DE202012102219U1 - Verpackung für stabförmige Gegenstände, insbesondere Zigaretten - Google Patents

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    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
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Abstract

Verpackung (10) für stabförmige Gegenstände (12), insbesondere für Zigaretten, mit einer äußeren Hülle (14), die eine Vorderwand (18; 306), eine Rückwand (102; 308), zwei gegenüber liegende Seitenwände (20, 22; 310, 312), die senkrecht zur Vorderwand (18; 306) und der Rückwand (102; 308) stehen, und einen Klappdeckel (24) an der Oberseite der Verpackung (10) umfasst, der durch ein Faltscharnier schwenkbar mit der Rückwand (102; 308) verbunden ist, und einem Einsatz (16) zur Aufnahme der Gegenstände (12), der in die Hülle (14) eingesetzt ist und nach oben offen ist, wobei die Hülle (14) und der Einsatz (16) jeweils aus einem Kartonzuschnitt (100, 200, 300) gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (14) zumindest an einer unteren Ecke der Verpackung (10) offen ist und der Boden der Verpackung (10) an dieser Ecke durch einen einschiebbaren Eckteil (40) des Einsatzes (16) gebildet wird, der durch ein Faltscharnier (48) schwenkbar mit einem stationären Teil des Einsatzes (16) verbunden ist und aus einer Stellung, in der die Bodenfläche (42) des Eckteils (40) senkrecht zu den Seitenwänden (20, 22; 310, 312) der Hülle (14) steht und und der Eckteil (40) die Hülle (14) zu einer insgesamt quaderförmigen Verpackung (10) ergänzt, in eine eingeschobene Stellung einschiebbar ist, in der die Bodenfläche (42) des Eckteils (40) gegenüber den Seitenwänden (20, 22; 310, 312) geneigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für stabförmige Gegenstände, insbesondere für Zigaretten.
  • Derartige Verpackungen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt, insbesondere als Zigarettenverpackungen, die aus Kartonzuschnitten gebildet sind und durch einen Klappdeckel an der Oberseite verschlossen werden. Eine quaderförmige Schachtel bildet gewöhnlich die äußere Hülle mit einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei gegenüberliegenden Seitenwänden, sowie dem Schachtelboden. An der Rückwand ist der Klappdeckel durch ein Faltscharnier angebracht. In diese Hülle ist ein Einsatz zur Aufnahme der Zigaretten eingesetzt.
  • In einer solchen Faltschachtel sind die Zigaretten dicht gepackt auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet. Durch die Packungsdichte kann es dem Benutzer Schwierigkeiten bereiten, eine einzelne Zigarette aus einer noch gefüllten Verpackung zu erfassen und herauszuziehen. Es passiert leicht, dass mehrere Zigaretten gleichzeitig herausgezogen werden, so dass die überschüssigen Zigaretten mühsam wieder in die Verpackung gesteckt werden müssen. Darüber hinaus ist es erwünscht, den Verpackungsinhalt nach dem Öffnen möglichst attraktiv darzubieten.
  • Zur Lösung dieser Probleme wurden bereits Zigarettenverpackungen ersonnen, in welchen die Zigaretten auf unterschiedlichen Höhen in abgestuften Reihen angeordnet sind. Beispiele für solche Verpackungen sind in EP 618 151 A1 sowie auch in WO 2011/060795 dargestellt. Durch die abgestufte Anordnung ist ein Erfassen einer einzelnen Zigarette in einer Reihe leichter möglich, und die Schachtel bietet ein interessantes Erscheinungsbild.
  • Um die abgestufte Anordnung der Zigaretten zu erhalten, muss allerdings zumindest ein Teil des Bodens abgeschrägt sein, oder der Einsatz in der Verpackung muss ausgestaltet sein, dass er die Zigaretten in Reihen hält. Dies führt zu einer vergleichsweise aufwändigen Gestaltung der Schachtel. Zudem kann es erwünscht sein, die äußere Quaderform der Schachtel zu erhalten, da diese eine gute Stapelbarkeit der Schachteln in dichter Packung und eine sichere Standfläche auf ihrer Unterseite bietet. Darüber hinaus ist den Gewohnheiten von Verbrauchern Rechnung zu tragen, die sich an das Erscheinungsbild der bekannten quaderförmigen Schachteln gewöhnt haben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, den Verpackungsinhalt attraktiv und einfach entnehmbar im geöffneten Zustand der Verpackung darzubieten, jedoch andererseits eine kompakte Anordnung des Verpackungsinhalts ohne Kompromisse bezüglich der äußeren geometrischen Form der geschlossenen Verpackung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verpackung ist die äußere Hülle zumindest an einer unteren Ecke der Verpackung offen. An dieser Ecke wird der Verpackungsboden durch einen Eckteil des Einsatzes gebildet, der in die Verpackung einschiebbar ist. Dieser Eckteil ist durch ein Faltscharnier schwenkbar mit einem stationären Teil des Einsatzes verbunden, der fest in der Hülle sitzt.
