DE933127C - Vorrichtung zum Schaerfen von geschraenkten Laengssaegeblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von geschraenkten Laengssaegeblaettern

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DE933127C
DE933127C DEK16900A DEK0016900A DE933127C DE 933127 C DE933127 C DE 933127C DE K16900 A DEK16900 A DE K16900A DE K0016900 A DEK0016900 A DE K0016900A DE 933127 C DE933127 C DE 933127C
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DE
Germany
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tooth
grinding
sharpening
grinding wheels
saw blade
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Expired
Application number
DEK16900A
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English (en)
Inventor
Andreas Kraus
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/123Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding using two or more grinding wheels simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen von geschränkten Längssägeblättern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen von geschränkten Längssägeblättern mit einem in Richtung der Zahnbrüste heb- und senkbaren Schleifkopf, der nach dem Schleifen der Zahnbrust mit oder ohne Angriff am Zahnrücken des folgenden Zahnes bei der Weiterschaltung des Längssägeblattes um eine Zahnteilung, um eine in der Mittenebene des Längssägeblattes liegende Drehachse in wechselnden Richtungen verschwenkt wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Schleifkopf in bekannter Weise zwei in einstellbarem Abstande hintereinander auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnete Schleifscheiben aufweist und bei dem unter Auslassung mindestens eines zwischen den Schleifscheiben befindlichen Zahnes die Schleifscheiben an zwei auf derselben Seite des Längssägeblattes liegenden Zahnbrüsten angreifen, wobei die Drehachse des Schleifkopfes die Abstandshalbierende der angreifenden Stirnflächen bildet. Zum Schärfen von Längssägeblättern mit unterschliffener Zahnbrust weisen die Schleifscheiben in bekannter Weise unterschiedliche Durchmesser auf.
  • Es ist bekannt, zum Schleifen von Bandsägen zahlreiche Schleifscheiben auf einer Welle so anzuordnen, daß, entsprechend der Anzahl der Schleifscheiben, mehrere unmittelbar nebeneinanderliegende Zähne geschliffen werden. Es gelangen auch Schleifscheibenanordnungen zur Anwendung, die aus zwei parallel zueinander auf einer Schleifscheibenwelle angeordneten Schleifscheiben bestehen, wobei die erste Scheibe Zahnbrust und -rücken schleift und die zweite Scheibe lediglich dazu dient, den beim Schleifen der Zahnbrust entstehenden Grat am Zahnrücken zu entfernen. Zur Lösung der gleichen Aufgabe, die die Erfindung jedoch nicht betrifft, hat man auch vorgeschlagen, die beiden Schleifscheiben sich mit entgegengesetzter Richtung drehen zu lassen. Diese Maßnahmen betreffen jedoch allein Sägen mit Geradeschliff, genau so wie es dabei bekannt ist, die Antriebswelle der- Schleifscheibe in einem auf- und abwärts bewegbaren Schleifscheibenträger zu lagern. Nach dem Stand der Technik ist es beim Schärfen von Sägen, die einen Schrägschliff erfordern, bisher dagegen nicht möglich gewesen, mehr als eine Schleifscheibe zum Schärfen des Sägeblattes in Anwendung zu bringen.
  • Mit der Erfindung wird es möglich, mit zwei Schleifscheiben alle Längssägen für Gatter-, Trenn-und Lochbandsägen trotz Zähneverschränkung zu schleifen. Auf Grund der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis werden bei Anwendung von mehr als einer Schleifscheibe nur. dann einwandfreie Schrägschliffe erzielt, wenn man sich bewußt auf zwei Schleifscheiben beschränkt und diese beiden Scheiben innerhalb des hin und her schwenkenden und auf und ab bewegbaren Trägers so lagert, daß die Mittelachse des Trägers mit der Mitte der Zahnbrust des zwischen den Schleifscheiben liegenden, dem ersten Schliff bereits unterzogenen Zahnes zusammenfallen. Der Grund liegt darin, daß vornehmlich bei allen Längssägen die Zähne einen Unterschliff erhalten müssen. Demzufolge bildet die Achse der die Schleifscheiben aufnehmenden angetriebenen Welle mit der Längsrichtung der Längssägeblätter einen Winkel, der eine Funktion der Größe-- des Unterschliffwinkels ist. Zufolge der Notwendigkeit zur Erzeugung des Schrägschliffs der einzelnen gegeneinander verschränkten Zähne müssen die schief gelagerten Schleifscheiben um die Trägerlängsachse geschwenkt werden. Rein theoretisch dürfte demzufolge der Schärfungsangriff -je Zahn nur genau in der Mittelachse des Trägers erfolgen. Es wurde aber erfindungsgemäß erkannt, daß ein minimales Abweichen von dieser Idealstelle für die Praxis noch ausreichend minimale Schärfungsverzerrungen erzeugt. Ein Minimum in dieser Beziehung wird aber nur dann erreicht, wenn einerseits nur zwei Scheiben gleichzeitig im Eingriff sind und wenn der Abstand der beiden Scheiben von der Mittelachse des Trägers gleich groß ist.'Würde die für Geradschliff bekannte Anordnung von zahlreichen Schleifscheiben, deren Welle schräg zur Längssägerichtung verläuft, geschwenkt werden, so würden die weiter nach außen liegenden 'Zähne einen für die Praxis völlig unbrauchbaren Schrägschliff erhalten.
