DE556794C - Massstab - Google Patents

Massstab

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DE556794C
DE556794C DE1930556794D DE556794DD DE556794C DE 556794 C DE556794 C DE 556794C DE 1930556794 D DE1930556794 D DE 1930556794D DE 556794D D DE556794D D DE 556794DD DE 556794 C DE556794 C DE 556794C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/04Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
    • B26D1/045Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/748With work immobilizer
    • Y10T83/7487Means to clamp work
    • Y10T83/7493Combined with, peculiarly related to, other element
    • Y10T83/7507Guide for traveling cutter

Description

Die Erfindung betrifft einen Maßstab zum Abmessen und Abtrennen von Teilstücken von insbesondere rollenförmig aufgewickelten Stoffbahnen. Derartige, an sich bereits bekannte Maßstäbe bestehen im wesentlichen aus zwei an dem einen Ende gelenkig miteinander verbundenen Leisten und einem beispielsweise in einem Längsschlitz der oberen Leiste bewegbar geführten Messer. Um ein Schneiden in beiden Bewegungsrichtungen zu erzielen, hat man umlaufende Messerscheiben vorgesehen. Jedoch gibt es auch Schneidvorrichtungen mit feststehendem Messer, die infolge Anordnung von winkelförmigen Schneiden auch in beiden Bewegungsrichtungen zur Wirkung kommen können und vorzugsweise zum Schneiden von Linoleum Verwendung finden. Ferner hat man bereits die Führung für die längsverschiebliche Schneidvorrichrung schwalbenschwanzförmig ausgebildet.
Zum Abschneiden des abgemessenen Teilstückes wird der Stoff o. dgl. zwischen die Leisten gelegt. Um denselben beim Schneiden eine feste Lage zu geben, hat man die
as eine Leiste mit Stiften versehen, die beim Zusammenklappen in den Stoff eindringen und das Verschieben desselben beim Schneiden verhüten. Hierbei tritt jedoch leicht ein Verletzen des Stoßes ein, was sich nachteilig auswirken kann. Auch kann beim Verschieben des Maßstabes zum genauen Legen desselben durch Unvorsichtigkeit der Stoff durch die Spitzen eingerissen werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung muß darin gesehen werden, daß der Handgriff des Maßstabes am Öffnungsende der Leisten angeordnet ist. Hierdurch ist die bequeme Handhabung des Maßstabes erschwert und die Möglichkeit des genauen Anlegens beeinträchtigt. Bei dem Gegenstand der Erfindung sind diese Nachteile behoben.
Das wesentliche Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß an dem Maßstab, bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Leisten und einem in einem Längsschlitz geführten Messer, die Leisten mit winklig zueinanderstehenden Griffen zum Aufklappen der Leisten versehen sind, wobei eine zwischen die Griffe eingebaute Feder zum Zusammenpressen der Leisten dient. Das Messer ist in einem auf der oberen Leiste geführten und dieselbe mit seinen Seitenwänden umfassenden Schlitten befestigt, wobei das Messer durch einen der Messerdicke gemäßen schmalen Schlitz der Leiste hindurchgreift.
Hierdurch wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen der Vorteil erzielt, daß eine wesentlich bequemere Handhabung des Maßstabes möglich, ist, indem beim Öffnen der Leisten mittels der am Gelenk vorgesehenen Handgriffe mit einer Hand auch ein genaues Anlegen erfolgen kann, während das Schließen der Leiste durch eine zwischen den
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Handgriffen befindliche Feder beim Loslassen der Handgriffe selbsttätig geschieht, so daß auch ein sofortiges und kräftiges Festklemmen des Stoffes erfolgt. Alsdann ist durch die Schlittenausbildung für das Messer auch an der oberen Leiste eine breite, nur durch den schmalen Messerschlitz unterbrochene Klemmfläche geschaffen. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Maßstabes ermöglicht sodann die weitere Befestigung der Leisten in der geschlossenen Lage durch eine auf die Leistenenden aufschiebbare Klammer, durch die im wesentlichen ein seitliches Verschieben der freien Leistenenden verhindert wird. Zweckmäßig ist der obere Griff in der Verlängerung der oberen Leiste angebracht und der das Messer tragende Schlitten über das die Leisten verbindende Scharnier hinaus bewegbar angeordnet. In diesem Falle muß natürlich das Scharnier im Bereiche des Schlittens unterteilt sein, wobei die Scharnierenden selbstverständlich nicht über die Leistenseiten hinausragen dürfen. Vielmehr müssen sie so ausgebildet sein, daß sie in der Ebene mit den Leistenseiten abschneiden oder gar kürzer gehalten sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar veranschaulicht: Abb. ι den Maßstab im Gebrauch, Abb. 2 den aufgeklappten Maßstab, Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb. 4 eine Draufsicht,
Abb. 5 die vergrößerte Darstellung des Messerschlittens in der Seitenansicht,
Abb. 6 einen Querschnitt durch den Maßstab und den Messerschlitten. ~" Der Maßstab nach der Erfindung besteht aus zwei Leisten « und b, die um ein Scharnier c o. dgl. geklappt werden können. Die an das Scharnier anschließenden freien Griffenden d und e stehen in einem entsprechenden "Winkel zueinander. Zwischen denselben ist eine Feder angeordnet, welche die Griffenden d und e spreizt und dadurch die beiden -Leisten α und b aufeinanderdrückt. Damit die beiden Leisten stets in der richtigen Lage zusammenliegen, ist an dem freien Ende der einen, und zwar in vorliegendem Fall an der oberen Leiste«, eine Klammerg· befestigt, die mit ihren freien Enden über die untere Leiste hinweggreift. An die Stelle der Klammer kann auch jedes andere, die gleichen Zwecke erfüllende Haltemittel treten. Bei der gezeigten Ausführungsart ist die obere Leiste« mit der Maßeinteilungh versehen, die jedoch auch an der unteren Leiste oder an beiden vorgesehen werden kann. Weiterhin trägt die obere Leiste« einen Längsschlitz/, während die untere Leiste eine sich damit deckende Nut k besitzt. Auf der Leiste « läßt sich ein Schütten m verschieben, der zweckmäßig mit seinen Seitenrändern κ die Leiste umgreift. Man kann jedoch nach Maßgabe der Abb. 6 die Leiste α in an sich bekannter Weise im Querschnitt auch schwalbenschwanzförmig ausbilden, wobei die Seitenränder des Schlittens an den schrägen Seiten der Leiste gleiten. Der Schütten ist mit einer Fläche ο zum bequemen Anfassen versehen und trägt ein Messer p, welches eine winkelförmige Schneide # besitzt. Das Messer gleitet in dem Schlitzi der Leiste« und ragt mit seiner Spitze bis in die Nut£ der unteren Leistet. Die an sich bekannte Winkelform der Schneide hat den Vorteil, daß dieselbe, gleichgültig, nach welcher Richtung man den Schlitten verschiebt, stets wirksam ist. Als Messer können gegebenenfalls entsprechend zugeschliffene verbrauchte KHngen von Rasierapparaten verwendet werden. Man kann jedoch auch andere Baustoffe zur Herstellung der Messer verwenden. Der Schlitten m. läßt sich bis unmittelbar an das Scharnier c heranschieben, so daß die ganze Maßeinteilung auf dem Stab freigelegt wird und für Messungen zur Verfügung steht. Für den Fall, daß man das Griffendee abwinkelt und dafür den Griff d in Verlängerung des Stabes« verlaufen läßt, kann der Schiittenm auch über das Scharnier hinausgeschoben werden.
Zum Zwecke des Gebrauches wird ein Druck auf den Grifft ausgeübt, wodurch sich die Leiste« von der Leiste & abhebt und man zwischen die Leisten die Stoffbahn o. dgl. einlegen kann. Beim Freigeben des Griffest bewirkt die Feder /, daß die Leiste « sich fest auf die Leiste b legt, und dadurch die eingelegte Stoffbahn festklemmt. Bewegt man nun den Schlittenm über die Leiste«, so zerschneidet das daran befestigte Messer die Stoffbahn in der saubersten Weise. Besonders gut bewahrt sich die Einrichtung nach der Erfindung zum Abschneiden sehr lockerer Gewebearten, wie Mull, Gaze u. dgl., die man mit der Schere nur unter großer Mühe zu zerteilen vermag. Abgesehen davon, läßt sich die neue Vorrichtung auch zum Schneiden beliebiger anderer Stoffarten benutzen, xio

