DE202006003431U1 - Mit einer ferromagnetischen Folie versehene Verpackungshülle sowie Zuschnitt für eine solche Verpackungshülle und Anordnung von solchen Verpackungshüllen - Google Patents

Mit einer ferromagnetischen Folie versehene Verpackungshülle sowie Zuschnitt für eine solche Verpackungshülle und Anordnung von solchen Verpackungshüllen Download PDF

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Abstract

Verpackungshülle, die aus einem Zuschnitt (1) besteht und durch Falzen des selbigen gebildet ist, umfassend
– eine röhrenförmige Hülle (E) mit angelenkten Platten (2, 3, 4, 5), die mit zwei Enden (E1, E2) versehen ist, von denen mindestens ein erstes Ende (E1) offen ist, und
– im Bereich des ersten Endes (E1) der Hülle eine Verschlußplatte (13), die auf einer Platte (4) der Hülle (E) angelenkt ist, und mindestens eine umklappbare Verschlußklappe (23), die auf einer weiteren Platte (3) der Hülle angelenkt ist
dadurch gekennzeichnet,
– daß eine der Gelenkplatten (5, 2) der röhrenförmigen Hülle auf einer ihrer Seiten eine ferromagnetische Folie (36) aufweist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Verpackungen und insbesondere der Verpackungshüllen, die dazu bestimmt sind, vorzugsweise aber nicht ausschließlich Produkte mit Einzelcharakter entweder mit sich selbst oder durch eine Vorverpackung, die ihnen auferlegt wird, zu verpacken.
  • Die Erfindung betrifft speziell solche Verpackungshüllen, die aus einem Zuschnitt aus einem Ausgangsmaterial hergestellt sind, wobei der Zuschnitt nach seinem Ausschneiden gefalzt und zusammengebaut wird, um die eigentliche Verpackung zu bilden.
  • Als bevorzugte Anwendung betrifft die Erfindung die Verpackungshüllen, die aus einem Pappezuschnitt, vorzugsweise Vollpappe, hergestellt sind, ohne damit Wellpappe oder Produkte, wie beispielsweise Kunststoffolien (mit oder ohne Aufkaschierungen), auszuschließen.
  • Stand der Technik
  • Auf dem oben erwähnten technischen Gebiet ist weithin bekannt, eine Verpackung aus einem Zuschnitt aus einem geeigneten flach ausgeschnittenen Material, der dann zusammengebaut wird, um eine Hülle zu bilden, in der das oder die Produkte zu verpacken sind, herzustellen. Im allgemeinen handelt es sich um Zuschnitte aus Vollpappe, die hergestellt werden, um nach dem Zusammenbau eine röhrenförmige Hülle zu definieren, die einen Hüllenkörper darstellt und Verschlußsysteme am Boden und am Oberteil besitzt. Die Ausführung dieser Zuschnitte kann derart sein, daß der Hüllenkörper der röhrenförmigen Hülle eine ganz allgemeine parallelflache Form aufweist, ohne daß die Hüllenkörper mit anderen Formen, wie beispielsweise einem fünfeckigen oder sechseckigen oder auch achteckigen oder dreieckigen Querschnitt auszuschließen sind. Solche Hüllen werden verwendet, um die Verpackung verschiedener Produkttypen zu gewährleisten, wie beispielsweise aber nicht ausschließlich Kosmetikprodukte oder auch pharmazeutische Produkte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Rahmen des Vertriebs von beispielsweise Kosmetikprodukten kann das in der Hülle verpackte Produkt in Begleitung eines Promotionsgegenstandes vorhanden sein, wie beispielsweise eines magnetischen Gegenstandes, auch „Magnet" genannt, und es ist nun erforderlich, sicherzustellen, daß sich der magnetische Gegenstand und das in der Hülle verpackte Produkt nicht gegenseitig beim Transport beschädigen. Um dieses Ziel zu erreichen, betrifft die Erfindung eine Verpackungshülle, die aus einem vorausgeschnittenen Zuschnitt gebildet und durch Falzen zusammengebaut ist, umfassend:
    • • eine röhrenförmige Hülle mit angelenkten Platten, die mit zwei Enden versehen ist, von denen mindestens ein erstes Ende offen ist;
    • • und im Bereich des ersten Endes der Hülle eine Verschlußplatte, die auf einer Platte der Hülle angelenkt ist, und mindestens eine umklappbare Verschlußklappe, die auf einer weiteren Platte der Hülle angelenkt ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Verpackungshülle dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gelenkplatten der röhrenförmigen Hülle auf einer ihrer Seiten eine Folie, die eine ferromagnetische Verbindung umfaßt, aufweist.
