DE8910193U1 - Springwürfelartiger Scherzartikel - Google Patents

Springwürfelartiger Scherzartikel

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DE8910193U1
DE8910193U1 DE8910193U DE8910193U DE8910193U1 DE 8910193 U1 DE8910193 U1 DE 8910193U1 DE 8910193 U DE8910193 U DE 8910193U DE 8910193 U DE8910193 U DE 8910193U DE 8910193 U1 DE8910193 U1 DE 8910193U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H37/00Jokes; Confetti, streamers, or other dance favours ; Cracker bonbons or the like

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  • Packages (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen epringwürfelartigen Scherzartikel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Scherzartikel sind im Stand der Technik, z.B. in Würfelform, bekannt. Sie werden jedoch vom Publikum als langweilig empfanden und eignen sich deshalb heutzutage nur wenig für den Einsatz als Gruß- oder Glückwunschkarte Auch hat. mmn deshalb die vorbekannten Schersartikel nicht als Werbeartikel oder Kalender eingesetzt.
Der Neuerung liegt- « shalb dl s Aufgabe zugrunde, den einsage genannten springwiir.~colart.igea Scherzartikel derart zu verbessern, daß er einen interessarven Aufbau aufweist und trotteam leicht handhabbar und preiswert in seiner Herstellung als Massenartikel i£*c
Diese Aufgabe v/i rc* durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten springwürfelartigei* Scherzartikel gelöst.
. rungsgemäß werden also mehrere Körper übereinander befestigt. Hierdurch entsteht ein säulenartiger, interessant strukturierter Aufbau, der je nach Wahl der Fläche als Vieleck unterschiedlich ist. Insbesondere werden drei Körper zusammengeklebt. Die Anzahl ist jedoch in keiner Weise kritisch und kann beliebig verringert oder vergrößert werden. Von neuerungsgemäßer Bedeutung ist jedoch das Vorsehen von Laschen mit Einschnitten, die im Gebrauchszustand radial nach innen gerichtet sind und ein Gummiband im vorgespannten Zustand aufnehmen, das sich jeweils quer durch den Körper erstreckt. Es dürfte einleuchten, daß im zusammengefalteten Zustand der Körper die Gummibänder stärker gespannt sind, so daß sie die Tendenz zur Kontraktion haben, wodurch die Körper dann ihre dreidimensionale Struktur
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bekommen· In diesem Zustand ist das Gummiband immer noch gespannt, jedoch nicht mehr so stark.
Wenn der neuerungsgemäße Scherzartikel zusammengefaltet in einer flachen Schachtel verpackt wird, besitzt er einen relativen flachen Aufbau imd springt räch öffnen der Schachtel automatisch mit einem "Knallefiekt" in seine dreidimensionale Form. Dieser Überraschungseffekt ist von seiner Art her besonders für Glückwunsch- und Grußkarten, Werbeartikel und Kalender geeignet, da er eine gewisse Aufmerksamkeit erreicht und in seiner Handhabung äußerst einfach ist.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher gezeigt: Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des
neuerungsgemäPen Scherzartikels in
seinem ausgerollten Zustand; Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines
Teils des neuerungsgemäßen Scherzartikels;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
aus drei zusammengeklebten Körpern
bestehenden Scherzartikels; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fi^. 3
gezeigten neuerungsgemäßen Scherzartikels
mit einer Deckelklappe, sowie Fig. 5 eine Draufsicht auf die neuerungsgemäöe
Deckelklappe.
In Fig. 1 ist ein Körper 1 in seinem vollständig ausgerolltem Zustand gezeigt, wie er für das Herstellungsstanzverfahren besonders vorteilhaft ist. Dieser bpeteht aus einer oberen HSIfte a und einer unteren Hälfte b, die an einer Gren/flXche bzw. Kante 18 miteinander verbunden sind. Der
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obere Teil a ist identisch mit dem unteren Teil b und besteht jeweils aus sechs gleichen trapezförmigen Vierecken 6, 7, 8, 9, 10, 11 einerseits'bzw. 12, 13, 14, 15, 16, 17 anderseits. Die Vierecke sind an den Außenkanten eines gleichseitigen Secheecke 5 bzw. 4 angeordnet. Sie weisen jeweils eine Lasche 19 bis 28 an ihrer Außenkante auf. Jeweils zwei gegenüberliegende Laschen 21 und 23 bzw. 24 und 27 weisen einen parallel zur Außenkante verlaufenden Einschnitt 29 und 30 bzw. 31 und 32 auf. Der eigentliche Körper 1 wird nun derart hergestellt, daß man das obere und untere Teil a und b an der Grenzfläche 18 und den angeritzten und/oder genuteten Linien, nämlich den Innen- und Außenkanten der Vierecke knickt bzw. falzt und die Laschen nach innen ausrichtet und die zugehörigen miteinander verklebt. Vorher wird natürlich ein Gummiband derart eingesetzt, daß es auf der einen Seite in den Einschnitten 30/32 und auf der anderen Seite in den Einschnitten 29/31 befestigt ist und dann im vorgespannten Zustand quer durch den Körper 1 hindurchverläuft .
