DE611571C - Wischgeraet fuer Fussboeden, Fenster, Waende o. dgl. mit einer Pressplatte zum Ausdruecken des Wischbelags - Google Patents

Wischgeraet fuer Fussboeden, Fenster, Waende o. dgl. mit einer Pressplatte zum Ausdruecken des Wischbelags

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DE611571C
DE611571C DES110683D DES0110683D DE611571C DE 611571 C DE611571 C DE 611571C DE S110683 D DES110683 D DE S110683D DE S0110683 D DES0110683 D DE S0110683D DE 611571 C DE611571 C DE 611571C
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Germany
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mopping
handle
plate
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head
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/14Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
    • A47L13/146Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having pivoting squeezing plates

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Wischgerät für Fußböden, Fenster, Wände o. dgl. mit einer Preßplatte ` zum Ausdrücken des Wischbelags Wischgeräte für Fußböden, Fenster, Wände u. dgl. mit einem schwenkbaren Gerät-Stiel, einem schwammartigen Wischbelag und einer Preßplatte zum Ausdrücken des Wischbelages sind bekannt. Es sind auch solche Wischgeräte mit einem schwämmartigen Belag, beispielsweise einem Gummischwamm, üblich, die mit feststehendem Stiele ausgestattet sind. Bei beiden Gerätarten sind die Vorrichtungen zum Auspressen der Flüssigkeit aus dem schwammartigen Belag an dem Stiele angebracht. Dadurch; daß der Stiel bei diesen Wischgeräten in einer bestimmten Winkelstellung zum Wischerkopf feststeht, kann man mit den bekannten Wischgeräten nicht unter niedrige Möbelstücke gelangen, weil der Stiel gegen die Möbelstücke stößt.
  • Ist bei solchen bekannten Wischgeräten die Auspreßvorrichtung auf der Oberseite des Gerätstiels angebracht, so stößt man beim Gebrauch des Wischgerätes= und in der Ruhelage der Auspreßvorrichtung sehr leicht an Möbelstücke und kann dann nicht unter niedrige Möbelstücke gelangen. Ist die Auspreßvorrichtung wie bei einigen bekannten Wischgeräten auf der Unterseite des Gerätstiels an diesem angelenkt, so ist diese Auspreßvorrichtung in der Ruhelage bei der Handhabung des Wischgerätes dann immer hinderlich, wenn der Stiel ungefähr parallel zu der zu reinigenden Boden- oder Wandfläche gehalten wird.
  • Ferner sind aber auch Wischgeräte nicht mehr neu, bei denen die Auspreßvorrichtung für den Wischbelag nicht an dem Stiel, sondern an dem Wischerkopf selbst angeordnet ist. Diese Geräte haben aber wieder einen in einer bestimmten Winkelstellung zum Wischerkopf fest angeordneten Gerätstiel, der wieder mit den vorher angeführten Mängeln behaftet ist.
  • Die Nachteile der bekannten Wischgeräte werden durch die Erfindung vollkommen beseitigt, und es wird dadurch ein technischer Fortschritt erreicht, der die in vielen Ausführungsformen bekannten Wischgeräte zu wirklich brauchbaren Geräten macht.
  • Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß sowohl der schwenkbare Gerätstiel als auch die schwingbare Auspreßvorrichtung zum Ausdrücken des Wischbelages an dem den Wischbelag tragenden Wischerkopf selbst angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung kann erst erreicht werden, daß mit dem Wischgerät auch unter niedrige Möbelstücke gefahren werden kann, ohne daß hierbei der Stiel oder die Auspreßvorrichtung hinderlich wäre bzw. durch Anstoßen das Möbelstück beschädigen könnte: Durch die vereinigteAnbringung des schwenkbaren Stiels und der schwingbaren Auspreß; vorrichtung an dem Wischerkopf selbst wird es auch erst möglich, senkrechte Wände oder Fenster richtig mit der ganzen Fläche des Wischbelages zu reinigen. Die betreffende Person kann sich vermöge der Anordnung des Gerätstiels und der Auspreßvorrichtung an dem Wischerkopf selbst dicht an die zu reinigende Wandung heranstellen und kann dann durch ungefähr senkrechtes Auf- und Abschieben. dgs@ Gerätes. die. Wandung reinigen.
  • Die Wirkungen, die mit dem vorliegenden Gerät erreicht- werden können, lassen sich mit Geräten, die einen in einer bestimmten Winkellage feststehenden Stiel besitzen, nicht erzielen und lassen sich auch nicht mit solchen Wischgeräten erreichen, bei denen die Auspreßvorrichtung an den Stiel des Gerätes angelenkt ist.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die durch ein Zugmittel schwingbare, beispielsweise durch eine Feder in ausgeschalteter Stellung gehaltene Auspreßplatte an abwärts gekröpften Armen ortsfest am Wischerkopf angebrachter Platten angelenkt ist.
  • Schließlich ist die mit einem Gelenkstück ausgestattete Auspreßplatte abnehmbar an einem Haken des Wischerkopfes gehängt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Wischgerätes dargestellt, und zwar zeigen.
  • Fig. i die Seitenansicht eines Wischgerätes, wobei eine Hälfte des Wischbelages weggelassen ist, in der gebräuchlichsten Bedienungsstellung, Fig.2 das Gerät nach dem Umlegen des Stiels in ungefähr waagerechter Lage, Fig. 3. eine Draufsicht auf das Gerät, Fig.4 eine zweite Ausführungsform des Gerätes in Seitenansicht, Fig. 5 in Draufsicht.
