CH647140A5 - Maschine zum reinigen und pflegen von fussbodenflaechen. - Google Patents

Maschine zum reinigen und pflegen von fussbodenflaechen. Download PDF

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CH647140A5
CH647140A5 CH4633/80A CH463380A CH647140A5 CH 647140 A5 CH647140 A5 CH 647140A5 CH 4633/80 A CH4633/80 A CH 4633/80A CH 463380 A CH463380 A CH 463380A CH 647140 A5 CH647140 A5 CH 647140A5
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CH
Switzerland
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lever
actuating
spring
machine according
chassis
Prior art date
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CH4633/80A
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English (en)
Inventor
Josef Krause
Original Assignee
Staehle Gmbh & Co G
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Reinigen und Pflegen von Fussbodenflächen, die eine an einem mit Hilfe von Stützrollen und Lenkrollen verfahrbaren Fahrgestell gehalterte, motorisch angetriebene Scheibenbürste besitzt, die in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Ebene drehbar ist und zwischen einer Arbeitsstellung, in der sie auf der zu bearbeitenden Fläche aufliegt, und einer angehobenen Bereitschaftsstellung hin und her verstellbar ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Maschine der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der die Anpresskraft, mit der die als Reinigungswerkzeug dienende Scheibenbürste an der zu reinigenden und zu pflegenden Fläche angedrückt wird, leicht von der Bedienungsperson zur Wirkung gebracht bzw. ausser Wirkung gesetzt werden kann und bei der einerseits die Gewähr dafür vorhanden ist, dass die Anpresskraft während des Arbeitens der Maschine konstant bleibt, und andererseits die Möglichkeit gegeben ist, die Anpresskraft vor Beginn der Arbeit - oder auch während des Arbeitens - zu verändern, um sie bestimmten örtlichen oder maschinellen Gegebenheiten, der Art der auszuführenden Arbeit usw. anzupassen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäss der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, dass die die Scheibenbürste tragende Halterung einerseits unter der Wirkung einer Betätigungsfeder steht, die bestrebt ist, die Scheibenbürste an die zu reinigende Fläche anzudrücken, und andererseits mit einem Verstell- und Feststellmechanismus in Verbindung steht, mit dessen Hilfe sie durch die Bedienungsperson anhebbar und in die Bereitschaftsstellung feststellbar überführbar ist. Hierbei kann z.B. die Betätigungsfeder als Zugfeder ausgebildet sein, die einerseits am Fahrgestell und andererseits an der die Scheibenbürste tragenden Halterung angreift. Diese Halterung für die Bürste gehört zweckmässigerweise zu dem den Bürstenantriebsmotor enthaltenden Antriebsaggregat. Die erfindungsgemässe Maschine hat den Vorteil, dass die Scheibenbürste mit konstantem Druck an die zu reinigende Fläche angedrückt wird, dass der Druck, der auf die Scheibenbürste ausgeübt wird, elastisch-federnd ist, so dass die Scheibenbürste sich gut eventuellen Unebenheiten der zu reinigenden Fläche anpassen kann oder evtl. auftauchenden Widerständen ausweichen kann, und dass das Wirksammachen und Unwirksammachen des Andrückmechanismus leicht durch die Bedienungsperson vorgenommen werden kann. Eine besonders einfache Ausbildung des Verstell- und Feststellmechanismus ergibt sich, wenn man vorzugsweise die die Betätigungsfeder bildende Zugfeder mit ihrem oberen Ende an einem Teil des Verstell- und Feststellmechanismus bildenden Betätigungshebel angreifen lässt, der an einem Ende gelenkig mit der Halterung für die Scheibenbürste verbunden ist. Dieser Betätigungshebel kann z.B. mit seinem einen Ende an der Halterung für die Scheibenbürste angelenkt sein, während sein anderes Ende zur Betätigung durch die Bedienungsperson z.B. als Pedal ausgebildet ist, wobei er etwa in der Mitte zwischen seinen Enden am Fahrgestell der Maschine schwenkbar gelagert ist.