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maßstab, bei dem zwei Leisten mit Führungsschlitzen für ein längsbewegliches Messer miteinander gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten («, b) mit winklig zueinander stehenden Griffen (d, e) zum Aufklappen der Leisten versehen sind, wobei eme zwischen die Griffe eingebaute Feder (f) zum Zusammenpressen der Leisten (a, b) dient, und daß ein das Messer (p) tragen-
    der, auf der oberen Leiste (ff) geführter Schlitten (m) mit seinen Seitenwänden diese Leiste (ff) umfaßt.
  2. 2. Maßstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende einer der Leisten (ff, b) eine Klammer (g) fest angeordnet ist, die im zusammengelegten Zustande der Leisten über die andere hinweggreift.
  3. 3. Maßstab nach Anspruch 1, dadurch to gekennzeichnet, daß bei Anordnung des oberen Griffes (d) in der Verlängerung der oberen Leiste («) ein das Messer (p) tragender Schlitten irn) über ein die Leisten (ff, b) verbindendes Scharnier (c) hinaus bewegbar ist, wobei das Scharnier (c) im Bereiche des Schlitzes unterteilt ist.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
    RE!CH.Sl)Kt;CKßUCf
DE1930556794D 1930-04-30 1930-04-30 Massstab Expired DE556794C (de)

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