 angeordnet oder angeformt ist. Die beiden schalenförmigen Behältnisse 15, 115 werden von umlaufenden Wänden 15a, 15b und 115a, 115b gebildet und weisen etwa gleiche Höhen auf. Die Breite des die Verpackungsvorderwand 12 mit der Verpackungsrückwand 110 verbindenden Steges 12 entspricht etwa der Höhe der beiden Behältnisse 15, 115 im zusammengeklappten Zustand der Verpackung (Fig* 3 und 6). Beide Behältnisse 15/115 bestehen aus tiefgezogener Kunststoffolie und
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weisen die nachstehend näher beschriebene Gestaltung auf, wobei jedes schalenförmige Behältnis 15, 115 als eigenständiger Formkörper ausgebildet und in die Umhüllung der Verpackungsvorderwand 10 und der Verpackungsrückwand 110 derart integriert ist, daß eine einheitliche zusammenhängende Verpackung erhalten wird, wobei die die Behältnisse 15, 115 bildenden Formkörper mit in die plattenförmigen Zuschnitte 11, 111 mit einbezogen werden können r insofern, als beide Behältnisse 15, 115 mit einem Bodenteil 15d bzw. 115d versehen sind. Jedes Bodenteil 15d bzw. 115d ist mit einem umlaufenden Rand versehen, der im rechten Winkel zur senkrechten Behältnisaußenwand 15a bzw. 115a steht, so daß dann die umlaufenden Ränder der Formkörper der beiden Behältnisse 15, 115 mit den plattenförmigen Zuschnit ten 11,111 verschweißt oder verklebt werden können, wenn diese ebenfalls aus Kunststoffen bestehen, oder mit der die plattenförmigen Zuschnitte 11, 111 umgebenden Kunststoffumhüllung verschweißt sind. Es besteht auch die Möglichkeit, die Formkörper der beiden schalenförmigen Behältnisse 15, 115 mit ihren umlaufenden Rändern mit den plattenförmigen Zuschnitten 11, 111 zu verkleben. Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die umlaufenden Ränder der beiden Formkörper der Behältnisse 15, 115 mit 15e und 115e bezeichnet, wobei diese umlaufenden Ränder 15e, 115e an der umlaufenden Behältnisaußenwand 15a bzw. 115a angeformt sind, d.h. die Behältnisaußenwände 15a, 115a der Formkörper der beiden Behältnisse 15/115 sind mit einem verlängerten Abschnitt versehen, der beim Tiefziehen und Ausbilden
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der Behältnisformkörper zu den umlaufenden Außenwänden 15a/ 115a abgewinkelt ist, so daß dann die in Fig. 5 gezeigte Ausgestaltung erhalten wird.
Das an der Innenwandfläche 10a der Verpackungsvorderwand 10 angeordnete bzw. angeformte Behältnis 15 weist eine in etwa der Form des plattenförmigen Zuschnittes 11 entsprechende Grundfläche auf. Das Behältnis 15 ist ferner mit einem eingezogenen oberen umlaufenden Rand 16 und einem inneren umlaufenden, stufenförmig abgesetzten Rand 17 versehen, der eine umlaufende Auflage- und Haltefläche 17a aufweist. Entsprechend Fig. 4 und 5 ist der obere umlaufende Rand 16 gebildet von einer oberen waagerechten Fläche 16c, an die sich unter Ausbildung einer auSenliegenden Stufe eine senkrechte Außenwandfläche 16a anschließt, die wiederum in eine waagerechte Auflagefläche 16b übergeht, an die sich dann die senkrecht verlaufende Behältnisaußenwand 15a anschließt.
Der innere umlaufende Rand 17 des das Behältnis 15 bildenden Formkörpers ist gebildet von einer waagerechten Auflagefläche 17a, an die sich eine senkrechte Wandfläche s| 17b anschließt, die in den oberen umlaufenden Rand 16 f
übergeht, während sich an die waagerechte Auflagefläche i 17a die Behältnisinnenwand 15b anschließt. Die beiden umlaufenden Ränder 16, 17 umschließen den mit 18 bezeichneten Behältnisinnenraum»
Dieser Behältnisinnenraum 18 dient zur Aufnahme *
von in der Zeichnung nicht dargestelltem Informationsmaterial, ξ wie z.B. einem Reiseführer, Messekatalog od.dgl. und \
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isc mittels eines Zuschnittes aus glasklarer Folie 19 abgedeckt. Dieser Zuschnitt 19 ist kläppenförmig ausgebildet und liegt auf der waagerechten Auflagefläche l'fa des umlaufenden Randes 17 des Formkörpers des Behältnisses 15 auf. Mittels seines Endbereiches 19a ist dieser Zuschnitt
19 scharnierartig bei 19b an der Auflagefläche 17a mittels Kleb- oder Schweißverbindungen befestigt, während das dem Befestigungsbereich gegenüberliegende andere Ende I9c des Zuschnittes 19 mittels eines bei 20 angedeuteten Klettenverschlusses an der Auflagefläche 19a befestigbar ist.
