DE709146C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE709146C
DE709146C DEH158214D DEH0158214D DE709146C DE 709146 C DE709146 C DE 709146C DE H158214 D DEH158214 D DE H158214D DE H0158214 D DEH0158214 D DE H0158214D DE 709146 C DE709146 C DE 709146C
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DE
Germany
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nozzle
wheels
vacuum cleaner
frame
auxiliary
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Expired
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DEH158214D
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English (en)
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Hoover Co
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Hoover Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/34Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with height adjustment of nozzles or dust-loosening tools

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  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Description

Bei Staubsaugern mit einem von einem Elektromotor betriebenen Gebläse, welches mit seiner Achse quer zur Bewegungsrichtung gelagert ist, ist es bekannt, die Gebläsekammer schwenkbar mit dem Handgriff des Staubsaugers im Verhältnis zur Düse um die Motorachse anzuordnen. Bei den bekannten Staubsaugern dieser Art ist die Vorderachse starr an der Düse und die Hinterachse starr an einem Stützgestell für die schwenkbare Gebläsekammer angeordnet, und dies hat zur Folge, daß die Düsemhöhe über dem zu reinigenden Teppich eine andere ist, je nachdem ob es sich um einen harten und dünnen oder einen weichen und dicken Teppich handelt.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil der bekannten Einrichtung zu vermeiden und eine selbsttätige Einhaltung der günstigsten Düsenhöhe auf jedem Teppich zu gewährleisten. Die Erfindung besteht darin, daß die Düse und die Gebläsekammer schwenkbar im Verhältnis zu einem mit Rädern versehenen Gestell um die Motoraohse angeordnet sind und die Düse mit einem Hilfsrad oder mit mehreren Hilfsrädern versehen ist, welche ihre Höhe über der Bodenfläche bestimmen.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind Hilfsrad bzw. Hilfsräder angrenzend an die Vorderräder des Gestells gelagert, wobei eine Feder zwischen Düse und Gestell vorgesehen ist, um auf die Vorderräder des Gestells den größeren Teil der sonst von den Hilfsrädern getragenen Last zu übertragen. Nach Wunsch kann die Lauffläche (width of the tread) eines jeden Hilfsrades größer sein als diejenige eines jeden Vorderrades des Gestells. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind Hilfsrad bzw. Hilfsräder angrenzend an die Hinterräder des Gestells gelagert, wobei eine Feder zwischen Düse und Gestell angeordnet ist, um auf die Hilfsräder den größeren Teil der sonst von den Hinterrädern getragenen Last zu übertragen. In diesem Fall kann die Lauffläche eines jeden Hilfsrades größer sein als diejenige eines jeden Hinterrades des Gestells.
In jedem von beiden Fällen können Mittel zum Einstellen der von der Feder ausgeübten Kraft vorgesehen sein.
Zwei besondere Ausführungsformen der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. ι eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dieser Ausführungen,
Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Staubsaugers nach Fig. i, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. i, jedoch von einer anderen Ausführungsform.
Der Staubsauger 'besteht aus einem Hauptgestell A, gelagert auf Vorderrädern B und Hinterrädern C. Von dem Gestell aus ragen ίο ein Paar Ansätze empor, welche ein Zapfenlager A1 tragen für die Lagerung eines mit einem Motorgehäuse D vereinigten Gebläses, deren Achse ihrerseits waagerecht und quer zur Bewegungsrichtung des Staubsaugers angeordnet ist. Der Handgriff E und die Staubbeutelzuleitung Ε1 vervollständigen die mit dem Motorgehäuse D vereinigte Gebläsekammer, und das Ganze ist schwenkbar um die Motorachse angeordnet.
