DE2646894A1 - Hemdenverpackung - Google Patents

Hemdenverpackung

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DE2646894A1
DE2646894A1 DE19762646894 DE2646894A DE2646894A1 DE 2646894 A1 DE2646894 A1 DE 2646894A1 DE 19762646894 DE19762646894 DE 19762646894 DE 2646894 A DE2646894 A DE 2646894A DE 2646894 A1 DE2646894 A1 DE 2646894A1
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Germany
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container
shirt
collar
packaging
folding
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DE19762646894
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Gerhard Seufert
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SEUFERT KUNSTSTOFFVERPACKUNG G
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SEUFERT KUNSTSTOFFVERPACKUNG G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/18Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for wearing apparel, headwear or footwear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Hemdenverpackung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hemdenverpackung aus durchsichtigem Material. Die Bezeichnung "Hemden" soll Herrenoberhemden und Damenhemdblusen umfassen, die in der üblichen Weise verkaufsfertig konfektioniert, d. h. zugeknöpft, zusammengefaltet, ausgesteift und ggf. geklammert oder genadelt sind.
  • Seufert-Verpackungen Gerhard Seufert Hemden werden häufig in durchsichtigen Tüten aus verhältnismäßig dünnem flexiblen Material verpackt. Diese Verpackung ist zwar billig, sie besitzt jedoch eine Reihe von Nachteilen. In Ermangelung einer hinreichenden Eigensteifigkeit der Verpackungstüte müssen die Hemden zum Teil mit einer Mehrzahl von Einlagen, insbesondere im Kragenbereich, ausgesteift werden, um auch nach Transport und Stapellagerung noch ansprechend auszusehen.
  • Dennoch kommt es bei größeren Stapelhöhen leicht zu Deformationen im Kragenbereich, welche dem äußeren Erscheinungsbild des verpackten Hemdes nicht förderlich sind.
  • Außerdem sind der Stapelbarkeit dieser bekannten Hemdenverpackung infolge der schon bei geringen Stapelhöhen eintretenden Instabilität der Stapel Grenzen gesetzt, wenn nicht besondere Hemdenregale Verwendung finden. Diese Hemdenverpackungen lassen sich wegen ihrer Flexibilitt auch nicht in aufrechtstehender Lage dekorieren, was manchmal aber erwünscht ist. Das dünne Verpackungsmaterial kann auch leicht beschädigt werden, wodurch die verpackten Hemden verschmutzen und gelegentlich sogar beschädigt werden können.
  • Für die Verpackung von Hemden werden auch bereits Stülpscnachteln verwendet, deren Wandflächen zum Teil aus Pappe und zum Teil aus durchsichtigem Material bestehen.
  • Diebe Stülpschachteln verfügen zwar über eine ausreichende Eigensteifigkeit, die auch höhere Lagerstapel getastet, sie sind jedoch verhältnismäßig teuer und erlauben wegen der Verwendung von .Pappflächen bei geschlossener Verpackung lediglich eine eingeschränkte Betrachtung des verpackten Hemdes. Diese bekannten Stülpschachteln besitzen eine durchgehend gleichbleibende Höhe, die von der Kragenhöhe der zu verpackenden Hemden bestimmt ist. Auf diese Weise entsteht im Inneren der Stülpschach- Scufert-erpackungen Gerhard Seufert tel außerhalb des eigentlichen Kragenbereiches ein erheblicher Totraum, der zu schlechter Raumausnützung bei der Stapellagerung und beim Transport führt. Dies gilt auch für die lerre Stülpschachtel, die in der Regel nicht flachliegend transportiert und gelagert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hemdenverpackung so auszugestalten, daß sie bei allseitiger Durchsichtigkeit hinreichend stapelfähig ist, nur geringen Totraum aufweist, im Leerzustand flachliegend transportiert und gelagert werden kann, aufrechtstehend dekorierbar und darüber hinaus preiswert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Hemdenverpackung gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen aus einem einteiligen Zuschnitt aus Hart-PVC-Folie gefalteten und an einer in Längsrichtung verlaufenden Klebenaht verklebten Behälter, der im wesentlichen die Form eines flachgedrückten Schlauches mit zueinander parallel verlaufenden Seitenkanten besitzt, deren gegenseitiger Abstand etwa der Breite eines zusammengefalteten Hemdes entspricht, und der -n kragenseitigen Ende durch zwei übereinstimmende, jeweils aus einer Behälterwand um etwa 90 Grad einwärts gefaltete, sich überlappende, symmetrische und dem Behälter einen auf die Seitenkanten spitz zulaufenden Querschnitt verleihende Faltlaschen verschließbar ist, deren Falttiefe etwa der Höhe des Hemdenkragens entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Hemdenverpackung besitzt im wesentlichen zwei gleich große gegenüberliegende Sichtflächen, die den ungehinderten Durchblick auf die beiden Hauptflächen des verpackten Hemdes gestatten. Im geschlossenen Zustand besitzt die Hemdenverpackung ein erhebliches Maß an Eigen- Seufert-Verpackungen Gerhard Seufert steifigkeit, die im wesentlichen durch die Faltlaschen erzielt wird, welche dem geschlossenen Behälter eine charakteristische in Seitenansicht etwa konische Form verleihen.