Dieser in Fig, 7 dargestellte Klettenverschluß
20 wird von den beiden Teilen 21 und 22 gebildet, von denen das Teil 21 ein Band mit einem Belag aus kleinen Widerhaken aufweist, während das andere Teil 22 von einem Band mit einer flauschigen Faserschicht gebildet wird, so daß bei einem Aufeinanderlegen der beiden Klettenverschlußteile 21, 22 die Widerhäkchen in der flauschigen Faserschicht haften bleiben. Schon bei leichtem Druck greifen die Widerhäkchen in die darunterliegende Faserschicht ein und halten beide Bänder zusammen. Dieser Klettenverschluß 20 ist leicht zu offenen, indem die Teile 21, 22 mit leichtem Ruck voneinander getrennt werden.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der die Widerhäkchen bildende Teil 21 des Klettenverschlusses im oberen Endbereich 19c des Zuschnittes 19/ und zwar auf der der Auflagefläche 17a zugekehrten Seite angebracht, während das die flauschige Faserschicht bildende
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Teil 22 auf der Auflagefläche 17a angebracht ist, wobei jedoch die Anordnung des Teiles 22 des Klettenverschlusses 20 auf der Auflagefläche 16a in einer vorgesehenen bzw. ausgebildeten Vertiefung angeordnet ist, damit eine vollflächige Anlage des Zuschnittes 19 auf der umlaufenden waagerechten Auflagefläche 17a erreicht wird.
Um den deckel- bzw. kiappenartigen Zuschnitt 19, der den Behältnisinnenraum 18 abschließt, mühelos zum öffnen erfassen zu können, weist der Zuschnitt 19 an seinem oberen Ende 19c eine Grifflasche 25 auf, die aus einem nach außen abgewinkelten Zuschnittsabschnitt besteht, so daß eine einfache Fertigung möglich ist (Fig. 7). Die Höhe des inneren umlaufenden Randes 17 entspricht etwa der halben Höhe des Behältnisses 15, wobei sich jedoch die Gesamthöhe des Behältnisses nach dem aufzunehmenden Gegenstand richtet. Jedoch auch andere Höhenrelationen des umlaufenden Randes 17 zur Höhe des Behältnisses 15 können vorgesehen sein.
Das an der Innenwandfläche 110a der Verpackungsrück-. jjtfand 110 der Verpackung 100 angeformte Behältnis 115 ' weist eine der Form und den Abmessungen der Grundfläche '' des Behältnisses 15 entsprechende Grundfläche auf, so 'daß, wenn die beiden Verpackungs zuschnitte 10,110 aufeinandergeklappt werden, dann auch die beiden Behältnisse 15, 115 mit ihren jeweiligen oberen umlaufenden Rändern zur Anlage kommen. Das Behältnis 115 ist mit einem oberen umlaufenden Rand 116 versehen, der von einer waagerechten Fläche 116cgebildet ist, die in die Behältnisaußenwand 115a übergeht. Innenseitig geht die Fläche 116c in eine
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; senkrechte umlaufende Innenwandfläche 116a über, an die
sich eine waagerechte Auflagefläche 117a anschließt, die Teil des inneren umlaufenden Randes 117 ist. Diese
L waagerechte Auflagefläche 117a hat die gleiche Aufgabe,
I wie die Auflagefläche 17a beim Formkörper des Behältnisses
I 15 und dient auch hier zur Aufnahme eines den Behältnisinnen-
Ι raum 118 abdeckenden Zuschnittes 119 (Fig. 4), Diese
I umlaufende Auflagefläche 117a geht über in die senkrechte
I Behältnisinnenwand 115b.
