DE935750C - Semmelmuehle - Google Patents
SemmelmuehleInfo
- Publication number
- DE935750C DE935750C DEF10780A DEF0010780A DE935750C DE 935750 C DE935750 C DE 935750C DE F10780 A DEF10780 A DE F10780A DE F0010780 A DEF0010780 A DE F0010780A DE 935750 C DE935750 C DE 935750C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw
- bread
- worm
- mill according
- bread mill
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C7/00—Crushing or disintegrating by disc mills
- B02C7/18—Disc mills specially adapted for grain
- B02C7/182—Disc mills specially adapted for grain with horizontal axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
- B02C19/22—Crushing mills with screw-shaped crushing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Semmelmühle, also ein Gerät zum Zerkleinern von Semmeln u. dgl.
- Bekannte Semmelmühlen sind derart ausgebildet, daß sie mit einer senkrecht angeordneten Schnecke versehen sind, welche das Mahlgut einem Kegelradmahlwerk zuführt. Abgesehen davon, daß. in eine solche Semmelmühle nur von Hand schon teilweise zerkleinerte Semmeln od. dgl. eingebracht werden können, besitzt sie eine sehr geringe Mahlleistung. Der Antrieb kann wegen des Kegelradgetriebes nicht so schnell erfolgen, wie es für eine ausreichende Zerkleinerungsarbeit je Zeiteinheit erforderlich wäre.
- Diese Mängel sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß bei einer Semmelmühle eine mit waagerechter Achse angeordnete Vorbrecher-Transportschnecke vorgesehen ist, welcher Mahlscheiben nachgeschaltet sind. Dabei ist die Ausbildung vorzugsweise so getroffen, daß die Schnecke mit Brechnocken versehen ist, welche mit Gegennocken des Schneckengehäuses zusammenwirken. Zu diesem Zweck mag im Gehäuse eine radiale Nase sich befinden, welche in eine Ausnehmung des Schneckenganges einragt. Dabei empfiehlt es sich, die Schnecke im Bereiche des Einfülltrichters und der Brechnocken mit größerer Steigung auszubilden als beim Einlauf in die Mahlkammer. Dort geht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schneckengang in eine Querscheibe über, die mit dem Schneckengehäuse einen Ringkanal bildet, durch welchen das vorgebrochene Mahlgut in die Mahlkammer gelangt. In dieser ist eine Mahlscheibe drehbar angeordnet, während die andere Mahlscheibe feststeht. Die erstere sitzt dabei vorteilhafterweise auf der verlängerten Schneckenwelle.
- Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Semmelmühle weist verschiedene Vorteile auf. Zum einen kann sie, da sein Übersetzungsgetriebe entfällt, einen raschen Antrieb erhalten. Sie besitzt daher eine verhältnismäßig große Zerkleinerungsleistung. Das bisher notwendige Vorzerkleinern der Semmeln od. dgl. von Hand ist nicht mehr erforderlich. Im Schneckengehäuse werden die Semmeln od. dgl. bereits zu kleinen Stückchen zerkleinert, so daß die Mahlscheiben nur noch das Zerkrümeln zu übernehmen brauchen.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Semmelmühle, Fig. 2 einen Querschnitt nach A-B der Fig. i. An das Maschinengehäuse a, in welchem dieVorbrecher- und Transportschnecke b umläuft, schließt oben der nur strichpunktiert angedeutete Einfülltrichter c und seitwärts die Mahlkammer d an. Die Ausbildung der Mühle ist derart, daß die Schecke b mit horizontaler Achse umläuft. Ihr Antrieb kann von Hand geschehen oder motorisch erfolgen.
- Der Schneckengang e ist mit einer Ausnehmung f versehen, in welche der Nocken g einragt, der am Schneckengehäuse a angebracht ist und radial in dessen Innern vorsteht. Die vom Schneckengang erfaßten und in Richtung der Mahlkammer d beförderten Semmeln od. dgl. werden durch diese Einrichtung in kleine Stückchen zerrieben. Eine Vorzerkleinerung findet dabei schon durch den Vorsprung 1a statt, der auf der Schneckenwelle sitzt und radial ins Schneckengehäuse vorspringt. Die Semmelteile, die zwischen diesen Vorsprung und die Gehäusewandung geraten, werden dabei zerrissen. Eine ähnliche Vorzerkleinerung findet mittels der Ausnehmung i statt, wenn Semmelteile, die quer liegen, z. B. mit ihrer Spitze in diese Ausnehmung geraten und dann mitgenommen werden.
- Die Schnecke besitzt im Bereich der oben erläuterten Brechnocken eine größere Steigung als in der Nähe des Schneckenendes. Bei diesen, also beim Einlauf in die Mahlkammer geht der Schneckengang in die Querscheibe k über, die mit dem Schneckengehäuse einen Ringkanal l bildet, durch den das vorzerkleinerte Gut in die Mahlkammer gedrückt wird. In dieser erfolgt eine weitere Zerkleinerung mittels der Mahlscheiben m und n. Von diesen. steht die letztere fest. Sie ist am Gehäuse ca angebracht. Die erstere ist drehbar. Sie sitzt auf der Verlängerung o der Schneckenwelle. Durch die vorzugsweise untenseitigeAuslaßöffnung der Mahlkammer d fällt das fertige Mahlgut ab, z. B. in einen Sammelbehälter od. dgl.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Semmelmühle, gekennzeichnet durch eine mit waagerechter Achse angeordnete Vorbrecher- und Transportschnecke, welcher Mahlscheiben nachgeschaltet sind.
- 2. Semmelmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke mit Brechnocken versehen ist, welche mit Gegennocken des Schneckengehäuses zusammenwirken.
- 3. Semmelmühle nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine radiale Nase des Schneckengehäuses in eine Ausnehmung des Schneckenganges einragt.
- Semmelmühle nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckengang im Bereiche der Brechnocken eine größere Steigung besitzt als am Schneckenende.
- 5. Semmelmühle nachAnsprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckengang beim Einlauf in die Mahlkammer in eine mit dem Schneckengehäuse einen Ringkanal bildende Querscheibe übergeht.
- 6. Semmelmühle nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Mahlscheiben drehbar ist und diese auf der verlängerten Schneckenwelle sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10780A DE935750C (de) | 1953-01-10 | 1953-01-10 | Semmelmuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10780A DE935750C (de) | 1953-01-10 | 1953-01-10 | Semmelmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935750C true DE935750C (de) | 1955-11-24 |
Family
ID=7086558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF10780A Expired DE935750C (de) | 1953-01-10 | 1953-01-10 | Semmelmuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935750C (de) |
-
1953
- 1953-01-10 DE DEF10780A patent/DE935750C/de not_active Expired
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