DE449977C - Verfahren zur Zufuehrung von Bolzen an Maschinen zur Bearbeitung (besonders Gewindeschneiden) von Klavierstiften und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zur Zufuehrung von Bolzen an Maschinen zur Bearbeitung (besonders Gewindeschneiden) von Klavierstiften und aehnlichen Gegenstaenden

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DE449977C
DE449977C DEW71784D DEW0071784D DE449977C DE 449977 C DE449977 C DE 449977C DE W71784 D DEW71784 D DE W71784D DE W0071784 D DEW0071784 D DE W0071784D DE 449977 C DE449977 C DE 449977C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1414Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container
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Description

  • Verfahren zur Zuführung von. Bolzen an Maschinen zur Bearbeitung (besonders Gewindeschneiden) von Klavierstiften und ähnlichen Gegenständen. Die Erfindung bezieht sich auf die Zuführung von Bolzen an Maschinen zur Bearbeitung von Klavierstiften oder ähnlichen derartigen, mit einem stumpfen und-einem spitzen Ende versehenen Gegenständen und bezweckt, diese Stifte auf völlig selbsttätige Weise immer mit dem gleichen Stiftende voran den weiteren Bearbeitungswerkzeugen zuzuführen.
  • Dieses Ziel ist durch das den Erfindungsgegenstand bildende neue Verfahren im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Stift in etwa wagerechter Lage in seiner Längsrichtung zwischen zwei mit gleichen kegelartigen Vertiefungen versehenen Klemmbacken erfaßt und letztere darauf wieder auseinanderbewegt werden, wobei infolge. des verschieden tiefen Eindringens der beiden Stiftenden in die Backenvertiefungen das stumpfe Ende zuerst freigegeben wird und der Stift mit diesem Ende voran aus den Backen herausfällt.
  • Infolgedessen wird die Zuführung der Stifte wesentlich vereinfacht und dadurch verbilligt, daß das bisherige umständliche und von Hand ausgeführte Einlegen der Stifte mit dem richtigen Ende voran völlig vermieden ist, so daß auf diese Weise nicht nur an Arbeitslohn, sondern auch an Zeit erheblich gespart wird. Der Vorteil, den diese neue Zuführung gegenüber dem Bekannten hat, wird dadurch noch erheblich vergrößert, daß unter Vermittlung eines umlaufenden Schöpfrades die in einem Behälter regellos durcheinanderliegenden Stifte einzeln über eine Zuführungsrinne den Klemmbacken zugeführt werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, für eine größere Anzahl von derartigen Maschinen nur eine einzige Aufsichtsperson zu verwenden, die lediglich zur Füllung der Behälter und geregelte Abfuhr der fertig bearbeitenden Stifte zu sorgen hat.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht, Abb. z eine Ansicht auf die in Abb. i untenliegende Seite, Abb. 3 eine Teilansicht auf die in Abb. i obenliegende Seite, Abb. ¢ und 5 den Stift mit den Klemmbacken in zwei verschiedenen Stellungen in größerem Maßstabe. Es ist z das Gestell der nur in den für die Erfindung wesentlichen Teilen dargestellten Maschine für Bearbeitung von Klavierstiften. An dem Gestell ist ein halbzylindrischer Behälter mit zwei Klammern 3, 4 befestigt, die durch eine in der Trennwand 5 angeordnete Öffnung 6 von begrenzter Höhe miteinander verbunden sind und zur Aufnahme der zu bearbeitenden Klavierstifte io dienen. Diese werden in regellosem Durcheinander in 4e vordere Kammer 3 .eingeschüttet, sodann durch eine nicht dargestellte Rüttelvorrichtung durch die Wandöffnung 6 in die zweite Kammer q. befördert, was durch ,die nach hinten. geneigte Bodenwandung 2 des Behälters erleichtert wird.
