AT141464B - Wischgerät für Fußböden, Fenster, Wände u. dgl. - Google Patents

Wischgerät für Fußböden, Fenster, Wände u. dgl.

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AT141464B
AT141464B AT141464DA AT141464B AT 141464 B AT141464 B AT 141464B AT 141464D A AT141464D A AT 141464DA AT 141464 B AT141464 B AT 141464B
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Austria
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mopping
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Theodor Sendler
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Theodor Sendler
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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description


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  Wischgerät   filr Fussbödeii. Fenster, Wände ii. dgl.   



   Wisehgeräte für   Fussböden,   Fenster, Wände   11.   dgl. mit einem schwenkbaren Gerätestiel, einem schwammartigen Wischbelag und einer Pressplatte   zum Ausdrucken   des Wischbelages sind bekannt. 



  Es sind auch solche   Wischgeräte   mit einem schwammartigen Belag, beispielsweise einem   Gummischwamm,   üblich, die mit feststehendem Stiel ausgestattet sind. Bei beiden Gerätarten sind die Vorrichtungen zum Auspressen der Flüssigkeit aus dem   schwammartigen   Belag an dem Stiel angebracht. Dadurch, dass der Stiel bei diesen Wischgeräten in einer bestimmten Winkelstellung zum Wiseherkopf feststeht, kann man mit den bekannten   Wischgeräten   nicht unter niedrige Möbelstück gelangen, und ferner werden die   Mobeistücke durch das Anstossen   des Stiels leicht beschädigt. Bei den bekannten Wischgeräten ist meistens eine   Auspressvorrichtung   auf der Unter-oder Oberseite des Gerätestiels ortsfest angebracht. 



  Diese an den Gerätestielen   schwingbar befestigten Auspressvorrichtungen sind   beim Gebrauch des Wischgerätes sehr störend. Sie verhindern noch mehr als die fest angebrachten Stiele, dass man unter Möbelstücke gelangt, und zerstossen und verkratzen die Möbel. 



   Die Nachteile der bekannten   Wisehgeräte   werden durch die Erfindung vollkommen beseitigt, und es wird dadurch ein technischer Fortschritt erreicht, der die Wischgeräte mit   Auspressvorrichtung   zu wirklich brauchbaren Geräten macht. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Gerätestiel schwenkbar am Wischerkopf und die   Auspress-   
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 abnehmbaren   Auspressvorrichtung an dem Wischerkopf   selbst wird es auch erst möglich, senkrechte Wände oder Fenster richtig mit der ganzen Fläche des Wischbelages zu reinigen. Die betreffende Person kann sich dicht an die zu reinigende Wandung oder das Fenster heranstellen und kann dann durch ungefähr senkrechtes Auf-und Abschieben des Gerätes die Fläche reinigen. Die Wirkungen, die mit dem angemeldeten Gerät erreicht werden können, lassen sieh mit Geräten, die einen in einer bestimmten Winkellage feststehenden Stiel besitzen, nicht erzielen und lassen sich auch nicht mit solchen   Wischgeräten   erreichen, bei denen die Auspressvorrichtung an dem Stiel des Gerätes ortsfest angelenkt ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Wischgerätes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines   Wischgerätes   in Gebrauchsstellung, Fig. 2 ist eine Seitenansicht der   Auspress-   
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 des Wassers aus demWisehbelag des Gerätes. 



   Auf dem Gerätestiel   (l   ist am Unterende eine Tülle b befestigt, die am Unterende b'gegabelt ist. 



  Dieses Gabelende umgreift eine Platte cl und ist an dieser durch einen Zapfen c angelenkt. Die senkrecht 
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 befestigt. Zweckmässig erfolgt die Befestigung   dadurch, dass   auf der Oberseite des   Wisch belages t zwei   aus flachgedrückten Gummischlauchstücken geformte Taschen/'festgeklebt sind, die an den beiden Enden oder nur an den beiden gegenüberliegenden, voneinander durch einen Zwischenraum getrennten Innenenden offen sind. Um den   Wisehbelag t an   der Platte e anzubringen, wird erst die eine Tasche auf die Platte e vom freien Ende aus aufgezogen und dann erfasst man die obere Decke der andern Tasche 

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 an dem Innenende und dehnt die Tasche so weit aus, dass man sie über das andere Ende der Platte e ziehen kann.