  • Der Einsatz dieser Folie, die eine ferromagnetische Verbindung umfaßt, ermöglicht es, eine Haftung des magnetischen Gegenstandes auf der ferromagnetischen Folie oder auf der Platte, die sie trägt, zu erzielen, so daß der magnetische Gegenstand perfekt während des Transports fixiert ist und keine Gefahr besteht, daß er das in der Verpackung verpackte Produkt berührt, wodurch eine Beschädigung des Produktes oder des magnetischen Gegenstandes verhindert wird. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, nur den magnetischen Gegenstand in der erfindungsgemäßen Hülle verpacken zu können, wobei das Vorhandensein der ferromagnetischen Folie eine perfekte Fixierung des magnetischen Gegenstandes in der Hülle sicherstellt. Es ist anzumerken, daß im Rahmen einer gemeinsamen Verpackung eines Produktes und des magnetischen Gegenstandes in der erfindungsgemäßen Hülle der Einsatz der ferromagnetischen Folie eine Fixierung des magnetischen Gegenstandes zu deutlich geringeren Einsatzkosten möglich ist als mit einer anderen Lösung zur Fixierung, die darin besteht, in dem Hüllenkörper zwei getrennte Abteile vorzusehen, eines für den magnetischen Gegenstand und das andere für das verpackte Produkt. Ebenso bietet der Einsatz der ferromagnetischen Folie eine deutlich kostengünstigere Lösung als jene, die darin besteht, durch Kleben den magnetischen Gegenstand im Inneren der Hülle zu befestigen. Ein solches Kleben könnte nämlich die Gefahr einer Beschädigung des magnetischen Produktes mit sich bringen und erfordert somit eine kostspielige manuelle Vorgangsweise.
  • Wie vorher erwähnt, ist erfindungsgemäß die ferromagnetische Folie vorzugsweise dazu angepaßt, die Befestigung eines magnetischen Gegenstandes an der Gelenkwand, die sie trägt, zu ermöglichen. Allerdings handelt es sich hier nicht um die einzig mögliche Verwendung der ferromagnetischen Folie, die auch dazu ausgebildet sein könnte, die Aufzeichnung einer magnetischen Nachricht zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist die ferromagnetische Folie vorzugsweise aber nicht ausschließlich auf der Innenseite einer Platte befestigt, die den Hüllenkörper bildet.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung umfaßt die Gelenkplatte, die mit der ferromagnetischen Folie versehen ist, ferner eine Gegenplatte, die auf der Gelenkplatte befestigt ist, um zumindest zum Teil und vorzugsweise zur Gänze die ferromagnetische Folie abzudecken. Dieses vorteilhafte Merkmal der Erfindung ermöglicht es einerseits, die ferromagnetische Folie zu schützen, um ihr Losreißen beim Füllen der Hülle zu vermeiden, und andererseits die ferromagnetische Folie vor den Blicken eines Endverbrauchers der Hülle zu verstecken, um das Gesamtaussehen dieser letztgenannten nicht zu beeinträchtigen.
  • Im Rahmen dieser Ausführungsform und auf bevorzugte aber nicht unbedingt notwendige Weise sind die ferromagnetische Folie und die Gegenplatte an der Innenseite der Gelenkplatte befestigt.
  • Ebenfalls im Rahmen dieser Ausführungsform und nach einem Merkmal der Erfindung ist die Gegenplatte durch eine Falzlinie mit der entsprechenden Gelenkplatte verbunden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedes Ende der röhrenförmigen Hülle offen, und die Hülle umfaßt im Bereich jedes Endes der Hülle eine Verschlußplatte und mindestens eine Verschlußklappe.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Verpackungshülle zwei Verschlußklappen im Bereich jedes Endes der röhrenförmigen Hülle.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung umfaßt jede Verschlußplatte gegenüber der Gelenkplatte, die sie trägt, einen Umschlag zur Verriegelung.
