DE2444965A1 - Maschine zum nachschleifen der kreisbogenfoermigen schneiden von auswechselbaren messern von cuttern zum zerkleinern von fleisch - Google Patents

Maschine zum nachschleifen der kreisbogenfoermigen schneiden von auswechselbaren messern von cuttern zum zerkleinern von fleisch

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • "Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von auswechselbaren Messern von Cuttern zum Zerkleinern von Fleisch" Die zum Zerkleinern von Fleisch dienenden sogenannten Cutter sind mit umlaufenden Werkzeugen versehen, die allgemein als Cuttermesser bezeichnet werden, Die Cuttermesser haben oft eine sehr verwickelte Form. Denn ihre Schneidkanten sind mindestens teilweise kreisförmig gestaltet, Die Messer unterliegen der Abnutzung und müssen von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden, Während das Nachschleifen geradlinig verlaufender Schneidkanten keine besonderen Schwierigkeiten macht, sind zum Nachschleifen der kreisbogenförmig gekrümm ten Schneiden nur besonders ausgebildete Handwerker von großer Geschicklichkeit in der Lage. Dies hat seinen Grund darin, daß Cuttermesser nicht wie viele andere umlaufende Werkzeuge mit einer einfachen Bohrung versehen werden dürfen, mittels deren sie beim Nachschleifen auf eine Achse oder Welle gesteckt werden. Denn würde man die Cuttermesser in dieser Weise gestalten, so wäre nicht der Tatsache Rechnung getragen, daß beim Nachschleifen Materialschwund auftritt, Die Cuttermesser müssen aber innerhalb der Cutterschüssel mit ihren gekrümmten Schneiden in einem ganz bestimmten, sehr engen Abstand von der Schüsselinnenwand umlaufen, Damit diese Voraussetzung auch bei nachgeschliffenen Messern erfüllt ist, sind die Messer nicht mit einfachen kreisrunden Löchern versehen, sondern mit radial zur gekrümmten Schneide verlaufenden, meist ziemlich breiten Schlitzen, die in radialer Richtung länglich gestaltet sind, so daß auch nachgeschliffene Messer durch#radiales Verschieben oder Versetzen um einen bestimmten Schritt relativ zur Cutterwelle in eine Stellung gebracht werden können, in der ihre gekrümmte Schneide den vorgeschriebenen Abstand von der Schüsselinnenwand hat. Selbstverständlich muß beim Nachschleifen auch darauf geachtet werden, daß die nachgeschliffene gekrümmte Kante die gleiche Krümmung hat wie diejenige eines neuen Messers, Die in vielfacher Form bekannten Werkzeugschleifmaschinen sind aus den vorstehenden Gründen zum Nachschleifen der krummen Kanten von Cuttermessern nicht in der Lage. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die dieses Problem gleichwohl bewältigt. Somit bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von auswechselbaren Messern von Cuttern zum Zerkleinern von Fleisch, bei der die Cuttermesser zum Ausgleich des beim Nachschleifen entstehenden Materialschwundes und Wiederherstellung des ursprünglichen Schneidenradius mit einer in radialer Richtung länglichen Ausnehmung zur Lagerung auf der Cutterwelle versehen sind.
  • Die Lösung der oben bezeichneten Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der beim Rundschleifen ruhende Tisch der Maschine mit einem mit der Achse der Schleifscheibe in einer Ebene liegenden Schlitz versehen ist, in welchen ein aus zwei gleichachsigen und gegeneinander drehbaren Teilen bestehender Spannkopf verschiebbar und mit seinem unteren Teil am Tisch festspannbar gelagert ist, während sein oberer Teil durch einen Schlitz eines Aufnehmers für das Cuttermesser ragt und der Aufnehmer durch einen Bolzen am Tisch gegen Verschiebung festlegbar ist und in so festgelegter Stellung am oberen Teil des Spannkopfes in dessen Schlitz festspannbar ist, wobei weitere Spannmittel vorgesehen sind, mittels deren das mit seiner Ausnehmung auf den oberen Teil des Spannkopfes gesetzte Messer am Aufnehmer nach dessen Entriegelung festspannbar und mit diesem um die Achse des Spannkopfes zum Schleifen schwenkbar ist.