Ein anderer Verlauf der Einschnitte wird in Fig. 2 gezeigt, aus der ersichtlich ist, daß auch schon zwei Einschnitte im oberen Teil a zur Aufnahme des Gummibandes c ausreichen.
In Fig. 3 ist eine gute perspektivische Darstellung des neuerungsgemäßen Scherzartikels in seiner aufgesprungenen dreidimensionalen Struktur zu sehen. Er besteht aus den drei Körpern 1 bis 3. Selbstverständlich können mehr oder weniger Körper eingesetzt werden. Die Abmessungen sind ebenfalls nicht kritisch. Insbesondere weist der in Fig. 3 gezeigte Scherzartikel eine Höhe von 25 cm auf. Andere Maße sind ohne weiteres realisierbar. Auch sind andere geometrische Strukturen im Bereich der Polyeder denkbar.
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Eine weitere Aueführungeform wird in den Fig. 4 und gezeigt, aus denen ein klappbarer Deckel 50 ersichtlich ist, auf dem obersten Körper 1 an der Spitze befestigt ist.
Es dürfte ohne weiteres einleuchten, daß sich ein solcher Scherzartikel hervorragend bedrucken und zu den unterschiedlichsten Zwecken einsetzen läßt.
In mathematischer Hinsicht läßt sich das Ausführungsbeispiel
als konvexes Polyeder darstellen, dessen 18 Eckpunkte die cartesischen Koordinaten
(0, 1, 0), 1/2 (V^ 1, 0), 1/2 (VT, -1, 0) (0, -1, 0), 1/2 (-VT, -1, 0), 1/2 (--TS", 1, 0) 0.6 (0, 1, 1,), 0.3 (VT, 1, 2), 0.3 (VT -1, 2) 0.6 (0, -1, 1), 0.3 (-VT, -1, 2), 0.3 (-VI? 1, 2) 0.6 (0, 1, -1), 0.3 ( VT? 1, -2), 0.3 (VT? -1, -2) G.6 (0, -1, -1), 0.3 (-VT, -1, -2), 0.3 (-YT, 1, -2) haben.
Die Mustergröße erhält man, wenn man mit dem Faktor multipliziert.
Die Seitenflächen sind zwölf Vierecke und zwei reguläre Sechsecke.
Die ganze Form erhält man, indem man drei dieser Polyeder so zusammensetzt, daß die Sechsecke aufeinander passen.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Springwürfelartiger Scherzartikel als Gruß- bzw. Glückwunschkarte, Werbeartikel oder Kalender und dergleichen, gekennzeichnet durch:
mehrere übereinander befestigte Körper (1, 2, 3), die unter Druck zusammenfaltbar sind und jeweils eine Vielzahl gleicher Seitenflächen (6 - 17) sowie eine obere und untere Fläche (4 bzw. 5) aufweisen, und wobei die gegenüberliegenden Seitenflächen (8, 11 und 13,16) an ihrer Außenkante Laschen (21,23 bzw. 24,27) mit Einschnitten (29,30 und/oder 31/32) besitzen, die im Gebrauchssu tand radial nach innen gerichtet sind und ein Gummiband im vorgespannten Zustand aufnehmen, das sich jeweils quer durch den Körper (1,2 und 3) erstreckt.
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2. Springwürfelartiger Scherzartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Körper (1, 2 , 3)
übereinander zusammengeklebt sind, die jeweils aus einem
14-Flächner bestehen, der zwölf gleiche, trapezförmige
Vierecke (6 - 17) und zwei gleichseitige Sechsecke als obere und untere Fläche (4,5) besitzt.
3. Springwürfelartiger Scherzartikel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Außenkante der
Vierecke (6,7,8,10,11.13,14,15,16 und 17) eine Lasche (19 28) aufweist, die im Gebrauchszustand radial nach innen über die als perforierte Linie ausgebildete Außenkante abgeknickt oder gefalzt und mit der zugehörigen Lasche zusammengeklebt ist, und daß zwei Vierecke (9 und 12) eine gemeinsame Kante (18) besitzen.
4. Springwürfelartiger Scherzartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (29 - 32) in
etwa parallel zur Außenkante der Vierecke (8,11,13 und 16)
verlaufen und im mittigen Bereich der jeweiligen Lasche in
einem Rundloch, welches das Gummiband aufnimmt, enden.
5. Springwürfelartiger Scherzartikel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Karton und/oder Kunststoff besteht.
6. Springwürfelartiger Scherzartikel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Körper (1) einen abknickbaren Deckel (50)
aufweist.
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