  • Der schwenkbare Eckteil lässt sich aus einer Stellung, in der er die Hülle zu einer insgesamt quaderförmigen Schachtel ergänzt, in eine Stellung einschieben, in der seine Bodenfläche schräg zu den Seitenwänden steht. Die dicht gepackten Gegenstände, also z.B. Zigaretten, werden durch das Einschieben des Eckteils nach oben in Richtung der Öffnung gedrückt und nehmen entsprechend der Neigung der Bodenfläche des Eckteils eine abgestufte Position ein, aus der sich eine einzelne Zigarette leicht herausziehen lässt. Nach der Entnahme lassen sich die in der Verpackung verbleibenden Zigaretten leicht wieder hinein schieben, so dass sie das Eckteil von innen wieder zurück in die Ausgangsposition drücken, und die Verpackung kann wieder verschlossen werden.
  • Der Boden der Verpackung wird also gemäß der vorliegenden Erfindung teilweise oder vollständig durch den Einsatz gebildet und nicht, wie bei herkömmlichen Verpackungen, durch die äußere Hülle. Hierdurch ist es möglich, zumindest einen Teil des Bodens durch den vorstehend beschriebenen Eckteil beweglich zu gestalten, so dass die auf gleicher Höhe gepackten Zigaretten in die gewünschte gestaffelte Stellung gebracht werden. Da die Verpackung in der geschlossenen Stellung wieder quaderförmig ist, lässt sie sich zu Transport- und Lagerzwecken einfach handhaben wie die bisher üblichen Zigarettenschachteln. Die abgestufte Anordnung der Zigaretten wird also nur bei Bedarf, d.h. nach dem Öffnen der Verpackung und dem Einschieben des Eckteils erreicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Eckteil eine vordere und eine hintere Lasche, die senkrecht zu seiner Bodenfläche gefaltet sind und eine vordere und eine hintere Wand des Eckteils bilden, sowie eine Seitenwand, die seitlich an die Bodenfläche angelenkt ist. Diese Seitenwand kann unabhängig von der vorderen und der hinteren Lasche des Eckteils beweglich sein und bei der Bewegung in die eingeschobene Stellung entlang eines stationären Seitenwandteils der Verpackung gleiten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Eckteil ferner innen liegende Laschen, die gegenüberliegend von der Seitenwand ausgehen und senkrecht zu dieser stehen und innen gleitend an der vorderen und der hinteren Wand des Eckteils anliegen. Diese zusätzlichen Laschen schließen einen Zwischenraum, der sich beim Einschieben des Eckteils zwischen der an die Bodenfläche angelenkten Seitenwand, die an dem stationären Seitenwandteil der Verpackung gleitet, und den vorderen und hinteren Laschen des Eckteils öffnen würde, die der Schwenkbewegung der Bodenfläche folgen. Die Verpackungsecke bleibt somit an jeder Stelle sicher verschlossen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Faltscharnier des Verbindungseckteils mit dem stationären Teil des Einsatzes als Doppelscharnier ausgebildet, mit einem Verbindungsabschnitt, der zwischen der Bodenfläche und dem stationären Teil des Einsatzes angeordnet ist und von diesem durch zwei parallele Faltlinien getrennt ist. Diese Konstruktion dient zum Ausgleich des Längenunterschieds des Verpackungsbodens in der Stellung senkrecht zu den Seitenwänden, in der die Verpackung quaderförmig ist, und in der eingeschobenen Stellung. Während ein Boden, der senkrecht zu den Seitenwänden steht, die kürzeste Verbindung zwischen diesen Wänden darstellt, ist ein abgeschrägter Boden länger. Der Verbindungsabschnitt des Doppelscharniers kann leicht in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand geknickt werden, entlang welcher die entsprechende innere Seitenwand des Eckteils gleitet, die an die Bodenfläche angelenkt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Hülle an der Unterseite der Verpackung vollständig offen, der feststehende Teil des Einsatzes wird durch ein Seitenwandteil gebildet, das eine Seitenwand der Hülle von innen verstärkt, und die Bodenfläche des Eckteils bildet vollständig den Boden der Verpackung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der stationäre Teil des Einsatzes durch ein Bodenteil gebildet, das durch die Bodenfläche des Eckteils zum vollständigen Boden der Verpackung ergänzt wird. In diesem Fall ist der Verpackungsboden also in zwei Teile geteilt, nämlich in einen stationären Teil, der gegenüber der Hülle und dem Rest des Einsatzes unbeweglich ist, und einen schwenkbaren Teil, der Bestandteil des Eckteils ist. Der Verpackungsboden wird also beim Einschieben des Eckteils nicht vollständig abgeschrägt, sondern nur an einem freien Eckbereich.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 und 2 sind Draufsichten auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung, nämlich einer Zigarettenschachtel, in zwei verschiedenen Stellungen des Eckteils;
  • 3 und 4 zeigen den Einsatz der Verpackung aus den 1 und 2 in den zwei unterschiedlichen Stellungen des Eckteils;
  • 5 und 6 sind Querschnitte durch den Einsatz aus den 3 und 4 entlang einer vertikalen Schnittebene, die durch die Mitte der Verpackung verläuft;
  • 7 ist ein Kartonzuschnitt zur Bildung einer Hülle der Verpackung der Ausführungsform aus den 1 und 2;
  • 8 ist ein Zuschnitt des Einsatzes entsprechend den 3 bis 6; und
  • 9 zeigt einen Kartonzuschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Hülle einer erfindungsgemäßen Verpackung, die von dem Zuschnitt aus 7 abweicht.