  • Mittels einer in dieser Weise gestalteten Maschine gelingt es mit wenigen Handgriffen, die selbst ungelernte Personen ausführen können, Cuttermesser der eingangs bezeichneten Art an ihren kreisförmig gekrümmten Schneidkanten einwandfrei nachzuschleifen, Bedarf von den Cuttermessern eines Messerkopfes nur ein Messer eines Nachschliffes, dann ist es zur Vermeidung einer sonst entstehenden Unwucht ratsam, ein zum nachzuschleifenden Messer radial entgegengesetzt liegendes Messer um den gleichen Betrag abzuschleifen, auch wenn dieses Messer noch einwandfrei ist. Um dies zu ermöglichen, wird das nachzuschleifende Messer auf den Spannkopf mittels einer längsverzahnten Scheibe aufgesetzt, deren Verzahnung in eine entsprechende Verzahnung am Messer greift. Das nachzuschleifende Messer kann dann immer nur um einen bestimmten Schritt (oder notfalls mehrere bestimmte Schritte) verstellt werden mit der Möglichkeit, zwecks Wiederherstellung des ausgewuchteten Zustandes die an sich noch keines Nachschliffes bedürfenden Messer um den gleichen Schritt oder die gleiche Anzahl von Schritten zu verstellen. Die am Messer vorzunehmende Verzahnung ist am Messer in der Regel ohnehin vorhanden, weil sie zur Montage auf der Cutterwelle nötig ist. Als Träger der Gegenverzahnung an der längsverzahnten Scheibe kann die Treibscheibe dienen, die gleichfalls bereits als Mittel zur Montage jedes Messers auf der Cutterwelle vorhanden ist, Messer und Treibscheibe werden in der Weise miteinander verschraubt, daß die jeweilige Eingriffs stellung der Verzahnungen geändert werden kann.
  • Weitere Maßnahmen, die zur Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in den Unteransprüchen angegeben. Hervorgehoben sei an dieser Stelle lediglich die Festlegung der Messer in bestimmten Stellungen mittels der im vorangegangenen Absatz erläuterten Verzahnungen sowie die Tatsache, daß eine erfindungsgemäß gestaltete Maschine ohne nennenswerte Ergänzungen auch zum Nachschleifen der geradlinig verlaufenden Schneidkanten von Cuttermessern verwendbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht einer Maschine nach dem ersten Beispiel mit aufgespanntem Cuttermesser in einer Stellung, in der sie nach Entfernung eines Sicherungsanschlages zum Schleifen fertig ist, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch den einen wesentlichen Teil der Maschine bildenden Spannkopf mit den mit ihm zusammenwirkenden Führungen, Fig. 4 bis 12 aufeinanderfolgende Arbeitsphasen beim Rundschleifen unter Fortlassung von Teilen, die zwar schon vorhanden und in Fig, 1 und 2 dargestellt, in den weiteren Figuren aber noch fortgelassen sind, um andere wesentliche Teile nicht zu verdecken. Dabei zeigen im einzelnen Fig. 4, 6, 8, 10 und 11 Draufsichten und Fig. 5, 7, 9 und 12 teils Schnitte und teils Ansichten nach den in Fig. 4, 6, 8 und 11 angegebenen römischen Ziffern gleicher Zählung.
  • Ferner zeigen Fig.13 bis 16 Darstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Maschine beim Schleifen von geraden Schneidkanten, und zwar Fig. 13 und 15 wiederum Draufsichten und Fig. 14 und 16 Schnitte oder Ansichten nach den in Fig. 13 und 15 angegebenen römischen Ziffern gleicher Zählung0 Endlich zeigen Fig.17 bis 20 das zweite Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. 17 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 1 und Fig.18 bis 20 Schnitte nach den Linien XVIII-XVIII, XIX-XIX und XX-XX in Fig. 17.
  • Die gezeichnete Maschine ist, wenn auch schematisch, in Draufsicht und Schnitt in Fig. 1 und 2 wiedergegeben. Die Erläuterung wird jedoch wesentlich vereinfacht, wenn man sich die einzelnen Phasen bei der Bedienung der Maschine während des Rundschleifens vorstellt, wie sie Fig. 4 bis 10 unter Fortlassung aller derjenigen Teile vorstellt, die bei den einzelnen Phasen noch nicht wirksam sind.
  • Demgemäß ist in Fig. 4 und 5 zunächst nur der Maschinentisch 1 dargestellt, der aus später zu erläuternden Gründen, auf die es für das Rundschleifen nicht ankommt, in Richtung des Doppelpfeiles P verschiebbar ist. Oberhalb des Tisches 1 läuft eine profilierte Schleifscheibe 2 um.
  • Das profilierte Schleifprofil 3 dieser Scheibe entspricht dem Profil, das der nachzuschleifenden Scheibe gegeben werden soll. Dieses Profil ist bekannt und üblich.