  • Erfindungsgemäß kann die Verpackungshülle eine röhrenförmige Hülle mit unterschiedlichen Formen aufweisen. Jedoch weist bei einer bevorzugten, aber nicht unbedingt notwendigen Ausführungsart die röhrenförmige Hülle einen rechteckigen Querschnitt auf, der von vier Gelenkplatten definiert ist, und die Gegenplatte ist an einer ersten Gelenkplatte befestigt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung von zwei Verpackungshüllen, wie vorher beschrieben, wobei die Hüllen miteinander im Bereich von zwei ersten Gelenkplatten verbunden sind, die jeweils zum Teil die röhrenförmige Hülle der entsprechenden Verpackungshülle begrenzen und die durch eine Linie mit geringerer Festigkeit getrennt sind.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Zuschnitt für die Herstellung einer Verpackungshülle, wie vorher beschrieben, umfassend mindestens:
    • • eine Reihe von Gelenkplatten, die nebeneinander angeordnet sind, wobei sie durch parallele Falzlinien getrennt und dazu bestimmt sind, die röhrenförmige Hülle zu bilden, wobei eine letzte Gelenkplatte durch einen Verbindungsstreifen verlängert ist, der von der letzten Gelenkplatte durch eine Falzlinie getrennt ist und dazu bestimmt ist, in Bezug zu einer ersten Gelenkplatte befestigt zu werden, um die Bildung der röhrenförmigen Hülle der Verpackungshülle zu gewährleisten,
    • • zwei Verschlußplatten, die sich jeweils in der Verlängerung einer Gelenkplatte erstrecken, und von der sie jeweils durch eine Falzlinie getrennt sind, wobei sie beiderseits der Ausrichtung der Gelenkplatten angeordnet sind,
    • • und mindestens eine umklappbare Verschlußklappe, die sich in der Verlängerung einer Gelenkplatte der röhrenförmigen Hülle erstreckt, von der sie durch eine Falzlinie getrennt ist, die parallel zur Falzlinie der Verschlußplatte, die sich auf derselben Seite der Ausrichtung der Gelenkplatten wie die umklappbare Verschlußklappe befindet, und im wesentlichen mit dieser ausgerichtet ist.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung ist dieser Zuschnitt dadurch gekennzeichnet, daß er eine ferromagnetische Folie umfaßt, die auf eine der Gelenkplatten der röhrenförmigen Hülle geklebt ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung ist der vorausgeschnittene Zuschnitt dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gelenkplatten der röhrenförmigen Hülle umfaßt:
    • • eine auf einer Seite der Gelenkplatte befestigte Gegenplatte,
    • • und eine Folie, die eine ferromagnetische Verbindung umfaßt, die entweder auf der Gegenplatte oder auf der Gelenkplatte befestigt ist, um zwischen der Gelenkplatte und der Gegenplatte bei der Aufstellung des vorausgeschnittenen Zuschnitts angeordnet zu sein.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung umfaßt der Zuschnitt beiderseits der Ausrichtung der Gelenkplatten mindestens eine umklappbare Verschlußklappe, die sich in der Verlängerung einer Gelenkplatte der röhrenförmigen Hülle erstreckt, von der sie durch eine Falzlinie getrennt ist, die zur Falzlinie der Verschlußplatte, die sich auf derselben Seite der Ausrichtung der Gelenkplatten wie die umklappbare Verschlußklappe befindet, parallel und im wesentlichen mit dieser ausgerichtet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt der vorausgeschnittene Zuschnitt beiderseits der Ausrichtung der Gelenkplatten mindestens zwei Verschlußklappen.
  • Erfindungsgemäß kann der vorausgeschnittene Zuschnitt derart ausgeführt sein, daß er die Bildung von Verpackungshüllen ermöglicht, deren röhrenförmige Hülle verschiedene Formen im Querschnitt aufweist. Allerdings nach einer bevorzugten, aber nicht unbedingt notwendigen Ausführung umfaßt der erfindungsgemäße vorausgeschnittene Zuschnitt vier Gelenkplatten, die dazu bestimmt sind, eine röhrenförmige Hülle mit rechteckigem Querschnitt zu definieren.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung und im Rahmen der zweiten Ausführungsart des vorausgeschnittenen Zuschnitts ist die Gegenplatte von der entsprechenden Gelenkplatte durch eine Falzlinie senkrecht auf die Falzlinien getrennt, die die Gelenkplatten untereinander trennt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung und ebenfalls im Rahmen der zweiten Ausführungsart des vorausgeschnittenen Zuschnitts ist die Gegenplatte von der entsprechenden Gelenkplatte durch eine Falzlinie parallel zu den Falzlinien getrennt, die die Gelenkplatten untereinander trennt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung von zwei erfindungsgemäßen Zuschnitten für die Bildung einer Anordnung von zwei Hüllen, wie vorher erwähnt. Erfindungsgemäß ist diese Anordnung von zwei Zuschnitten dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gelenkplatte eines Zuschnitts von der ersten Gelenkplatte des anderen Zuschnitts durch eine Linie mit geringerer Festigkeit getrennt ist.
