DE399842C - Handgeraet zum Reinigen von Fussboeden - Google Patents

Handgeraet zum Reinigen von Fussboeden

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DE399842C
DE399842C DEB110027D DEB0110027D DE399842C DE 399842 C DE399842 C DE 399842C DE B110027 D DEB110027 D DE B110027D DE B0110027 D DEB0110027 D DE B0110027D DE 399842 C DE399842 C DE 399842C
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Germany
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sleeve
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cloth
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DEB110027D
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English (en)
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PAULINE BLERET GEB PIERRE
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PAULINE BLERET GEB PIERRE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/42Details
    • A47L13/44Securing scouring-cloths to the brush or like body of the implement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads
    • A47L13/254Plate frames
    • A47L13/256Plate frames for mops made of cloth

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Scheuern und Reinigen von Fußböden, bei welcher durch Gegeneinanderdrehen des Stieles und der ihn umgebenden Hülse das Auswringen des mit dem Gerät verbundenen Scheuerlappens bewirkt wird.
Die bekannten derartigen Vorrichtungen zeigen den Nachteil, daß der Stiel, auf den die Kraftanstrengung sich äußert, einen dünneren Teil (z. B. eine Messingstange) besitzt, die sich nach kurzer Zeit durchbiegt und das Gerät unbrauchbar macht. Um diese Stange weniger zu beanspruchen, muß die Vorrichtung beständig fest lotrecht gehalten werden, umsomehr, als der Stiel in der Mitte des Scheuerlappens durch einen kleinen senkrecht zum Stiel angeordneten Schuh befestigt ist. Hierbei wird fast nur der mittlere Teil des Scheuerlappens benutzt, so daß er bereits nach kurzer Zeit abgenutzt ist. Auch muß der Scheuerlappen besonders gestaltet sein, so daß er nur zum Reinigen von Fußböden anwendbar ist.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, eine neuartige Vorrichtung zum Scheuern von Fußböden zu schaffen, die die oben geschilderten Nachteile bekannter Vorrichtungen beseitigt. Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der mit einer Handhabe versehene Stiel im mittleren Teil eines Scheuerlappens von üblicher oder besonderer Gestalt befestigt ist, und unten eine nur nach unten achsial verschiebbare Hülse trägt, die auf dem Stiel drehbar gelagert und am unteren Ende mit vier leicht gebogenen, auf in Aussparungen der Hülse drehbar angeordneten Stangen versehen ist, die an die vier Ecken des Scheuerlappens in bekannter Weise befestigt sind, und deren Aufwärtsschwingen durch einen auf die Hülse aufgeschraubten Ring verhindert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι den ganzen, abgebrochen gezeichneten Stiel ohne Scheuerlappen im Längsschnitt,
Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung während des Gebrauches,
Abb. 3 eine Ansicht der Vorrichtung während des Auswringens des Scheuerlappens.
Die Vorrichtung besteht aus einem geraden Stiel ι von rundem Querschnitt und vorzugsweise aus Holz, der oben eine Handhabe 2 besitzt. Am unteren Ende ist der Stiel 1 mit einem kleinen Holz- oder Lederschuh 3 gelenkig verbunden, der am Rande mit Löchern 4 zum Anheften des mittleren Teiles des Scheuerlappens 5 (Abb. 2, 3) versehen ist. Auf den Stiel 1 ist eine Hülse 6 aufgeschoben, die an ihrem unteren Ende vier Aussparungen 7 zur Aufnahme der kugelförmigen Gelenkenden 8 der Stangen 9 besitzt. Diese Metallstangen 9 (die emailliert sind, um nicht vom "Wasser angegriffen zu werden) haben eine besondere, an den Enden gebogene Gestalt; sie müssen eine genügende Widerstandsfähigkeit haben, um sich nicht unter der
während des Reinigens auf die Vorrichtung ausgeübten Kraftanstrengung durchzubiegen. Zwei der Stangen 9 müssen etwas länger als die anderen sein, um in der Stellung gemäß der Abb. 2 das Neigen des Stieles 1 zu ermöglichen, wobei dennoch die vier freien Stangenenden in ein und derselben wagerechten Ebene bleiben. Das untere Ende der Hülse 6 ist außen mit Schraubengewinde zur Aufnahme eines Ringes to versehen, der dazu dient, die Drehbewegung der Stangen 9 nach oben zu begrenzen. Die ebenfalls mit einer Handhabe 11 versehene Hülse 6 wird an ihrem oberen Ende durch einen auf dem Stiel ι befestigten Ring 12 gehalten. Die Stangen 9 tragen am unteren Ende je einen kleinen Holz-, Gummi- oder Lederschuh 13, der mit Löchern im Rand zum Annähen des Scheuerlappens versehen ist.
Aus den Abb. 2 und 3 ist ersiehtlich, daß der Scheuerlappen 5 wie üblich gestaltet ist und die vier Stangen 9 an seinen vier Ecken befestigt sind. Die Stangen 9 können natürlich auch an anderen Stellen (z. B. auf .einer inneren Kreislinie des Lappens) befestigt werden, und es kann auch zum Befestigen des Lappens eine Klemmvorrichtung vorgesehen werden, wodurch sein Annähen vermieden wird.
Es kann auch ein rund geschnittener Scheuerlappen angewandt werden, der mittels einer Klemme an dem unteren Schuh 3 befestigt werden kann.
Werden nach der in der Abb. 2 gezeichneten Stellung die Hülse 6 mit der einen Hand und der Stiel 1 mit der anderen Hand festgehalten — wobei die Länge der Stangen 9 derart ist, daß ihre unteren Enden alle in ein und derselben Ebene liegen — so ist der Scheuerlappen in seiner ganzen Fläche auf dem Fußboden ausgebreitet; er bleibt in dieser ausgebreiteten Stellung während des Reinigens, da die Aufwärtsbewegung der Hülse 6 durch den Stellring 12 verhindert wird. Die mit beiden Händen ausgeübte Kraft ist bestrebt, den mittleren Teil sowie die an den Stangen 9 befestigten Stellen des Scheuerlappens auf den Fußboden aufzupressen, wobei das Aufwärtsschwingen der Stangen 9 durch den Stellring 10 verhindert wird.
Werden die Ecken des Scheuerlappens etwas über die Schuhe 13 herumgefaltet, so ist ein Beschädigen der Mauerleisten, Türen und Möbel ausgeschlossen. Außerdem braucht ■man infolge der Biegung und der nahezu wagerechten Stellung der Stangen 9 sowie der Neigung des Stieles 1 sich nicht zu bücken, um beim Reinigen des Bodens unter die Möbel zu kommen. Da schließlich der Scheuerlappen ganz ausgebreitet ist, wird er ziemlich gleichmäßig abgenutzt und hat demnach eine längere Dauer.
Zum Auswaschen des Scheuerlappens genügt es, den Stiel 1 und die Hülse 6 hochzuheben, wobei die Stangen 9 durch ihr Eigengewicht in die lotrechte Stellung (Abb. 3) fallen. Hierauf wird der Schuh 3 bis nahe an den Ring 10 gebracht, und nachdem der Scheuerlappen im Wasser gut ausgewaschen ist, wird er ausgewrungen, indem die beiden Handhaben 2 und 11 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Nach dem Auspressen des Scheuerlappens werden die Handhaben zurückgedreht und die Schuhe 13 auf den Boden gestellt, worauf ein Druck auf die Hülse 6 zum Wiederausbreiten des Lappens genügt.
Zum Auspressen des Lappens kann die Hülse 6 auch bis an den Schuh 3 verlängert werden; in diesem Falle erhalten die Stangen 9 auf ihren Gelenkköpfen 8 mir eine Drehbewegung, und die Hülse 6 und der Stiel ι eine entgegengesetzte Drehung.
Soll zum Auspressen des Lappens die Ver-Schiebung der Hülse auf dem Stiel — die bei dem beschriebenen Beispiel nur in einer Richtung möglich ist — vermieden werden, .so muß die Hülse 6, wie bereits erwähnt wurde, bis nahe an den Schuh 3 verlängert werden. Ein an dem Stiel 1 unter der Hülse 6 und in seinem Innern befestigter Ring nach Art des Ringes 12 verhindert dann zusammen mit dem Ring 12 jede Verschiebung der Hülse auf dem Stiel 1. Diese beiden äußeren Ringe können übrigens durch einen einzigen inneren, in. einer entsprechenden Nut der Hülse angeordneten Ring ersetzt werden.