  • Auf der Kragenseite besitzt die erfindungsgemäße Hemdenverpackung eine zur Aufnahme des Kragens ausreichende Höhe, während das gegenüberliegende Ende der Hemdenverpackung nur eine Höhe aufweist, die für die Unterbringung des zusammengelegten unteren Endes des Hemdes ausreichend ist. Auf diese Weise entsteht praktisch innerhalb der Hemdenverpackung kein Hohlraum, wodurch in einem Hemdenstapel, in welchem benachbarte Hemden jeweils um 180 Grad versetzt gelagert sind, eine verhältnismäßig große Anzahl von Hemden untergebracht werden können. Dabei steifen die Faltlaschen die Hemdenverpackung so wirksam aus, daß es nicht zu Kragendeformationen kommt, selbst wenn die Kragen nicht oder nur vergleichsweise geringfügig ausgesteift sind.
  • In einer bevorzugten besonders einfachen Ausgestaltung der Hemdenverpackung ist vorgesehen, daß der Behälter an seinem dem kragenseitigen Ende gegenüberliegenden Ende durch eine an eine der Behälterwände anschließende Einschlaglasche verschließbar ist. Diese Einschlaglasche kann sowohl um die gegenüberliegende Behälterwand herumgeschlagen und daran von außen durch einen Klebefilmstreifen od. dgl. gesichert werden, als auch nach innen eingeschlagen werden, wobei sie zwischen den beiden Behälerwänden angeordnet ist. Auch im letzteren Fall kann die Sicherung dieses Verschlußendes durch einen Klebefilmstreifen od. dgl. übernommen werden.
  • Obwohl wie vorstehend erläutert der Anordnung von nur einer Einschlaglasche an einer der Behälterwände der Vor- Seufert-Verpackungen Gerhard Seufert zug gegeben wird, wozu auch der geringe Folienverbrauch und die leichte Herstellbarkeit beiträgt, ist es im Verfolg des Erfindungsgedankens selbstverständlich auch möglich, die Hemdenverpackung so auszugestalten, daß der Behälter auch an seinem dem kragenseitigen Ende gegenüberliegenden Ende durch zwei übereinstimmende, jeweils aus einer Behälterwand um etwa 90 Grad einwärts gefaltete, sich überlappende, symmetrische und dem Behälter einen auf die Seitenkanten spitz zulaufenden Querschnitt verleihende Faltlaschen verschließbar ist, deren Falttiefe jedoch geringer ist als die Höhe des Hemdenkragens. Auch bei dieser Ausführungsform der Hemdenverpackung ergibt sich in Seitenansicht gesehen die typische konische Behälteransicht.
  • Für den Verschluß des oberen Behälterendes ist es besonders vorteilhaft, wenn die Faltlaschen am kragenseitigen Behälterende in der Nähe beider Seitenkanten auf ihrer gedachten längeren Symmetrieachse mit einer Lochung versehen sind, und daß in die bei verschlossenem Schalter paarweise aufeinanderliegenden Lochungen von außen ein den Verschluß sichernder Aufhängebügel od.
