DE459504C - Geteilte Muenzentasche fuer Selbstverkaeufer - Google Patents

Geteilte Muenzentasche fuer Selbstverkaeufer

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DE459504C
DE459504C DEST40653D DEST040653D DE459504C DE 459504 C DE459504 C DE 459504C DE ST40653 D DEST40653 D DE ST40653D DE ST040653 D DEST040653 D DE ST040653D DE 459504 C DE459504 C DE 459504C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/04Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction

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Description

Bei einigen Selbstverkäuferarten wird die als Warenentgelt eingeworfene Münze nur mittelbar zur Betätigung der Warenabgabevorrichtung herangezogen. Man pflegt sie gewohnlich in die Bewegungsbahn des von außen zugänglichen Zug- oder Druckorganes gelangen zu lassen. Dadurch wird der übliche Leergang des Griffes o. dgl. aufgehoben, die Münze wird mitgenommen und setzt dabei die Warenabgabevorrichtung in Tätigkeit. Derartige Vorrichtungen für mehr als eine Münze arbeiten aber nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit einwandfrei. Wird diese überschritten, so wird durch die aus der Massenwirkung resultierende Kraft ein »Kleben« der Münze an den Wandungen der mitbewegten Münzentasche verursacht. Es ist demnach möglich, eine mitunter auch beide Münzen am rechtzeitigen Herabfallen zu verhindern und sie die ihnen zufallende Aufgabe mehr als einmal verrichten zu lassen.
Gegenstand der Erfindung ist eine das Abfallen der Münzen sichernde Münzentasche, die so unterteilt ist, daß nur eine Hälfte an der Bewegung des Zug- oder Druckorganes teilnimmt. Erfindungsgemäß wird ferner die mitbewegte Münze zur geeigneten Zeit entlastet und freigegeben, so daß auch sie nach der Verrichtung der ihr zufallenden Tätigkeit sicher abfallen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. ι eine seitliche Ansicht der Vorrichtung,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 ein Einzelteil.
Gemäß Abb. 1 ist mit 3 eine Achse bezeichnet, welche zur Aufnahme eines auf ihr verschiebbarenAbstreifers bestimmt ist. Dieser Abstreifer ist so angeordnet, daß er an der Drehung der Achse 3 um die Zapfen 2 teilnehmen muß. Bei einer derartigen Drehung wird durch entsprechende Formgebung des Abstreifers das betreffende Warenstück vom Stapel gelöst und nach der Warenabeabestelle befördert.
Mit dem Ständer 3 ist die obere Münzenfaschenhälfte 10 fest verbunden, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist. Aus dieser als auch der Abb. 1 ist ferner zu ersehen, daß über dem oberen Rand der Münzentaschenhälfte 10 ein flaches Gleitstück 4 angeordnet ist. Dieses Gleitstück ist mit dem Anschlag 5 versehen, welcher unter der Wirkung der Feder 17 die Alünzentasche in der gezeichneten Lage hält. In dem Gleitstück 4 ist ferner der Mitnehmer 6 befestigt, welcher normal in der Richtung der Xut 7 nach unten vorsteht. Am oberen Rand der Münzentasche 10 ist außerdem die Anschlagnase 15 befestigt, und an ihrem unteren Rand ist noch eine Aussparung ioa vorgesehen, die das sichere Abfallen der Münze noch weiter begünstigt.
Das Gleitstück 4 ist durch die Wrand iS des Selbstverkäufers durchgeführt und ragt aus diesem in Form eines runden Bolzens ιό hinaus. Wenn die Münzenfäsche leert ist, kann
der Druckknopf 16 mit dem Gleitstück 4 ganz eingedrückt werden bis zu einem Anschlag; denn der Mitnehmer 6 kann bei dieser Bewegung durch die Nut 7 hindurchgehen. Dadurch wird ein Leergang bei der Vorrichtung erreicht.
Unter der oberen Münzentaschenhälfte 10 ist, gleichfalls senkrecht, die untere Münzentasche 21 angeordnet, und zwar ortfest. Der mit der oberen beweglichen Münzentasche verbundene Halter 11, dessen unten abgebogener Arm 12 fast bis zur Mitte der Münzentasche 21 reicht, ist mit einem treppenförmigen Steg 13, 14 versehen (s. auch Abb. 3).
Dieser Steg dient der unteren Münze 22 als Auflage und hindert sowohl diese als auch die obere Münze 8 am Herabfallen.