  • Bei der Verpackung 10 in 1 handelt es sich um eine Zigarettenschachtel, die Zigaretten 12 dicht gepackt aufnimmt. Die Verpackung 10 ist hier im geöffneten Zustand dargestellt, wobei ein Klappdeckel 24 an der Oberseite der Verpackung 10 nach hinten geklappt ist, so dass die oberen Enden der Zigaretten 12 freiliegen und durch einen Benutzer entnommen werden können.
  • Die Verpackung 10 wird im wesentlichen aus zwei Teilen gebildet, die aus Kartonzuschnitten zusammengefaltet und miteinander verklebt werden. Bei diesen Teilen handelt es sich um eine äußere Hülle 14 und um einen Einsatz 16, die beide aus Kartonzuschnitten durch Falten hergestellt sind. Die äußere Hülle 14 umfasst eine Vorderwand 18, eine parallel dazu stehende Rückwand, die in den Figuren hinten angeordnet und daher verdeckt ist, sowie zwei gegenüberliegende Seitenwände 20, 22, die ebenfalls parallel stehen und die Vorderwand 18 mit der Rückwand verbinden. Diese vier Wände umschließen einen Raum mit rechteckigem Querschnitt. An die Oberkante der Rückwand ist durch ein Faltscharnier der Klappdeckel 24 angebracht. Dieser obere Teil der Hülle 14 entspricht im wesentlichen herkömmlichen Zigarettenverpackungen.
  • Der Einsatz 16 ist in die Hülle 14 eingesetzt und umfasst ein Vorderwandteil 26, ein Rückwandteil 28 (siehe 3 und 4), und zwei gegenüberliegende Seitenwandteile 30, 32, die das Vorderwandteil 26 mit dem parallelen Rückwandteil 28 verbindet und ebenfalls einen Raum mit rechteckigem Querschnitt einschließt. Der Einsatz 16 ist so in die Hülle 14 eingepasst, dass das Vorderwandteil 26 die Vorderwand 18 der Hülle 14 von innen verstärkt, der Rückwandteil 28 an der Rückwand der Hülle 14 anliegt und die Seitenwandteile 30, 32 von innen die Seitenwände 20 und 22 der Hülle 14 verstärken. Der Einsatz 16 ragt allerdings an der Oberseite der Verpackung 10 über die Hülle 14 hinaus, d. h. das Vorderwandteil 26 erstreckt sich weiter nach oben als die Vorderwand 18 in der Hülle 14. Dies gilt entsprechend auch für die Seitenwandteile 30, 32 und den Rückwandteil 28. Dies führt dazu, dass ein oberer Abschnitt 34 des Einsatzes 16 bei offenem Klappdeckel 24 freiliegt und die oberen Enden der Zigaretten 12 umschließt. Der Vorderwandteil 26 ist im übrigen mit einer Aussparung 36 versehen, die das Ergreifen der oberen Enden der Zigaretten 12 erleichtert.
  • Am unteren Teil der Verpackung 10 wird die Hülle 14 durch eine geneigte Begrenzungsebene 38 begrenzt, die durch eine schräg verlaufende Unterkante 40 der Vorderwand 18, eine parallel dazu verlaufende Unterkante der Rückwand (nicht dargestellt) und die horizontalen Unterkanten der Seitenwände 20 und 22 definiert wird. An dieser Begrenzungsebene 38 ist die Hülle 14 nach unten hin offen. Durch diese offene Unterseite ragt ein Eckteil 40 des Einsatzes 16 derart, dass dieser Eckteil 40 die Hülle 14 zu einer insgesamt quaderförmigen Verpackung 10 ergänzt. Der Eckteil 40 bildet nämlich, wie in den 3 und 4 näher dargestellt ist, zusammen mit dem Vorderwandteil 26, dem Rückwandteil 28 und den Seitenwandteilen 30, 32 des Einsatzes 16 selbst einen quaderförmigen Raum zur Aufnahme der Zigaretten 12. Dies soll nachfolgend noch näher erläutert werden. Der Eckteil 40 selbst weist eine Bodenfläche 42, eine vordere Wand 44, eine hintere Wand (hier nicht dargestellt) und eine Seitenwand 46 auf. In der Position in den 1 und 3 steht die Bodenfläche 42 horizontal und senkrecht zu den Seitenwandteilen 30 und 32 (sowie entsprechend in 1 auch zu den Seitenwänden 20 und 22 der Hülle 14). Die vordere Wand 44 und die hintere Wand stehen senkrecht zur Bodenfläche 42, und die Seitenwand 46 steht sowohl zur Bodenfläche 42 als auch zur vorderen Wand 44 senkrecht und in der Verlängerung des Seitenwandteils 32.