  • Der Gerätstiela ist am Unterende in einer Tülle b gefaßt, die mit ihrem Gabelende schwingbar um den Zapfen c einer Platte d angelenkt ist, die am Kopfteil e des Schrubbers senkrecht aufwärts stehend angebracht ist. Der Kopfteil e ist beispielsweise mit zwei Belaghälften f aus Gummischwamm' ausgestattet. Die Platte d ist mit zwei Einschnitten g, lt versehen, von denen der Ausschnitt lt sich ungefähr parallel zur Oberfläche des Gerätkopfes erstreckt, während der Ausschnitt g ungefähr -in einem Winkel von 45° zur Oberfläche des Gerätkopfes verläuft: An der Tülle b ist ein unter Federwirkung stehender Stellriegel i angebracht, der je nach der Stellung des Stiels in einen der Ausschnitte g, h eingreift und dadurch den Stiel in entsprechender Stellung feststellt.
  • Nach der Fig. i sitzen auf dem Zapfen c zwei Platten j, die nach hinten, über den Schrubberkopf hinaus und etwas nach unten ragen. In diesen beiden Platten j ist auf dem Zapfen k eine Rolle m drehbar gelagert. Die Platten j. sind an der Platte d durch einen Niet n befestigt, so daß sie sich nicht unabhängig von der Platte d bewegen können.
  • An dem Zapfen k ist schwingbar eine Preßplatte o angelenkt, die mindestens so groß wie die Gesamtfläche der Wischbeläge des Gerätkopfes ist, so daß sie sich gegen den Wischerbelag von unten her legen und diesen zusammenpressen kann. Um dieses Herumlegen und Pressen zu erreichen, ist an der Platte o eine Kette, ein Draht oder ein Seil p befestigt, das um die Rolle m herumgeführt ist und zwischen den beiden auf der Unterseite des Gerätkopfes e angebrachten Wischbelägen f hindurch nach einer Rolle q führt, die in einer Verlängerung r der Tülle b gelagert ist. Die Verlängerung r mit der Rolle q ragt in eine Aussparung s des Wischerkopfes e, so daß das Seil p um die Rolle q herum nach der Oberseite des Wischerkopfes geführt werden kann. Dieses Seil p ist bis in die Nähe des Oberendes des Stiels a geleitet und wird hier über Rollen an einem Hebel u angebracht, der zweckmäßig mittels einer Hülse v gelenkig am Stiel a angebracht ist. Dieser Hebel zs besitzt einen 'zweckmäßig aus Leder bestehenden Griff w und kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, rechtwinklig zum-Stiel d von diesem abgeklappt werden, um dadurch das Seil p so anzuziehen, daß die Platte o um die Achse k schwingt und den Wischbelag vermöge des auf das Seil p ausgeübten Zugs fest zusammenpreßt. Bei Nichtgebrauch der Platte o wird der Hebel u gegen den Stiel a gelegt. Hierbei bringen eine oder mehrere auf dem Zapfen k angebrachte Federn x die Platte o in die gehobene Stellung. Die Federn x müssen so stark sein, daß sie die Platte o in der gehobenen Stellung auch festhalten. _ Will man mit dem Wischgerät unter niedrige Möbel gelangen, so wird der Stiel in die Stellung Fig.2 umgelegt. Dieses Umlegen erfolgt dadurch, daß zunächst der Riegel i in die Höhe und aus dem Ausschnitt g herausgezogen wird. Es läßt sich dann der Stiel d ohne weiteres um den Zapfen c nach unten umlegen. Damit der Stiel in der ungefähr zu der zu bearbeitenden Fläche parallelen Lage verbleibt, ist der Ausschnitt h in der Platte d vorgesehen, in den der Riegel i beim Umlegen des Stiels einschnappt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 und 5 unterscheidet sich von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Preßplatte o1 nicht in ortsfester Verbindung mit der Platte d steht, sondern daß der Schwingbolzen k1 des sie tragenden Griffhebels z in einem Gelenkstück aus zwei in geringem Abstand voneinander vernieteten Platten j1 gelagert ist, die mittels eines ihre Enden verbindenden Bolzens cl an einen Haken y an der Lagerplatte d gehängt werden können. Die Preßplatte o1 ist an dem Griff z angelenkt.
  • Zum Gebrauch dieses Wischgerätes ist der Bolzen- cl des Doppelgelenkstückes j1 aus. dem Haken y gehakt, wodurch die Preßplatte o1 von dem Wischgerät vollkommen getrennt ist. Will man die Wischbeläge auspressen, so wird der Bolzen cl in den Haken y gehängt. Dann wird mittels des Griffes z die Prellplatte o1 in die punktierte Lage nach der Fig. q. geschwungen. Indem dann der Stiel d und der Griff z gegeneinander geschwungen werden, läßt sich der Wischbelag vollkommen auspressen.
  • Die Platte o bzw. o1 wird zweckmäßig mit Schlitzen und Löchern versehen, damit das aus dem Wischbelag ausgepreßte Wasser gut abfließen kann. An dem Gerätekopf e werden zweckmäßig die Gummibeläge abnehmbar angebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wischgerät für Fußböden, Fenster, Wände o. dgl. mit einem schwenkbaren Gerätstiel, einem schwammartigen Wischbelag und einer Preßplatte zum Ausdrücken des Wischbelags, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der schwenkbare Gerätstiel als auch die schwingbare Auspreßvorrichtung am Wischerkopf angeordnet ist.
  2. 2. Ausführungsform des Wischgerätes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Zugmittel (p) schwingbare, beispielsweise durch eine Feder in. ausgeschalteter Stellung gehaltene Auspreßplatte (o) an abwärts gekröpften Armen ortsfest am Wischerkopf (e) angebrachter Platten (j) angelenkt ist.
  3. 3. Ausführungsform des Wischgerätes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Gelenkstück (j1) ausgestattete Auspreßplatte (o1) abnehmbar an einem Haken (y) des Wischerkopfes (e) gehängt ist.
DES110683D 1933-08-24 1933-08-25 Wischgeraet fuer Fussboeden, Fenster, Waende o. dgl. mit einer Pressplatte zum Ausdruecken des Wischbelags Expired DE611571C (de)

