DE4111787C2 - Verfahren zum Herstellen von Verpackungseinheiten und Vorrichtung hierzu - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Verpackungseinheiten und Vorrichtung hierzuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Verpackungseinheiten für die Aufnahme und Präsentation ei
ner Gruppe von Gegenständen, insbesondere von Kleinpackungen
(Display-Verpackung) aus einem Verpackungsbehälter aus ver
hältnismäßig steifem Verpackungsmaterial, insbesondere
Wellkarton, mit einer aus Faltlappen (Bodenlappen) gebil
deten Bodenwand und an dieser anschließenden, ringsherum
laufenden Seitenwänden, und einer eine offene (obere) Seite
verschließende Abdeckung (Abdeckkappe) aus einem gesonder
ten Zuschnitt mit einer Deckwand und seitlichen Steckla
schen, die mindestens teilweise in den Verpackungsbehälter
ragen und sich zwischen der Gruppe von Kleinpackungen und
den Seitenwänden erstrecken. Weiterhin betrifft die Erfin
dung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Durch das DE-GM 69 20 647 ist eine Verpackungseinheit mit
einer Abdeckkappe bekannt, bei dem sich ein umlaufender
Rand der Abdeckkappe zwischen dem Packungsinhalt und Sei
tenwänden des Verpackungsbehälters erstrecken. Die Abdeck
kappe ist durch Tiefziehen hergestellt, und muß daher in
einem gesonderten Arbeitsgang gefertigt werden. Ferner be
steht bei solchen Verpackung ein Problem darin, die Abdeck
kappe mit dem Verpackungsbehälter zu vereinigen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Abdeckkappe aus
einem gesonderten Zuschnitt auf besonders einfache Weise
mit dem Verpackungsbehälter vereinigt werden kann.
Zur Lösung dieses Problems ist das erfindungsgemäße Verfah
ren durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a) zunächst wird in einer Zwischenfaltstellung des Ver packungsbehälters ein hülsenartiges Gebilde desselben mit offener Bodenseite und rechteckigem Querschnitt gebildet, in der die Bodenlappen sich in der Ebene der Seitenwände bzw. leicht-trichterförmig nach außen er strecken,
- b) der Zuschnitt für die Abdeckkappe wird so vor der of fenen Bodenseite des Verpackungsbehälters positio niert, daß die Deckwand der Abdeckkappe vor der offe nen Bodenseite angeordnet ist,
- c) die Gruppe der Kleinpackungen wird auf der dem Verpackungsbehälter gegenüberliegenden Seite der Abdeckkappe genau vor der Deckwand derselben positioniert,
- d) schließlich wird die Gruppe der Kleinpackungen unter Mitnahme der Abdeckkappe durch einen Schieber über die offene Bodenseite in den Verpackungsbehälter einge schoben, wobei während des Einschiebens die über die Gruppe der Kleinpackungen hinwegstehenden Stecklaschen in die verpackungsgerechte Position gefaltet und bis zur Endstellung innerhalb des Verpackungsbehälters verschoben werden.
Die Abdeckkappe wird somit gleichzeitig mit dem Befüllen
des Verpackungsbehälters aus einem ebenen Zuschnitt herge
stellt. Ferner können die Bodenlappen als Trichter zum Ein
schieben des Zuschnitts für die Abdeckkappe dienen, was das
Befüllen des Verpackungsbehälters erleichtert.
Vorteilhafterweise werden die Stecklaschen der Abdeckkappe
durch ein gesondertes Faltorgan, insbesondere ein Faltmund
stück in die packungsgerechte Position gefaltet. Dieses ge
schieht ebenfalls durch gleichzeitiges Hindurchschieben des
Zuschnitts für die Abdeckkappe gemeinsam mit dem Packungsin
halt.
Durch die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
die Abdeckkappe gemeinsam und gleichzeitig mit der Gruppe
der Kleinpackungen durch einen Schieber mit einer großflä
chigen Schieberplatte zunächst durch ein gesondertes Fal
torgan, insbesondere ein Faltmundstück aus einem ringsher
umlaufenden, geschlossenen Rahmen, welches in Ein
schubrichtung der Abdeckkappe mit der Gruppe von Kleinpackungen
gesehen vor dem Verpackungsbehälter angeordnet ist,
hindurchschiebbar und sodann in den Verpackungsbehälter
einschiebbar.
