DE920460C - Einrichtung zum Zufuehren des Gutes in den mit Schneidmessern ausgeruesteten Mahlmantel einer Obstmuehle - Google Patents

Einrichtung zum Zufuehren des Gutes in den mit Schneidmessern ausgeruesteten Mahlmantel einer Obstmuehle

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DE920460C
DE920460C DEM3665D DEM0003665D DE920460C DE 920460 C DE920460 C DE 920460C DE M3665 D DEM3665 D DE M3665D DE M0003665 D DEM0003665 D DE M0003665D DE 920460 C DE920460 C DE 920460C
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Germany
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grinding
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housing
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DEM3665D
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BUCHER JOHANN MASCHF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N1/00Machines or apparatus for extracting juice
    • A23N1/02Machines or apparatus for extracting juice combined with disintegrating or cutting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zuführen des Gutes in den mit Schneidmessern ausgerüsteten Mahlmantel einer Obstmühle Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen des Gutes in den mit Schneidmessern ausgerüsteten Mahlmantel einer Obstmühle mit einem im Mahlmantel umlaufenden, auf einer liegenden Welle angeordneten Arbeitsteil. Der infolge der Schleuderkraft wirksame Arbeitsteil verlangt eine entsprechend hohe Drehzahl, wogegen anderseits ein Zerkleinern des Gutes durch die Förderschnecke unterbleiben soll, damit diese nicht verstopft und dadurch die Förderung aufgehoben wird.
  • Um diese Vorteile zu erreichen, ist erfindungsgemäß auf der Antriebswelle des Arbeitsteiles eine mit unterbrochenem Schneckengang versehene Förderschnecke vorgesehen.
  • Hierbei genügt es, wenn die Förderschnecke nur in ihrer unteren Zone vom Gehäuse umgeben ist, um eine Anpassung der Förderleistung an die Mahlleistung zu erreichen bzw. eine allzu starke Zufuhr von Gut zum Arbeitsteil in der Zeiteinheit und ein Vermahlen des Gutes durch die Förderschnecke zu vermeiden.
  • Dem entsprechen bekannte Ausführungen nicht, bei welchen die Förderschnecke zugleich eine pressende oder quetschende Wirkung auf das Gut ausübt, auch nicht solche Ausführungen, bei denen Stahlkämme mit scharfkantigen Schneckenflügeln im Eingriff sind, und ferner nicht Ausführungen, welche am Gehäuse feste, im Bereich einer Unterbrechung der Förderschnecke achsparallel angeordnete Platten aufweisen, um das Durchschießen des Gutes zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands veranschaulicht.
  • Fig. z zeigt einen Axialschnitt, Fig. z einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig.i. Fig. 4. eine Stirnansicht, Fig. 5 in größerem Maßstab im Schnitt die Lagerung eines Messers, Fig. 6 einen dazu rechtwinklig versetzten Schnitt und Fig.7 die Förderschnecke in Abwicklung.
  • Es bezeichnet i das Mühlengehäuse mit der waagerecht angeordneten Antriebswelle 2, welche im Gehäuse i an zwei Lagerstellen 3 und q. abgestützt ist und an ihrem außerhalb des Gehäuses i befindlichen Ende eine Scheibe 5 für Riemenantrieb trägt. Auf eine obere Öffnung des Gehäuses i ist ein Aufsatz 6 aufgestülpt, welcher zur Zuführung des zu mahlenden Obstes dient. Auf der Antriebswelle :2 sind die Förderschnecke 7 und der Arbeitsteil 8 befestigt. Die Förderschnecke 7 ist in ihrer unteren Zone von dem nach unten sich verjüngenden Teil des Gehäuses i umgeben. Der eine Art Doppelflügel darstellende Arbeitsteil 8 befindet sich in einer stirnseitigen Erweiterung des Gehäuses i, die einen zylindrischen Mahlmantel 9 und einen abwärts gerichteten Auslauf io sowie einen Deckel i i aufweist, welcher das Gehäuse vorn abschließt und mittels eines Bolzens 12 am Gehäuse i ausschwenkbar gelagert ist und durch einen Reiber 13, der mit einem Anschlag 14 zusammenwirkt, in Schließlage gehalten wird.
