DE454651C - Maschine zum Schlitzen von Schraubenkoepfen - Google Patents

Maschine zum Schlitzen von Schraubenkoepfen

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DE454651C
DE454651C DES71492D DES0071492D DE454651C DE 454651 C DE454651 C DE 454651C DE S71492 D DES71492 D DE S71492D DE S0071492 D DES0071492 D DE S0071492D DE 454651 C DE454651 C DE 454651C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/002Slotting screw heads or shanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schlitzen von Schraubenköpfen, welche sich gegenüber den bisher bekannten Maschinen dieser Art durch eine einfache Bauart und geringe Kosten auszeichnet. Gemäß der Erfindung werden die in einen Trichter geschütteten Schrauben durch einen innerhalb des Trichters durch die Schrauben hindurch senkrecht auf und ab bewegten Förderarm ergriffen. Von diesem Arm werden die Schrauben einzeln nacheinander durch einen Zubringerarm abgehoben, der sich gegenläufig zu dem ersten Arm senkrecht auf und ab bewegt und die Schrauben mit ihrem Kopf in eine Öffnung eines Haltearmes einsetzt, der sie in Berührung mit dem Schlitzwerkzeug bringt.
Hierdurch wird erreicht, daß die Schrauben mit ihrem Kopf durch den Zubringerarm in der erwähnten Öffnung an der Arbeitsstelle vollkommen festgehalten werden, so daß das Schlitz werkzeug den Schlitz an dem Schraubenkopf leicht und an der richtigen Stelle anbringen kann.
Die Zuführung von Schrauben zu einer Bearbeitungsmaschine mittels eines durch den die Schrauben enthaltenden Trichter senkrecht auf und ab bewegbaren Förderarmes ist an sich bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen, die keine Maschinen zum Schlitzen der Schraubenköpfe sind, sondern anderen Bearbeitungsarten dienen, werden aber die Schrauben von dem erwähnten Förderarm nicht einzeln abgenommen, sondern gelangen fortlaufend zu mehreren auf einen zweiten Zubringerteil, von dem sie dann erst zur Bearbeitungsstelle weiter geleitet werden.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der gesamten Maschine.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine nach Abb. 1.
Abb. 3 und 4 stellen Einzelheiten dar.
Abb. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Maschine in Seitenansicht und Draufsicht.
Abb. 7 bis 9 sind Darstellungen von Einzelheiten.
Die Maschine zum Schlitzen von Schraubenköpfen weist grundsätzlich einen Trichter ι auf, der einen geneigten Boden hat und in den die einzuschneidenden Schrauben ohne Ordnung hineingeschüttet werden. Die Seitenwände dieses Trichters sind zusammen mit dem geneigten Boden derart angeordnet, daß die Schrauben dem Förderarm zugeführt werden.
Dieser Förderarm wird durch eine senkrechte Metallplatte 2 in Form eines Kreisringabschnittes gebildet. Diese Platte ist mit
ihrem unteren Ende an dem Ende eines Hebels 3 befestigt, der um eine Achse 4 drehbar ist und in einem Drehsinne unter der Einwirkung einer auf einer sich drehenden Welle 6 aufgebeilten Steuerscheibe 5 nach oben und im anderen Drehsinne unter der Einwirkung eines Gegengewichts 3', einer Rückführfeder oder irgendeiner anderen Einrichtung nach unten schwingen kann, so daß der Platte 2 eine senkrecht auf und ab gehende Bewegung erteilt wird.
Der obere Teil dieser Platte 2 trägt eine in ihn eingeschnittene und sich über seine ganze Breite erstreckende Nut 7 von geeigneter Tiefe und Breite, um die Schäfte der Schrauben frei aufzunehmen, deren zu schlitzende Köpfe sich auf die: Ränder dieser Nut auflegen, welche mit Hilfe von Beilagen den verschiedenen Schraubenformen entsprechend in Größe und Form geändert werden kann.
Bei seiner hin und her gehenden Bewegung tritt die Platte 2 in das Innere des Trichters 1 durch eine zu diesem Zweck angebrachte Öffnung ein, und der obere mit der Nut 7 versehene Teil der Platte 2 kommt während der Abwärtsbewegung auf die Höhe des geneigten Bodens des Trichters.
Bei ihrer Aufwärtsbewegung hängen sich eine, zwei oder eine größere Anzahl von Schrauben mit ihren Schäften in die Nut 7 ein, wie es in Abb. 4 dargestellt ist.