Ausführungsbeispiele des Verpackungsbehälters sowie Einzel
heiten des Herstellungsverfahrens werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Verpackungsbehälter mit Abdeckkappe im
Vertikal schnitt,
Fig. 2 den Verpackungsbehälter gemäß Fig. 1 im Gebrauchs
zustand nach Abnahme der Abdeckkappe,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Verpackungs
behälters in einem Vertikalschnitt entsprechend
Fig. 1,
Fig. 4 die Gebrauchsstellung zu dem Verpackungsbehälter
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen ausgebreiteten Zuschnitt für einen Ver
packungsbehälter gemäß Fig. 1 oder Fig. 3,
Fig. 6 bis 8 Zuschnitte für verschiedene Ausführungen einer
Abdeckkappe,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung beim Füllen und
Fertigstellen eines Verpackungsbehälters ent
sprechend Fig. 1.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungen eines
Verpackungsbehälters 10 gezeigt, der zur Aufnahme einer
Gruppe von quaderförmigen Kleinpackungen 11 dient. Bei
diesen kann es sich um Röstkaffee-Packungen handeln. Der
Verpackungsbehälter 10 besteht aus verhältnismäßig steifem
Verpackungsmaterial, insbesondere aus Wellkarton.
Der Verpackungsbehälter 10 besteht hier aus einem ein
stückigen Zuschnitt (Fig. 5). Bereiche zur Bildung von
Seitenwänden, nämlich Längs-Seitenwänden 12, 13 sowie Quer-
Seitenwänden 14 und 15 sind aufeinanderfolgend zu einem
streifenförmigen Zuschnitt miteinander verbunden. An einem
freien Rand der Quer-Seitenwand 15 ist eine Verbindungs
lasche 16 angebracht. Wenn der Zuschnitt zu einem hülsen
förmigen Gebilde gefaltet ist mit einander gegenüber
liegenden Längs-Seitenwänden 12, 13 sowie Quer-Seitenwänden
14, 15, wird die Verbindungslasche 16 durch Kleben oder der
gleichen mit dem freien Rand der Längs-Seitenwand 12 ver
bunden.
An einer Seite der Seitenwände 12 . . . 15 sind jeweils Falt
laschen angebracht zur Bildung einer Bodenwand 17 des Ver
packungsbehälters 10. Korrespondierend zu den Seitenwänden
12 . . . 15 sind paarweise einander gegenüberliegend Längs-Boden
lappen 18 und Quer-Bodenlappen 19 vorgesehen. Diese werden
mit wechselseitiger Überlappung gefaltet, im vorliegenden
Falle derart, daß die Längs-Bodenlappen 18 außenliegen. Die
Bodenlappen 18, 19 sind miteinander durch Klebung ver
bunden.
Es entsteht so ein Verpackungsbehälter 10 mit einer offenen
Seite 20, die im Regelfalle nach oben weist. Wie insbe
sondere aus Fig. 2 ersichtlich, können über die offene
Seite 20 die Kleinpackungen 11 entnommen werden.
Zum Verpackungsbehälter 10 gehört eine Abdeckung im Bereich
der offenen Seite 20. Es handelt sich dabei um eine Abdeck
kappe 21. Diese erstreckt sich innerhalb der offenen Seite
20 des Verpackungsbehälters 10, so daß dieser vollständig
verschlossen ist.
Die Abdeckkappe 21 besteht aus einer Deckwand 22, ent
sprechend den Innenabmessungen des Verpackungsbehälters 10
im Bereich der offenen Seite 20. An den Rändern der Deck
wand 22 sind ringsherum Stecklaschen angebracht, und zwar
einander gegenüberliegend jeweils Längs-Stecklaschen 23
sowie Quer-Stecklaschen 24. Die Stecklaschen 23, 24 werden
in eine Position quer zur Ebene der Deckwand 22 gefaltet
und in einen Spalt 25 zwischen den Seitenwänden 12 . . . 15
einerseits und dem Packungsinhalt, nämlich den Kleinpackungen
11 andererseits eingeführt.