  • Die erfindungsgemäße Versetzbarkeit der beiden Schleifscheiben auf ihrer Antriebswelle, derart, daß jede Scheibe jeden gleichen Abstand wie die andere von der Mittelachse einnehmen kann, macht es möglich, mit demselben Träger und denselben zwei Schleifscheiben verschiedene Sägeblätter mit unterschiedlichen Sägezahnteilungen, unterschiedlicher Zahngröße und unterschiedlichem Schrägschliff zu schleifen bzw. zu schärfen. Es ist lediglich nötig, stets mit gleich großen Abstandhaltern, wie z. B. Beilagscheiben, die Scheiben gegenüber der Mittellängsachse zu versetzen und dort wieder zu arretieren. So ist es auch möglich, selbst bei gleichen Zähnen, durch Versetzen der beiden Scheiben gegeneinander unterschiedlichen Schrägschliff zu erzeugen.
  • Es ist aber auch weiterhin erkennbar, daß mit der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung auch Geradschliff bei verschiedenartigen Sägen geschaffen werden kann.
  • Mit der Erfindung gelingt es nicht nur, einen stets gleichbleibenden Schrägschliffwinkel zu erzielen, sondern durch die. Benutzung von zwei Schleifscheiben zum Schärfen die Zeit für einen Durchgang bzw. für ein einmaliges Schleifen aller Zähne um die Hälfte zu vermindern.
  • Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß durch die besondere Anordnung der Scheiben der Zahn zwischen den jeweils zu schleifenden Zähnen während dieses Schleifvorganges unberührt bleibt und daher während dieser Zeit vom vorhergegangenen Schärfvorgang,abkühlen kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten Fig. i Schnitt durch die Schärfvorrichtung in Arbeitsstellung und Fig. 2 Draufsicht gemäß Fig. i.
  • In Fig. i, die die Vorrichtung zum Schärfen von Sägen nach der Erfindung zeigt, ist in dem gabelförmigen Träger i die einseitig gelagerte Antriebswelle 2 für Treibriemenantrieb gelagert; auf der zwei Schleifscheiben 3 und ¢ befestigt sind. Die Fig. i zeigt die Stellung des Schärfaggregates, das mittels der Trägerführung io durch die nicht dargestellte Sägenschärfmaschine in bekannter Weise gesteuert wird, bei Vornahme eines Zahnschliffs, bei dem die beiden Schleifscheiben 3 und 4 schräg gestellt sind. Die Größe des Unterschliffwinkels a richtet sich nach der Neigung der Schleifscheiben zur Längsrichtung 12 des Sägeblattes, während die Größe des Schrägschliffwinkels ß (Fig. 2) eine Funktion des Abstandes 14 der beiden Schleifscheiben ist. Der Abstand 14 der beiden Schleifscheiben läßt sich, wenn man sich nicht mit der Reduzierung und Vergrößerung durch Beilagscheiben 15 begnügen' will,' durch andere Einrichtungen, z. B. Hohlwellen oder Spanngewinde, zueinander leicht verstellen. Durch eine solche Verstellvorrichtung wird ein gleichmäßiges Angreifen beider Scheiben an den zur schleifenden Zähnen gewährleistet. Erfindungsgemäß geht die Achse 5 des Trägers i stets durch die Mitte des von den beiden Schleifscheibenvorderseiten 3 und 4 gebildeten Abstandes 14. Demgemäß wird der Abstand 14 der beiden Schleifscheiben 3 und- 4 von der Achse 5 in die gleich großen Teilabstände a und b aufgeteilt. Beim Niedergehen der beiden Schleifscheiben 3 und 4 wird die Zahnbrust 7, beim Hochgehen der Zahnrücken 8 der Zähne 6 des Sägeblattes g geschliffen. . -Aus Fig.2 ist insbesondere der bei Gattersägen gebräuchliche Schrägschliff 13 und seine erfindungsgemäße Herstellung ergänzend ersichtlich. Mit Schrägschliff in gleicher Richtung sollen beispielsweise die unter gleichen