  • Dicht an das hintere Ende :der rückwärtigen Kammer 4 ist ein, Schöpfrad 7 an dem Gestell i gelagert, das durch ein-- nicht dargestellte Vorrichtung mit der Antriebswelle der Maschine verbunden ist. Das Schöpfrad dient dazu, die in die Kammer 4 durch Rütteln beförderten Stifte io einzeln zu erfassen und hochzuheben, wobei sie etwa bei Erreichen des höchsten Punktes von dem Schöpfrad; abgestreift und über eine Zuführrinne 8 einer später beschriebenen Einklemmvorrichtung für die Stifte zugeführt werden.
  • Das Schöpfrad 7 besteht aus einer Scheibe reit nach vorn kragenförmig umgebogenem Rand 13, an dessen Innenseite in regelmäßigen Abständen radial nach innen vorspringende, als Mitnehmer dienende Nocken 9 angebracht sind, deren in Umdrehungsrichtung der Scheibe 7 liegende Enden mit einer für jedes Stiftende passenden Vertiefung i i versehen sind. Bei Umdrehung der Scheibe 7 im Sinne des Uhrzeigers werden die infolge Schräglage des Behälters sich gegen die Vorderfläche der Scheibe anlegenden Stifte io einzeln an irgendeinen; Ende von den Vertiefungen i i der Mxtnehpzer 9 erfaßt, wobei das andere Ende der =Stifte io sich gegen den Kragenrand 13 anlegt. In dieser Lage werden -die Stifte io hochbewegt, wobei sie einerseits durch eine flanschartig auf den Seitenteilen nach innen vorspringende Wand 12 der Kammer 4, anderseits durch ein nicht dargestelltes Rollenpaar o. dgl. vor dem Herausfallen gesichert sind.
  • Das obere Ende der Zuführungsrinne 13 ist auf der hinteren Wand mit einem gebogenen Abstreifblech 14 versehen, dessen freies, lappenförmiges Ende 15 unmittelbar an der Innenwand der - Scheibe 7 anliegt, so daß die in dieser Stellung der Scheibe 7 befindlichen und mit ihrem vorderen Ende nach unten abfallenden Stifte io von dem Abstreifeblech 14 von den Mitnehmern 9 abgenommen werden und auf die Zufuhrrinne $ herübergleiten. Da. bei ist die vordere Wand ..der Rinne 8 ebenfalls mit einer nach oben vorstehenden Blechwand 15 versehen, die ein sicheres Eingleiten der Stifte io in die hohle Rinne gewährleistet. Das Abstreifeblech 14 greift mit seinem hinteren Ende 16 unter Befassung einer niedrigen und- nur dem Durchmesser eines einzelnen Stifts io entsprechenden Durchtrittsöfinung 17 über die Rinne 8 über, so daß, falls diese mit Stiften angefüllt ist, die nächsten, von dem Schöpfrad hochgebrachten Stifte wohl auf das obere Ende der Rinne gelangen, dann aber durch das über die Rinne übergreifende Blechende 16 .aus dieser in die Behälterkammer 4 zurückgeleitet werden.
  • Die Zuführungsrinne 8 verläuft schräg nach abwärts und stützt sich mit ihrem unteren, etwa in Höhe der Behälterunterkante liegenden Ende 8- auf einen seitlichen Arm 18 des Maschinengestells. Oberhalb Lies mittleren Riementeils ist eine aufklappbare Flachstange 19 angeordnet, die die in der Rinne 8 liegenden Stifte i o in ihrer Lag sichern und einetwaiges Herausdrückender unteren Stifte durch die nachdrückenden oberen Stifte vermeiden soll. ' Der seitliche und wagerecht liegende Arm 18 ist an oder Maschine einerseits mittels einer Schraube 2o, anderseits durch eine nach unten sich verjüngende und an der Unterseite des Armes mittels zweier Schrauben 21 befestigte Weiterleitungsrinne 22 gehalten,- in der die Stifte i o den nicht dargestellten Bearbeitungswerkzeugen zugeführt werden. Der Arm 18 ist mit einem Längsschlitz 23 versehen, in dem zwei zur Aufnahme der Stifte io dienende Klemmbacken 24, :i5 in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind. Die eine Klemmbacke 24. ist dabei an dem in den Schlitz 23 hineinragenden Ende einer in einer Längsbohrung 27 im freien ;Armende geführten Stange 26 befestigt, die unter Wirkung einer zwischen Klemmbacke 24 und Schlitzende angeordneten Schraubenfeder 28 steht, die bestrebt ist, die Stange 26 in den Schlitze; hineinzudrücken. Die andere gegenüberliegende Klemmbacke 25 ist ebenfalls von einer Stange 29 gehalten, deren Länge mittels eines Stellstifts 30 in gewissen Grenzen, der jeweiligen Länge der Stifte -entsprechend, verstellt werden kann, wobei auch diese Stange 19 unter Wirkung einer, sie in den Schlitz 23 drückenden Feder 31 steht.