  • Verschiedene weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der untenstehenden Beschreibung hervor, die sich auf die Zeichnungen bezieht, die nicht einschränkende Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Verpackungshülle darstellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische, teilweise abgerissene Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungshülle.
  • 2 ist eine Planansicht eines Zuschnitts, der es ermöglicht, die Hülle, wie in 1 dargestellt, zu erhalten.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung im wesentlichen analog zu 1, die eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackungshülle zeigt.
  • 4 ist eine Planansicht eines Zuschnitts, der es ermöglicht, eine Hülle, wie in 3 dargestellt, zu erhalten.
  • 5 ist ein Schnitt entlang der Ebene V-V aus 3.
  • 6 ist eine Planansicht einer Ausführungsvariante eines Zuschnitts, der es ermöglicht, eine Hülle, wie in 3 dargestellt, zu erhalten.
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung von oben von einer Anordnung von zwei Hüllen analog zur Hülle, wie in 3 dargestellt.
  • 8 ist eine Planansicht der Anordnung von zwei Zuschnitten, die es ermöglichen, die Anordnung von Hüllen wie in 7 dargestellt zu erhalten.
  • 9 ist ein Querschnitt der Anordnung von in 7 dargestellten Hüllen.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Eine erfindungsgemäße Verpackungshülle, die in einem halb zusammengebauten Zustand in 1 dargestellt ist, wird aus einem flachen Zuschnitt erhalten, wie in 2 dargestellt. Ein solcher Zuschnitt, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, kann aus Vollpappe, Wellpappe oder auch aus geeigneten Kunststoffolien hergestellt sein.
  • Der Zuschnitt 1 umfaßt vier Gelenkplatten 2, 3, 4 und 5, die dazu bestimmt sind, eine röhrenförmige Hülle E von allgemeiner parallelflacher Form zu bilden, wie dies in 1 dargestellt ist. Nach dem dargestellten Beispiel ist die röhrenförmige Hülle E im Bereich ihres ersten Endes E1 sowie im Bereich ihres zweiten Endes E2 offen, obwohl in 1 dieses zweite Ende mit einem Verschlußsystem, das Bestandteil der Verpackungshülle ist, verschlossen erscheint.
  • Diese röhrenförmige Hülle E soll einen Hüllenkörper bilden, d.h. im Sinne des Verpackungsbegriffs einen Behälter. Die Erfindung könnte mit einer röhrenförmigen Hülle E, die eine andere Form, wie beispielsweise einen fünfeckigen, sechseckigen oder auch achteckigen oder dreieckigen Querschnitt aufweist, auf identische Weise angewandt werden. In einem solchen Fall wird die Anzahl von Gelenkplatten in Übereinstimmung mit der Anzahl von Seiten der röhrenförmigen Hülle gewählt.
  • 2 zeigt, daß sich die Platten 2, 3, 4 und 5 nebeneinander erstrecken, wobei sie jeweils in Bezug auf die folgende durch Falzlinien 6, 7 bzw. 8 begrenzt sind, die zueinander parallel und zur Ausrichtung der Gelenkplatten 2, 3, 4 und 5 senkrecht sind. Es ist anzumerken, daß die Falzlinien in 2 punktiert oder unterbrochen dargestellt sind, während die vollen oder durchgehenden Linien Zuschnittlinien darstellen. Dasselbe gilt für die anderen Planansichten von erfindungsgemäßen Zuschnitten.
  • Die letzte Gelenkplatte 5 weist ferner gegenüber der Gelenkplatte 4 einen Verbindungsstreifen 9 auf, der von der Platte 5 durch eine Falzlinie 10 parallel zu den Linien 6 bis 8 getrennt ist. Der Verbindungsstreifen 9 ist dazu bestimmt, auf der Innenseite der ersten Gelenkplatte 2 bei der Formung der Hülle gegenbefestigt zu werden, wie dies in der Folge zu sehen ist. Diese Befestigung des Verbindungsstreifens 9 kann durch jedes geeignete Mittel erfolgen, wie beispielsweise aber nicht ausschließlich durch Aufkaschieren.