Hinter dem Förderarm 2 und in derselben senkrechten Ebene wie dieser ist eine zweite gebogene Metallplatte 8 angeordnet, deren äußere Bogenfläche dauernd in Berührung mit der inneren Fläche des Förderarmes 2 ist. Dieser Teil ist am Ende eines auf der Achse 4 drehbaren Hebels 9 befestigt und wird j in jSeiner senkrechten Ebene durch eine Steuerscheibe 10 und ein Gegengewicht 9' hin ; und her bewegt.
Die Schwingungen der beiden Arme 2 und 8 sind in bezug aufeinander entgegengesetzt, d. h. der Arm 2 bewegt sich nach unten, : wenn sich der Arm 8 nach oben bewegt und umgekehrt.
Die Hebel 3 und 9 sind auf ihrer gemein- ' samen Achse 4 derart angeordnet, daß zwisehen ihnen ein gewisser Zwischenraum bleibt, indem der Arm 2 mit seiner äußeren Seiten- j fläche an dem Hebel 3 befestigt ist, während der Arm 8 mit seiner äußeren Seitenfläche am Hebel 9 befestigt ist. j
Der Weg des Hebels 9 und des an ihm befestigten Armes 8 ist nicht derselbe wie \ der des Armes 2, denn der Arm 8 bewegt j sich nicht bis zur Höhe des Trichterbodens, seine Aufwärtsbewegung geht jedoch andererseits weiter als die des Armes 2, aus einem Grunde, der noch näher beschrieben wird.
I Dieser zweite schwingende Arm 8 trägt an - seinem oberen iTeil eine Ausnehmung 11, welche, wie Abb. 4 zeigt, die Form einer Nut mit einem geneigten Boden hat. Die '■Breite dieser Ausnehmung entspricht derjenigen der Nut 7 im Arm 2.
Durch diese Anordnung der beiden Nuten 7 und 11 in Verbindung mit der gegenläufigen Schwingbewegung der beiden Arme 2 und 8 wird erreicht, daß während der Abwärtsbewegung des Förderarmes 2 die vorspringenden Teile des Kopfes der ersten Schraube durch die Ränder der Nut 11 des aufwärts , gehenden Armes 8 gehoben werden. Die ' Schraube wird also aus der Nut 7 entfernt und schiebt sich allmählich in die Nut 11 des ; Armes 8, welcher die Schraube einer Kreis- : säge 14 zuführt.
j Das Abheben einer zweiten Schraube wäh- ! rend der gegenläufigen Bewegung der Arme wird durch die Neigung des Bodens der Ausnehmung 11 unmöglich gemacht, welcher die zweite Schraube der Nut 7 bis zum folgenden Arbeitsgang festhält, bei welchem diese wie die erste Schraube abgehoben wird. Dies wiederholt sich so oft, wie sich Schrauben in der Nut 7 befinden und diese bei jeder ihrer hin und her gehenden Bewegungen durch den Trichter beschickt wird.
Die so in die Nut 11 des Aimes 8 ein-i gesetzte Schraube wird durch diesen an den Endpunkt seiner aufwärts gehenden Schwingbewegung geführt, um den Schraubenkopf vor ■ das zur Anbringung des Schlitzes dienende ' Werkzeug zu bringen.
In dem Fall, daß aus irgendeinem Grunde das Spiel der Arme 2 und 8 behindert ist, z. B. durch das fehlerhafte Einsetzen einer Schraube, kann trotzdem die Maschine nicht beschädigt werden, da der Antrieb der Arme bei ihrer Schwingbewegung nach oben nicht zwangläufig durch die Steuerscheiben erfolgt, sondern durch Gegengewichte 3' und 9'.
Auf der Schwingungsachse 4 der Hebel 3 und 9 und in dem zwischen ihnen gelassenen Raum ist ein Arm 12 angebracht, welcher, durch eine Feder zurückgehalten wird, in der Nähe seines Oberen Endes eine Führungsund Halteöffnung 13 trägt und eine Stütze bildet, in die der Kopf der zu schlitzenden Schraube durch den Arm 8 eingeführt und in der er festgepreßt wird, wenn dieser das Ende seiner Aufwärtsbewegung erreicht, wie es punktiert in Abb. 1 angedeutet ist.