  • Der Eckteil 40 ist gegenüber den übrigen Teilen des Einsatzes 16 schwenkbar. Der Vorderwandteil 26, der Rückwandteil 28 sowie die Seitenwandteile 30 und 32 bilden stationäre Teile des Einsatzes 16, die fest mit der Hülle 14 z. B. durch Kleben verbunden sind. Daran ist der untere rechte Eckteil 40 schwenkbar angebracht, und zwar durch ein Faltscharnier 48 an der unteren linken Ecke der Verpackung 10.
  • Der Aufbau dieses Faltscharniers 48 wird in den 5 und 6 deutlicher. Es handelt sich um ein Doppelscharnier 48 mit zwei Faltlinien 50 und 52, die die Bodenfläche 42 vom Seitenwandteil 30 trennen, so dass die Bodenfläche 42 gegenüber dem Seitenwandteil 30 aufwärts schwenkbar ist. Zwischen den parallelen Faltlinien 50 und 52 erstreckt sich ein Verbindungsabschnitt 54, der sowohl gegenüber dem Seitenwandteil 30 als auch gegenüber der Bodenfläche 42 schwenkbar ist. Die Seitenwand 46 ist von der Bodenfläche 42 ebenfalls durch ein Faltscharnier 56 getrennt. Darüber hinaus schließen sich vorn und hinten an die Bodenfläche 42 vordere und hintere Laschen 58 an, die senkrecht zu der Bodenfläche 42 gefaltet sind und die vordere Wand 44 und die hintere Wand des Eckteils 40 bilden. Die vordere Lasche und die hintere Lasche 58 liegen von innen an dem Vorderwandteil 26 und dem Rückwandteil 28 an.
  • Der Eckteil 40 umfasst ferner innen liegende Laschen, von denen in den 5 und 6 lediglich die hintere Lasche 60 dargestellt ist und welche gegenüberliegend von der Seitenwand 46 des Eckteils 40 ausgehen und senkrecht zu dieser stehen. Diese Laschen 60 liegen innen gleitend an der vorderen Wand 44 und der hinteren Wand des Eckteils 40 an. Die innen liegenden Laschen 60 erstrecken sich über die gesamte Breite des Einsatzes 16 zwischen den Seitenwandteilen 30 und 32.
  • Der Eckteil 40 des Einsatzes 16 lässt sich aus der Position in den 1 und 3, in der er die rechte untere Ecke der quaderförmigen Verpackung bildet, in einer Schwenkbewegung nach oben bzw. innen in die Verpackung 10 einschieben, so dass seine Bodenfläche 42 gegenüber den Seitenwänden 20, 22 der Hülle 14 geneigt ist. Die Bodenfläche 42 wird hierbei um das Doppelscharnier 48 an der linken unteren Ecke geschwenkt. Die schräge Bodenfläche 42 liegt dann in der Ebene 38, die die Hülle 14 nach unten hin abschließt, wie es in 2 gezeigt ist. Die Zigaretten 12 in der Verpackung 10 werden dementsprechend angehoben, so dass sie der Höhe nach gestaffelt aus der Oberseite des Einsatzes 16 herausragen und leicht vom Benutzer entnehmbar sind. Das Einschieben des Eckteils 40 kann durch leichten Fingerdruck von unten gegen die untere rechte Ecke der Verpackung 10 erfolgen. Nach dem Entnehmen einer Zigarette 12 können die verbleibenden Zigaretten 12 wieder nach unten in den Einsatz eingeschoben werden, so dass ein Druck von oben auf die Bodenfläche 42 ausgeübt wird und diese wieder in die Position in den 1 und 3 geschoben wird, und die Verpackung 10 kann durch Schließen des Klappdeckels 24 wieder geschlossen werden.
  • Während des Einschiebens des Eckteils 40 gleiten die vordere und die hintere Lasche 58 des Eckteils 40 an den Innenseiten des Vorderwandteils 26 und des Rückwandteils 28 des Einsatzes 16, so wie es in den 5 und 6 dargestellt ist. Die freie Seitenwand 46 des Eckteils 40 gleitet währenddessen an der Innenseite des Seitenwandteils 32 nach oben und behält ihre senkrechte Stellung bei, d. h. sie verändert ihre Winkelstellung gegenüber der Bodenfläche 42 durch Schwenken um die Faltlinie 56. Durch das Hochschieben der Seitenwand 46 gleiten gleichzeitig die innen liegenden Laschen 60 innerhalb des Einsatzes 16 nach oben, wie ebenfalls in den 5 und 6 gezeigt. Das heißt, die vordere und die hintere Lasche 58 an der Bodenfläche 42 folgen der Schwenkbewegung des Eckteils 40, während die Seitenwand 46 und die innen liegenden Laschen 60 eine Verschiebebewegung durchführen, ohne dabei geschwenkt zu werden.