  • Auf übliche Weise ist die Platte 4 über die Falzlinien 11 und 12 hinaus, die zueinander parallel und auf die Linien 7 und 8 senkrecht sind, von zwei Verschlußplatten, einer oberen 13 bzw. einer unteren 14, begrenzt. Diese Verschlußplatten 13 und 14 weisen bei flachem Auflegen eine Form auf, die dem Querschnitt der röhrenförmigen Hülle E entspricht, im vorliegenden Fall also einem rechteckigen Querschnitt.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist jede Verschlußplatte 13, 14 über eine Falzlinie 15 oder 16 hinaus, die im wesentlichen parallel zu den Falzlinien 11 und 12 ist, mit einem Umschlag 17 bzw. 18 zur Verriegelung versehen. Überdies sind die Gelenkplatten 3 und 5, die beiderseits der Platte 4 angeordnet sind, jeweils über eine Falzlinie 19 oder 20 hinaus mit einer umklappbaren unteren Verschlußklappe 21 oder 22 versehen, die sich in dieselbe Richtung wie die Verschlußplatte 14 erstreckt. Es ist anzumerken, daß die Falzlinien 19 und 20 jeweils zu den Falzlinien 6 und 7 sowie 8 und 10 senkrecht verlaufen. Ebenso weisen die Gelenkplatten 3 und 5 gegenüber den unteren Verschlußklappen 21 und 22 obere Verschlußklappen 23 bzw. 24 auf, die sich über die Falzlinien 25 und 26 hinaus in dieselbe Richtung wie die obere Verschlußplatte 13 erstrecken. Die Falzlinien 25 und 26 verlaufen im wesentlichen parallel zu den Falzlinien 19 und 20.
  • Überdies umfaßt die Verpackungshülle und somit der Zuschnitt 1 mindestens im Bereich des unteren Endes E2 der Hülle E Verriegelungsmittel, die einerseits im Bereich der Verschlußplatte 14 und andererseits im Bereich von mindestens einer und bei dem dargestellten Beispiel der beiden unteren Verschlußklappen 21 und 22 vorgesehen sind. So umfassen die Verriegelungsmittel im Bereich der Verschlußplatte 14 den Umschlag 18 zur Verriegelung, der von der Verschlußplatte durch die Falzlinie 16 getrennt ist. Dieser Umschlag umfaßt nun gegenüber der Verschlußplatte 14 mindestens einen und bei dem dargestellten Beispiel zwei Verriegelungsränder 30, die beiderseits der Falzlinie 16 angeordnet sind. Bei dem dargestellten Beispiel ist jeder Verriegelungsrand 30 von einer Kerbe begrenzt, die in der Verriegelungsplatte 17, 18 ausgespart ist, so daß sich der Rand 30 in der zusammengebauten und geschlossenen Ausführung der Hülle in einem Abstand zum Rand 31 gegenüber den Verschlußplatten 13, 14 befindet.
  • Die Verriegelungsmittel umfassen ferner im Bereich von mindestens einer und bei dem dargestellten Beispiel im Bereich der beiden Verschlußklappen 21, 22 des unteren Endes E2 einen Rand 35, der dazu bestimmt ist, eine Haltefläche für den Verriegelungsrand in der geschlossenen Position der Verschlußplatte 14 zu bilden, wie dies in der Folge zu sehen ist.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung trägt eine der Gelenkplatten, die dazu bestimmt ist, die röhrenförmige Hülle E zu bilden, bei dem dargestellten Beispiel die letzte Gelenkplatte 5, auf ihrer Innenseite eine ferromagnetische Folie 36, um die Befestigung eines magnetischen Gegenstandes zu ermöglichen. Die ferromagnetische Folie 36 ist in 1 und 2 durch eine schraffierte Zone dargestellt. Die ferromagnetische Folie 36 kann aus jedem Material hergestellt sein, das eine ferromagnetische Verbindung umfaßt, und auf bevorzugte Weise ist die ferromagnetische Folie 36 von einem Stahlband mit einer Dicke von weniger als einigen Zehntelmillimeter gebildet.