Nachdem "der Schraubenkopf auf diese Weise in die Öffnung 13 ^eingesetzt ist, wird der Arm 12 gegen das Ende der Bahn des Armes 8 leicht nach vorn gestoßen, wodurch der Schraubenkopf in Berührung mit der Kreissäge 14 gebracht wird, -welche den Kopf der Schraube..schlitzt.. Der Weg des Hebels 9
kann durch einen Anschlag 22 geregelt werden.
In einem bestimmten Zeitpunkt beginnt der Zubringerarm S seine Abwärtsbewegung. Um den Arm 12 gegen den Zubringerarm 8 am Ende der Vorwärtsbewegung anzupressen und das Zurückziehen des Schraubenkopfes von der Säge 14 in einem bestimmten Zeitpunkt zu gewährleisten, wird eine Feder 15 benutzt, die einerseits am Ende des Armes 12, andererseits an einem Gestellteil 16 der Maschine befestigt ist. Der Kreissäge 14 können verschiedene Umlaufgeschwindigkeiten mit Hilfe von Treibrollen 18 erteilt werden, welche auf den Wellen 17 und 6 angebracht sind. Die zum Antrieb der Maschine notwendige Kraft wird durch einen Treibriemen oder auf irgendeine andere Weise zugeführt. Der Antrieb der Welle 6 für die Steuerscheiben 5 und 10 kann zusammen mit dem der Welle 17 erfolgen oder unmittelbar durch einen Treibriemen. Muttern und Gegenmuttern 19 gestatten, die Säge 14 genau auf die Mitte der Schraubenköpfe einzustellen.
Um zu erreichen, daß die Schraube, deren Kopf geschlitzt worden ist, aus der Nut 11 des Zubringerarmes 8 herausgeworfen wird, greift ein Finger 20, der am Ende eines schwingbaren Hebels 21 angebracht ist, zu Beginn der Abwärtsbewegung des Armes 8 in die Nut ein, während sich der Finger bei der Aufwärtsbewegung dieses Armes in gehobener Stellung befindet, ohne eine Wirkung auszuüben.
Bei der verbesserten Maschine, welche in ; den Abb. 5 bis 9 dargestellt ist, sind die Schrauben wie vorher in einem Trichter 1 mit geneigtem Boden enthalten. Das Förderorgan wird durch den Arm 23 gebildet, der sich in dem Trichter 1 auf und ab bewegt. Der obere Teil von 23 liegt in seiner tiefsten Stellung in einer Ebene mit dem Boden des Trichters; der punktiert angedeutete Teil zeigt den Arm am Ende seiner Bahn, d.h. :
in seiner höchsten Stellung. Die Aufwärts- ■ und Abwärtsbewegung wird durch eine Steuerscheibe 24 erzeugt, welche unter Zwischen- : schaltung einer Rolle 25 auf den bei 27 drehbaren Hebel 26 wirkt, während eine Feder 28, welche einerseits am Maschinengestell und andererseits am Ende 29 des Hebels 26 befestigt ist, die Rolle 25 dauernd gegen die Steuerscheibe 24 drückt.
Eine gewisse Anzahl Schrauben, welche !
in dem Trichter 1 enthalten sind, setzt sich auf den Kopf des Förderarmes, und diese Schrauben gelangen in die Rinne 30, welche gegen die Wagerechte geneigt ist. Diese ■ Rinne, welche in Abb. 7 im Schnitt dargestellt ist, wird durch zwei- Führungsplatten 31 und 31' von geeigneter Form gebildet, deren Abstand regelbar ist, um Schrauben verschiedener Abmessungen aufnehmen zu können. Seitlich von den Führungsplatten sind Wangen 32 angeordnet, welche die Schrauben führen, die aus dem Trichter austreten, um in die Rinne zu gelangen.
Eine Klinke 33 wirft alle Schrauben zurück, welche nicht richtig sitzen, und diese Klinke wird durch ' einen Hebel 34 bewegt, der von einer punktiert dargestellten Steuerscheibe angetrieben wird, die auf der Achse der bereits erwähnten Steuerscheibe 24 angebracht ist.
Eine Schiene 35 liegt oberhalb der Rinne 30, um zu verhindern, daß die einmal in der gewünschten Stellung sitzenden Schrauben ihre Stellung verlassen können. Die Schiene 35 ist bei 36 drehbar und hebt sich gleichzeitig mit dem später noch zu bespre-ι chenden Haltearm 37, um den Durchgang von Schrauben zu gestatten, welche einige Unebenheiten oder einen Grat haben oder nicht ! ganz richtig sitzen.