Die Stecklaschen 23, 24 werden demnach zwischen Packungs
inhalt und Seitenwänden 12 . . . 15 des Verpackungsbehälters 10
mit einer gewissen Klemmkraft fixiert. Zusätzlich können
die Stecklaschen 23, 24 durch eine leicht lösbare Klebever
bindung (Leimpunkte) mit den Seitenwänden 12 . . . 15 verbunden
sein. Jedenfalls soll die so ausgebildete und angeordnete
Abdeckkappe 21 leicht abnehmbar sein. Zu diesem Zweck ist
mindestens eine Seitenwand, im vorliegenden Falle die
Längs-Seitenwand 12, mit einer Ausnehmung 26 versehen.
Diese ermöglicht das Erfassen der Abdeckkappe 21 von Hand.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Ab
messungen des Verpackungsbehälters 10 und der Abdeckkappe
21 sowie des Verpackungsinhalts so aufeinander abgestimmt,
daß die Abdeckkappe 21 mit der Deckwand 22 auf der Ober
seite der Kleinpackungen 11 aufliegt. Durch entsprechende
Abmessungen schließt die Deckwand 22 bündig mit den oberen,
freien Rändern der Seitenwände 12 . . . 15 ab. Die Stecklaschen
23, 24 erstrecken sich etwa über die halbe Höhe der Seiten
wände 12 . . . 15.
Die Abdeckkappe 21 kann in verschiedener Weise ausgebildet
sein. Gemäß Fig. 6 besteht die Abdeckkappe 21 ebenfalls aus
verhältnismäßig steifem (Well-)Karton. Die Längs-Steck
laschen 23 und Quer-Stecklaschen 24 sind an den Ecken der
Deckwand 22 nicht miteinander verbunden, sondern treten
frei in den Spalt 25 ein.
Bei der Abdeckkappe gemäß Fig. 7 sind die Längs-Steck
laschen 23 einerseits und die Quer-Stecklaschen 24 anderer
seits in der aufgefalteten Stellung miteinander verbunden.
Zu diesem Zweck sind an den freien Seiten der Quer-Steck
laschen 24 Klebelaschen 27 angebracht. Diese sind bei
fertig gefalteter Abdeckkappe 21 durch Kleben mit den zuge
kehrten Rändern der Längs-Stecklaschen 23 verbunden. Es ent
steht dadurch eine geschlossene, formstabile Abdeckkappe
21.
Diese kann ihrerseits als funktionelle Display-Verpackung
verwendet werden, und zwar als Tablett (tray). Bei diesem
Packungstyp (Fig. 4) haben Seitenwände (Borde) eine
deutlich geringere Höhe als der Packungsinhalt (Klein
packungen 11). Der Verpackungsbehälter gemäß Fig. 3 und
Fig. 4 erlaubt diese Art der Präsentation der Kleinpackungen
11, indem bei Ingebrauchnahme der Verpackungsbe
hälter 10 mit nach unten gerichteter Abdeckkappe 21 aufge
stellt und der eigentliche Verpackungsbehälter 10 von der
Abdeckkappe 21 und den Kleinpackungen 11 abgehoben wird.
Eine kostengünstige Ausführung einer Abdeckkappe 21 ist in
Fig. 8 als Zuschnitt gezeigt. Dieser besteht aus sehr
dünnem Verpackungsmaterial, insbesondere Papier. Die Steck
laschen 23, 24 sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch
Ecklappen 28 miteinander verbunden. Diese Ecklappen 28
werden bei der Herstellung der Abdeckkappe 21 entlang einer
diagonalen Faltlinie 29 gefaltet. Dadurch entstehen im
Bereich der Ecken dreieckförmige, doppellagige Zwickel.