  • Der so gebildete Zuschnitt 1 wird auf folgende Weise für die Bildung der Hülle, wie in 1 dargestellt, eingesetzt. Zuerst werden die Falzlinien 6, 7, 8 und 10 gebildet, und der Verbindungsstreifen 9 wird auf der Gelenkplatte 2 befestigt, um dem Hüllenkörper E seine parallelflache Form zu verleihen. Dann erfolgt das Verschließen des unteren Endes E2 der Hülle, wobei die Verschlußklappen 21 und 22 zum Inneren der Hülle umgeschlagen werden. Nach Umlegen des Umschlags 18 zur Verriegelung entlang der Falzlinie 16 wird die Verschlußklappe hochgehoben, um den Umschlag 18 zur Verriegelung in den Raum eingreifen zu lassen, der zwischen der Platte 2 und den Verschlußklappen 21 und 22 vorhanden ist. Wenn dieses Eingreifen erfolgt ist, verläuft die Verschlußplatte 14 im wesentlichen senkrecht zu den Gelenkplatten 2, 3, 4, 5, während sich der Umschlag 18 nun in Verriegelungsposition befindet, wie in 1 dargestellt. In dieser Verschlußposition sind die Oberflächen 35 der Verschlußklappen 21 nun gegenüber den Verriegelungsrändern 30 des Umschlags 18 angeordnet. Es ist anzumerken, daß im verriegelten Zustand der unteren Verschlußplatte 14, wie in 1 dargestellt, wenn ein Schub vom Inneren der Hülle auf diese letztgenannte ausgeübt wird, die Ränder 30 an den Halteflächen 35 der Verschlußklappen 21 und 22 anschlagen. So kann die untere Verschlußplatte 14 die Last des Inhalts der Hülle E ertragen.
  • In diesem vorzusammengebauten Zustand kann die erfindungsgemäße Hülle nun durch das Anbringen eines verpackten Produktes und eines magnetischen Gegenstandes, der an der ferromagnetischen Folie 36 fixiert ist, befüllt werden.
  • Dann kann das Verschließen des ersten Endes oder oberen Endes E1 erfolgen, wie vorher für das zweite Ende oder untere Ende E2 erklärt.
  • Die 3 bis 5 stellen eine weitere Ausführungsform einer Verpackungshülle dar, nach der die ferromagnetische Folie 36 völlig mit einer Gegenplatte 37 bedeckt ist. Zu diesem Zweck trägt die erste Gelenkplatte 2, wie 4 zeigt, die Gegenplatte 37, von der sie durch eine Falzlinie 38 senkrecht auf die Falzlinie 6 und im wesentlichen in der Ausrichtung der Falzlinie 25 getrennt ist. Bei dem dargestellten Beispiel wird die ferromagnetische Folie 36 zuerst auf der Gegenplatte 37 befestigt. Bei der Formung des Zuschnitts 1, wie in 4 dargestellt, wird die Gegenplatte 37 zuerst an die erste Gelenkplatte 2 umgelegt, so daß sich das ferromagnetische Band 36 zwischen der Gegenplatte 37 und der ersten Gelenkplatte 2 befindet. Die Formung der Hülle wird durch die Bildung der Falzlinien 6, 7, 8, 10 fortgesetzt, um den Verbindungsstreifen 9 an der Gegenplatte 37 im Inneren der Hülle zu befestigen, wie in 5 dargestellt. Der Zusammenbau der Hülle wird dann beendet, wie dies vorher in Zusammenhang mit den 1 und 2 beschrieben wurde.
  • 6 ist eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Zuschnitts, die sich von der in 4 dargestellten dadurch unterscheidet, daß die Gegenplatte 37 von der ersten Gelenkplatte 2 durch eine Falzlinie 39 parallel zu den Falzlinien 6, 7 und 8 getrennt ist. Bei diesem Beispiel wird die ferromagnetische Folie 36 zuerst auf der Innenfläche der ersten Gelenkplatte 2 befestigt.