1 . Der obere umlaufende Rand 116 des das Behältnis
I 115 bildenden Formkörpers ist so ausgestaltet daß, wenn
(I beide Behältnisse 5,115 mit ihren Verpackungswänden 10,110
aufeinandergeklappt sind, dann der Rand 116 den Rand 16 des Formkörpers des Behältnisses 15 klemmend übergreift, Ι wobei dann die Randfläche 116a an der Randfläche 16a
If zur Anlage kommt, während sich die waagerechte Fläche
1 116c des umlaufenden Randes 116 auf der waagerechten
I Fläche 16b des Behältnisses 15 abstützt, so daß der Rand
> 116 in der stufenartig ausgebildeten Ausnehmung des Randes
l| 16 zu liegen kommt und dabei den Rand 16 so übergreift,
I daß beide Behältnisse 15, 115 unter Preßsitz zusammengehalten
I werden und nur durch rückartiges Auseinanderziehen voneinander
gelöst und somit die Verpackung geöffnet werden kann. Die Wandflächen 16a und 116a der Ränder 16 und 116 können hinterschnitten ausgebildet sein, so daß aufgrund einer federnadel astischen Wirkung ein erhöhter Klemmverschluß erzielt wird, wobei jedoch auch der obere umlaufende Rand 116 aufgrund des verwendeten Kunststoffmaterials insbesondere
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im Wandflächenbereich 116a,116c und 115a eine federnd-elastische Ausgestaltung erhält, aufgrund der ein fester Sitz des umlaufenden Randes 116 in der Außen-Ausnehmung des Randes erhalten wird, wobei diese Ausnehmung von den Wandflächen 16a, 16b des Randes 16 gebildet wird (Fig. 6). Im zusammengeklappten Zustand werden somit die beiden Behältnisse 15, 115 der Verpackung 100 mittels ihrer speziell ausgebildeten Ränder klemmend zusammengehalten, so daß ein dichter Verschluß erzielt wird.
Der den Behaltnisinnenraum 118 abdeckende Zuschnitt 119 ist in gleicher Weise an dem Formkörper des Behältnisses 115 befestigt, wie der Zuschnitt 19 des Formkörpers des Behältnisses 15. Mit seinem unteren Ende 119a ist der Zuschnitt 119 mittels Kleb- oder Schweißverbindungen auf der waagerechten Auflagefläche 117a befestigt, während das andere obere Ende 119c mittels des voranstehend im Zusammenhang mit dem Zuschnitt 19 beschriebenen Klettenverschlusses 20 versehen ist. Der Zuschnitt 119 besteht aus undurchsichtigen Kunststoffen, so daß der Innenraum 118 des Behältnisses 115 nicht eingesehen werden kann. Entsprechend dem Behältnis 15 besteht auch das Behältnis 115 aus einem Formkörper, der durch Tiefziehen einer geeigneten Kunststoffolie unter Ausbildung der Ränder hergestellt ist.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Innenraum 118 des Bei.*; aisses 115 durch quer
verlaufende Stege 130 in mehrere GutäUfnähmekämmern 131 |
\ unterteilt/ wobei auch eine andersartige Anordnung oder J
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Zuordnung der Trennstege bzw- Trennwände 130 vorgesehen sein kann. Die Anordnung dieser Stege 130 kann auch in senkrechter Richtung erfolgen; auch senkrecht und waagerecht verlaufende Stege sind möglich» wenn insbesondere kleine Gutaufnahmekammern 131 ausgebildet werden sollen.
Entsprechend dem Zuschnitt 19, der den Innenraum 18 des Behältnisses 15 abdeckt, ist auch der Zuschnitt 119 mittels einer Grifflasche 25 versehen.
Dient der Innenraum 18 des Behältnisses 15 zur Aufnahme buchartiger Informationsschriften, dann sind im Bereich des inneren umlaufenden Randes 17 Griffausnehmungen vorgesehen, die bei 17c angedeutet sind, um in den Innenraum 18 eingelegte Bücher, Informationsbroschüren od.dgl. leicht entnehmen zu können. Anstelle der vorangehend beschriebenen Randausgestaltungen der beiden Behältnisse 15,115 können auch andersartig ausgebildete Verschlußmittel, wie z.B. Überwurflaschen mit einem Druckknopfverschluß od.dgl. zur Anwendung gelangen.