Die Feststellung des Betätigungshebels und somit auch des Antriebsaggregates in der gewünschten Lage ist besonders einfach, wenn vorteilhafterweise gemäss einem weiteren Beispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass der Verstell- und Feststellmechanismus einen Verriegelungsstift, z.B. am Betätigungshebel, und eine mit diesem zusammenwirkende Verriegelungsnut, z.B. an einem Klinkenhebel enthält, der z.B. an seinem einen Ende am Fahrgestell angelenkt ist und an seinem freien Ende die Verriegelungsnut trägt. Die Verriegelungsnut ist zweckmässigerweise nach der dem Verriegelungsstift, sowie der Strebe und dem Antriebsaggregat zugewandten Seite hin offen und an der Unterseite von einer schräg von der Strebe weg und nach oben ansteigenden Führungsfläche und an der Oberseite von einem hakenartigen Vorsprung begrenzt, dessen obere Begrenzungsfläche schräg und parallel zur Führungsfläche verläuft. Eine solche Anordnung macht es leicht, nur durch einen Fussdruck den Betätigungshebel anzuheben, wobei das Einlaufen des Verriegelungsstiftes in die Anschlagnut bzw. Verriegelungsnut durch die schrägen Flächen, die diesen Nuten zugeordnet sind, denkbar einfach ist und quasi automatisch verläuft. Dem oberen Klinkenhebel kann hierbei z. B. eine um die Schwenkachse des Betätigungshebels herum verschwenkbare Schleppscheibe zugeordnet sein, die in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Betätigungshebels zwischen einer wirksamen Stellung, in der sie den Klinkenhebel in seiner Ausrückstellung verriegelt hält, und einer unwirksamen Stellung hin und her verschwenkbar ist. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass der Klinkenhebel in den verschiedenen Stellungen, die er einnehmen muss, sicher und unverrückbar festgehalten wird.
Man kann schliesslich auch die Vorspannung der Betätigungsfeder verändern, z.B. indem gemäss einem weiteren Beispiel der Erfindung der Betätigungsfeder ein Spannhebel zugeordnet ist, der etwa im mittleren Bereich zwischen seinen Enden am Fahrgestell versehwenkbar gelagert und an seinem einen Ende mit der Betätigungsfeder verbunden ist und dessen anderes Ende z. B. als Betätigungsorgan ausgebildet ist. Der Spannhebel kann z.B. zwischen einer «Null-Stel-lung», in der die Scheibenbürste mit dem Antriebsaggregat nur unter der Wirkung des Eigengewichtes auf der zu reinigenden Fläche aufliegt, und einer «Maximal-Stellung» hin und her verstellbar sein, in der die auf das Antriebsaggregat mit der Scheibenbürste ausgeübte Federkraft ihren Höchst5
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wert erreicht hat. Der Bedienende kann also auf denkbar einfache Weise und ohne Kraftaufwand die Vorspannung der Betätigungsfeder, also die Kraft, mit der diese auf den Betätigungshebel und somit auf das Antriebsaggregat und die Halterung für die Scheibenbürste einwirkt, in verschiedenen Stufen einstellen, um auf diese Weise die Maschine den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen und sie für die jeweils auszuführende Arbeit optimal einzurichten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Maschine gemäss der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise geschnitten in schematischer Darstellung, wobei die das Werkzeug bildende Scheibenbürste an der zu reinigenden Fläche anliegt und sich somit in der Arbeitsstellung befindet,
Fig. 2 die Maschine nach Fig. 1 in derselben Darstellungsweise, wobei jedoch die Scheibenbürste angehoben ist und sich in der oberen verriegelten Stellung befindet,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 und 2 bei weiterer Betätigung zudem Zweck, um die Scheibenbürste wieder in die untere Arbeitsstellung zu überführen,
Fig. 4 die Maschine gemäss der Erfindung in derselben Darstellungsweise wie auch in Fig. 1 bis 3, bei der jedoch der Mechanismus zum Einstellen der Vorspannung der Betätigungsfeder in verschiedenen Lagen gezeigt ist,
Fig. 5 eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 4 in einer Vorderansicht in grösserem Massstab,
Fig. 6 die Maschine nach Fig. 1 bis 5 in Draufsicht in schematischer Darstellung und
Fig. 7 den Klinkenhebel der Maschine nach Fig. 1 bis 6 in einer Seitenansicht und in grösserem Massstab.
