DE2317996A1 - Fahreimer fuer reinigungszwecke - Google Patents
Fahreimer fuer reinigungszweckeInfo
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- DE2317996A1 DE2317996A1 DE19732317996 DE2317996A DE2317996A1 DE 2317996 A1 DE2317996 A1 DE 2317996A1 DE 19732317996 DE19732317996 DE 19732317996 DE 2317996 A DE2317996 A DE 2317996A DE 2317996 A1 DE2317996 A1 DE 2317996A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/58—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
- A47L13/60—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets with squeezing rollers
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS
München 71, Melchiorstr. 42
Unser Zeichen: & 12 624
Kurt SCHMID KG 7066 Waldhausen Lorcherstr. 155
Fahreimer für Reinigungszwecke
Die Erfindung betrifft einen Fahreimer für Reinigungszwecke, bestehend
aus einem mit Rädern und einer Deichsel versehenen Rahmen,
auf dem ein Eimer angeordnet ist, wobei an dem Rahmen oberhalb des Eimers eine Presse zum Auspressen von nassen Mops oder dergleichen
angeordnet ist.
Fahreimer 4er genannten Art sind bekannt. Sie werden beim Naßv/ischen
von Böden benutzt, wobei der Mop in den mit Wasser gefüllten Eimer eingetaucht und nach dem Aufwischen des Bodens in
die Presse eingebracht und ausgepreßt wLrd, wodurch das Schmutzwabser
in den Eimer ab Läuft.
Dar Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, derartig Fahreimer
bezüglich dem Auspressen des Mops zu verbessern, d.h. eine Pressenf'inrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht, den Mop schnell und
Lh/fi - 2 -
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- 2 - A 12 624
zuverlässig ohne Anwendung großer Kräfte auszupressen.
Erfindungsgemäß wird dies ausgehend von dem eingangs genannten
Fahreimer dadurch erreicht, daß die Presse aus zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten drehbaren Walzen gebildet
ist, die aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbar sind
und zwischen denen der Mop einklemmbar und hindurchziehbar ist.
Zweckmäßigerweise ist hierbei eine der Walzen ortsfest an der
Deichsel des Fahreimers angebracht, während die andere Walze
auf einem schwenkbar am Rahmen befestigten Bügel gelagert ist.
Durch Verschwenkung des Bügels kann hierbei die eine Walze auf die andere, ortsfeste Walze zu bewegt und gegen diese angedrückt
werden, wodurch das Wasser aus dem Mop ausgepreßt wird, wenn dieser zwischen den beiden Walzen hindurchgezogen wird.
Der Mop ist mit einem Stiel versehen und vorzugsweise ist an dem Stiel eine Nase angeordnet, mittels der der Mop in einen
im wesentlichen horizontal verhufenden Griff der Deichsel einhängbar
und um diesen Griff schwenkbar ist, wodurch der Mop zwischen den beiden zusammengepreßten Walzen hindurchziehbar
ist. Die Nase kann hierbei zweckmäßigerweise in Form einer, den
Stiel wenigstens teilweise umfassenden Lasche ausgebildet sein, die z.B. durch eine Schraube auf dem Stiel an geeigneter Stelle
festklemmbar ist.
Durch die Schwenkung des Mops um einen Teil der Deichsel unter
Verwendung des Stieles als Hebelarm, läßt sich der Mop ohne besonderen Kraftaufwand schnell und sicher auspressen.
beispielsweise Ausführung»form der Erfindung wird nachfolgend
anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die einen bevorzugten erflndunqsgemäßen Fahreimer in Schrägansicht zeigt.
Der erfindungsgeeäße Fahreimer 10 hat einen Rahmen 12, z.B. einen
Rohrrahmen an den vier Räder 14 angebracht sind. Der Rahmen 12
hat zwei Seitenteile 66, die an ihren vorderen Enden 62 umgebogen sind urrf in schräg nach oben und rückwärts verlaufende Anne 20
Obergehen. An den Seitenteilen 66 des Rahmens 12 ist eine Deichsel
16 befestigt, die z.B. in Form eines U-förmigen Bügels mit Schenkel
46 und einem die beiden Schenkel verbindenden etwa horizontal verlaufenden Griff 18 ausgebildet ist. Die Deichsel 16 verläuft etwa
senkrecht und sie ist bei 22 und 24 mit den Enden der Arme 20 bzw.
mit den Seitenteilen 66 des Rahmens 12 verbunden, z.B. verschwelst.