  • Die Bewegung der beiden Klemmbackeh 24, 25 erfolgt durch ein Steuergestänge, und zwar besteht dieses ,aus einem an einem -Schrägarm 32 des Maschinengestells i um den Punkt 33 gelagerten Winkelhebels, dessen unterer Arm 34 in den Längsschlitz 2.3 eingreift, während der obere, an seinem freien. Ende -mit einer Rolle 35 versehene Axm 36 auf dem an mehreren Stellen pockenartig vorspringenden Rand 37 einer Scheibe 38 läuft, die auf der Rückfläche der Schöpfseite 7 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird eine regelmäßige Hinundherbewegung des unteren Hebelarms 34 in dem Schlitz und damit ein Gegen- bzw. Auseinanderbewegen der beiden Klemmbacken erreicht. Und zwar wirkt der Arm 34 auf die Stange 29 der einen Klemmbacke 25 unmittelbar ein, während die andere Klemmbacke 24 unter Vermittlung eines Schiebers 39 bewegt wird. Dieser Schieber 39 besteht aus einer Blechplatte, die auf der Rückfläche 41 des Armes i8 angebracht und dort mittels zweier, in Längsschlitze 4o der Platte 39 eingreifender und am Arm 18 befestigter Führungsschrauben 42 verschiebbar ist (Abb. 3). Das nach innen gelegene Ende der Blechplatte 39 steht an dem oberen Rand über die Oberseite des Armes 18 vor und ist mit einem senkrechten Einschnitt 43 versehen, in den ein an dem Steuerarm 34 befestigter Bolzen 44 eingreift, so daß bei Antrieb der Maschine die Blechplatte 39 von dem Bolzen 44 mitgenommen und hin und her bewegt wird. Das äußere Ende 46 der Blechplatte 39 ist nach vorn rechtwinklig umgebogen und mit einer Bohrung 47 versehen, in der sich die Stange 26 bewegt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß lediglich die Auseinanderbewegung der Klemmbacken 24, 25 zwangläufig und unmittelbar durch den Steuerhebel 34 geschieht, während die Gegeneinanderbewegung der Backen zwar durch die Bewegung des Steuerarmes 34 bedingt ist, aber unter Wirkung der Federn 28, 31 erfolgt, so daß auf diese Weise ein nachgiebiges Erfassen eines in dem Schlitz 23 befindlichen Stiftes erreicht ist.