Die erfindungsgemässe Maschine zum Reinigen und Pflegen von Fussböden oder ähnlichen Flächen besitzt ein Fahrgestell oder Gehäuse 1, das mit Hilfe von in Fahrtrichtung starren Stützrollen oder Laufrollen 2 und von verschwenkbaren Lenkrollen 3 verfahrbar ist, und eine als Werkzeug dienende Scheibenbürste 4, die über ihre Halterung 5, die zu dem den nicht weiter dargestellten Antriebsmotor enthaltenden Antriebsaggregat 6 gehört, am Fahrgestell oder Maschinengehäuse so gelagert ist, dass sie in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Ebene rotieren kann. Diese Scheibenbürste kann gemäss den Pfeilen 7 zwischen einer Arbeitsstellung, in der sie auf der zu bearbeitenden Fläche 8 aufliegt, wie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, und einer angehobenen Bereitschaftsstellung, z. B. gemäss Fig. 2, hin und her verstellt werden. Die Mittel, mit deren Hilfe die Verstellung der Scheibenbürste in senkrechter Richtung gemäss Pfeil 7 vorgenommen werden kann, sind Gegenstand der vorliegenden Anmeldung.
Erfindungsgemäss steht die Scheibenbürste bzw. die sie tragende Halterung 5 unter der Wirkung einer Betätigungsfeder 9, die bestrebt ist, die Scheibenbürste an die zu reinigende Fläche anzudrücken. Diese Betätigungsfeder 9 ist als Zugfeder ausgebildet, die einerseits am Fahrgestell - wie weiter unten noch dargestellt werden wird - und andererseits an der die Scheibenbürste tragenden Halterung angreift. Diese Zugfeder ist annähernd senkrecht ausgerichtet und greift hierbei mit ihrem unteren Ende am Fahrgestell - dies wird weiter unten noch ausgeführt - und mit ihrem oberen Ende an der Halterung für die Scheibenbürste an.
Die Halterung 5 für die Scheibenbürste steht ausserdem noch mit einem Verstell- und Feststellmechanismus in Verbindung, mit dessen Hilfe sie durch die Bedienungsperson angehoben und in die Bereitschaftsstellung überführt werden kann und mit dessen Hilfe sie weiterhin in der angehobenen Bereitschaftsstellung festgestellt werden kann. Zu diesem Zweck greift die die Betätigungsfeder bildende Zugfeder 9 mit ihrem oberen Ende bei 10 an einem Betätigungshebel 11
an, der Teil des Verstell- und Feststellmechanismus bildet und der an einem Ende, bei 12, gelenkig mit der Halterung 5 für die Scheibenbürste verbunden ist, während sein anderes Ende 13 zur Betätigung durch die Bedienungsperson als Pedal ausgebildet ist. In der Mitte zwischen seinen Enden ist der sich annähernd horizontal erstreckende Betätigungshebel 11 bis 14 am Fahrgestell der Maschine schwenkbar gelagert, derart, dass er Schwenkbewegungen in seiner senkrechten Ebene ausführen kann. Wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist, hat hierbei der zwischen der Schwenkachse 14 und der gelenkigen Verbindung 12 mit der Halterung für die Scheibenbürste enthaltene Teil des Betätigungshebels 11 die Gestalt einer Gabel, deren beiden Schenkel IIa und IIb das Antriebsaggregat 6 zwischen sich enthalten und mit ihren freien Enden an diesem an den Lagerstellen 12 angelenkt sind. Die die Betätigungsfeder bildende Zugfeder 9 greift hierbei am Betätigungshebel (Stelle 10) etwa in der Mitte zwischen dem Gelenk 12 mit der Halterung für die Scheibenbürste und der Schwenkachse 14 des Betätigungshebels an. Somit kann man also durch Niederdrücken des Pedals 13 und Verschwenken des Betätigungshebels 11 um die Schwenkachse 14 im Uhrzeigersinn die Scheibenbürste entgegen der Wirkung der Feder 9 von der zu reinigenden Fläche abheben. Wenn das Pedal nicht niedergedrückt wird, liegt die Scheibenbürste an der zu reinigenden Fläche an, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Bedienung ist also einfach und bequem.