Die Schrauben gleiten durch ihr eigenes Gewicht in der Rinne 30 und gelangen im den oberen Teil 38 des Zubringerarmes 39. ! Dieser Arm wird durch einen Hebel 49 an- ; getrieben, welcher wie der Hebel 26 bei 27 drehbar ist und durch eine nicht dargestellte go ', Steuerscheibe bewegt wird. Eine Feder 48, j welche einerseits am Maschinengestell und andererseits am Hebel 49 befestigt ist, hält den Hebel dauernd in Berührung mit der Steuerscheibe.
. Der obere Teil des Zubringerarmes 39 trägt eine Ausnehmung, deren Abmessungen regelbar sind, um Schrauben verschiedener Größe aufnehmen zu können. Der Arm 39 bewegt sich bei seiner Abwärtsbewegung etwas unter den oberen Rand der Rinne 30, so daß die abwärts gleitende Schraube sich etwas aus der Rinne herausbewegt und durch den Rand 38 des Armes 39 erfaßt wird, welcher sie hei seiner Aufwärtsbewegung unter den Haltearm. y/ führt, so daß der Schlitz im Kopf der Schraube angebracht werden kann.
Ein Finger 40 drückt auf die vorletzte Schraube in der Rinne 30, und dieser Finger wird, wie sich aus dem folgenden noch ergeben wird, so bewegt, daß er eine Schraube bei jedem vollständigen Spiel des Zubringerarmes freigibt. Auf diese Weise ist nur eine einzige freie Schraube vorhanden, welche in den Kopf 38 des Zubringerarmes eintreten kann. Diese Anordnung ist in Abb. 8 in größerem Maßstab dargestellt. Der Finger 40 könnte auch fortgelassen werden, und in diesem Fall wäre der Teil 3 5 bis zum Ende der Kulisse zu verlängern.
Der Teil 38, 39 trifft bei seiner Aufwärts- . bewegung den bei 42 drehbaren Arm 37, wel-
eher dem Arm 12 der vorher beschriebenen Maschine entspricht. Der Halfcearm 37 trägt einen Ansatz 43, welcher entsprechend den Abmessungen der Schraubenköpfe auswechselbar oder regelbar ist.
Man könnte die Schraube auch dadurch festlegen, daß der Kopfteil 38 derart ausgebildet wird, daß die Wände seiner Ausnehmung auf den Schaft der Schraube drücken, wenn der Kopf 38 mit dem Ansatz 43 zusammenstößt, wie es in Abb. 9 dargestellt ist. Der Schraubenkopf wird in der zu diesem Zweck im Ansatz 43 vorgesehenen Öffnung fest an seinem Platz gehalten, und die Kreissäge 44 schneidet den Schlitz in den Schraubenkopf sauber ohne Grat und genau in der Mitte des Kopfes ein.
Die Aufwärtsbewegung des Armes 37 ist durch die Aufwärtsbewegung des Zubringerarmes 38, 39 bestimmt, und seine Abwärtsbewegung, welche durch eine nicht dargestellte Rückführfeder hervorgerufen wird, wird durch eine einstellbare Anschlagschraube 45 begrenzt, die gegen die Schiene 35 stößt, welche über der Rinne liegt.