Quer zu den Seitenteilen 66 ist an diesen eine flache Leiste angebracht. In Abstand von der Leiste 26 und parallel zu ihr verlaufend ist nahe bei den vorderen Enden 62 des Rahmens 12 eine
Winkelleiste 28 an den Seitenteilen 66 befestigt. Auf den beiden
Leisten 26, 28 steht ein Eimer 30, der von der Winkelleiste 28 so gehalten ist, daß er nicht nach vorne rutschen kann. An den
beiden Schenkeln 46 der Deichsel 16 ist etwa im oberen Drittel der Höhe des Einers 30 eine parallel zu den Leisten 26, 28 verlaufende Strebe 32 angebracht, die den Eimer 30 an seiner Rückseite abstützt. Ferner ist ein Bügel 34 vorgesehen, unter den
der Eimer in Gebrauchslage geschoben 1st. Der Bügel 1st in geeigneter Weise an der Deichsel 16 angeordnet.
An den beiden Armen 20 des Rahmens 12 ist ein Bügel 38 schwenkbar
an Gelenken 36 gelagert, wobei die Schwenkachse des Bügels 38 quer zu den Seitenteilen 66 des Rahmens verläuft.
Der Bügel 38 hat zwei seitliche Arme 68 (von denen nur einer gezeigt ist), die durch einen Querarm 42 verbunden sind, sowie
zwei an den Enden der seitlichen Arme 68 sich anschlieSende und einen im wesentlichen spitzen Winkel zu den Seitenarmen 68
bildende aufwärts gerichtete Arroa 40.
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gelagert, während eine weitere, der Walze 48 entsprechende Walze an den Schenkeln 46 der Deichsel 16 drehbar gehalten und gelagert
ist. Die beiden Walzen verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und sie sind etwas oberhalb des Randes 60 des Eimers 30 angeordnet.
Sie können aus irgendeinem geeigneten Material z.B. Gummi oder dergleichen bestehen.
Wie die Figur zeigt, ist die Walze 44 ortsfest angeordnet und befindet sich in der Nähe des hinteren Randes des Eimers, während
die Walze 48 sich in Ruhelage in der Nähe des vorderen Randes des Eimers 30 befindet, jedoch auf die hintere Wdze 44 zu bewegt
werden kann, wie strichpunktiert durch die Stellung 64 angezeigt ist. Um die Walze 48 auf die Walze 44 zu zubewegen und gegen die
letztere anzupressen, ist es erforderlich, den Bügel 38 in Richtung des Pfeiles A nach unten um die Gelenke 36 zu schwenken,
wodurch die Walze 48 in Richtung zur Walze 44 bewegt bzw. geschwenkt wird.
Wie die Figur weiter zeigt, gehört zu dem Fahreiraer ein Mop 50,
der mit einem Stiel 54 versehen ist und der, wie bei 52 gezeigt ist, in das Innere des Eimers 30 eingeführt werden kann. Wenn
nun der nasse Mop, der mit Wasser vollgesaugt ist, nach dem Reinigen eines Stückes eines Bodens oder dergleichen ausgewrungen werden
soll, so wird, wie in der Figur dargestellt, der Mop in das Innere des Eimers 30 eingeführt, worauf der Bügel 38 in Richtung des
Pfeiles A, z.B. mit dem Fuß geschwenkt wird, wodurch die Walze
48 auf die Walze 44 zu bewegt und gegen diese gedrückt wird, wobei sich jedoch das obere Ende des Mops zwischen beiden Walzen
befindet und zwischen diese eingeklemmt wird. Wird nun der Mop nach oben weggezogen, so wird das Schmutzwasser durch die Walzen
ausgepresst und fließt in den Eimer, wobei ständig der Druck auf den Querarm 42 des Bügels 38 aufrecht erhalten wird.