Eine einfache konstruktive Lösung ergibt sich, wenn man das Antriebsaggregat 6 an Lagerböcken 20, die am Fahrgestell angebracht sind, in der Höhe verstellbar anbringt, indem Führungsplatten 21 am Antriebsaggregat mit den Lagerböcken über Feststellbolzen 22 verbunden sind, die in sich etwa senkrecht erstreckenden Längsschlitzen 23 in der Höhe gemäss den Pfeilen 24 auf und ab verstellbar eingreifen. An den Führungsplatten ist der Betätigungshebel, d.h. die Schenkel 1 la und IIb dieses Hebels, angelenkt. Es ergibt sich noch aus Fig. 6, dass die Schwenkachse 12a, die zwischen den beiden Gelenkstellen 12 verläuft, mit der rechtwinklig zur Längsmittelachse verlaufenden Achse 12b einen Winkel a bildet. Zusammen mit der exzentrischen Lagerung der Scheibenbürste 4 am Antriebsaggregat 6 ergibt diese Massnahme eine bewegungsmässig besonders günstige Konstellation.
Damit das Antriebsaggregat mit der Scheibenbürste in der jeweiligen Position festgestellt und verriegelt werden kann, enthält der Verstell- und Feststellmechanismus noch einen Verriegelungsstift 30, der z.B. am Betätigungshebel 11 vorgesehen sein kann, und eine mit diesem zusammenwirkende Verriegelungsnut 31, die z.B. an einem Klinkenhebel 32 vorgesehen sein kann, der in Fig. 7 der Zeichnung im Detail gezeichnet ist. Dieser Klinkenhebel 32 ist an seinem einen Ende bei 33 am Fahrgestell angelenkt, an seinem freien Ende trägt er die oben erwähnte Verriegelungsnut 31, die weiter unten noch genauer beschrieben werden wird. Der Klinkenhebel steht unter der Wirkung einer etwa horizontal ausgerichteten, als Zugfeder ausgebildeten Feder 34, die bestrebt ist, das die Verriegelungsnut 31 tragende Ende des Klinkenhebels gegen den Verriegelungsstift 30 zu drücken. Diese Feder 34 ist am einen Ende bei 35 mit dem Fahrgestell verbunden, ihr anderes Ende greift bei 36 am Klinkenhebel 32 etwa in dessen mittleren Bereich zwischen der Anlenkstelle 33 am Fahrgestell und der Verriegelungsnut 31 an. Das dem Klinkenhebel entgegengesetzte Ende der Zugfeder 34 greift hierbei bei 35 an einer vom Fahrgestell etwa senkrecht hochstehenden Strebe 37 an, die an ihrem freien Ende die Schwenkachse 14 des Betätigungshebels trägt. Der Verriegelungsstift 30 erstreckt sich zapfenartig etwa rechtwinklig vom Betätigungshebel nach aussen, kann z. B. durch einen
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Zapfen gebildet sein, der durch eine Bohrung am Betätigungshebel hindurchgesteckt ist, derart, dass er an beiden Seiten des Betätigungshebels vorsteht. Insgesamt ist hierbei die Anordnung so getroffen, dass am Fahrgestell in Richtung der Vorlaufbewegung der Maschine, also von hinten nach vorn gesehen, aufeinanderfolgend die Anlenkstelle 33 des Klinkenhebels 32, die Befestigungsstelle 38 für die die Schwenkachse 14 des Betätigungshebels 11 tragende Strebe 37, die Angriffsstelle 39 - hierüber wird später noch etwas zu sagen sein - und schliesslich die Führung für das Antriebsaggregat für die Scheibenbürste vorgesehen sind. Diese Anordnung stellt eine konstruktiv besonders einfache Lösung dar.
Es ist insbesondere aus Fig. 7 zu erkennen, dass die Verriegelungsnut 31 nach der dem Verriegelungsstift 30, sowie der Strebe 37 und dem Antriebsaggregat 6 zugewandten Seite hin offen ist, wobei sie an der Unterseite von einer schräg von der Strebe weg und nach oben ansteigenden Führungsfläche 40 und an der Oberseite von einem hakenartigen Vorsprung 41 begrenzt ist, dessen obere Begrenzungsfläche 42 schräg und parallel zur Führungsfläche 40 verläuft.
An das untere Ende der Führungsfläche 40 schliesst sich eine unterhalb der Verriegelungsnut 31 befindliche, nach oben hin offene Anschlagnut 44 an. Diese Ausbildung der Verriegelungsnut und der sie umgebenden Flächen macht es möglich, dass der Verriegelungsstift, der von der Federspannung an die Nut bzw. diese umgebenden Flächen angedrückt wird, leicht in die Verriegelungsnut bzw. in die Anschlagnut einläuft.