  • Damit die Seitenwand 46 den Gleitkontakt an der Seitenwandfläche 32 halten kann, ist es notwendig, dass der Längenunterschied zwischen der Strecke entlang der Ebene 38 zwischen den Seitenwandteilen 30 und 32 und der kürzesten Verbindung zwischen den Seitenwandteilen 30 und 32 entlang einer Strecke senkrecht zu diesen Wänden ausgeglichen wird, da die schräge Verbindung länger ist als die gerade Verbindung. Aus diesem Grund umfasst das Doppelscharnier 48 den Verbindungsabschnitt 54, der beim Einschieben des Eckteils 40 entlang der Faltlinie 50 gegenüber dem Seitenwandteil 30 etwas nach innen geklappt wird, wie es in 6 dargestellt ist. Auf diese Weise ist es möglich, dass sich während der Schwenkbewegung die Bodenfläche 42 etwas in Richtung des gegenüberliegenden Seitenwandteils 32 bewegen kann, um den Längenunterschied auszugleichen. Andernfalls würde die Seitenwand 46 von der Innenseite des Seitenwandteils 32 abgehoben werden, wenn die Bodenfläche 42 hochgeschwenkt wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet das Eckteil 40 mit seiner Bodenfläche 42 vollständig den Verpackungsboden und wird in einen stationären Teil des Einsatzes 16 eingeschoben, der durch den Vorderwandteil 26, den Rückwandteil 28 und die Seitenwandteile 30 und 32 gebildet wird, welche einen etwa quaderförmigen Raum umschließen. Es sind allerdings auch Ausführungsformen denkbar, in denen der stationäre Teil des Einsatzes 16 auch einen feststehenden Bodenteil umfasst, der einen Teil des Verpackungsbodens bildet, während der verbleibende Teil durch die Bodenfläche 42 des einschiebbaren Eckteils 40 gebildet wird. In diesem Fall wäre also nur ein kleinerer Teil der Ecke der Verpackung 10 durch das Eckteil 40 gebildet.
  • Im folgenden werden Kartonzuschnitte zur Bildung einer Verpackung 10 gemäß den vorstehenden 1 bis 6 anhand der 7, 8 und 9 erläutert.
  • Der flache Kartonzuschnitt 100 in 7 dient zur Bildung der Hülle 14. Er umfasst die Vorderwand 18, die Rückwand 102 und die Seitenwände 20 und 22. Im Zuschnitt verbindet die kürzere Seitenwand 22 die Vorderwand 18 und die Rückwand 102. An die andere Seitenwand 20 schließt sich eine Klebelasche 104 an, die im fertigen Zustand der Hülle 14 an die Innenseite der Rückwand 102 angeklebt wird.
  • Sowohl die Vorderwand 18 als auch die Rückwand 102 weisen gerade horizontale Oberkanten 106 und 108 auf, die höhenversetzt angeordnet sind. Zum Ausgleich dieses Höhenversatzes weist die verbindende Seitenwand 22 eine schräg verlaufende Oberkante 110 auf. Während die Unterkante 112 der Seitenwand 22 horizontal verläuft, ebenso wie die Unterkante 114 der Seitenwand 20, verlaufen sowohl die Unterkante 40 der Vorderwand 18 als auch die Unterkante 116 der Rückwand 102 schräg, also gegenüber ihren Oberkanten 106 und 108 geneigt, um einen Höhenausgleich zwischen der höher gelegenen Unterkante 112 und der tiefer gelegenen Unterkante 114 zu schaffen.
  • Die Trennlinien zwischen der Seitenwand 20, der Vorderwand 18, der Seitenwand 22 und der Rückwand 102 sind als parallele Faltlinien 118, 120, 124 ausgebildet, so wie auch eine Faltlinie 126, die Lasche 104 mit der Seitenwand 20 verbindet. Somit lässt sich der Kartonzuschnitt 100 zu einem schlauchförmigen Gebilde mit rechteckigem Querschnitt zusammenfalten, das die Hülle 14 bildet.