Um nun das Durchziehen des Mops durch die gegeneinander gepreßten
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Walzen zu erleichtern, ist am Stiel 54 eine Lasche 56 angeordnet,
die mit einer Nase 58 versehen ist. Mit Hilfe der Nase 58,die einen Abstand vom Stiel 54 hat, kann der letztere in den etwa
horizontal verlaufenden Griff 18 der Deichsel 16 lose eingehängt werden. Die Lasche 56, die den Stiel 54, wie dargestellt, umscüLeßt,
ist, was in der Figur nicht dargestellt ist, zweckmäBigerweise auf
einer Seite geschlitzt, so daß sie durch eine Schraube zusammengespannt und durch Klemmwirkung an de« Stiel gehalten werden kann.
Sie wird am Stiel 54 so angebracht, daß wenn sie in den Griff 18 eingehängt wird, das obere Ende des Mops gerade etwa zwischen die
beiden Waisen 44 und 48 zu liegen kommt. Wenn dann, wie oben beschrieben, die beiden Walzen gegeneinander gedruckt werden, ist
es nur erforderlich den Stiel 54 in Richtung des Pfeiles B um den Griff 18 zu schwenken, wodurch der Mop etwa eine Kreisbewegung um den Griff 18 ausführt und dabei zwischen den beiden Walzen
hindurchgezogen wird, wobei das Schmutzwasser wie oben erläutert aus dem Mop ausgepreßt wird und in den Eimer fließt.
Der Bügel 38 ist in der Zeichnung in seiner Ruhelage dargestellt,
die beispielsweise dadurch erhalten wird, daß die Lage der Gelenke 36 so gewählt wird, daß der Bügel durch sein Eigengewicht bzw.
durch das Gewicht der Walze in die dargestellte Lage gebracht wird. Es kann aber auch an geeigneter Stelle eine Feder vorgesehen werden, die den Bügel in die dargestellte Ausgangslage
zieht, so daß bei Betätigung des Bügels in Richtung des Pfeiles A die Kraft dieser Feder überwunden werden muß.
Dia Erfindung ermöglicht es, in einfacher und schneller Weise
einen Mop auszupressen und vom Schmutzwasser zu reinigen, ohne
daß die bedienungsperson eine merkliche Kraft ausüben muß, was
zu vorzeitigen Enuiidungserscheinungen führen könnte. Durch die
Benutzung des Stiels 54 bzw. eines Teils des Stiels 54 ala Hebelarn bei der Schwenkung des Mops um den Griff 18 wird die zum Auspressen des Mops notwendige Kraft sehr klein gehalten.
409841/01?/,
Claims (1)
- A 12 624AnsprücheFahreimer für Reinigungezwecke, bestehend aus einem mit Rädern und einer Deichsel versehenen Rahmen, auf dem ein Eimer angeordnet ist, wobei an dem Rahmen oberhalb des Eimers eine Presse zum Auspressen von nassen Mops oder dergleichen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden, drehbaren Walzen (44, 48) gebildet ist, die aufeinanderzu und vonelnanderweg bewegbar sind und zwischen denen der Mop (5O) einklemmbar und hindurchziehbar ist.Fahreimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen ortsfest an der Deichsel (16) eingebracht ist, während die andere Walze auf einem schwenkbar am Rahmen (12, 20) befestigten Bügel (38) gelagert ist.Fahreimer nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Mop mit einem Stiel versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Stiel (54) eine Nase (56, 58) aufweist, mittels der er in einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Griff (18) der Deichsel (16) einhängbar und um diesen schwenkbar ist, wodurch der Mop (5O) zwischen den zusammengepreßten Walzen (44, 48) hindurchziehbar ist.Fahreimer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase in Form einer an dem Stiel (54) festklemmbaren Lasch« (Si) ausgebildet ist.409843/01?/,Λ 12 6245. Fahreimer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Eimer (30) an seiner rückwärtigen Seite durch eine an der Deichsel (16) angebrachte Strebe (32) abgestützt ist.409843/0174Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1974-04-10 GB GB1597274A patent/GB1434169A/en not_active Expired
Also Published As
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