  • dgl. einschiebbar ist, dessen Breite etwa dem Abstand der-Seitenkanten entspricht. Der Aufhängebügel übernimmt hierbei nicht nur die Funktion einer Verschlußsicherung, sondern erlaubt zugleich ein Aufhängen der gefüllten Hemdenverpackung, so daß diese nicht notwendizerweise in Stapeln gelagert werden muß. Darüber hinaus eröffnet die Aufhängbarkeit der erfindungsgemäßen Hedenverpackung die Möglichkeit einer besonders ansprechenden und gut sichtbaren Dekoration. Die erhebliche Eigensteifigkeit der Hemdenverpackung erlaubt allerdings auch ein Aufstellen der Verpackung in beliebiger Lage. t Seufert-Verpackungen Gerhard Seufert Vorteilhaft ist die Anordnung der Faltlaschen so getroffen, daß diese über den größten Teil ihrer Länge zwischen den Seitenkanten des Behälters einerseits von einer geraden Zuschnittkante und andererseits von einer dazu parallelen gleich langen Rillinie begrenzt sind, wobei die Enden der geraden Zuschnittkante und der Rillinie mit dem jeweils benachbarten Ende der Seitenkante über eine kurze Zuschnittkante bzw. eine entsprechende kurze Rilllinie verbunden sind. Auf diese Weise entsteht ein Behälter, der mindestens im Kragenbereich an seinen beiden Wänden abgeplattet ist, wodurch bei der Stapellagerung eine erhebliche Stabilität gegen Kippen des Stapels erreicht wird.
  • Bei dieser Ausführungsform können die kurzen Zuschnittkanten bzw. die kurzen Rillinien geradlinig ausgeführt sein. Bei der Einwärtsfaltung der Faltlaschen entstehen durch die kurzen Zuschnittkanten bzw. die kurzen Rilllinien ohrenartig hervorstehende Ausstülpungen des Behälters, in deren Lochungen der zuvor erwähnte Aufhängebügel leicht einführbar ist.
  • Die Anordnung kann zweckmäßig aber auch so getroffen sein, daß die kurzen Zuschnittkanten nach außen konvex bogenförmig ausgeführt sind und mit abgerundeten Übersanden an die geraden Zuschnittkanten anschließen, während die kurzen Rillinien spiegelbildlich entsprechend bogenfv ig ausgeführt sind und mit abgerundeten Obergängen an die geraden Rillinien anschließen. Auch bei dieser Ausführungsform entstehen beim Einwärts falten der Faltlaschen ohrenartig nach oben gerichtete Ausstülpungen des Behälters, die wie auch im vorangehend erläuterten Fall nicht nur die Anbringung und natürlich auch Entfer- Scufert-\ erpackungen Gerhard Seufert nung des Aufhängebügels erleichtern, sondern auch die räumliche Formgebung des Behälters bewirken und zur Versteifung desselben beitragen.
  • In einer weiteren Ausführungsalternative ist vorgesehen, daß die Faltlaschen von je einer von Seitenkantenende zu Seitenkantenende durchgehend bogenförmig gekrümmten Zuschnittkante und einer entsprechenden spiegelbildlich gekrümmten Rillinie begrenzt sind. Auch bei dieser Ausführungsform entsteht bei der Einwärtsfaltung der Faltlaschen die Raumform des erfindungsgemäßen Behälters mit hervortretenden äußeren Vorsprüngen, die auch in diesem Fall die Anbringung und Entfernung eines den Verschluß sichernden Aufhängebügels gestatten.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 Die Vorderansicht einer verschlossenen Hemdenverpackung mit eingelegtem Herrenoberhemd, Fig. 2 eine Seitenansicht der Hemdenverpackung nach Fig. 1, Fig. 3 den Zuschnitt der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Hemdenverpackung, Fig. 4 eine abgebrochen dargestellte Seitenansicht des unteren Endes der Hemdenverpakkung mit einer von Fig. 2 abweichenden Lage der Einschlaglasche, Seufert-Verpackungen Gerhard Seufert Fig. 5 die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Hemdenverpackung im flachliegenden Leerzustand, Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht, jedoch mit einem Faltlaschenverschluß auch am unteren Ende der Hemdenverpackung, Fig. 7 bis 9 verschiedene Ausführungsformen von Faltlaschenverschlüssen am unteren Ende der Hemdenverpackung in abgebrochener Vorderansicht, und Fig. 10 und 11 in jeweils abgebrochener Vorderansicht den oberen Faltlaschenverschluß der Hemdenverpackung bei abweichender Gestaltung der Faltlaschen.