Gewünschtenfalls kann man, wie bei der vorher beschriebenen Maschine einen Auswerfer anordnen, um die geschlitzte Schraube aus dem Zubringerteil 38 zu entfernen. Meistens wird dies jedoch unnötig sein, weil die Schraube am Ende der Abwärtsbewegung des Teiles 38 durch den Kopf der Schraube herausgeworfen wird, welche sich am Ende der Rinne befindet und durch den Teil 38 bei seiner Aufwärtsbewegung erfaßt wird. ' Die Gesamtanordnung der Maschine wird durch eine Schale 46 vervollständigt, welche die bearbeiteten Schrauben aufnimmt. Wenn Stahlschrauben verarbeitet werden sollen, muß die Bearbeitung unter reichlicher Verwendung von Öl erfolgen, und eine Pumpe 47 ist dazu bestimmt, das Öl wieder zu heben, um die Schraubenköpfe dauernd zu bespülen. Die Formen, Einzelheiten und Abmessungen der Maschine können natürlich geändert werden, ohne, daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Schlitzen von Schraubenköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die in einen Trichter geschütteten Schrau- ; ben durch einen innerhalb des Trich- : ters durch die zu bearbeitenden Schrauben hindurch auf und ab bewegten Förderarm ; in an sich bekannter Weise ergriffen und von diesem Arm durch einen anderen i Zubringerarm einzeln nacheinander abgehoben werden, der die Schrauben mit ihrem Kopf in eine Öffnung eines beweglichen Haltearmes einsetzt, welcher fest gegen den Kopf der Schraube angedrückt wird und diese an dem zweiten Zubringerarm sowohl vor der Berührung des Schraubenkopfes mit dem Schlitzwerkzeug als während des Schlitzvorganges festhält.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderarm (2) die Form eines Bogenstückes besitzt, welches an seinem oberen Ende mit einer ' Nut (7) versehen ist, um die Schäfte der Schrauben aufzunehmen, deren Köpfe auf den Rändern der Nut (7) aufliegen, während es mit seinem unteren Ende an einem Hebel (3) befestigt ist, der durch eine Steuerscheibe (5) und ein Gegengewicht (3') auf und ab geschwungen wird. ,
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringerarm (8), welcher in der gleichen senkrechten Ebene wie der Förderarm. (2) angeordnet ist und eine diesem entsprechende Form aufweist, eine der Bewegung des 'Förderarmes (2) entgegengesetzte, auf und ab gehende Bewegung ausführt und an seinem oberen Ende, dessen Rand in Berührung mit dem Rand des Förderarmes (2) steht, leine Nut (11) trägt, deren Ränder die Köpfe der in der Nut des Förderarmes (2) sitzenden Schrauben ergreifen und mitnehmen, wobei der Zubringerarm (8) selbst mit seinem unteren Teil am Ende eines Hebels (9) befestigt ist, der durch eine Steuer- · scheibe (10) und ein Gegengewicht (9') auf und ab geschwungen wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingbarer Arm (12), welcher in der senkrechten Ebene des Förder- und Zubringerarmes (2 und 8) angeordnet ist, eine Fiihrungs- und Halteöffnung (13) trägt, in welche der Kopf der zu schlitzenden Schraube von dem Zubringerarm (8) am Ende seiner Aufwärtsbewegung gestoßen und in der er gehalten wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (12) von dem Zubringerarm (8) am Ende seiner Aufwärtsbewegung angestoßen wird und den Schraubenkopf in Berührung mit einer Kreissäge (14) bringt, welche den Schlitz einschneidet, während die Zurückbewegung des Zubringerarmes (8) das Zurückfallen des Haltearmes (12) unter der Wirkung eines elastischen Mittels (15) bewirkt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube aus der Nut (11) des Zubringerarmes (8) während dessen Abwärtsbewegung durch einen
    an einem schwingbaren Hebel (21) befestigten Finger (20) ausgestoßen wird, welcher in die Nut (11) eingreift.
  7. 7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Förderarm (23) und der Zubringerarm (38, 39) eine geradlinige Aufundabwärtsbewegung ausführen, wobei der Förderarm (23) die Schrauben in dem Fülltrichter (1) erfaßt und sie in eine Rinne (30) führt, durch welche die Schrauben eine nach der anderen dem Zubringerarm (38,39) zugeführt werden, welcher sie gegen den mit einer Öffnung für die Schraubenköpfe versehenen Haltearm (37, 43) drückt und in Berührung mit dem Schlitzwerkzeug (44) bringt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (30) durch zwei parallele Platten (30, 31') gebildet ao wird, deren Abstand voneinander regelbar ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über der Rinne (30) eine Klinke (33) angeordnet ist, welche schlecht sitzende Schrauben zurückwirft.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über der Rinne (30) eine etwas auf und ab bewegliche Schiene (35) angeordnet ist, die die Schrauben in der Rinne (30) an ihrem Platz hält.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Haltearm (37) beeinflußter Finger (40) die vorletzte Schraube in der Rinne (30) festhält, damit das Anheben der letzten Schraube durch den Zubringerarm (38, 39) nicht behindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES71492D 1924-09-12 1925-09-12 Maschine zum Schlitzen von Schraubenkoepfen Expired DE454651C (de)

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