Durch das Zusammenwirken des Verriegelungsstiftes mit der Verriegelungsnut am oberen Ende des Klinkenhebels kann also der Betätigungshebel in einer Stellung, in der er die Scheibenbürste von der zu reinigenden Fläche angehoben hält, verriegelt werden. Um den Klinkenhebel in der Stellung zu halten, in der die Verriegelung des Betätigungshebels effektiv ist, ist noch eine Schleppscheibe 50 vorgesehen, die um die Schwenkachse 14 des Betätigungshebels 11 herum verschwenkbar ist und die in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Betätigungshebels zwischen einer wirksamen Stellung, in der sie den Klinkenhebel in seiner Ausrückstellung verriegelt hält, und einer unwirksamen Stellung hin und her verschwenkbar ist. Hierbei entspricht der im Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkbewegung der Schleppscheibe in die wirksame Stellung eine ebenfalls im Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung des Klinkenhebels in die Ausrückstellung. Die Schleppscheibe besitzt noch einen Längsschlitz 51, der in etwa senkrechter Richtung verläuft und in den der Verriegelungsstift am Betätigungshebel eingreift, wobei dieser Längsschlitz so bemessen und so angeordnet ist, dass der Verriegelungsstift dann, wenn er in der Anschlagnut einliegt, auch in den unteren Endbereich des Längsschlitzes eingreift. Die Schleppscheibe steht darüber hinaus unter der Wirkung einer etwa senkrecht ausgerichteten, als Zugfeder ausgebildeten Feder 52, die einerseits an dem Fahrgestell bei 53 oder an dem mit diesem verbundenen Maschinengehäuse und andererseits an der Schleppscheibe bei 54 an einer Stelle angreift, die zwischen dem vom Verriegelungsstift durchgriffenen Längsschlitz 51 der Schleppscheibe und deren Schwenkachse 14 liegt, wobei die Zugfeder 52 bestrebt ist, die Schleppscheibe 50 in die wirksame Stellung zu überführen. Diese Anordnung stellt eine einfache konstruktive Lösung der gestellten Aufgabe dar.
Eine besonders günstige Anordnung auch hinsichtlich der Grösse der aufzuwendenden Kräfte und der Effektivität wird erreicht, wenn die Schwenkachse 14 des Betätigungshebels 11, die Schwenkachse 33 des Klinkenhebels 32 und die Schwenkachse 14 der Schleppscheibe 50 zueinander parallel sind und die unter Federeinwirkung stattfindenden Schwenkbewegungen des Betätigungshebels (Feder 9), des
Klinkenhebels (Feder 34) und der Schleppscheibe (Feder 52) in zueinander parallelen Ebenen verlaufen, wobei jedoch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels unter Federwirkung entgegengesetzt zu der ebenfalls unter Federwirkung stattfindenden Schwenkbewegung der Schleppscheibe verläuft.
Beim Niederdrücken des Pedals 13 (1. Stufe), was etwa der Darstellung nach Fig. 2 entspricht, rastet der Verriegelungsstift 30 am Betätigungshebel 11 in die Verriegelungsnut 31 des Klinkenhebels 32 unterhalb des Vorsprungs 41 ein. Hierbei wird das Antriebsaggregat mit dem Arbeitswerkzeug vom Boden abgehoben, dieses Arbeitswerkzeug ist entlastet und die Maschine kann ungehindert transportiert werden. Durch Fortsetzung und Verstärkung des Drucks auf das Pedal (2. Stufe), was etwa der Darstellung gemäss Fig. 3 entspricht, wird das Antriebsaggregat wieder in die Arbeitsstellung gebracht, indem beim Niederdrücken des Betätigungshebels 11 der Verriegelungsstift an der Fläche 40 des Klinkenhebels 32 entlang bis zur Anschlagnut 44 gleitet und in diese hineingleitet, wodurch verhindert wird, dass das Pedal weiter hinabgedrückt wird. Hierbei wird der Klinkenhebel zwangsläufig nach hinten gedrückt, also etwa im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der hintere Teil der Schleppscheibe 50 durch den Verriegelungsstift, der sich im Längsschlitz 51 der Schleppscheibe bewegt, nach unten mitgenommen wird und den Klinkenhebel sperrt. Durch Entlasten des Betätigungshebels 11 wird das Antriebsaggregat mit der daran befindlichen Scheibenbürste wieder in die Arbeitsstellung überführt. Der Verriegelungsstift 31 nimmt hierbei die Schleppscheibe 40 wieder mit nach oben, so dass die Sperrung des Klinkenhebels 32 wieder ausser Kraft gesetzt wird und der Vorgang von Neuem beginnen kann. Statt des Längsschlitzes in der Schleppscheibe 50 kann auch ein rundes oder kreisrundes Loch entsprechend grosser Abmessungen vorgesehen werden.
