DE139028C - - Google Patents

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DE139028C
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bottle
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arm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/002Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions
    • A46B5/0054Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions designed to allow relative positioning of the head to body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/0004Additional brush head
    • A46B5/0012Brushes with two or more heads on the same end of a handle for simultaneous use, e.g. cooperating with each-other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3006Brushes for cleaning bottles or hollow containers

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet eine Flaschenreinigungsvurrichtung, bei welcher infolge der bei schneller Drehung der Maschine eintretenden Fliehkraftwirkung die reinigenden Bürsten oder Schaber sich mit Druck gegen die Flaschenwandung legen und diese bei ihrer Drehung reinigen. Diese Schaber nun so auszubilden, daß sie imstande sind, alle Teile des Flascheninnern völlig zu reinigen,
ίο ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Reinigungsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die in Ruhe befindliche Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht nebst einem Schnitt durch das obere Spindelende,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Betrieb befindlichen Reinigungsvorrichtung, während sie sich im oberen Teil der Flasche befindet, und Fig. 3 eine Seitenansicht der am Boden der Flasche befindlichen Reinigungsvorrichtung.
Die Fig. 4 bis 6 stellen in vergrößertem Maßstabe die Querschnittsformen des die Reinigung vollziehenden Schabers dar, und zwar zeigt:
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie v-v der
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie w-n> der Fig. ι und
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. i.
Fig. 7 endlich zeigt eine Abä'nderungsform der Befestigung der Reinigungsvorrichtung an der Antriebswelle.
Die Antriebswelle .1 der Vorrichtung ist, wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, an ihrem Ober-40
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ende mit einem Schlitz versehen zur Aufnahme zweier nebeneinander liegender Armenden 2, die durch einen Zapfen 3 so gehalten werden, daß bei schneller Umdrehung der Spindel 1 unter dem Einfluß der Fliehkraft jeder Arm von der Mittelstellung in der Richtung der Antriebsspindel nach außen schwingen kann, wie die Pfeile in Fig. 1 zeigen. Die Enden der Arme 2 sind auf der einen Seite abgerundet, auf der anderen mit einer Schulter 2a versehen, die sich gegen den Grund des Spindelschlitzes legt und so ein Umschlagen beider Arme auf ein und dieselbe Seite verhindert, so daß die Arme sich immer auf den beiden entgegengesetzten Seiten befinden müssen und nur bis zur Mittellage hin- und zurückschwingen können.
Die Arme 2 bestehen aus einem Stück Flacheisen, das um go° gewunden ist, so daß das freie Ende in einer zum festen Ende rechtwinklig liegenden Ebene liegt. Auf den freien Enden der Arme sind nun die Schaber oder Reiniger angebracht.
Der Schaber wird aus irgend einem elastisehen Material hergestellt und bildet an seinem Unterende eine Hülse 4, welche auf das freie Ende des Armes 2 fest aufgezogen wird; auf ihrer einen Seite besitzt diese Hülse einen radial verlaufenden Steg 5, wie die Fig. 1 und 5 zeigen. An seinem Oberende gabelt sich der Schaber, und zwar in einen nach außen weisenden Finger 7 und einen sich nach oben erstreckenden Finger 6. An beiden läuft eine versteifende Mittelrippe 8 entlang; die Querschnitte dieser beiden Finger zeigen die Fig. 5 und 6. Infolge ihrer Elastizität geben
die Flanschen 5 und Finger 6 und 7 beim Zusammendrücken nach, so daß sie leicht durch den engen Flaschenhals ein- und ausgeführt werden können. Wenn aber nun die Reinigungsvorrichtung in die Flasche eingeführt ist, werden die Schaber bei schneller Drehung der Antriebsspindel 1 durch die Fliehkraftwirkung gegen die Innenwand der Flasche mit einer Kraft angedrückt, die der Drehgeschwindigkeit proportional ist. Die Flanschen 5 und die Finger 6 und 7 sowie die Rippe 8 schaben bei ihrer Bewegung die Innenwand der Flasche rein, wobei sie sich allen Unebenheiten derselben anpassen; so zeigt Fig. 2, wie sie sich leicht der Krümmung in der Schulter der Flasche anpassen, während Fig. 3 zeigt, wie beim weiteren Fortschreiten der Schaber in der Flasche gegen den Boden die Finger erst die Bodenerhöhung umfassen, der Form derselben nachgehen und endlich in die enge Grube zwischen dem Fuße der Bodenerhöhung und der Seitenwandung eindringen und so auch diesen Teil des Flaseheninnern reinigen, der sonst wegen seiner Unzugänglichkeit meist ungereinigt bleibt.
In Ausnahmefällen kann die Antriebsspindel 1 nur einen schwingenden Arm erhalten, aber fast immer wird es vorzuziehen sein, zwei oder mehr Arme anzubringen und sie gleichmäßig um die Achse zu verteilen, um die Gewichte und Kräfte auszugleichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschenreinigungsvorrichtung, besehend aus einer drehbaren Spindel, an deren Ende Arme angelenkt sind, welche bei Drehung der Spindel infolge der Fliehkraft nach außen schwingen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der aus Flacheisen bestehenden Arme an dem gegen sein angelenktes Ende um 90° verdrehten zweiten Ende einen elastischen Schaber trägt, der, soweit er hülsenförmig auf den Arm geschoben ist, eine in der Längsrichtung desselben liegende, in der Ruhestellung rechtwinklig zum Arme stehende Rippe aufweist, während der über das Annende hinausragende, T-förmigen Querschnitt besitzende Teil des Schabers winkelhebelarti
    ist, um
    sich bequem gegen den Boden der Flasche legen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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