DE584481C - Schrubber mit geteiltem Schrubberkopf - Google Patents
Schrubber mit geteiltem SchrubberkopfInfo
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- DE584481C DE584481C DES99674D DES0099674D DE584481C DE 584481 C DE584481 C DE 584481C DE S99674 D DES99674 D DE S99674D DE S0099674 D DES0099674 D DE S0099674D DE 584481 C DE584481 C DE 584481C
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- scrubber
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- head
- split
- scrubber head
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/14—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
- A47L13/146—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having pivoting squeezing plates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L1/00—Cleaning windows
- A47L1/06—Hand implements
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Zum Reinigen von Fußböden, Wänden o. dgl. werden Schrubber verwendet, die mit
einem schwammartigen, die üblichen Wischtücher ersparenden Belag versehen sind. Dieser Belag dient sowohl zum Auftragen des
Wassers auf die zu reinigende Fläche als auch zum Abnehmen des Wassers von dieser
Fläche. Nachdem das Wasser von der Fläche aufgenommen ist, muß der Schrubberbelag
ausgedrückt, d. h. von dem in ihm enthaltenen Wasser möglichst befreit werden, damit der Belag das auf der Fläche stehende
Wasser erneut aufsaugen kann. Um das Ausdrücken des Belags vorzunehmen, ohne die Hände hierbei naß und schmutzig zu
machen, ist der Schrubberkopf bei den bekannten Einrichtungen so geteilt, daß man
den einen Teil gegen den anderen drücken kann, wozu Druckvorrichtungen an dem Schrubberstiel angebracht sind.
Die bekannten Schrubber dieser Art haben den Nachteil, daß man mit ihnen nicht überall
dorthin, beispielsweise unter Möbelstücke oder an alle Stellen der Wände, gelangen
kann, wohin man mit einem Wischtuch mit Leichtigkeit gelangte. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß die Schrubber mit geteilten Köpfen^ mit einem feststehenden Stiel
versehen sind, an dem der eine Kopfteil fest angebracht ist, um für den zweiten klappbaren
Kopfteil und für die an diesen angreifende Zugvorrichtung einen festen Stützpunkt
-zu schaffen.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Sie besteht darin, daß jeder Schrubberkopfteil
für sich an einem an der StieltüHe angelenkten Querhaupt durch Zugmittel
schwenkbar befestigt ist. Die Drahtseile sind durch das Querhaupt, an dem Gelenkzapfen
vorbei, in die Stieltülle hinein und 4« von hier den Stiel entlang nach außen geführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schrubbers dargestellt, und zwar
zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht des Schrubberkopfes mit Stiel,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schrubberkopfes, während das von ihm aufgenommene
Wasser ausgedrückt wird, 5»
Abb. 3 eine Vorderansicht des Schrubbers und
Abb. 4 eine Draufsicht auf den Schrubberkopf.
Der Schrubberkopf ist beispielsweise 'aus zwei blockartigen, aus Holz oder aus einem
anderen Baustoff bestehenden Teilen a, b zusammengesetzt. Die beiden Blockteile a, b
sind an einem aus zwei fest miteinander verbundenen Metallbügeln c bestehenden Querhaupt
durch je einen Zapfen p angelenkt, auf denen Federn r sitzen, deren Enden so mit
den Teilen a, b und den Bügeln c verbunden sind, daß durch sie die Teile a, b für gewöhnlich
in der in Abb. i dargestellten waagerechten Lage gehalten werden. An jedem Block-
teil ist auswechselbar ein schwammartiger Belag d, beispielsweise ein Gummischwamm,
befestigt.
In der Mitte des Querhaupts c, die mit der Mitte des Schrubberkopfes zusammenfällt, ist
die Stieltülle h durch einen Zapfen η so angelenkt,
daß sich der in der Tülle h befestigte Stiel i in senkrechter Ebene um i8o° schwenken
läßt. Um den Stiel i in den meistbenötigten Schräglagen zum Schrubberkopf feststellen
zu können, können Haken k an den Bügeln c vorgesehen sein.