Mit einer Bewegung des Fusses in einer einzigen Richtung kann man somit die Bürste sowohl anheben, als auch absenken und auch in der angehobenen Stellung einrasten lassen.
Gemäss weiterer Erfindung kann man auch die Vorspannung der Betätigungsfeder 9 verändern, dies kann von aussen geschehen, ohne dass die die Maschine nach aussen hin abdeckende Haube, die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt wird, geöffnet werden muss. Auf diese Weise kann man den Anpressdruck der Bürste auf den Boden verändern, man kann den Druck wesentlich gegenüber den bekannten vergleichbaren Anordnungen erhöhen.
Zu dem oben genannten Zweck ist der Betätigungsfeder 9 ein Spannhebel 60 zugeordnet, der etwa im mittleren Bereich zwischen seinen Enden bei 61 am Fahrgestell verschwenkbar gelagert und an seinem einen Ende bei 39 mit der Betätigungsfeder verbunden ist, während sein anderes Ende 62 als Betätigungsorgan ausgebildet ist, z.B. ebenfalls in Gestalt eines Pedals oder eines Griffstücks.
Die Schwenkachse 61 des Spannhebels 60 verläuft hierbei parallel zu der Schwenkachse 14 des Betätigungshebels, die unter Einwirkung der Bedienungsperson stattfindenden Schwenkbewegungen des Spannhebels verlaufen in derselben Ebene und im selben Sinne, wie beim Betätigungshebel. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Spannhebel zwischen einer «Null-Stellung», in der die Scheibenbürste mit dem Antriebsaggregat nur unter der Wirkung des Eigengewichts auf der zu reinigenden Fläche aufliegt und einer «Maximal-Stellung» hin und her verstellbar ist, in der die auf das Antriebsaggregat mit der Scheibenbürste ausgeübte Federkraft ihren Höchstwert erreicht hat. Man kann also auf diese einfache Weise die Vorspannung der Betätigungsfeder erhöhen.
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Um den Spannhebel in der einmal eingestellten Lage auch zu Verriegeln und somit die einmal eingestellte Vorspannung während der gewünschten Zeitspanne konstant zu halten, ist dem freien Ende des Spannhebels eine Rasteinrichtung 70 zugeordnet, mit deren Hilfe der Spannhebel in verschiedenen Schwenklagen feststellbar ist. Diese Rasteinrichtung besteht aus einem Stufenblock mit verschiedenen Stufen 71, 72 usw., in die das freie Ende des Spannhebels jeweils einliegen kann. Der Einstellung des Spannhebels in der untersten Stufe entspricht der kleinste Anpressdruck, der Einstellung des Spannhebels in der obersten Stufe entspricht der höchste Anpressdruck; der Bedienende kann somit den optimalen Druck der Scheibenbürste auf der zu reinigenden Fläche einstellen, der sich nach Verschmutzung und Beschaffenheit der zu reinigenden Fussböden richtet.
Kräftemässig besonders zweckmässig ist es, wenn der Abstand zwischen der Schwenkachse des Spannhebels und dessen freies Ende sich zum Abstand zwischen der Schwenkachse und dem Angriffspunkt der Betätigungsfeder am Spannhebel wie 3:1 verhält.