  • Die 7 bis 9 stellen eine Anordnung von zwei Hüllen dar, wie unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben. Diese Anordnung von zwei Hüllen wird aus einem Zuschnitt, wie in 8 dargestellt, erhalten und entspricht der Anordnung von zwei Zuschnitten, wie in Verbindung mit 4 dargestellt, im Bereich ihrer ersten Gelenkplatte 2, wobei diese nun durch eine Linie von geringerer Festigkeit 40 getrennt sind. Nach der Formung des Zuschnitts, wie in 8 dargestellt, ist die Anordnung der beiden Hüllen in der in den 7 und 9 dargestellten Form vorhanden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorher beschriebenen Beispiele beschränkt, da verschiedene Änderungen an ihr vorgenommen werden können, ohne über ihren Rahmen hinauszugehen.

Claims (19)

  1. Verpackungshülle, die aus einem Zuschnitt (1) besteht und durch Falzen des selbigen gebildet ist, umfassend – eine röhrenförmige Hülle (E) mit angelenkten Platten (2, 3, 4, 5), die mit zwei Enden (E1, E2) versehen ist, von denen mindestens ein erstes Ende (E1) offen ist, und – im Bereich des ersten Endes (E1) der Hülle eine Verschlußplatte (13), die auf einer Platte (4) der Hülle (E) angelenkt ist, und mindestens eine umklappbare Verschlußklappe (23), die auf einer weiteren Platte (3) der Hülle angelenkt ist dadurch gekennzeichnet, – daß eine der Gelenkplatten (5, 2) der röhrenförmigen Hülle auf einer ihrer Seiten eine ferromagnetische Folie (36) aufweist.
  2. Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkplatte (2), die mit der ferromagnetischen Folie (36) versehen ist, ferner eine Gegenplatte (37) trägt, die auf der Gelenkplatte (2) befestigt ist, um mindestens zum Teil die ferromagnetische Folie (36) zu bedecken.
  3. Verpackungshülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Folie (36) und die Gegenplatte (37) auf der Innenseite der Gelenkplatte befestigt sind.
  4. Verpackungshülle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (37) durch eine Falzlinie (38) mit der entsprechenden Gelenkplatte (2) verbunden ist.
  5. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende (E1, E2) der röhrenförmigen Hülle (E) offen ist und daß sie im Bereich jedes Ende (E1, E2) der Hülle eine Verschlußplatte (13, 14) und mindestens eine Verschlußklappe (23, 21) umfaßt.
  6. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Verschlußklappen (20, 21; 23, 24) im Bereich jedes Endes der röhrenförmigen Hülle umfaßt.
  7. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschlußplatte (13, 14) gegenüber der Gelenkplatte, die sie trägt, einen Umschlag zur Verriegelung (17, 18) umfaßt.
  8. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmige Hülle einen rechteckigen Querschnitt aufweist, der von vier Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) definiert ist, und daß die Gegenplatte (37) an einer ersten Gelenkplatte (2) befestigt ist.
  9. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Folie (36) derart ausgeführt ist, daß sie die Befestigung eines magnetischen Gegenstandes an der Gelenkplatte (5, 2), die sie trägt, ermöglicht.
  10. Anordnung von zwei Verpackungshüllen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen miteinander im Bereich von zwei ersten Gelenkplatten (2) verbunden sind, die jeweils zum Teil die röhrenförmige Hülle der entsprechenden Verpackungshülle begrenzen und die durch eine Linie (40) mit geringerer Festigkeit getrennt sind.
  11. Zuschnitt für die Herstellung einer Verpackungshülle nach Anspruch 1, umfassend mindestens: – eine Reihe von Gelenkplatten (2, 3, 4, 5), die nebeneinander angeordnet sind, wobei sie durch parallele Falzlinien (6, 7, 8) getrennt und dazu bestimmt sind, die röhrenförmige Hülle (E) zu bilden, wobei eine letzte Gelenkplatte durch einen Verbindungsstreifen verlängert ist, der von der letzten Gelenkplatte durch eine Falzlinie getrennt und dazu bestimmt ist, in Bezug zu einer ersten Gelenkplatte befestigt zu werden, um die Bildung der röhrenförmigen Hülle der Verpackungshülle zu gewährleisten, – zwei Verschlußplatten (13, 14), die sich jeweils in der Verlängerung einer Gelenkplatte (5) erstrecken, und von der sie jeweils durch eine Falzlinie (11, 12) getrennt sind, wobei sie beiderseits der Ausrichtung der Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) angeordnet sind, und – mindestens eine umklappbare Verschlußklappe (23), die sich in der Verlängerung einer Gelenkplatte (2) der röhrenförmigen Hülle (E) erstreckt, von der sie durch eine Falzlinie (25) getrennt ist, die parallel zur Falzlinie (11) der Verschlußplatte (13), die sich auf derselben Seite der Ausrichtung der Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) wie die umklappbare Verschlußklappe (23) befindet, und im wesentlichen mit dieser ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, – daß er eine ferromagnetische Folie (36) umfaßt, die auf eine der Gelenkplatten (5, 2) der röhrenförmigen Hülle geklebt ist.