  • Zur näheren Beschreibung der Hemdenverpackung wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 und 5 Bezug genommen. Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, besitzt der mit der allgemeinen Bezugszahl 1 bezeichnete Behälter die Form eines flachgedrückten Schlauches, dessen Seitenkanten 2 und 3 in der in Fig. 5 dargestellten Flachlage durchgehend parallel zueinander verlaufen. Durch die Schlauchform entstehen die Behälterwände 4 und 5, von denen in den Fig. 1 und 5 nur die vordere Behälterwand 5 sichtbar ist. Diese vordere Behälterwand 5 entsteht aus dem in Fig. 3 dargestellten einteiligen Zuschnitt durch Verkleben von zwei Wandteilen an der in Längsrichtung der Hemdenverpackung verlaufenden Klebenaht 6.
  • Aus Fig. 1 ist die Lage eines in die Hemdenverpackung eingebrachten Herrenoberhemdes 7 in dünn ausgeführten Linien Seu£ert-Verpacliungen Gerhard Seufert ersichtlich. Selbstverständlich kann das Hemd 7 so in den Behälter 1 eingelegt werden, daß sich die Klebenaht 6 auf der Rückseite der Verpackung befindet.
  • Der in Fig. 3 dargestellte einteilige Zuschnitt des Behälters setzt sich aus den beiden Teilen der späteren Behälterwand 5, der Behälterwand 4, den oberen Faltlaschen 8 und 9, von denen die Faltlasche 9 entsprechend der Behälterwand 5 vor dem Verkleben aus zwei Teilen besteht, und der unteren in diesem Beispiel an der Behälterwand 4 befindlichen Einschlaglasche 10 zusammen. Die zwischen der Behälterwand 4 und den Teilen der Behälterwand 5 in strichpunktierten Linien angedeuteten Rillinien bilden nach dem Umfalten um 180 Grad und dem Verkleben die Behälterseitenkanten 2 und 3. Im gezeigten Beispiel sind die beiden Teile der Behälterwand 5 von unterschiedlicher Breite. Selbstverständlich können die beiden Teile auch eine übereinsti«mende Breite aufweisen, die zwecks Bildung der Klebenaht 6 geringfügig größer ist als die halbe Breite der fertiggestellten Behälterwand 5. Auch bei unterschiedlicher Breite der beiden Teile der Behälterwand 5 ist die Summe der beiden Teilbreiten zwecks Bildung der Klebenaht 6 geringfügig größer als die Breite der späteren Behälterwand 5. Wichtig für die maschinelle Herstellung der Hemdenverpackung ist lediglich, daß die beiden äußeren Zuschnittkanten 11 und 12, welche die spätere Klebenaht 6 begrenzen, parallel zu den Rillinien bzw. Seitenkanten 2 und 3 verlaufen, so daß der flachliegende Behälter beim Verkleben mit einer der beiden Seitenkanten 2 oder 3 an dem Führungslineal eier kontinuierlich durchlaufenden Klebemaschine entlanggeführt werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 3 und 5 werden die aus den Behälterwänden 4 und 5 am kragenseitigen Seutert-\'crEuìcliungen Gerhard 5 Sert Ende des Behälters 1 gebildeten Faltlaschen 8 und 9, die in Form und Größe deckungsgleich sind, nach oben jeweils durch eine gerade Zuschnittkante 13 bzw. 14 und nach unten jeweils durch eine dazu parallele gleich lange Rilllinie 15 bzw. 16 begrenzt. Die geraden Zuschnittkanten 13, 14 und die dazu parallelen Rillinien 15 bzw. 16, die in den Fig. 3 und 5 in strichpunktierten Linien angedeutet sind, verlaufen rechtwinklig zu den Behälterseitenkanten 2 und 3 und sind bezüglich der mittleren Längsachse des Behälters 1 symmetrisch angeordnet, was auch für die noch näher zu erläuternden und aus Fig. 3 hervorgehenden kurzen Zuschnittkanten 17 bzw. 18 und die kurzen Rillinien 19 bzw. 20 gilt. Die Zuschnittkanten 17, 18 und die Rillinien 19, 20 treffen sich jeweils an den oberen Enden 21 und 22 der Seitenkanten 2 bzw. 3. Die Zuschnittkanten 17, 18 und die entsprechenden Rillinien 19, 20sind zueinander bezüglich der durch die oberen Enden 21 und 22 geführten gedachten Symmetrieachse der Faltlaschen 8 und 9 symmetrisch angeordnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 3 und 5 ist die Einschlaglasche 10 zur Behälterwand 4 hin durch eine in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnete Rillinie 23 begrenzt, die etwa mit der zweigeteilten unteren Zuschnittkante 24 der beiden Teile der Behälterwand 5 fluchtet.