Die Betätigungsfeder 9 kann auch in der Führungsplatte statt am Betätigungshebel 11 eingehängt sein.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Maschine zum Reinigen und Pflegen von Fussboden-flächen, die eine an einem mit Hilfe von Stützrollen (2) und Lenkrollen (3) verfahrbaren Fahrgestell (1) gehalterte, motorisch angetriebene Scheibenbürste (4) besitzt, die in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Ebene drehbar ist und zwischen einer Arbeitsstellung, in der sie auf der zu bearbeitenden Fläche (8) aufliegt, und einer angehobenen Bereitschaftsstellung hin und her verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Scheibenbürste (4) tragende Halterung (5) einerseits unter der Wirkung einer Betätigungsfeder (9) steht, die bestrebt ist, die Scheibenbürste (4) an die zu reinigende Fläche (8) anzudrücken, und andererseits mit einem Verstell- und Feststellmechanismus in Verbindung steht, mit dessen Hilfe sie durch die Bedienungsperson anhebbar und in die Bereitschaftsstellung feststellbar überführbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfeder (9) als annähernd senkrecht ausgebildete Zugfeder ausgebildet ist, die einerseits mit ihrem unteren Ende am Fahrgestell (1) und andererseits mit ihrem oberen Ende an der die Scheibenbürste (4) tragenden Halterung (5) angreift, die z.B. zu dem den Bürstenantriebsmotor enthaltenden Antriebsaggregat (6) gehören kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Betätigungsfeder (9) bildende Zugfeder mit ihrem oberen Ende an einem Teil des den Verstell- und Feststellmechanismus bildenden Betätigungshebels (11) angreift, der an einem Ende gelenkig mit der Halterung (5) für die Scheibenbürste (4) verbunden ist und der z.B. an seinem anderen Ende zur Betätigung durch die Bedienungsperson z.B. als Pedal (13) ausgebildet sein kann, wobei er vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen seinen Enden am Fahrgestell (1) der Maschine schwenkbar gelagert sein kann.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Schwenkachse (14) und der gelenkigen Verbindung (12) mit der Halterung (5) für die Scheibenbürste (4) enthaltene Teil des Betätigungshebels (11) die Gestalt einer Gabel hat, deren beide Schenkel (1 la, 1 lb) das Antriebsaggregat (6) zwischen sich enthalten und mit ihren freien Enden an diesem angelenkt sind, wobei z.B. die die Betätigungsfeder (9) bildende Zugfeder am Betätigungshebel (11) etwa in der Mitte zwischen dem Gelenk (12) mit der Halterung (5) für die Scheibenbürste (4) und der Schwenkachse (14) des Betätigungshebels (11) angreifen kann.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (6) an am Fahrgestell (11) angebrachten Lagerböcken (20) in der Höhe verstellbar angebracht ist, indem Führungsplatten (21) an ihm, an denen der Betätigungshebel (11) angelenkt ist, mit den Lagerböcken (20) über Feststellbolzen (22) verbunden sind, die in sich etwa senkrecht erstreckenden Längsschlitzen (23) eingreifen.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstell- und Feststellmechanismus einen sich z.B. zapfenartig etwa rechtwinklig vom Betätigungshebel (11) nach aussen erstreckenden Verriegelungsstift (30), z.B. am Betätigungshebel (11), und eine mit diesem zusammenwirkende Verriegelungsnut (31), z.B. an einem Klinkenhebel (32) enthält, der zweckmässigerweise an seinem einen Ende am Fahrgestell (1) angelenkt sein und an seinem freien Ende die Verriegelungsnut (31) tragen kann.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenhebel (32) unter der Wirkung einer Feder (34) steht, die bestrebt ist, sein die Verriegelungsnut (31) tragendes Ende gegen den Verriegelungsstift (30) zu drücken und die als in etwa horizontaler Richtung wirkende Zugfeder (34) ausgebildet ist, deren eines Ende mit dem Fahrgestell (1)
    verbunden ist und deren anderes Ende am Klinkenhebel (32) etwa in dessen mittleren Bereich zwischen der Anlenkstelle (33) am Fahrgestell (1) und der Verriegelungsnut (31) angreift, wobei z.B. das dem Klinkenhebel (32) entgegengesetzte Ende der Zugfeder (34) an einer vom Fahrgestell (1) etwa senkrecht hochstehenden Strebe (37) angreifen kann, die an ihrem freien Ende die Schwenkachse (14) des Betätigungshebels (11) trägt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsnut (31) nach der dem Verriegelungsstift (30), sowie der Strebe (37) und dem Antriebsaggregat (6) zugewandten Seite hin offen ist und an der Unterseite von einer schräg von der Strebe (37) weg und nach oben ansteigenden Führungsfläche (40) und an der Oberseite von einem hakenartigen Vorsprung (41) begrenzt ist, dessen obere Begrenzungsfläche (42) schräg und parallel zur Führungsfläche (40) verläuft, wobei z.B. an das untere Ende der Führungsfläche (40) sich eine unterhalb der Verriegelungsnut (31) befindliche, nach oben offene Anschlagnut (44) an-schliessen kann.