AT54227B - Rübenköpfmaschine. - Google Patents

Rübenköpfmaschine.

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AT54227B
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AT
Austria
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beet
knife
machine
topping machine
cut
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Inventor
Franz Knobloch
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Franz Knobloch
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


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  Rübenköpfmaschine. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen an   Rübenköpfmaschinen,   bei denen nach bekannter Art mittels eines gebogenen Messers der Kopf der Rübe in Form einer Kugelkalotte abgeschnitten wird, wodurch die Nachteile der Rübenköpfmaschinen mit geradon Messer vermieden werden, bei denen entweder ein Teil der Blätter an der Rübe bleibt oder zu viel von dem wegen seines Zuckerreichtums wertvollen Rübenfleisch weggeschnitten wird. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile besitzt die Rübenköpfmaschine der Erfindung gemäss einen drehbaren Tisch zur Aufnahme der Rübe, neben welchem das an sich bekannte gebogene Messer aufrecht und unbeweglich angeordnet ist, so dass bei Drehung des Tisches mit der Rübe deren vorstehender Kopf abgeschnitten wird, wobei die Schnittfläche die Gestalt einer Kugelkalotte besitzt. Die Anordnung kann jedoch auch derart getroffen werden, dass die Rübe mit dem Tische feststeht, während das Messer eine kreisförmige Bahn durchläuft oder dass Messer und Tisch bewegt werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ver-   anschaulicht,   und zwar zeigen die Fig. 1 bis 3 die Rübenköpfmaschine in Seitenansicht,   Draufsicht und   Vorderansicht ; Fig. 4 stellt eine Einzelheit in   grösserem Massstabe dar,   während die Fig. 5 und 6 die Verwendung der Maschine bei Rüben verschiedener Dicke veranschaulichen. 



   Auf einer Gestellplatte a ist ein zur Aufnahme der zu köpfenden Rübe bestimmter Tisch b drehbar angeordnet, dessen   Seitenwände r   die Rübe gegen seitliches Herabfallen   schützen. Neben   dem Tisch ist ein   kreisbogenförmig gekrümmtes   Messer d mit aufwärts- gerichteter Spitze angebracht, welches, mit den ebenfalls zu Messern ausgebildeten Kanten f der   WVände c zusammenarbeitend,   den Kopf der Rübe bei Drehung des Tisches b ab- schneidet. Die Drehung des Tisches b wird vorteilhaft mittels eines Kegelradantriebes g, h bewirkt. dex durch ein Kurbelrad f oder dgl. betätigt wird.

   Es ist hiebei zweckmässig, die 
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 liche Schnittkraft zu verkleinern, andererseits um den Handgriff des   Kurberades   nach   jeder halben Drehung   der Scheibe, also nach jedem   vollständigen Arbeitsgnng   wieder in diP Anfangsstellung zurückzubringen. 



  Da bekanntlich die Rüben der einzelnen Sorten verschieden geformt sind, wie 
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Stütze für das Wurzelende der Rübe bildet. Diese Schiene kann dem Messor innerhalb der   I dllreh   die Schlitzlänge bestimmten Grenze beliebig genähert oder von diesem entfernt worden, wodurch die Lagerung der jeweilig in Betracht kommenden Rüben entsprechend geregelt werden kann. Hiebei ist die Einstellung natürlich nur einmal für jede Rüben- sorte erforderlich. Die Schiene j dient auch vor dem Auflegen der   Rübe auf   den Tisch zum Abstreifen der der Rübe anhaftenden Erdteilche. Das Messer d wird zweckmässig   @ derart mit dem Tisch a verunden,   dass es gegen den Tisch   umklappbar tst.

   Diese Einrichtung   hat den Zwerk, die Transportfähigkeit der Maschine zu erleichtern und   Verätzungen, die bo     beständig aufrechtstehendem Messer   leicht eintreten könnten, zu   verhüten.   In der Gebrauchs- 
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   Die Maschine wird zweckmässig auf einen Schemel k oder dgl, montiert. Der die Maschine bedienende Arbeiter sitzt auf dem   Schemel k   oder steht vor der Maschine und betätigt das   Kurbe ! rad t, während   er mit einer Hand die Rüben auf den Tisch b legt. Bei 
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 bei Vollendung dos Schnittes deren Ende. Dadurch verliert die Rübe ihre Stütze und fällt selbsttätig von der Maschine auf den Boden, während    die.     Rübenköpfe   auf der anderen Seite von den Rüben gesondert herabfallen. 



   Andere Ausführungsformen der Maschine könnten auch dadurch geschaffen werden, dass der Tisch feststeht, während das Messer eine kreisbogenförmige Bahn durchläuft, oder dass sowohl der Tisch als auch das Messer bewegt werden. Die Maschine hat ausser den bereits angeführten Vorteilen auch den einer guten Übersicht über die Tiefe des auszuführenden Schnittes, da die Rübe von oben her frei auf den Tisch gelegt wird. Ausserdem übertrifft sie an Leistungsfähigkeit alle bisher bekannten   Rübenköpfmaschinen,   da sich die Maschine nach jedem Schnitt wieder in der Anfangsstellung befindet und nicht erst das Zurückziehen des Messers oder eine andere Leerlaufbewegung auszuführen hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rübenköpfmaschine, bei welcher mittels eines gebogenen Messers der Kopf der RUbe in Form einer Kugelkalotte abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (d) neben einem zur Aufnahme der Rübe bestimmten drehbaren Tisch (b) angeordnet ist, so dass bei Drehung des Tisches oder bei feststehendem Tisch und bei Bewegung des Messers in einer kreisförmigen Bahn oder bei Bewegung beider Teile der   Rübenkopf   abgeschnitten wird.

Claims (1)

  1. 2. Rübenköpfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Auf- nahme der zu köpfenden Rübe bestimmte Tisch (b) mit seitlichen Wänden (c) zum Halten 11 er Rübe vorsehen ist, deren Seitenkanten bei Bewegung des Tisches, des Messers oder beider als Gegenbacken (f) zum Abscheren des Rübenkopfes ausgebildet sind.
    3. Rübenköpfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Maschinentisch (a) eine Schiene (j) zur Unterstützung der Rübenwurzel verschiebbar an- geordnet ist, um Rüben jeder Form wagrecht lagern zu können, wobei die Länge der Schtene derart bemessen ist, dass nach Vollendung des Schnittes die Rübe von selbst zu Boden fällt.
    4. Rübenköpfmaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daS das Messer (d) umklappbar ist.
AT54227D 1911-07-15 1911-07-15 Rübenköpfmaschine. AT54227B (de)

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