  • Der in geringem Abstand unterhalb der Scheibe 2 liegende Tisch 1 hat einen Schlitz 4, dessen Längsausdehnung in der Achse 5 der Schleifscheibe in einer vertikalen Ebene liegt, Zum Rundschleifen des in Fig. 4 und 5 noch nicht dargestellten Cuttermessers wird der Tisch 1 - gesehen in Richtung der Achse 5 - nach links bis zu einem Endanschlag verschoben. In der damit erreichten Stellung wird er durch eine Klemmschraube 6 festgehalten, die an einem kurzen Hebelarm 7 angebracht ist, der um eine Achse 8 am unbeweglichen Untergestell 9 der Maschine angelenkt ist. In dieser Stellung ist der Tisch 1 in Fig. 4 und 5 gezeichnet.
  • Einen wesentlichen Bestandteil der Maschine bildet ein in Fig. 4 und 5 noch nicht gezeichneter Spannkopf 10, der in Fig. 7 und 8 allgemein mit 10 bezeichnet ist. Wie dieser Spannkopf im einzelnen gestaltet ist, ergibt sich aus Fig. 3. Er ist mit seinem Schaft 11 im Schlitz 4 des Tisches 1 undrehbar gelagert und zu diesem Zweck mit einem im Schlitz 4 verschiebbaren, aber nicht drehbaren Vierkantkopf 12 versehen. Mittels einer Mutter 27 kann er, nachdem er im Schlitz 4 in die gewünschte Stellung längs verschoben worden ist, festgespannt werden. Diese Stellung hängt von dem Radius ab, mit dem das nachzuschleifende Messer zu arbesten hat. Demgemäß ist eine aus Fig. 8 ersichtliche Teilung 14 vorgesehen, die ermöglicht, den Spannkopf 10 vor dem Festlegen im Schlitz 4 in eine Stellung zu schieben, die dem Radius der nachzuschleifenden Schneidkante gleich ist. Zu diesem Zweck sind auf den verschiedenen Cuttermessern die ihnen zugeordneten Radien eingestanzt.
  • Auf dem so festlegbaren unteren Teil des Spannkopfes 10, der aus dem Schaft 11 und einer Büchse 13 besteht, ist ein oberer Teil 16 drehbar. Auf diesem ist ein plattenförmiger Aufnehmer 17 aufsetzbar, der später den Träger des nachzuschleifenden Cuttermessers bildet. Dieser Aufnehmer 17 ist mit einem dem Schlitz 4 ähnlichen Schlitz 18 versehen, durch den der Schaft 11 des Spannkopfes 10 ragt. Der Aufnehmer 17 kann am Tisch 1 durch einen in Fig. 7 sichtbaren Steckbolzen 20 festgelegt werden. Der Bolzen 20 liegt wie gezeichnet in der Ebene, welche die Achse 8 der Schleifscheibe und die mittlere Längsachse des Schlitzes 4 enthält, In dieser Stellung fluchten die Schlitze 4 und 18 und die Schleifscheibenachse 5, eine Bedingung, die für den Zweck der Maschine notwendig ist. Der Steckbolzen 20 liefert Sicherheit dafür, daß der an der Skala 14 eingestellte Radius, bezogen auf die Schleifscheibe 2 eingehalten wird.
  • Fluchten in der vorstehend erläuterten Weise die Schlitze 4 und 18 und die Achse 5, so wird durch Anziehen einer Ringmutter 19 (Fig. 3) der Aufnehmer 17 mit dem oberen Teil 16 des Spannkopfes 10 verspannt. Der Steckbolzen 20 kann nun herausgezogen werden. Damit wird der Aufnehmer 17 um die Achse des im Schlitz 4 festgelegten Spannkopfes 10 frei drehbar.
  • Durch das Aufsetzen des Aufnehmers 17 ist für das nachzuschleifende Cuttermesser 21 eine für das Schleifen nötige Auflage geschaffen. Dazu wird das Cuttermesser 21 mit dem Aufnehmer 17 durch ein Spannstück 22 fest verbunden, nachdem es mit seiner kreisbogenförmigen Schneide B bis an einen Anschlag 29 geschoben worden ist. Messer und Aufnehmer bilden dann mechanisch eine Einheit.
  • (In der Zeichnung ist die Krümmung der Schneide B, weil sie nur gering ist, schwer erkennbar).