Die eingeworfenen Münzen füllen den vor-' ."-.-.denen Raum so aus, daß die obere Münze 8 etwas über die Oberkante der Münzentasche 10 hinausragt. Sie reicht zweckmäßig bis an die Oberkante des Gleitstückes 4 in dem schwalbenschwanzartigen Ausschnitt 4° des Gleitstückes 4. In der Ruhelage befindet sich demnach die abgerundete Kante 19 des Gleitstückes 4 annähernd vor der Mitte der Münzenfläche. Beim Eindrücken des Gleitstückes 4 wird die obere Hälfte 10 der Münzentasche mitgenommen, indem die Kante 19 gegen die Münze 8 stößt. Dabei wird auch die Achse 3, welche mit der oberen Münzentasche fest verbunden ist, gedreht und die Warenabgabe bewirkt. Bei dieser Drehung der Münzentasche ι ο mittels der Münze 8 und der Kante 19 tritt die Anschlagnase 15, welche am oberen Rand der Münzentaschenhälfte 10 befestigt ist, etwa in der Mitte des Hubes in den Weg des Mitnehmers 6, welcher bald gegen sie stößt, so daß jetzt das weitere Drehen der Münzentasche mittels der Anschlagnase 15 und des Mitnehmers 6 erfolgt. Die Münze 8 wird nunmehr von dem Druck der Kante 19 des Gleitstückes 4 frei, nachdem sie schon den Bereich der unteren Münze 22, auf welcher sie ruhte, verlassen hatte, und fällt nach der Sammelstelle ab.
Bei der Drehung der oberen Münzentaschenhälfte 10 wird auch der mit ihr verbundene Halter 11 mitgenommen. Dessen Steg 13 dient der unteren Münze als Stütze. Bei der Drehung der bewegbaren Münzentaschenhälfte 10 wird der Münze 22 der Halt entzogen, so daß sie gleichfalls nach der Sammelstelle abfällt. Der Steg 13 ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, mit den treppenförmigen Absätzen 14 versehen. Bei der Drehung des Steges gleitet die Münze an den einzelnen Absätzen herab und verhindert dabei ein Zurückgehen des Gleitstückes 4 vor der Warenabgabe. Etwa überzählig in den Münzenkanal 1 eingeworfene Münzen können erst, nachdem das Gleitstück 4 in seine Grundstellung zurückgekehrt ist, in die Münzentasche gelangen. Bis dahin werden sie daran durch das Gleitstück 4, welches die Öffnung des Kanals 1 absperrt, verhindert. Durch Verlängerung der Münzentaschenhälfte 21 kann die Vorrichtung für eine noch größere Anzahl von Münzen eingerichtet werden. Das Zurückholen der oberen Hälfte 10 der Münzentasche in die Grundstellung erfolgt durch den Anschlag 5.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Geteilte Münzentasche für mehrere Münzen an Selbstverkäufern, die aus einem ortsfesten und einem zur Warenausgabe beweglichen Teil besteht, gekennzeichnet durch eine derartige Gestaltung des die Warenabgabe vermittelnden Zug- oder Druckteiles (4, 6, 15), daß die in dem oberen bewegbaren Teil der Münzentasche (10) befindliche Münze (8) nach Zurücklegung einer Teilstrecke des zur Warenausgabe erforderlichen Weges entlastet wird, so daß sie rechtzeitig abfallen kann, und daß bei dem weiteren Vorrücken der bewegbaren Münzentaschenhälfte auch der in dem feststehenden, unteren Teile (21) der Münzentasche be- go findlichen Münze (22) der Halt entzogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ■
DEST40653D 1926-02-27 1926-02-27 Geteilte Muenzentasche fuer Selbstverkaeufer Expired DE459504C (de)

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DEST40653D DE459504C (de) 1926-02-27 1926-02-27 Geteilte Muenzentasche fuer Selbstverkaeufer

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DE459504C true DE459504C (de) 1928-05-04

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ID=7463763

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DEST40653D Expired DE459504C (de) 1926-02-27 1926-02-27 Geteilte Muenzentasche fuer Selbstverkaeufer

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DE (1) DE459504C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933127C (de) * 1953-01-30 1955-09-15 Andreas Kraus Vorrichtung zum Schaerfen von geschraenkten Laengssaegeblaettern

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