  • Ein verbleibender Teil des Zuschnitts 100 dient zur Bildung des Klappdeckels 24. Dieser Teil ist durch die Faltlinie 108, die die Oberkante der Rückwand 102 bildet, und durch eine weitere Faltlinie 128 an der Oberkante der Lasche 104, die in der Flucht der Faltlinie 108 liegt, mit dem restlichen Teil des Zuschnitts 100 verbunden. Ein durch die Faltlinie 108 an die Rückwand 102 angelenkter rechteckiger Zuschnittsteil 130 bildet eine Rückwand des Klappdeckels 24, während ein größerer rechteckiger Zuschnittsteil 132 die Klappdeckel-Vorderwand bildet. Diese Zuschnittsteile 130 und 132 sind durch einen Seitenwand-Zuschnittsteil 134 durch parallele Faltlinien 136, 138 verbunden, die jeweils in der Flucht der Faltlinien 120 und 124 liegen. Ein Zuschnittsteil 136 oberhalb der Seitenwand 20 verbindet die Vorderwand 132 des Klappdeckels 24 mit einem Zuschnittsteil 138, der durch die Faltlinien 128 mit der Lasche 104 verbunden ist und zum Ankleben an dem Rückwandzuschnittsteil 130 vorgesehen ist. Eine horizontal verlaufende Schnittlinie entlang der Oberkante 106 der Vorderwand 18 trennt diese vom Vorderwandzuschnittsteil 132 des Klappdeckels 24, während schräg verlaufende Schnittlinien 110, 140 sich seitlich an diese Schnittlinie 106 anschließen und diese mit den Enden der Faltlinien 128 und 108 verbinden. Aufgrund der Neigung der Schnittlinien 110, 140, welche die Seitenwände 20, 22 von den darüber liegenden Seitenwänden 134, 136 des Klappdeckels 24 trennen, ist die Vorderwand 132 des Klappdeckels 24 gegenüber ihrer Rückwand 130 heruntergezogen, wie es bei Zigarettenschachteln im allgemeinen üblich ist.
  • Die Deckenfläche des Klappdeckels 24 wird durch Faltlaschen gebildet, und zwar durch zwei größere Faltlaschen 142, 144, die sich jeweils durch Faltlinien 146, 148 an die Oberkanten der Zuschnittsteile 130 und 132 anschließen, und durch zwei kürzere und schmalere Faltlatschen 150, 152, die durch Faltlinien 154, 156 von den Zuschnittsteilen 134 und 136 zur Bildung der Seitenwände des Klappdeckels 24 getrennt sind. Die Faltlaschen 142, 144, 150, 152 sind durch Schnittlinien 158, 160, 162 voneinander getrennt, so dass sie im rechten Winkel zu den jeweils angrenzenden Zuschnittsteilen 130, 132, 134, 136 gefaltet und aufeinandergelegt werden können, so dass eine rechteckige Eckenfläche des Klappdeckels 24 mit der Grundfläche der größeren Faltlaschen 142, 144 entsteht.
  • Der Zuschnittsteil 200 in 8 dient zur Bildung des Einsatzes 16. Er umfasst einen oberen Zuschnittsteil 202 zur Bildung des stationären Teil des Einsatzes 16, der fest mit der Hülle 14 zu verbinden ist und durch die Bewegung des Eckteils 40 nicht verändert wird, sowie einen unteren Zuschnittsteil 204 zur Bildung des Eckteils 40 selbst.
  • Der obere Zuschnittsteil 202 umfasst den Vorderwandteil 26 und den Rückwandteil 28, die durch einen im wesentlichen rechteckigen Seitenwandteil 30 verbunden sind. Der verbleibende Seitenwandteil 32 weist eine kürzere Länge auf als der Seitenwandteil 30, und an ihm ist eine Klebelasche 206 über eine Faltlinie 208 angelenkt, die dazu vorgesehen ist, im zusammengesetzten Zustand an die Innenseite des Rückwandteils 28 angeklebt zu werden (siehe auch 3 bis 6). Die Zuschnittsteile 26, 28, 30, 32 sind ebenfalls durch parallele Faltlinien 210, 212, 214 miteinander verbunden, so dass sich durch Zusammenfalten der schlauchförmige rechteckige Querschnitt des Einsatzes 16 ergibt, der sich in die Hülle 14 einpassen und darin einkleben lässt. Schräg verlaufende Unterkanten 216, 218 begrenzen den Vorderwandteil 26 und den Rückwandteil 28 nach unten, so dass diese Zuschnittsteile 26, 28 Seitenkanten unterschiedlicher Länge aufweisen.
  • Die Unterkante des längeren Seitenwandteils 30 wird durch die Faltlinie 50 des Doppelscharniers 48 gebildet und trennt diesen Seitenwandteil 30 von dem Verbindungsabschnitt 54. Die Summe der Längen des Seitenwandteils 30 und des Verbindungsabschnitts 54 stellen die Länge der jeweils längeren Kante des Vorderwandteils 26 und des Rückwandteils 28 dar. Eine weitere Faltlinie 52 des Doppelscharniers 48 trennt den Verbindungsabschnitt 54 von der rechteckigen Bodenfläche 42 des Eckteils 40, die sich im Zuschnitt 200 in der Verlängerung des Seitenwandteils 30 erstreckt.
  • Seitlich schließen sich an die Bodenfläche 42 Laschen 58 und 220 an, die eine vordere und eine hintere Lasche zur Bildung der vorderen und hinteren Wand des Eckteils 40 bilden. Sie sind durch parallele Faltlinien 222, 224 von der Bodenfläche 42 getrennt. Sie weisen einen etwa rechteckigen Querschnitt auf, mit einer Abschrägung 226 an der Seite, die dem oberen Zuschnittsteil 202 zugewandt ist. An die Bodenfläche 42 schließt sich ferner über eine Faltlinie 228 die Seitenwand 46 an. An diese Seitenwand 46 schließen sich wiederum seitlich die Laschen 60 an, die gegenüberliegend an der Seitenwand 46 angebracht sind und von dieser durch Faltlinien 230, 232 getrennt sind, die mit den Faltlinien 222, 224 fluchten. Die Laschen 60 sind von den Laschen 58 und 220, die seitlich an der Bodenfläche 42 angelenkt sind, durch Schnittlinien 234, 236 getrennt.