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Claims (1)

DIPL.-ING. J. RICHTEfl,.., Λ..# .··.:"· PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. F. WERDERMAMg '--: . '. I I..".'". • ic t· 4«· »■ ri * * * EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROP PATENT VERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS D-2OOO HAMBURG 36 16.10.1985 NEUER WALL 10 ® (0 40) 34 00 45 34 00 56 TELEX 2163551 INTU D TELEGRAMME: INVENTIUb HAMBURG IHR ZEICHEN/YOUR RLE UNSER ZEICHEN/OUR RLE. 85355~ΙΙΙ-1705 Anmelder Hans Daub, 2000 Hamburg Titel Buch.irtige Verpackung Schutz anspräche
1. Buchartige Verpackung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verpackung (100) aus zwei plattenförmigen, die Verpackungsvorderwand (10) und die Verpackungsrückwand (110) bildenden Zuschnitten (11,111) besteht, die über einen an die plattenförmigen Zuschnitte (11,111) angefalteten Steg (12) und aus zwei an den einander zugekehrten Innenwandflächen (10a,110a) der Verpackungsvorderwand (10) und der Verpackungsrückwand (110) angeformten, durch Tiefziehen ausgebildeten schalenförmigen Behältnissen (15,115) besteht, von denen das an der
ÖEUTSCHE BANK AG HAMBURG (BLZ 200 700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200100 20) 2620 80-201
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Innenwandfläche (10a) der Verpackungsvorderwand (10) angeformte Behältnis (15) eine in etwa der Form des plattenförmigen Zuschnittes (11) entsprechende Grundfläche aufweist und mit einem eingezogenen, oberen umlaufenden Rand (16) und einem inneren umlaufenden , stufenförmig abgesetzten Rand (17) mit einer umlaufenden Auflage- und Haltefläche (17a) für einen den Innenraum (i8; des Behältnisses (13) abdeckenden Zuschnitt (19) aus einer glasklaren Kunststoffolie versehen ist, der einendseitig (19a) scharnierartig (19b) an der Auflagefläche (17a) des umlaufenden Randes (17) befestigt und der mit seinem anderen, dem Befestigungsbereich gegenüberliegenden Ende (19c) mittels eines Klettenverschlusses (20) an der Auflagefläche (17a) des umlaufenden Randes (17) befestigbar ist, wobei die Höhe des inneren umlaufenden Randes (17) in etwa der halben Höhe des Behältnisses (15) entspricht, während das an der Innenwandfläche (110a) der Verpackungsrückwand (110) angeformte Behältnis (115) eine der Form und den Abmessungen der Grundfläche des Behältnisses (15) entsprechende Grundfläche aufweist und mit einem oberen umlaufenden, den oberen Rand (16) des Behältnisses (15) übergreifenden Rand (116) mit einer federnd-elastischen , an der senkrechten umlaufenden Wandfläche (16a) des oberen umlaufenden Randes (16) des Behältnisses (15£ anliegenden/ inneren senkrechten Wandfläche (116a)
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versehen ist, so daß der umlaufende obere Rand (16) des Behältnisses (15) bei aufeinander geklappten Behältnissen (15,115) unter Preßsitz vom umlaufenden Rand
(116) des Behältnisses (115) gehalten ist, das einen inneren umlaufenden Rand (117) mit einer waagerechten umlaufenden Auflage- und Haltefläche (Il7a) für einen den Innenraum (118) des Behältnisses (115) abdeckenden Zuschnitt (119) aus einer Kunststoffolie aufweist, der einendseitig (119a) scharnierartig (119b) an der Auflagefläche (117a) des umlaufenden Landes (117) befestigt und der mit seinem anderen, dem Befestigungsbereich gegenüberliegenden Ende (119c) mittels eines Klettenverschlusses (20) an der Auflagefläche (117a) des Randes
(117) befestigbar ist, daß der Innenraum (118) des Behältnisses (115) mittels waagerecht und/oder senkrecht verlaufender Stege (130) in einzelne Gutaufnahmekammern (131) unterteilt ist, daß jeder der beiden die Behältnisinnenräume (18,118) abdeckenden Zuschnitte (19,119) im oberen Befestigungsbereich mit einer angeformten Grifflasche (25) versehen ist, und daß der Steg
(12) eine Breite aufweist, die der Höhe der beiden aufeinander geklappten Behältnisse (15,115) entspricht.
2, Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die plattenförmigen Zuschnitte (11,111) der Verpackung (100) aus mittels einer Kunststoffolie umhüllten Versteifungsplatten bestehen, wobei der Steg (12) aus dem Versteifungsplattenümhullungsmaterial besteht.
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WO1994002381A1 (en) * 1992-07-17 1994-02-03 Ciba-Geigy Ag Package for use in the transport of chemicals, particularly for the transport of water-soluble bags of agricultural chemicals in gel or liquid form
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