Claims (1)

  1. P ATENT- An spru ch :
    Handgerät zum Reinigen von Fußböden, bei dem durch Gegeneinanderdrehen des Stieles und der ihn umgebenden Hülse das Auswringen des Scheuerlappens bewirkt wird, gekennzeichnet durch einen im mittleren Teil eines Scheuerlappens befestigten Stiel (1), der eine nach unten verschieb- und drehbare Hülse (6) trägt, die am unteren Ende mit vier leicht gebogenen, in Aussparungen der Hülse gelenkartig drehbaren Stangen (9) versehen ist, die an die vier Ecken des Scheuerlappens in bekannter Weise befestigt sind, und deren Aufwärtsschwingen durch einen auf die Hülse (6) aufgeschraubten Ring (10) verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB110027D 1923-06-02 1923-06-19 Handgeraet zum Reinigen von Fussboeden Expired DE399842C (de)

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DEB110027D Expired DE399842C (de) 1923-06-02 1923-06-19 Handgeraet zum Reinigen von Fussboeden

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FR (1) FR578681A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4032239A (en) * 1975-09-17 1977-06-28 Maupin Roger A Scrubbing apparatus
WO2017176120A1 (en) * 2016-04-08 2017-10-12 Bahri Boudali A cleaning head, a combination of a cleaning head, a water permeable bag and cleaning members, and a combination of a cleaning head and a bucket with a pump

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4032239A (en) * 1975-09-17 1977-06-28 Maupin Roger A Scrubbing apparatus
WO2017176120A1 (en) * 2016-04-08 2017-10-12 Bahri Boudali A cleaning head, a combination of a cleaning head, a water permeable bag and cleaning members, and a combination of a cleaning head and a bucket with a pump
CN108882823A (zh) * 2016-04-08 2018-11-23 布达利·巴里 清洁头,清洁头、透水袋和清洁构件的组合,以及清洁头和带有泵的桶的组合

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FR578681A (fr) 1924-10-02

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