  • Selbstverständlich könnte die Rillinie 23 auch als unterme Zuschnittkante der BehälXerwand 4 ausgeführt sein, wobei die Zuschnittkanten 24 als Rillinien auszubilden wären, an die sich eine aus zwei Teilen bestehende der Einschlaglasche 10 ansonsten entsprechende Einschlaglasche anschließen würde.
  • Der in Fig. 3 dargestellte einteilige Zuschnitt wird aus einer klarsichtigen Hart-PVC-Folie geschnitten, deren Dicke Setlîert-\erpackUngen Gerhard Seufert etwa im Bereich zwischen 0.1 mm und 0.4 mm liegt. Die bevorzugte zu einem ausreichend steifen Behälter führende Foliendicke beträgt etwa 0.25 mm. Unter der Bezeichnung "klarsichtig" werden nicht nur wasserhelle Folien verstanden, sondern alle Folien, auch eingefärbte, die eine Durchsicht und damit eine Inaugenscheinnahme des verpackten Hemdes gestatten.
  • Wenn der Behälter aus seiner in Fig. 5 dargestellten Flachlage in seine Gebrauchslage gebracht werden soll, werden die Faltlaschen 8 und 9 an ihren Rillinien 15 und 16 sowie 19 und 20 um etwa 90 Grad einwärts gefaltet, wobei sie sich überlappend aufeinanderlegen. Bei dieser Faltung erhält der Behälter 1 aufgrund der Ausrichtung der Rilllinien 19 und 20 bzw. der diesen entsprechenden Zuschnittkanten 17 und 18 seine charakteristische auf die Seitenkanten spitz zulaufende Querschnittsform. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Rillinien 15 und 16 bzw. die Zuschnittkanten 13 und 14 gerade und parallel zueinander verlaufen, werden erhebliche Bereiche der Behälterwände 4 und 5 abgeplattet, was der Stapelbarkeit der Hemdenverpackung dienlich ist. Da die Rillinien 19 und 15 bzw. 20 und 16 und die Zuschnittkanten 17 und 13 bzw. 18 und 14 praktisch übergangslos eckenbildend aneinanderstoßen, erhält die in ihre Gebrauchs lage gebrachte Hemdenverpakkung die in Fig. 1 dargestellte Form, bei welcher die beiden äußeren oberen Ecken des Behälters ohrenartig =über die im wesentlichen ebene Fläche, die von den beiden Hauptbereichen der aufeinanderliegenden Faltlaschen 8 und 9 gebildet wird, hervorstehen.