  • Die Maschine nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 12 ist so gestaltet, daß mit dem Schleifen so lange fortgefahren wird, bis die Schneide das Profil der Schleifscheibe angenommen hat. Zu diesem Zweck sind Schleifscheibe und Tisch relativ zueinander vertikal verstellbar, eine Einzelheit, die bei Schleifmaschinen anderer Art bekannt und daher hier zeichnerisch nicht wiedergegeben ist. Sind damit noch nicht alle Mängel der Kante behoben, so schiebt der Schleifer nach Lösen des Spannstücks 22 das Messer 21 in Richtung des Pfeiles Q erneut bis zum Anschlag 29 entlang den Kanten des Füllstücks 24 weiter radial nach außen und legt es wiederum durch das Spannstück 22 fest, um es dann erneut der Wirkung der Schleifscheibe 2 auszusetzen.
  • Mit nur wenigen derartigen Operationen ist dann eine neue, den gestellten Bedingungen in vielen Fällen hinreichend genügende kreisbogenförmige Schneide hergestellt. Auf das Problem etwaiger Unwucht ist bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 12 noch nicht Rücksicht genommen, Erwähnt sei nebenbei, daß der Anschlag 29 mit einem aufwärts ragenden Stift 30 (Fig. 2) versehen ist, der das Einschwenken in Schleifstellung durch Anschlag am Schleifscheibengehäuse 31 für den Fall verhindert, daß versehentlich vergessen worden ist, den Anschlag 29 nach Festspannen des Messers 21 und vor Beginn des Rundschleifens abzunehmen.
  • Die beschriebene Maschine kann in der aus Fig. 13 und 14 ersichtlichen Weise auch zum Nachschleifen einer geraden Kante G dienen. Hierzu wird der Tisch 1 in seine in Fig. 13 und 14 gezeichnete rechte Endstellung geschoben und das Messer 21 durch eine Lasche 32 so auf dem Tisch festgespannt, daß die jeweils nachzuschleifende Schneide G rechtwinklig zur Achse 5 der Schleifscheibe 2 liegt und mit der Schleifscheibe fluchtet. Eine bei 33 schwenkbar gelagerte Leiste 34 kann in ihrer Stellung nach Fig. 13 und 14, in der sie rechtwinklig zur Achse 8 liegt, festgestellt werden. Sie bildet einen Anschlag für das Messer beim Aufspannen und gewährleistet dessen richtige Stellung. Vor dem Schleifen wird nach Festspannen des Messers 21 die Leiste 34 durch Ausschwenken aus dem Schleifbereich entfernt, Durch Verschieben des Tisches 1 in Richtung des Doppelpfeiles P findet dann das Nachschleifen der Schneide G statt.
  • Die Verschiebung des Tisches geschieht hierbei mit Vorteil durch einen pneumatischen Antrieb, der nicht dargestellt ist, Aus den eingangs angegebenen Gründen arbeitet eine Maschine in der Ausführung nach Fig. 1 bis 12 wegen der Möglichkeit der Entstehung einer Unwucht noch nicht in allen Fällen voll befriedigend. Diese Möglichkeit ist bei der Ausführung nach Fig. 17 bis 20 durch eine sinnreiche Maßnahme ausgeschlossen. Diese Ausführung stellt daher die bei weitem bevorzugte Realisierung der Erfindung dar.
  • Von der Ausführung nach Fig. 1 bis 12 unterscheidet sich diejenige nach Fig. 17 bis 20 im wesentlichen durch die Art der Lagerung des Messers 21 auf dem wiederum allgemein mit 10 bezeichneten Spannkopf0 In Richtung des Doppelpfeiles Q kann hier das Messer 21 immer nur um diskrete, also von vornherein festgelegte Schritte verschoben werden. Dazu dient einerseits eine an einer Flanke des Messers 21 angebrachte geradlinige Verzahnung 35, die zur Verbindung der Messer mit der Cutterwelle ohnehin vorhanden ist, sowie eine Scheibe 36 mit entsprechenden Verzahnungen 37, die mit der Verzahnung 35 in beliebig wählbaren, aber nicht kontinuierlich veränderbaren Stellungen in Eingriff gebracht werden kann. Die Scheibe 36 wird ähnlich wie das Füllstück 24 mit einem Füllstück 41 über die Ringmutter des Spannkopfes 10 verbunden. Eine solche Scheibe ist im allgemeinen bereits vorhanden, da sie in der Regel auch als Treibscheibe zur Verbindung des Messers mit der Cutterwelle dient. Sie kann mit dem Messer 21 durch lösbare Verschraubungen 38 fest verbunden werden. Damit dies in verschiedenen Eingriffsstellungen der Verzahnungen möglich ist, sind Schlitze 39 und 40 vorgesehen (Fig. 20).