  • Das untere Ende der Zuführungsrinne 8 liegt seitlich neben dem Schlitz 23 und ist von einem zur Querverschiebung der Stifte i o dienenden Glied übergriffen, das in Abhängigkeit von der Bewegung des Steuerhebels 34 quer zum Schlitz 23 bewegt wird, Dieses Glied besteht aus einer etwa U-förmigcn Blechplatte, deren oberer, die Rinne 8 übergreifender und deshalb parallel zu dieser verlaufender Schenkel 48 am freien Ende 49 nach oben gewölbt ist, so daß in der einen Endstellung des Schubgliedes diese Wölbung über der Rinne liegt und hier zur Aufnahme eines Stiftes io dienen kann. An dieser Stelle sind die seitlichen Ränder der Rinne 8 nicht mehr vorhanden, so daß ein unter der Wölbung 49 liegender Stift io mit Sicherheit quer nach dem Schlitz 23 hin verschoben werden kann, in welchen er dann hineinfällt. In diesem Schlitz wird dann der Stift durch den unterhalb des Gestellarmes 18 sich bewegenden zweiten Schenkel 52 des Schubgliedes so lange gehalten, bis er von den Klemmbacken 24. 25 ergriffen ist. Das Schubglied ist an einem Hebel 53 befestigt, der um einen am Gestellarm 18 vorgesehenen Bolzen 54 drehbar und dessen freies Ende mit dem etwa trapezförmigen Steg 5 5 des Schubgliedes mittels zweier Befestigungslappen 56 verbunden ist. Zwischen dem Steg 55 des Schubgliedes und der vorderen Seitenwand des Gestellarmes 18 ist eine Feder 57 angeordnet, die bestrebt ist, das Schubglied nach vorn, d. h. vom Schlitz 23 weg, zu drücken. Dabei ist diese Bewegung durch einen hakenförmigen und am Gestellarm 18 eingeschraubten Anschlagstift 58 so weit begrenzt, daß in der Endstellung des Schubgliedes die Wölbung 49 des oberen Schenkels 48 sich in der Verlängerung der Rinne 8 befindet. Die Vorbewegung des Schubgliedes über den Längsschlitz 23 erfolgt durch einen .ebenfalls am Gestenarm 18 angeordneten und um den Punkt 59 schwingbaren Doppelhebel 6o, 61, dessen einer Arm 6o auf dem Steg 55 des Schubgliedes aufliegt, während- sein anderer Arm 61 mit dem Steuerhebel 34 zusammenwirkt und bei Antrieb der Maschine von diesen bewegt wird. Der auf der Außenseite des Steges 55 aufliegende Arm 6o drückt dabei das Schubglied entgegen der Wirkung der Feder 57 über den Längsschlitz 23, während dessen Rückbewegung, wie oben bereits erwähnt, durch die Federkraft erfolgt.
  • Oberhalb des die Rinne 8 übergreifenden Schuhgliedteiles 49 ist sein im wesentlichen U-förmig gebogener Bügel vorgesehen, dessen Steg 62 ebenfalls die Rinne 8 übergreift und dessen Schenkel 63, 64 an einem an dieser angebrachten Drehzapfen 65 angelenkt sind. Dieser Bügel dient dazu, die auf der Zuführungsrinne liegenden Stifte einzeln dem Schuborgan zuzuführen und wird zu diesem Zweck ebenfalls von dem Steuerhebelarm 34 in der Weise bewegt, daß der Bügel den Stift dann freigibt, wenn die Wölbung 49 des Schubgliedes oberhalb der Rinne 8 sich befindet. Dabei ist der eine Schenkel 63 des Bügels verlängert und auf seinem nach unten abgebogenen Teil 66 und mit einem Querzapfen 67 versehen, der mit dem Steuerhebel 34 zusammenwirkt.
  • Zur gleichen Zeit, wo der von der Rinne 8 mittels des Schubgliedes querverschobene Stift i o in den Längsschlitz 23 hineinfällt, erfolgt die Gegeneinanderbewegung der beiden Klemmbacken 24, 25. Diese sind mit je einer gleichartigen kegelförmigen Vertiefung 70, 71 versehen (s. Abb. 4 und 5), die dem spitzen Ende des Stiftes io entspricht. Die Vertiefungen 70, 71 sind dabei derart angebracht, daß der auf dem den Längsschlitz 23 unten abschließende Schenkel 52 des Schubgliedes aufliegende Stift i o mit Sicherheit erfaßt werden kann-Die Stiftenden 72, 73 dringen dabei je nach ihrer Gestaltung mehr oder weniger weit in jede kegelartige Vertiefung 70, 71 ein, und zwar wird das stumpfe Stiftende 73 nur etwa an dem vörderen Rand der Vertiefung 7 i gehalten (Abb. ,4). Wenn jetzt die Klemmbacken 24, 25 durch Einwirkung des Steuerhebels 34 auseinanderbewegt werden, wird das stumpfe Ende 73 des Stiftes io sich zunächst aus der Vertiefung lösen, während das weiter eingedrungene spitze Stiftende 72 länger in der entsprechenden Vertiefung gehalten wird (Abb.5). Inzwischen ist das Vorschubglied durch Auslösen einer nicht dargestellten Sperrvorrichtung unter Wirkung der Feder 57 zurückgeschnellt, so daß der jetzt mit seinem stumpfen Ende 73 voranaus den Klemmbacken 24,25 herausfällende Stift i o in die Weiterleitungsrinne 22 :einfällt und über diese den weiteren Bearbeitungswerkzeugen, beispielsweise Maschinen zum Gewindeschneiden, zum Bohren von Löchern, zum Vierkantpressen der Bolzenenden o. dgl., zugeführt wird. Wie ersichtlich, ist es gleichgültig, in welcher Lage der Stift in den Längsschlitz 23 einfällt; infolge der. :gleichartigen Vertiefungen in den beiden Klemmbacken wird immer das stumpfe Stiftende weniger weit in die entsprechende Vertiefung :eindringen und bei Auseinanderbewegung der Backen immer zuerst aus - der Vertiefung herausfallen.