  • Bei der räumlichen Verformung der Behälterseitenwände 4 und 5 verringert sich der gegenseitige Abstand der Behäl- Seufert-Relyìackungen Gerhard Seufert terseitenkanten 2 und 3 in Richtung auf das kragenseitige Behälterende hin geringfügig, was aber für die ordnungsgemäße Verpackung des Hemdes 7 nicht störend ist, insbesondere, weil das zusammengefaltete Hemd nicht bis in die vorstehend erläuterten hervorstehenden Ecken hineinragt, sondern sich mit dem Kragen in der Nachbarschaft der aus den Hauptbereichen der Faltlaschen 8 und 9 gebildeten ebenen Wandungsfläche befindet. Es ist ersichtlich, daß die Falttiefe der Faltlaschen 8 und 9 etwa der Höhe des Hemdenkragens zu entsprechen hat, damit das Hemd im Kragenbereich keine unerwünschten Deformationen erleidet.
  • Aufgrund der hervorstehenden in Richtung auf die Seitenkanten 2 und 3 spitz zulaufenden oberen Eckbereiche des Behälters 1 entstehen schräg nach unten konvergierende Flächenbereiche 25 und 26 (Fig. 1) aus den Faltlaschen 8 und 9. In diesen Flächenbereichen sind die Faltlaschen 8 und 9 jeweils an beiden Seiten mit der Lochung 27 und 28 bzw. 29 und 30 (Fig. 3) versehen, die sich sämtlich auf der durch die oberen Enden 21 und 22 der Behälterseitenkanten 2 und 3 erstreckenden Symmetrieachse befinden. Bei der Faltung des Behälters 1 in seine Gebrauchs lage kommen die Lochungen 27 und 29 sowie 28 und 30 zur Deckung, So daß sich der aus Fig. 1 ersichtliche Aufhängebügel 31 leicht in die in den schrägliegenden Flächenbereichen 25 und 26 befindlichen Lochungen einführen bzw. daraus entfernen läßt. Durch den Eingriff des-Aufhängebügels 31 in die Lochungen 27, 29 bzw. 28, 30 werden die Faltlaschen 8 und 9 zugleich gegeneinander verriegelt, wodurch ein ausgezeichneter oberer Verschluß des Behälters 1 erreicht wird. Der Aufhängebügel ist im gezeigten Beispiel aus Draht gebogen, wobei im mittleren Bereich ein mit Seufert-Verpackungen Gerhard Seufert doppelter Drahtstärke ausgeführter Aufhängehaken 32 vorgesehen ist. Wegen der Anformung dieses Aufhängehakens 32 ist der Bügel einerseits leicht elastisch biegbar, um in die Lochungen eingeführt bzw. daraus entfernt zu werden, andererseits ist aber der Bügel hinreichend steif, um ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Bügelenden aus den Lochungen bei aufgehängter gefüllter Hemdenverpackung zu verhindern. Zu diesem Zweck ist ein Drahtdurchmesser von etwa 2,5 mm vollständig ausreichend. Der Aufhängebügel kann aber auch aus einem geeigneten Kunststoff profiliert und gespritzt sein.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist am unteren Behälterende die Einschlaglasche 10 um die Zuschnittkante 24 (Fig. 5) der Behälterwand 5 herum gelegt und auf der Außenfläche der Behälterwand 5 beispielsweise durch einen Filmklebestreifen 33 befestigt. Die Einschlaglasche 10 kann allerdings auch so einwärts gefaltet werden, daß sie sich zwischen den Innenflächen der Behälterwände 4 und 5 befindet, wie aus Fig. 4 hervorgeht. In diesem Fall könnte die Einschlaglasche 10 an der Innenfläche der Behälterwand 5 durch einen Filmklebestreifen befestigt sein.
  • Unbeschadet, ob nun die Einschlaglasche 10 außen aufgelegt oder nach innen eingeschlagen wird, entsteht die in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellte Keilform des Behälters 1, die dafür sorgt, daß die Behälterwände 4 und 5 dem verpackten Hemd praktisch hohlraumfrei anliegen.
  • Anstelle der erläuterten wegen ihrer Einfachheit bevorzugten Ausbildung des unteren Verpackungsendes kann der Verschluß der unteren Behälteröffnung auch durch zwei einwärts zu faltende sich überlappende Faltlaschen erfol- Scufert-R'el-pacKungen Gerhard SL'UfL rt gen, wie sie im Prinzip unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 und 5 beschrieben worden sind. Hierfür stehen grundsätzlich die in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Varianten zur Verfügung, die sämtlich eine Seitenansicht der Verpackung ergeben, wie sie etwa in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Die aus den Fig. 7 bis 9 ersichtlichen unteren Behälterenden sind jeweils bei verschlossenem Behälter dargestellt.