  12. Zuschnitt für die Herstellung einer Verpackungshülle nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 9, umfassend mindestens: – eine Reihe von Gelenkplatten (2, 3, 4, 5), die nebeneinander angeordnet sind, wobei sie durch parallele Falzlinien (6, 7, 8) getrennt und dazu bestimmt sind, die röhrenförmige Hülle (E) zu bilden, wobei eine letzte Gelenkplatte durch einen Verbindungsstreifen verlängert ist, der von der letzten Gelenkplatte durch eine Falzlinie getrennt ist und dazu bestimmt ist, in Bezug zu einer ersten Gelenkplatte befestigt zu werden, um die Bildung der röhrenförmigen Hülle der Verpackungshülle zu gewährleisten, – zwei Verschlußplatten (13, 14), die sich jeweils in der Verlängerung einer Gelenkplatte (5) erstrecken, und von der sie jeweils durch eine Falzlinie (11, 12) getrennt sind, wobei sie beiderseits der Ausrichtung der Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) angeordnet sind, und – mindestens eine umklappbare Verschlußklappe (23), die sich in der Verlängerung einer Gelenkplatte (2) der röhrenförmigen Hülle (E) erstreckt, von der sie durch eine Falzlinie (25) getrennt ist, die parallel zur Falzlinie (11) der Verschlußplatte (13), die sich auf derselben Seite der Ausrichtung der Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) wie die umklappbare Verschlußklappe (23) befindet, und im wesentlichen mit dieser ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gelenkplatten der röhrenförmigen Hülle umfaßt: – eine Gegenplatte (37), die durch eine Falzlinie (38) mit einer Gelenkplatte (2) verbunden ist, und – eine ferromagnetische Folie (36), die entweder auf der Gelenkplatte (2) oder auf der Gegenplatte (37) befestigt ist, um zwischen der Gelenkplatte (2) und der Gegenplatte (37) bei der Aufstellung des vorausgeschnittenen Zuschnitts angeordnet zu sein.
  13. Zuschnitt nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß er beiderseits der Ausrichtung der Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) mindestens eine umklappbare Verschlußklappe (23, 21) umfaßt, die sich in der Verlängerung einer Gelenkplatte (2, 3) der röhrenförmigen Hülle (E) erstreckt, von der sie durch eine Falzlinie (19, 25) getrennt ist, die zur Falzlinie (11, 12) der Verschlußplatte (13, 14), die sich auf derselben Seite der Ausrichtung der Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) wie die umklappbare Verschlußklappe (21, 23) befindet, parallel und im wesentlichen mit dieser ausgerichtet ist.
  14. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er beiderseits der Ausrichtung der Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) mindestens zwei Verschlußklappen (21, 22, 23, 24) umfaßt.
  15. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er vier Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) umfaßt, die dazu bestimmt sind, eine röhrenförmige Hülle mit rechteckigem Querschnitt zu bilden.
  16. Zuschnitt nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (37) von der entsprechenden Gelenkplatte (2) durch eine Falzlinie (38) senkrecht auf die Falzlinien (6, 7, 8) getrennt ist, die die Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) untereinander trennt.
  17. Zuschnitt nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (37) von der entsprechenden Gelenkplatte durch eine Falzlinie (39) parallel zu den Falzlinien (6, 7, 8) getrennt ist, die die Gelenkplatten (2, 3, 4, 5) untereinander trennt.
  18. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Folie (36) derart ausgeführt ist, daß sie die Befestigung eines magnetischen Gegenstandes an der Gelenkplatte, die sie trägt, ermöglicht.
  19. Anordnung von zwei vorausgeschnittenen Zuschnitten nach Anspruch 16 für die Herstellung einer Anordnung nach Anspruch 10 von zwei Hüllen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gelenkplatte (2) eines Zuschnitts von der ersten Gelenkplatte (2) des anderen Zuschnitts durch eine Linie (40) mit geringerer Festigkeit getrennt ist.
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