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DES110683D DE611571C (de) 1933-08-24 1933-08-25 Wischgeraet fuer Fussboeden, Fenster, Waende o. dgl. mit einer Pressplatte zum Ausdruecken des Wischbelags

Applications Claiming Priority (2)

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DE420134X 1933-08-24
DES110683D DE611571C (de) 1933-08-24 1933-08-25 Wischgeraet fuer Fussboeden, Fenster, Waende o. dgl. mit einer Pressplatte zum Ausdruecken des Wischbelags

Publications (1)

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DE611571C true DE611571C (de) 1935-03-30

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ID=25911088

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DES110683D Expired DE611571C (de) 1933-08-24 1933-08-25 Wischgeraet fuer Fussboeden, Fenster, Waende o. dgl. mit einer Pressplatte zum Ausdruecken des Wischbelags

Country Status (1)

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DE (1) DE611571C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2646587A (en) * 1949-01-25 1953-07-28 Erik Gustaf Backman Sponge type mop with two-part hinged backing plate
US2667653A (en) * 1949-01-07 1954-02-02 Fuller Brush Co Combined mop and wringer
US2730741A (en) * 1950-12-01 1956-01-17 Gantz Harry Combined cleaning mop and wringer
US2813287A (en) * 1949-04-16 1957-11-19 Sidney P Vaughn Combined mop and wringer
US2898617A (en) * 1958-01-06 1959-08-11 Hofmann Ind Inc Folding mop and compression wringing means therefor

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