  • Die strichpunktiert eingezeichneten Linien haben lediglich die Aufgabe, die Form der Faltlaschen bei flachgelegtem Behälter deutlich zu machen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 werden die unteren Faltlaschen analog dem mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 und 5 beschriebenen oberen Verschluß einerseits von einer geraden Zuschnittkante (strichpunktierte Linie) und andererseits von einer dazu parallel verlaufenden gleich langen Rillinie begrenzt, die in Fig. 7 als Behälterkante 34 dargestellt ist. Die seitliche Begrenzung der Faltlaschen übernehmen im Beispiel gemäß Fig. 7 geradlinig ausgeführte kurze Zuschnittkanten (strichpunktiert) und entsprechende kurze geradlinig ausgeführte Rillinien, in der Zeichnung gemäß Fig. 7 als kurze Behälterkanten 35 und 36 dargestellt. Wie sich aus dem Abstand der Körperkante 34 zur parallel verlaufenden strichpunktierten Linie ergibt, ist die Falttiefe der den unteren Behälterverschluß bildenden Faltlaschen wesentlich geringer als diejenige am oberen Behältarverschluß. Auch in diesem Fall verleihen die auf die unteren Endpunkte der Behälterseitenkanten 2 und 3 zulaufenden kurzen Zuschnittkanten und kurzen Rillinien (Behälterkanten 35, 36) dem in Gebrauchslage gebrachten Behälter auch in seinem unteren Bereich einen auf die Seitenkanten spitz zulaufenden Querschnitt.
  • Seufcrt-Rely-acitullgen Gerhard Seufert Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind die kurzen Zuschnittkanten und die entsprechenden kurzen Rillinien, repräsentiert durch die Behälterkanten 35' und 36', bogenförmig ausgeführt und gehen mit abgerundeten Übergängen in die geraden Zuschnittkanten (strichpunktierte Linie) und die geraden Rillinien, repräsentiert durch die Behälterkante 34', mit abgerundeten Obergängen über.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des unteren Verschlusses nach Fig. 9 ist vorgesehen, daß die Faltlaschen jeweils nur von einer durchgehend bogenförmig gekrümmten Zuschnittkante (strichpunktierte Linie) und einer entsprechend bogenförmig gekrümmten dazu spiegelbildlichen Rillinie, repräsentiert durch die Behälterkante 37 , begrenzt werden. Wie schon beim unteren Verschluß gemäß der Fig. 1 bis 5 können auch die Verschlüsse entsprechend der Fig.
  • 7 bis 9 nach dem Einwärts falten der Faltlaschen durch einen Filmklebestreifen gesichert werden.
  • Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen modifizierte Verschiüsse für das obere Behälterende. Auch hierbei sind die äußeren Zuschnittkanten der Faltlaschen durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die Ausführungsform der FalLiabchen gemäß Fig. 10 entspricht derjenigen, die mit Bezug auf den unteren Verschluß gemäß Fig. 8 beschrieben wurde. Der in Fig. 11 dargestellte Verschluß entspricht dem mit Bezug auf Fig. 9 beschriebenen unteren Behälterverschluß. Bei beiden oberen VerschluRalternativen gemäß der Fig. 10 und 11 werden die einwärts gefalteten und übereinanderliegenden Faltlaschen durch in entsprechende Lochungen eingeführte Aufhängebügel 31 gesichert.
  • Seufert-Vcrpackungen Gerhard Seufert Bezüglich der in den Fig. 7 bis 11 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Form der Faltlaschen sei noch darauf hingewiesen, daß diese Faltlaschen natürlich nicht in voller (flachliegender) Flächengröße erscheinen, weil die Behälterwände 4 und 5 bei der Eimvärtsfaltung der Faltlaschen (und damit auch die Faltlaschen) eine Raumform einnehmen.