  • Die freien Kanten der Laschen 60 weisen an der Seite des Zuschnittsteils 204, die dem Zuschnittsteil 202 gegenüberliegt (also in 8 unten), eine Spitze 238 in der Nähe der Seitenwand 46 auf, die zu den freien Außenseiten der Laschen 60 in eine bogenförmige Kontur übergeht. An die Laschen 60 sind ferner schmale Faltlaschen 240 angelenkt, die sich gegenüber den Laschen 60 nach innen im rechten Winkel umklappen lassen und in der Position in den 5 und 6 unten an den Laschen 60 angebracht sind.
  • Der Kartonzuschnitt 300 in 9 dient zur Bildung einer Hülle, die sich etwas von der Hülle 14 aus der vorhergehenden Beschreibung unterscheidet. Im einzelnen umfasst dieser Zuschnitt 300 einen unteren Zuschnittsteil 302 zur Bildung eines feststehenden Teils der Hülle, sowie einen oberen Zuschnittsteil 304 zur Bildung des Klappdeckels 24. In bekannter Weise umfasst der Zuschnittsteil 302 eine Vorderwand 306, eine Rückwand 308 und Seitenwände 310 und 312. Im Zuschnitt 300 sind die Vorderwand 306 und die Rückwand 308 allerdings nicht durch die Seitenwände, sondern durch einen feststehenden Bodenteil 314 verbunden, der annähernd quadratisch ausgebildet ist und zu der Vorderwand 306 und der Rückwand 308 durch Faltlinien 316, 318 begrenzt ist, entlang welcher sich der Bodenteil 314 gegenüber der Vorderwand 306 bzw. der Rückwand 308 im rechten Winkel falten lässt, so dass die Vorderwand 306 und die Rückwand 308 parallel zueinander stehen. Die Seitenwände 310, 312 werden im rechten Winkel zur Rückwand 308 gefaltet, so dass sie ebenfalls parallel zueinander stehen, und werden mit Seitenwand-Innenlaschen 320, 322 verklebt, die durch parallele Faltlinien 324, 326 von der Vorderwand getrennt sind. Eine Boden-Klebelasche 328, die unten an die Seitenwand 312 über eine Faltlinie 330 angelenkt ist, dient zum Verkleben mit dem feststehenden Bodenteil 314. Die Seitenwände 310, 312 sowie die entsprechenden inneren Klebelaschen 320, 322 weisen eine abgeschrägte obere Kante auf, die die höher gelegene Oberkante 332 der Rückwand 308 mit der Oberkante 334 der Vorderwand 306 verbindet. Somit ergibt sich an der Oberseite der Hülle eine abgeschrägte Form, die etwa der Hülle 14 in der vorhergehenden Ausführungsform entspricht.
  • An ihrer Unterseite ist die vorliegende Hülle jedoch nicht vollständig offen, sondern weist lediglich eine abgeschrägte Ecke auf. Dies wird durch eine schräg verlaufende Unterkante 336, 338 erreicht, die sich von einer Ecke des feststehenden Bodenteils 314 etwa in der Mitte der Vorderwand 306 bzw. Rückwand 308 bis zu einer unteren Ecke der Seitenwand 310 erstreckt, die an ihrem unteren Ende etwas verkürzt ist. Im zusammengefalteten Zustand wird somit durch diese schräge Unterkante 336, 338, eine freie Seitenkante 340 des feststehenden Bodenteils 314 und die Unterkante 342 der Seitenwand 310 ein Ausschnitt begrenzt, in dem der Eckteil 40 des Einsatzes 16 freiliegt.
  • Der obere Zuschnittsteil 304 grenzt über die Oberkante 332 der Rückwand 308 an den unteren Zuschnittsteil 302 an, welche Oberkante 332 als Faltlinie ausgebildet ist. Schräg verlaufende Schnittlinien 344, 346, die an diese Faltlinie 332 jeweils seitlich angrenzen, trennen den oberen Zuschnittsteil 304 vom unteren Zuschnittsteil 302 und bilden die Oberkanten der Seitenwände 310, 312.