   Infolge der Elastizität der Taschen und des Wischbelages f lässt sich diese Aufbringung ohne weiteres durchführen, wie die Erfahrung ergeben hat. Der   Wischbelag t könnte auch   aus zwei Teilen bestehen, von denen jeder so gross wie die halbe Platte   p   ist. Jeder dieser   Wisehbelagteile   ist dann mit einer Tasche f' versehen. 
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 parallel zur Oberfläche der Platte e erstreckt,   während der Ausschnitt g ungefähr   in einem Winkel von   450 zur Oberfläche   der Platte e verläuft. An der Tülle b ist ein unter Federwirkung stehender Feststellriegel i angebracht, der durch   denFederdruek   nach unten so weit vorsteht, dass er je nach der Stellung 
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 feststellt.

   Das den Ausschnitten g, 7t entgegengesetzte Ende der Platte   f !   ist als Haken y ausgebildet. 



  Die Platte e kann mit mehreren Löchern   e'versehen   sein, um ihr Gewicht zu vermindern. 



   Zum Auspressen der Flüssigkeit aus dem   Wischbelage t dient   eine Auspressplatte o, die aus Blech bestehen kann und eine Anzahl Löcher und   Längsschlitze   besitzt (Fig. 3). Die Platte o ist mit einem 
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 gesteckt sein, um das Gerät leicht handhaben zu können, und ferner könnte an der Fassung ein Haken   i'   angebracht sein, mit dem dieses Gerät leicht an irgendwelchem Gegenstand angehängt werden kann. 



  An das freie Ende der Fassung z sind zwei Winkelhebel j durch Zapfen   h angelenkt.   Die Hebel j werden durch ein Abstandstück n in einem Abstand voneinander gehalten, der etwas grösser als die Dicke der 
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 dadurch die gegenseitige Stellung des Stieles und des Wischerkopfes. Nach Feststellung des Stiels   ?   in einer der erwähnten Stellungen kann das   Aufwischen   von Fussböden oder das Putzen von Fenstern. 



  Wänden u. dgl. vorgenommen werden. Der Wischerkopf wird in Wasser getaucht, wobei der   Wisehbelag   das Wasser einsaugt und dieses Wasser kann dann auf die zu reinigende Fläche übertragen werden. Beim Reinigen der Fläche wird natürlich   der Wischbelag schmutzig,   und da auch das Wasser beim Reinigen der Flächen schmutzig wird, muss dafür gesorgt werden, dass der Wischbelag häufig gereinigt wird. Es muss ferner auch dafür gesorgt werden, dass das Wasser aus dem   Wischbelag ganz ausgedrückt werden   kann, um es zu   ermöglichen,   dass mit Hilfe des fast vollkommen trockenen   Wisehbelages   das schmutzige Wasser von den gereinigten Flächen abgenommen wird. 



   Zum Ausdrücken und Reinigen des   Wischbelages f wird   die   Auspressvorrichtung   mit dem Zapfen p an den Haken y der Platte   il   angehängt, wie dies in Fig. 1 punktiert dargestellt ist. Nachdem die Aus- 
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 Stellung C gedrückt, so wird durch die Auspressplatte o ein starker Druck auf den Wischbelag/ausgeübt. Dieser wird hiebei so zusammengepresst, dass alles Wasser aus dem Belag ausgedrückt wird. Durch mehrfaches Eintauchen des Wischerkopfes in frisches Wasser und mehrfaches Zusammenpressen des Wischbelages wird dieser vollkommen gereinigt.

   Der   Wischbelag   kann durch diesen Druck der Auspressplatte fast vollkommen trocken gedrückt werden, so dass nach Abnahme der   Auspressvorriehtung   mit dem Wischbelag die zu reinigende   Fläche   trocken geputzt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.     Wischgerät   für Fussböden, Fenster, Wände u. dgl. mit einem schwenkbaren Gerätestiel, einem schwammartigen Wisehbelag und einer Pressplatte zum Ausdrücken des Wisehbelages, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der schwenkbare Gerätestiel als auch die   schwingbare Auspressvorrichtung   am Wischerkopf angeordnet ist. 
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Claims (1)

  1. einem Gelenkstück (j) ausgestattete Auspressplatte (o) abnehmbar an einen Haken (y) des Wischerkopfes (e) gehängt ist.
AT141464D 1933-08-24 1934-07-18 Wischgerät für Fußböden, Fenster, Wände u. dgl. AT141464B (de)

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