  • - Ansprüche -e e r s e t e L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Faufert-Verpackungen Gerhard Seufert Ansprüche 1. Hemdenverpackung aus durchsichtigem Material, gekennzeichnet durch einen aus einem einteiligen Zuschnitt aus Hart-PVC-Folie gefalteten und an einer in Längsrichtung verlaufenden Klebenaht (6) verklebten Behälter (1), der im wesentlichen die Form eines flachgedrückten Schlauches mit zueinander parallel verlaufenden Seitenkanten (2, 3) besitzt, deren gegenseitiger Abstand etwa der Breite eines zusammengefalteten Hemdes (7) entspricht, und der am kragenseitigen Ende durch zwei übereinstimmende, jeweils aus einer Behälterwand (4, 5) um etwa 90 Grad einwärts gefaltete, sich überlappende, symmetrische und dem Behälter einen auf die Seitenkanten spitz zulaufenden Querschnitt verleihende Faltlaschen (8, 9) verschließbar ist, deren Falttiefe etwa der höhe des Hemdenkragens entspricht.
  2. 2. Hemdenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) an seinem dem kragenseitigen Ende gegenüberliegenden Ende durch eine an eine der Behälterwände (4, 5) anschließende Einschlaglasche (10) verschließbar ist.
  3. 3. Hemdenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auch an seinem dem kragenseitigen Ende gegenüberliegenden Ende durch zwei übereinstimmende, jeweils aus einer Behälterwand (4, 5) um etwa 90 Grad einwärts gefaltete, sich überlappende, symmetrische und dem Behälter einen auf die Seitenkanten (2, 3) spitz zulaufenden Querschnitt verleihende Faltlaschen verschließbar ist, deren Falttiefe jedoch geringer ist als die Höhe des Hemdenkragens.
  4. Scufcrt-lerLackungen Cerhard Seufert 4. Hemdenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlaschen (8, 9) am kragenseitigen Behälterende in der Nähe beider Seitenkanten (2, 3) auf ihrer gedachten längeren Symmetrieachse mit einer Lochung (27 bis 30) versehen sind, und daß in die bei verschlossenem Behälter (1) paarweise aufeinanderliegenden Lochungen (27, 29; 28, 30) von außen ein den Verschluß sichernder Aufhängebügel (31) od. dgl. einschiebbar ist, dessen Breite etwa dem Abstand der Seitenkanten entspricht.
  5. 5. Hemdenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlaschen (8, 9) über den größten Teil ihrer Länge zwischen den Seitenkanten (2, 3) des Behälters (1) einerseits von einer geraden Zuschnittkante (13, 14) und andererseits von einer dazu parallelen gleich langen Rillinie (15, 16) begrenzt sind, wobei die Enden der geraden Zuschnittkante und der Rillinie mit dem jeweils benachbarten Ende der Seitenkante (21, 22) über eine kurze Zuschnittkante (17, 18) bzw. eine entsprechend kurze Rillinie (19, 20) verbunden sind.
  6. 6. Hemdenverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Zuschnittkanten (17, 18) bzw.
    die kurzen Rillinien (19, 20) geradlinig ausgeführt sind.
  7. 7. Hemdenverpackung nach Anspruch 5, durch gekennzeichnet, daß die kurzen Zuschnittkanten nach außen konvex bogenförmig ausgeführt sind und mit abgerundeten Seufert-Verpackungen Gerhard Seufert Übergängen an die geraden Zuschnittkanten anschließen, während die kurzen Rillinien spiegelbildlich entsprechend bogenförmig ausgeführt sind und mit abgerundeten Übergängen an die geraden Rillinien anschließen (Fig. 8, 10).
  8. 8. Hemdenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlaschen von je einer von Seitenkantenende zu Seitenkantenende durchgehend bogenförmig gekrümmten Zuschnittkante und einer entsprechenden spiegelbildlich gekrümmten Rillinie begrenzt sind (Fig. 9, 11).
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DE19762646894 Withdrawn DE2646894A1 (de) 1976-10-18 1976-10-18 Hemdenverpackung

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DE (1) DE2646894A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6012573A (en) * 1996-10-07 2000-01-11 Kurimoto; Masao Shirt holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6012573A (en) * 1996-10-07 2000-01-11 Kurimoto; Masao Shirt holder

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