  • Im oberen Zuschnittsteil 304 entspricht ein rechteckiger schmaler Zuschnittsteil 348, der an die Faltlinie 332 angrenzt, dem Zuschnittsteil 130 in 7 zur Bildung einer Rückwand des Klappdeckels 24, ein daran angrenzender Deckenteil 350 bildet die Oberseite der Faltschachtel, und ein daran wiederum über eine Faltlinie 352 angrenzender Zuschnittsteil 354 bildet eine Vorderwand des Klappdeckels 24. Die Zuschnittsteile 348, 350, 354 werden im rechten Winkel zueinander gefaltet und durch seitliche Klebelaschen 356, 358, 360 miteinander verbunden. Die Klebelasche 356 grenzt über eine seitliche Faltlinie 362 an den Zuschnittsteil 348 an, und sie ist über eine dazu senkrecht verlaufende Faltlinie 364 mit einer etwa quadratischen Klebelasche 358 verbunden, die durch Schnittlinien 366, 368 von dem Zuschnittsteil 350 und von der weiteren Klebelasche 360 getrennt ist. Diese weitere Klebelasche 360 grenzt seitlich an den Zuschnittsteil 354 an. Beim Zusammenfalten des Klappdeckels 24 wird die Lasche 356 gegenüber dem Zuschnittsteil 348 im rechten Winkel gefaltet, die Lasche 358 wird im rechten Winkel zu der Lasche 356 gefaltet, und der Zuschnittsteils 350 zur Bildung der Oberseite kann darauf gefaltet und festgeklebt werden. Die Laschen 360 können wiederum nach innen gefaltet werden, ebenso wie eine schmale rechteckige Lasche 370, die sich an das freie Ende des Zuschnittsteils 304 an die Vorderwand 354 anschließt.
  • Obwohl ein entsprechender Zuschnitt in dieser Beschreibung nicht dargestellt ist, kann der Einsatz 16 in entsprechender Weise einen feststehenden horizontalen Bodenteil aufweisen, der auf dem Bodenteil 314 der Hülle aufliegt oder mit diesem verklebt ist und an welchen der schwenkbare Eckteil 40 angelenkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 618151 A1 [0004]
    • WO 2011/060795 [0004]

Claims (6)

  1. Verpackung (10) für stabförmige Gegenstände (12), insbesondere für Zigaretten, mit einer äußeren Hülle (14), die eine Vorderwand (18; 306), eine Rückwand (102; 308), zwei gegenüber liegende Seitenwände (20, 22; 310, 312), die senkrecht zur Vorderwand (18; 306) und der Rückwand (102; 308) stehen, und einen Klappdeckel (24) an der Oberseite der Verpackung (10) umfasst, der durch ein Faltscharnier schwenkbar mit der Rückwand (102; 308) verbunden ist, und einem Einsatz (16) zur Aufnahme der Gegenstände (12), der in die Hülle (14) eingesetzt ist und nach oben offen ist, wobei die Hülle (14) und der Einsatz (16) jeweils aus einem Kartonzuschnitt (100, 200, 300) gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (14) zumindest an einer unteren Ecke der Verpackung (10) offen ist und der Boden der Verpackung (10) an dieser Ecke durch einen einschiebbaren Eckteil (40) des Einsatzes (16) gebildet wird, der durch ein Faltscharnier (48) schwenkbar mit einem stationären Teil des Einsatzes (16) verbunden ist und aus einer Stellung, in der die Bodenfläche (42) des Eckteils (40) senkrecht zu den Seitenwänden (20, 22; 310, 312) der Hülle (14) steht und und der Eckteil (40) die Hülle (14) zu einer insgesamt quaderförmigen Verpackung (10) ergänzt, in eine eingeschobene Stellung einschiebbar ist, in der die Bodenfläche (42) des Eckteils (40) gegenüber den Seitenwänden (20, 22; 310, 312) geneigt ist.
  2. Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckteil (40) eine vordere und eine hintere Lasche (58, 220) umfasst, die senkrecht zu seiner Bodenfläche (42) gefaltet sind und eine vordere und eine hintere Wand (44) des Eckteils (40) bilden, sowie eine Seitenwand (46), die seitlich an die Bodenfläche (42) angelenkt ist.
  3. Verpackung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckteil (40) ferner innen liegende Laschen (60) umfasst, die gegenüberliegend von der Seitenwand (46) ausgehen und senkrecht zu dieser stehen und innen gleitend an der vorderen und der hinteren Wand (44) des Eckteils (40) anliegen.
  4. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faltscharnier (48) zur Verbindung des Eckteils (40) mit dem stationären Teil des Einsatzes als Doppelscharnier ausgebildet ist, mit einem Verbindungsabschnitt (54), der zwischen der Bodenfläche (42) und dem stationären Teil des Einsatzes (16) angeordnet ist und von diesen durch zwei parallele Faltlinien (50, 52) getrennt ist.
  5. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle(14) an der Unterseite der Verpackung (10) vollständig offen ist, dass der stationäre Teil des Einsatzes (16) durch ein Seitenwandteil (30) gebildet wird, das eine Seitenwand (22; 310) der Hülle (14) von innen verstärkt, und dass die Bodenfläche (42) des Eckteils (40) vollständig den Boden der Verpackung (10) bildet.
  6. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Teil des Einsatzes (16) durch ein Bodenteil gebildet wird, das durch die Bodenfläche (42) des Eckteils (40) zum vollständigen Boden der Verpackung (10) ergänzt wird.
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