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Fahrgestell (1) in Richtung der Vorlaufbewegung der Maschine, also von hinten nach vorne gesehen, aufeinanderfolgend die Anlenkstelle (33) des Klinkenhebels (32), die Befestigungsstelle (38) für die die Schwenkachse (14) des Betätigungshebels (11) tragende Strebe (37), die Angriffsstelle (39) der Betätigungsfeder (9) und schliesslich die Führung für das Antriebsaggregat (6) für die Scheibenbürste (4) vorgesehen sind.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem oberen Klinkenhebel (32) eine um die Schwenkachse (14) des Betätigungshebels (11) herum verschwenkbare Schleppscheibe (50) zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Betätigungshebels (11) zwischen einer wirksamen Stellung, in der sie den Klinkenhebel (32) in seiner Ausrückstellung verriegelt hält, und einer unwirksamen Stellung hin und her verschwenkbar ist, wobei z.B. der im Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkbewegung der Schleppscheibe (50) in die wirksame Stellung eine ebenfalls im Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung des Klinkenhebels (32) in die Ausrückstellung entsprechen kann.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppscheibe (50) einen etwa in senkrechter Richtung verlaufenden Längsschlitz (51) besitzt, in den der Verriegelungsstift (30) am Betätigungshebel (11) eingreift und der vorzugsweise so bemessen und so angeordnet sein kann, dass der Verriegelungsstift (30) dann, wenn er in der Anschlagnut (44) einliegt, auch in den unteren Endbereich des Längsschlitzes (51) eingreift.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppscheibe (50) unter der Wirkung einer Feder (52) steht, die bestrebt ist, sie in die wirksame Stellung zu überführen und die zweckmässigerweise als Zugfeder ausgebildet ist und etwa in senkrechter Richtung wirkt und einerseits an dem Fahrgestell (1) oder dem mit diesem verbundenen Maschinengehäuse und andererseits an der Schleppscheibe (50) an einer Stelle angreift, die zwischen dem vom Verriegelungsstift (30) durchgriffenen Längsschlitz (51) der Schleppscheibe (50) und deren Schwenkachse (14) liegt.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Betätigungshebels (11), des Klinkenhebels (32) und der Schleppscheibe (50) zueinander parallel sind und die unter Federeinwirkung stattfindenden Schwenkbewegungen des Betätigungshebels (11), des Klinkenhebels (32) und der Schleppscheibe (50) in zueinander parallelen Ebenen verlaufen, wo5
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    bei jedoch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels (11) unter Federwirkung entgegengesetzt zu der ebenfalls unter Federwirkung stattfindenden Schwenkbewegung der Schleppscheibe (50) verläuft.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Betätigungsfeder (9) veränderbar ist und dieser z. B. ein Spannhebel (60) zugeordnet sein kann, der etwa im mittleren Bereich zwischen seinen Enden am Fahrgestell (1) verschwenkbar gelagert und an seinem einen Ende mit der Betätigungsfeder (9) verbunden ist und dessen anderes Ende (62) z.B. als Betätigungsorgan ausgebildet ist, wobei zweckmässigerweise seine Schwenkachse (61) parallel mit der Schwenkachse (14) des Betätigungshebels (11) sein kann und die unter Einwirkung der Bedienungsperson stattfindenden Schwenkbewegungen in derselben Ebene und im selben Sinne verlaufen können.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (60) zwischen einer «Nullstellung», in der die Scheibenbürste (4) mit dem Antriebsaggregat (6) nur unter der Wirkung des Eigengewichtes auf der zu reinigenden Fläche aufliegt, und einer «Maximal-Stellung» hin und her verstellbar ist, in der die auf das Antriebsaggregat (6) mit der Scheibenbürste (4) ausgeübte Federkraft ihren Höchstwert erreicht hat.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem freien Ende des Spannhebels (60)
    eine Rasteinrichtung (70) zugeordnet ist, mit deren Hilfe der Spannhebel (60) in verschiedenen Schwenklagen feststellbar ist und die z.B. aus einem Stufenblock mit verschiedenen Stufen (71, 72) bestehen kann, in die das freie Ende des Spannhebels (60) jeweils einliegen kann.
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