  • Die Wirkungsweise der Maschine nach Fig. 17 bis 20 sei zunächst unter der Annahme erläutert, daß es sich um Messer für einen Dreierkopf im Cutter handelt, daß also auf der Cutterwelle drei Messer um 1200 im Winkel versetzt befestigt sind. Ferner sei angenommen, daß eines dieser drei Messer schartig geworden ist und des Nachschleifens bedarf.
  • Dann wird dieses Messer unter Eingriff der Verzahnungen 35 und 37 gesetzt und zunächst so weit nachgeschliffen, wie einer Teilung der Verzahnungen 35, 37 entspricht. Dabei wird unter Umständen mehr Material heruntergeschliffen als zur Beseitigung der Schäden an der Schneide notwendig ist.
  • In jedem Falle ist dadurch am Messerkopf durch die einseitige Behandlung des einen Messers eine Unwucht entstanden.
  • Um diese Unwucht zu beseitigen, werden daher auch die beiden anderen Messer des Dreierkopfes, die möglicherweise noch keines Nachschliffes oder auch nur eines geringeren Nachschliffes bedürfen, auf die Schleifmaschine in der gleichen Eingriffs stellung zwischen den Verzahnungen 35 und 37 gesetzt und geschliffen. Damit ist Gewähr dafür geschaffen, daß alle drei Messer wieder gleiche Dimensionen und vor allem gleiche Massen haben, so daß keine Unwucht übrig bleibt.
  • Das Nachschleifen sämtlicher Messer, wie es im vorstehenden Beispiel bei einem Dreierkopf nötig ist, kann entfallen, wenn es sich um einen Kopf handelt, bei dem die Anzahl der Messer gerade ist, wenn also ein schadhaftes Messer mit einem anderen, noch einwandfreien Messer radial fluchtet.
  • In diesem Falle müssen nur jeweils das schadhafte und das ihm gegenüberliegende Messer um gleiche Beträge nachgeschliffen werden.
  • Wie man die Messer von Messerköpfen zu behandeln hat, bei denen mehr als drei oder vier Messer in gerader oder ungerader Anzahl vorgesehen sind, wird aus der vorstehenden Erläuterung ohne weiteres hervorgehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von auswechselbaren Messern von Cuttern zum Zerkleinern von Fleisch, bei der die Cuttermesser zum Ausgleich des beim Nachschleifen entstehenden Materialschwundes und zur Wiederherstellung des ursprünglichen Schneidenradius mit einer in radialer Richtung länglichen Ausnehmung zur Lagerung auf der Cutterwelle versehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der beim Rundschleifen ruhende Tisch (1) der Maschine mit einem mit der Achse (5) der Schleifscheibe (2) in einer Ebene liegenden Schlitz (4) versehen ist, in welchem ein aus zwei gleichachsigen und gegeneinan der drehbaren Teilen bestehender Spannkopf (10) verschiebbar und mit seinem unteren Teil am Tisch (1) festspannbar gelagert ist, während sein oberer Teil (16) durch einen Schlitz (18) eines Aufnehmers (17) für das Cuttermesser (21) ragt und der Aufnehmer (17) durch einen Steckbolzen (20) am Tisch lediglich gegen Drehung festlegbar ist und in festgelegter Stellung mit seinem Schlitz (18) am oberen Teil (16) des Spannkopfes (10) festspannbar ist, wobei weitere Spannmittel (22) vorgesehen sind, mittels deren das mit seiner Ausnehmung (25) auf den oberen Teil (16) des Spannkopfes (10) gesetzte Messer (21) am Aufnehmer (17) nach Entfernen des Steckbolzens (20) um die Achse (23) des Spannkopfes (10) zum Schleifen schwenkbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Festlegen des Messers (21) am Aufnehmer (17) in bestimmten Stellungen eine auf den Oberteil (16) des Spannkopfes (10) gesetzte Scheibe (36) mit mindestens einer parallel zur länglichen Ausnehmung (25) des Messers (21) verlaufenden Längsverzahnung (37) vorgesehen ist, die in eine entsprechende Längsverzahnung (35) des Messers (21) greift und so lang bemessen ist, daß der Eingriff entsprechend der Zahnteilung schrittweise um bestimmte Abstände veränderbar ist,
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Anschlag (29), der die Stellung des Messers (21) beim Aufspannen auf den Aufnehmer (17) begrenzt und vor Beginn des Schleifens abnehmbar ist.
    4o Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Nachschleifen geradliniger Schneidkanten (G) von Cuttermessern (21) der Tisch quer zur Schleifscheibenachse (5) verschiebbar ist.
    L e e r s e i t e
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WO1995029789A1 (en) * 1994-04-29 1995-11-09 Terrence James Parke Sharpening apparatus
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