  • Auf der Innenseite des Mahlmantels 9 sind in gleichmäßigem Abstand voneinander eine Anzahl Ouernuten 15 vorgesehen, in die je ein längliches 1fesser 16 eingeschoben ist, dem somit in Umfangsrichtung des Mahlmantels 9 beidseitig Anschlag gegeben ist. Jedes Messer 16 besitzt an seinen zwei Längsseiten eine Verzahnung 17 bzw. 18 und liegt mit der einen Verzahnung auf dem Grund seiner Lagernut, während seine andere Verzahnung über den inneren Umfang des Mahlmantels vorsteht und zum Zusammenwirken mit dem Arbeitsteil 8 bestimmt ist. Mit ihren um die Höhe der Verzahnung 17 und 18 abgesetzten Stirnenden liegen die :Besser 16 in Ausnehmungen der Stirnwand des Gehäuses i und des Gehäusedeckels i i, wodurch die Messer ohne weiteres in ihrer Lage im Gehäuse gesichert sind, wozu also Befestigungsschrauben nicht nötig sind; statt an den Stirnenden Absetzungen zu besitzen, können die Messer 16 auch in ihrer ganzen Länge gezahnt sein bzw. in ihrer ganzen Länge ein und dieselbe Breite haben. Richtiges Einsetzen der Messer 16 in die Lagernuten 15 ergibt von selbst den vorgesehenen Abstand der in Wirkungslage befindlichen Verzahnung der Messer vom Hüllkreis des Arbeitsteiles B. Zwischen j e zwei benachbarten Lagernuten 15 bzw. Lagerstellen der Messer 16 sind am Mahlmantel 9 Schlitze i9 für den Austritt des zerkleinerten Mahlgutes vorgesehen.
  • Im Gehäuse i wird das zugeführte Obst im Bereich der Schnecke 7 durch diese axial in Richtung gegen den Arbeitsteil 8 befördert, um dann durch diesen mitgedreht und an den Messern 16 des Mahlmantels 9 zerkleinert zu werden; in einem oberen Teil der Umfangszone des Mahlmantels 9 sind keine Messer 16 und auch keine Schlitze i9 für den Austritt des Mahlgutes vorhanden. Der Welle 2 wird eine verhältnismäßig hohe Drehzahl gegeben, damit der Arbeitsteil 8 die für wirksame Mahlarbeit erforderliche Umfangsgeschwindigkeit erhält.
  • Der.Schneckengang der sich rasch drehenden Förderschnecke 7 weist gemäß Fig. 7 eine Unterbrechungsstelle 23 auf, wodurch am Schneckenkörper in axialer Richtung zwei Gruppen von nebeneinanderliegenden Rippen 21 und 22 vorhanden sind. Da die Schneckenrippen jeder der beiden Gruppen in ein und derselben Flucht liegen, so daß sich zwischen ihnen am Schneckenkörper zwei glatte, axiale Unterbrechungsstellen 23 befinden, wird eine besonders wirksame Verzögerung des Obstvorschubes und ein entsprechend starkes Auflockerndes ankommenden Obstes erreicht. Anfang und Ende der hinsichtlich des Schneckenganges einander folgenden Rippen 21 und 22 liegen je in ein und derselben zur Schneckenachse senkrechten Ebene, wie in Fig. 7 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, wodurch dem Zerschneiden des Obstes besonders wirkungsvoll vorgebeugt wird. Um diese Gefahr weiterhin zu vermindern und um das Obst im Gehäuse i in senkrechter Richtung zu roden, zwecks Vermeidung der sogenannten Brückenbildung über der Schnecke, sind die Schneckenrippen 21 und 22 an den in der Drehrichtung der Förderschnecke 7 vorauseilenden Enden derart verjüngt, daß sie auf dem Schneckenkörper auslaufen. Die Steigung des unterbrochenen Schneckenganges nimmt in Richtung gegen den umlaufenden Arbeitsteil 8 zu, was dazu beiträgt, Verstopfungen im Schneckengehäuse i vorzubeugen.