Diese werden gegen die Längs-Stecklasche 23 oder gegen die
Quer-Stecklasche 24 umgefaltet. Eine Verbindung der Eck
lappen 28 durch Verkleben ist vorteilhaft zur Stabilisie
rung der Form der Abdeckkappe 21 aus dünnem Verpackungs
material.
Ein Verpackungsbehälter der beschriebenen Art ist einfach
herstellbar und befüllbar. Zu diesem Zweck wird aus dem
Zuschnitt gemäß Fig. 5 zunächst eine Zwischenfaltstellung
des Verpackungsbehälters 10 gebildet, und zwar lediglich
durch Verkleben der Verbindungslasche 16 mit der Längs-
Seitenwand 12. Es entsteht dadurch ein hülsenartiges Ge
bilde mit rechteckigem Querschnitt (Fig. 9, links). Die
Längs-Bodenlappen 18 und Quer-Bodenlappen 19 erstrecken
sich in dieser Stellung in der Ebene der Seitenwände 12 . . . 15
bzw. sind leicht trichterförmig nach außen geformt.
Der so vorbereitete Verpackungsbehälter 10 wird nun von der
Bodenseite her befüllt. Der Zuschnitt für die Abdeckkappe
21 wird zusammen mit dem Packungsinhalt, nämlich einer
Gruppe von Kleinpackungen 11 gleichzeitig und gemeinsam
über die Bodenseite in den Verpackungsbehälter 10 einge
führt bis zur Endstellung. Zu diesem Zweck ist der unge
faltete, gestreckte Zuschnitt für die Abdeckkappe 21 in
Förderrichtung vor der entsprechend dem Inhalt des Verpackungs
behälters 10 formierten Kleinpackungen 11 angeordnet.
Durch einen Schieber 30 mit großflächiger Schieberplatte 31
wird die Gruppe der Kleinpackungen 10 in Horizontalrichtung
transportiert. Der Zuschnitt für die Abdeckkappe 21, der
hier von oben her in die in Fig. 9 gezeigte Stellung ge
fördert worden ist, wird durch die Gruppe der Kleinpackungen
11 mitgenommen. Abdeckkappe 21 und Gruppe der Klein
packungen 11 werden sodann gemeinsam in den bodenseitig
offenen Verpackungsbehälter 10 eingeschoben. Dabei werden
die Stecklaschen 23, 24 der Abdeckkappe 21 selbsttätig in
die erwünschte Position gefaltet unter Anlage an der Gruppe
der Kleinpackungen 11.
Der Faltvorgang für die Stecklaschen 23, 24 kann durch Falt
organe erleichtert bzw. gefördert werden. Vor dem Eintritt
in den Verpackungsbehälter 10 kann ein Faltmundstück ange
ordnet sein, welches in den Abmessungen der Kontur der Ab
deckkappe 21 in der Endstellung entspricht. Wenn der Zu
schnitt für die Abdeckkappe 21 durch dieses Faltmundstück
hindurchgeschoben wird, werden die Stecklaschen 23, 24 bis
zur Anlage an der Gruppe der Kleinpackungen 11 gefaltet.
Das Faltmundstück kann dabei aus einem ringsherumlaufenden,
geschlossenen Rahmen bestehen.
Nach dem Füllen des Verpackungsbehälters 10 in der be
schriebenen Weise werden die Bodenlappen 18, 19 in die
Position zur Bildung der Bodenwand 17 gefaltet. Der ge
füllte, fertige Verpackungsbehälter 10 ist nun für die
Lagerung auf Paletten und für den Abtransport fertigge
stellt.