An beiden Seiten eines jeden Kopfteils a, b ist eine biegsame Zugvorrichtung,
z. B. ein Drahtseil m, versetzt zu den Drehzapfen
p befestigt. Die Drahtseile ni führen durch Löcher in den Metallbügeln c, an dem
Gelenkzapfen η vorbei, in die Tülle h und von hier in- oder außerhalb des Stiels i entlang
bis zu dessen oberem Ende. Die Drahtseile w sind mit Ringen 0 oder anderen Griffvorrichtungen
am oberen Ende versehen. Bei" einem Zug an dem Griff ο werden die Schrubberkopfteile
a, b um die Zapfen p in die Stellung nach der Abb. 2 gedreht. Wird ein
Metallrohr als Stiel i verwendet, so bedürfen die Drähte in ihm keiner Führung. Besteht
der Stiel aus Holz, so· wird man die Drähte m
zweckmäßig in Längsrillen des Stiels, gegebenenfalls unter Verwendung von Führungsrollen,
verlegen. Selbstverständlich brauchen die Drähte nicht unbedingt bis zum
Ende des Stiels zu reichen, sie könnten kurzer gehalten sein und durch ein Loch des
Stiels in gewünschter Höhe nach außen geführt sein, um sie leicht erfassen zu können.
Soll mit dem Schrubber das auf den Boden oder die Wand gebrachte Wasser aufgenommen
werden, so wird zunächst der Schrubberkopf über den Eimer o. dgl. gehalten und
stark, an dem Griff 0 gezogen. Hierdurch drehen die Drahtseile m die Blockteile a, b
um ihre Zapfen p in der aus der Abb. 2 ersichtlichen
Weise, wobei die Beläge d der beiden Kopfteile a, b fest gegeneinander gepreßt
werden, so daß alles Wasser aus ihnen ausgedrückt wird. Nach Loslassen des Griffs 0
bewegen sich die Blockteile unter Einfluß der Federn r in die Stellung der Abb. 1 zurück.
Die Beläge d können jetzt das Wasser von dem Boden oder der Wand aufnehmen, was
bei leichtem Druck auf den Schrubberkopf noch erleichtert wird. Das aufgesaugte
Schmutzwasser kann danach in der geschilderten Weise durch Zug an den Drahtseilen m
wieder ausgepreßt werden, so daß bei dem ganzen Aufwaschvorgang die Hände weder naß noch schmutzig gemacht werden können.
Das Querhaupt c könnte auch aus feststellbaren Gelenkteilen bestehen, wenn man die
Gesamthöhe des Schrubberkopfes verändern will, um leichter unter Möbel mit niedrigen
Füßen zu gelangen. Es wird in den meisten Fällen genügen, die Gesamthöhe des Kopfes
ungefähr 9 cm zu machen. 6g
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Schrubber zum Aufwischen von Fußböden, Wänden o. dgl. mit geteiltem, mit schwammartigen Belägen versehenem Schrubberkopf, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schrubberkopf teil (a, b) für sich an einem an der Stieltülle Qi) angelenkten Querhaupt (c) durch Zugmittel (m), z. B. Drahtseile, schwenkbar befestigt ist.
- 2. Schrubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseile (ra) durch das Q.uerhaupt (c), an dem Gelenkzapfen (») vorbei, in die Stieltülle (A) hinein, durch den Stiel und dann nach außen geführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES99674D DE584481C (de) | 1931-07-10 | 1931-07-10 | Schrubber mit geteiltem Schrubberkopf |
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US618426A US1912543A (en) | 1931-07-10 | 1932-06-21 | Mop |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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DES101945D Expired DE584882C (de) | 1931-07-10 | 1931-11-20 | Schrubber mit geteiltem Schrubberkopf |
Family Applications After (1)
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1931
- 1931-07-10 DE DES99674D patent/DE584481C/de not_active Expired
- 1931-11-20 DE DES101945D patent/DE584882C/de not_active Expired
-
1932
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- 1932-06-21 US US618426A patent/US1912543A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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