  • Mit dem Antrieb für die Klemmbacken ist vorteilhaft eine Stillsetzvorrichtung verbunden, die mit .der ebenfalls nicht gezeichneten Zuführungskammer für die Bearbeitungswerkzeuge in Verbindung steht und dann unter Vermittlung eines Hebels 75 selbsttätig auf den Antrieb einwirkt und die Bewegung der Klemmbacken 24, 25 verhindert, wenn die Kammer mit Stiften angefüllt ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen, insbesondere eine andere Gestaltung und Anordnung der Hebel oder der arideren Einzelteile, möglich. Statt der kegelartigen Vertiefungen in den Klemmbacken können auch andere der jeweiligen Art der Stifte entsprechend geeignete Vertiefungen vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. PATLINTANSPRÜCH1;: i. Verfahren zur Zuführung von Bolzen an Maschinen zur Bearbeitung (insbesondere Gewindeschneiden) von Klavierstiften und ähnlichen, mit einem stumpfen und spitzen Ende versehenen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift in etwa wagerechter Lage in seiner Längsrichtung zwischen zwei mit gleichen kegelartigen Vertiefungen versehenen Klemmbacken erfaßt und letztere darauf wieder auseinanderbewegt werden, wodurch infolge des verschieden tiefen Eindringens der beiden Stiftenden in die Backenvertiefungen das stumpfe Ende zuerst= freigegeben wird und der Stift mit diesem Ende voran aus den Backen herausfällt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch: gekennzeichnet, daß die in einem Längsschlitz (23) eines seitlichen Gestellarmes (x8) geführten Klemmbacken (24, 2 5) mittels ,eines von dem Maschinenantrieb bewegten Steuerhebels auseinander-, dagegen unter Wirkung von Federn gegenanderbewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch f und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels einer Zuführungsrinne (8) seitlich neben den Längsschlitz (23) gebrachten Stifte (i o) durch ein an einem Hebel (53) befestigtes Vorschubglied (5 5) in den Schlitz befördert werden, wobei die wagerechte untere Wand (52) des Schuborgans gleichzeitig - den Längsschlitz (28) einten abschließt und die in diesen hineinfallenden Stifte (io) auffängt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätigen Zubringers der Stifte zu der Klemmvorrichtung ein Schöpfrad (7) an der Maschine vorgesehen ist, .das die regellos in einen Behälter (3, 4) geschütteten. Stifte (i o) @einzeln erfaßt und in der Längsrichtung der Zuführungsrinne zubringt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, .daß das Schöpfrad (7) aus einer Scheibe besteht, an deren kraigenförmig umgebogenem Rand (i3) eine Mehrzahl von radial nach innen vorspringenden, als Mitnehmer für die Stifte dienenden Nocken (9) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, .dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende der Rinne (8) ein Leitblech (i4) vorgesehen ist, dessen vorderer Teil (15) die Stifte (i o) von den Mitnehmern (9) abstreift; während der hintere Teil. ( 16) die Rinne (8) übergreift und bei überfüllung ;die Stifte (io) in den Behälter zurückleitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2595065A (en) * 1947-08-28 1952-04-29 Evasic John Stud feeding machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2595065A (en) * 1947-08-28 1952-04-29 Evasic John Stud feeding machine

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