Bezugszeichenliste
10 Verpackungsbehälter
11 Kleinpackung
12 Längs-Seitenwand
13 Längs-Seitenwand
14 Quer-Seitenwand
15 Quer-Seitenwand
16 Verbindungslasche
17 Bodenwand
18 Längs-Bodenlappen
19 Quer-Bodenlappen
20 offene Seite
21 Abdeckkappe
22 Deckwand
23 Längs-Stecklasche
24 Quer-Stecklasche
25 Spalt
26 Ausnehmung
27 Klebelaschen
28 Ecklappen
29 Faltlinie
30 Schieber
31 Schieberplatte
11 Kleinpackung
12 Längs-Seitenwand
13 Längs-Seitenwand
14 Quer-Seitenwand
15 Quer-Seitenwand
16 Verbindungslasche
17 Bodenwand
18 Längs-Bodenlappen
19 Quer-Bodenlappen
20 offene Seite
21 Abdeckkappe
22 Deckwand
23 Längs-Stecklasche
24 Quer-Stecklasche
25 Spalt
26 Ausnehmung
27 Klebelaschen
28 Ecklappen
29 Faltlinie
30 Schieber
31 Schieberplatte
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen von Verpackungseinheiten
für die Aufnahme und Präsentation einer Gruppe von Gegen
ständen, insbesondere von Kleinpackungen (11) (Display-Ver
packung), aus einem Verpackungsbehälter (10) aus verhält
nismäßig steifem Verpackungsmaterial, insbesondere Wellkar
ton, mit einer aus Faltlappen (Bodenlappen 18, 19) gebilde
ten Bodenwand (17) und an diese anschließenden, ringsherum
laufenden Seitenwänden (12 . . . 15), und einer eine offene
(obere) Seite (20) verschließende Abdeckung (Abdeckkappe
21) aus einem gesonderten Zuschnitt mit einer Deckwand (22)
und seitlichen Stecklaschen (23, 24), die mindestens teil
weise in den Verpackungsbehälter (10) ragen und sich zwi
schen der Gruppe von Kleinpackungen (11) und den Seitenwän
den (12 . . . 15) erstrecken gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) zunächst wird in einer Zwischenfaltstellung des Ver packungsbehälters (10) ein hülsenartiges Gebilde des selben mit offener Bodenseite und rechteckigem Quer schnitt gebildet, in der die Bodenlappen (18, 19) sich in der Ebene der Seitenwände (12 . . . 15) bzw. leicht trichterförmig nach außen erstrecken,
- b) der Zuschnitt für die Abdeckkappe (21) wird so vor der offenen Bodenseite des Verpackungsbehälters (10) posi tioniert, daß die Deckwand (22) der Abdeckkappe (21) vor der offenen Bodenseite angeordnet ist,
- c) die Gruppe der Kleinpackungen (11) wird auf der dem Verpackungsbehälter (10) gegenüberliegenden Seite der Abdeckkappe (21) genau vor der Deckwand (22) derselben positioniert,
- d) schließlich wird die Gruppe der Kleinpackungen (11) unter Mitnahme der Abdeckkappe (21) durch einen Schie ber (30) über die offene Bodenseite in den Verpackungsbehälter (10) eingeschoben, wobei während des Einschiebens die über die Gruppe der Kleinpackungen (11) hinwegstehenden Stecklaschen (23, 24) in die verpackungsgerechte Position gefaltet und bis zur End stellung innerhalb des Verpackungsbehälters (10) ver schoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt für die Abdeckkappe (21) vor dem Eintritt
in den Verpackungsbehälter (10) gemeinsam mit der Gruppe
von Kleinpackungen (11) durch den Schieber (30) durch ein
gesondertes Faltorgan, insbesondere durch ein Faltmundstück
aus einem ringsherumlaufenden, geschlossenen Rahmen, hin
durchgefördert wird und dabei die Stecklaschen (23, 24) der
Abdeckkappe (21) bis zur Anlage an die Gruppe von Kleinpackungen
(11) gefaltet werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck
kappe (21) gemeinsam und gleichzeitig mit der Gruppe von
Kleinpackungen (11) durch einen Schieber (30) mit einer
großflächigen Schieberplatte (21) durch ein gesondertes
Faltorgan, insbesondere ein Faltmundstück aus einem rings
herumlaufenden, geschlossenen Rahmen, welches in Ein
schubrichtung der Abdeckkappe (21) mit der Gruppe von
Kleinpackungen (11) gesehen vor dem Verpackungsbehälter
(10) angeordnet ist, hindurchschiebbar und sodann in den
Verpackungsbehälter (10) einschiebbar ist.
Priority Applications (6)
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ID=6429334
Family Applications (1)
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