  • Die Förderschnecke 7 stellt an ihrem dem Arbeitsteil 8 abgekehrten Teil einen Hohlzylinder dar, welcher im Mühlengehäuse den die Lagerstellen 3 und 4. starr vereinigenden Verbindungsteil des Gehäuses i überdeckt und schützt; dies gestattet vorteilhafterweise, die Lagerstelle .I möglichst nahe gegen den Mahlraum hin anzuordnen.
  • Der Gehäusedeckel i i nimmt in einer mittleren Vertiefung 2o das entsprechende Ende der Welle 2 auf, die somit in genannter Vertiefung 20 eine Abstützung findet. Infolge dieser immerhin das Öffnen des Deckels i i ermöglichenden Abstützung der Welle 2 am Gehäusedeckel i i wird verhindert, daß sie durch in den Mahlraum gekommene Fremdkörper, wie Steine u. dgl., verbogen werden kann. Nach dem Öffnen des verschwenkbaren Gehäusedeckels i i kann der Mahlraum gereinigt und es können die Messer 16 aus den Nuten 15 herausgezogen werden, um die Messer auswechseln oder in umgestellter Lage wieder in die Nuten 15 einschieben zu können, wenn z. B. an Stelle der Verzahnung 17 die Verzahnung 18 der Messer 16 in Wirkungslage gebracht werden soll. Da die genannten Lagernuten 15 am Mahlmantel gemäß Fig. 2 Sehnenrichtung einnehmen, kommen beim Umlauf des Arbeitsteiles 8 in der Pfeilrichtung die Messerzähne 17 in bezug auf Fig. 5 nur an ihrem rechtsseitigen Teil der Messerdicke zur Wirkung. Nach Abnutzung dieses Teiles der Zahndicke kann das Messer 16 so umgestellt werden, daß der vorher außer Wirkung gebliebene Teil der Zahndicke in Wirkungslage kommt; dieses Umstellen der Messer 16 führt erst zur Abnutzung der ganzen Stirnkante der Zahnbrust. Das an zwei gegenüberliegenden Seiten gezahnte Messer kann somit insgesamt viermal umgestellt werden, bis beide Verzahnungen abgenutzt sind; statt die verhältnismäßig dünnen und schmalen, also kleinen Messer nachzuschärfen, können dieselben vorteilhafter und billiger durch neue Messer ersetzt werden. Statt unmittelbar auf dem Grund der Lagernuten, könnten die Messer auch an einem oder mehreren in der Lagernut befindlichen Anschlägen anliegen.
  • Statt waagerecht, könnte die Antriebswelle unter Umständen leicht geneigt angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Zuführen des Gutes in den mit Schneidmessern ausgerüsteten Mahlmantel einer Obstmühle mit einem im Mahlmantel umlaufenden, auf einer liegenden Welle angeordneten Arbeitsteil, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (2) des Arbeitsteiles (8) eine mit mehrfach unterbrochenem Schneckengang versehene Förderschnecke (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in, axialer Richtung gruppenweise nebeneinanderliegenden Rippen (2i, 22) des unterbrochenen Schneckenganges an den Unterbrechungsstellen (23) an den in Drehrichtung der Förderschnecke (7) vorauseilenden Enden verjüngt sind und auf dem Schneckenkörper auslaufen und da.B die Steigung des unterbrochenen Schneckenganges (2i, 22) in Richtung gegen den umlaufenden Arbeitsteil (8) zunimmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 146 029, i51 266, 216 366; schweizerische Patentschrift Nr. 104 094; französische Patentschrift Nr. 800174.
DEM3665D 1942-03-04 1942-03-04 Einrichtung zum Zufuehren des Gutes in den mit Schneidmessern ausgeruesteten Mahlmantel einer Obstmuehle Expired DE920460C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000047066A1 (de) * 1999-02-11 2000-08-17 Bucher-Guyer Ag Vorrichtung zur zerkleinerung von organischen substanzen

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CH104094A (de) * 1923-06-16 1924-03-17 Daverio & Cie A G Detacheur.
FR800174A (fr) * 1935-01-08 1936-06-29 Perfectionnements relatifs aux machines pour le moulage de matières plastiques

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