Verschränkungswinkeln y nach der einen Seite stehenden Zahnflanken 6a, 6e, 6e, 69 ... und nach der anderen Seite die Zahnflanken 6b, 6d, 6f, 611 ... versehen werden. In einem Arbeitshub i i der Sägenschärfmaschine werden die Zahnflanken 6a und 6c geschliffen, wie es die ausgezogene Linie der Stellung der Schleifscheiben 3 und 4 zeigt. Im nächsten Arbeitshub 112 werden die Zahnflanken 6b und 6d im Winkel y mit der anderen Schwenkrichtung bearbeitet, und zwar entsprechend der schematisch dargestellten gestrichelten Stellung der Schleifscheiben 3' und 4'. Im darauffolgenden dritten Arbeitshub 113 werden die Zahnflanken 6a und 6e und im vierten Hub 114 schließlich die Flanken 6d und 6f und so fort geschliffen. Es erfolgt also beim einmaligen Durchlaufen des Schärfprozesses ein zweimaliger Zahnschliff, so daß der Wirkungsgrad auf Zoo °/o erhöht wird bzw. die Säge in der Hälfte der bisher üblichen Zeit geschliffen werden kann. Daß dabei die ersten (in der Fig. 2 also die Zähne 6a und 6b) und letzten beiden Zähne der Sägen nur einmal geschliffen werden, spielt praktisch keine Rolle, da diese im Betriebe sowieso nicht in Berührung mit dem Sägegut kommen. Durch die aufgezeigte Anordnung der Schleifscheiben ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Zähne 6 nicht unmittelbar hintereinander geschliffen werden, sondern daß z. B. für den zuerst von der Scheibe 4 geschliffenen Zahn 60 eine Pause eintritt, während der er sich abkühlen kann, bevor er von der Scheibe 3 erfaßt wird. Dadurch wird ein Anlaufen bzw. überhitzen und eine damit verbundene, die Oberflächenhärte herabsetzende Gefügeänderung des Sägeblattstahls weitgehend auf ein Minimum reduziert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schärfen von geschränkten Längssägeblättern mit einem in Richtung der Zahnbrüste heb- und senkbaren Schleifkopf, der nach dem Schleifen der Zahnbrust mit oder ohne Angriff am Zahnrücken des folgenden Zahnes bei der Weiterschaltung des Längssägeblattes um eine Zahnteilung, um eine in der Mittenebene des Längssägeblattes liegende Drehachse in wechselnden Richtungen verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf in bekannter Weise zwei in einstellbarem Abstande hintereinander auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnete Schleifscheiben aufweist und bei dem unter Auslassung mindestens eines zwischen den Schleifscheiben befindlichen Zahnes die Schleifscheiben an zwei auf derselben Seite des Längssägeblattes liegenden Zahnbrüsten angreifen, wobei die Drehachse des Schleifkopfes die Abstandshalbierende der angreifenden Stirnflächen bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i zum Schärfen von Längssägeblättern mit unterschliffener Zahnbrust, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheiben in bekannter Weise unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 218 969, 459 504, 853 702, 869 589.
DEK16900A 1953-01-30 1953-01-30 Vorrichtung zum Schaerfen von geschraenkten Laengssaegeblaettern Expired DE933127C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2484305A1 (fr) * 1980-06-13 1981-12-18 Junker Erwin Dispositif permettant de tailler les dents de lames de scies a ruban ou a refendre
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DE4009255A1 (de) * 1989-05-29 1990-12-06 Thoeress Dietmar Vorrichtung zum gleichzeitigen schleifschaerfen saemtlicher saegezaehne eines gattersaegeblattes

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