Gemäß der Erfindung ist die Düse nicht fest am Gestell angeordnet, sondern ebenfalls relativ hierzu um die Motorachse beweglich. Zu diesem Zweck ist die Düse F mit einem Paar von hohlen Armen G und H versehen, welche sich von ihr bis zu jedem Ende des Motorgehäuses erstrecken. Diese Arme sind an ihren Enden derart ausgebildet, daß sie in die Zapfenlager A1 passen und von diesen getragen werden, welche ihrerseits in einer waagerechten Ebene gespalten und durch Schrauben A~ gesichert verbunden sind. Der Arm G steht in Verbindung mit einer öffnung gegenüber dem Gebläse D1 und dient als Gebläseöse, während der Arm H einem Treifo-3S riemen H1 angepaßt ist, durch welchen eine Rolle H* am Ende der Motorwelle gegenüber dem Gebläse einen Schlagkörper / antreibt, der in der Düse angeordnet ist.
Es geht hieraus hervor, daß die Düse einer beschränkten Schwenkbewegung im Verhältnis zum Gestell um die Motorachse fähig und so die Düsenhöhe verstellbar ist. Um die Winkeleinstellung der Düse zu bestimmen, sind die hohlen Arme G und H mit Vorsprängen K versehen, welche je ein Hilfsrad L tragen. Eine Feder Λ."1 ist vorgesehen, um einen der Arme Ä" abwärts im Verhältnis zum Gestell zu drücken. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die von der Feder ausgeübte 5» Kraft einzustellen. Solche Mittel stellen, wie angegeben ist, einen mit Schraubenwindungen versehenen Bolzen K'2 dar, welcher mit einem Knopf K3 und einer Mutter K* versehen ist, die ihrerseits das obere Widerlager der Feder bildet. Der Bolzen ist so angeordnet, daß er im Verhältnis zum Gestell nicht längs verschiebbar ist. Wenn er sich daher dreht, wird die Mutter K4 abwärts und aufwärts im Verhältnis zum Gestell bewegt, wobei sich der Druck der Feder vergrößert oder verkleinert.
Die Feder ist so gewählt, daß sie den größeren Teil der Last, welcher sonst auf die Hinterräder C einwirken würde, auf die H&fsräder L überträgt. Wie in Fig. 2 angegeben iät, ist die Lauffläche jedes der Hilfsfadei>4t' beträchtlich kleiner als diejenige eines* jeden der Hinterräder C und Vorderräder B. Auch der Durchmesser kann kleiner sein.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn der Staubsauger auf eine harte Oberfläche, wie in Fig. 1 angegeben ist, gestellt ist, sind alle Räder miteinander auf der gleichen Ebene, und die Saugdüse befindet sich in einer entsprechenden Höhe über der Tragfläche. Wenn jetzt der Staubsauger auf einen weichen Teppich gestellt wird, sinken alle Räder in einem gewissen Maße ein, und die allgemeine Wirkung würde eine Verringerung der Düsenhöhe sein. Diese Wirkung wird indessen durch die Tatsache abgeändert, daß die Hilfsräder L, welche den größeren Teil des Gewichts auf den hinteren Teil des Staubsauger legen, tiefer in den Teppich als die Hinterräder C einsinken. Infolgedessen wird die Düse F mit den hohlen Armen G und H und Vorsprüngen K, welche die Hilfsräder L tragen, im Uhrzeigersinn, wie in Fig. ι dargestellt ist, um die Motorachse geschwenkt. Hierdurch wird der Höhenverlust der Düse ausgeglichen, welcher sonst durch das Stellen des Staubsaugers auf einen weichen Teppich veranlaßt würde.
Die abgeänderte Ausführungsform nach Fig.-3 ist im allgemeinen ähnlich der gemäß Fig. ι und 2 und braucht daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Sie unterscheidet sich dadurch, daß die Hilfsräder in der Nähe der Vorderräder angeordnet sind. Daher sind an Stelle der Hilfsräder L Hilfsräder M vorgesehen, getragen durch Ansätze M1 auf den Hohlarmen G und H. Die Anordnung der Feder K1 unterscheidet sich im einzelnen, da sie auf einen Arm N einwirkt, welcher über der Gestellwand gelagert ist, an Stelle eines Armes K unterhalb dieser. Ihre Wirkung ist indessen ähnlich, wie in Fig. 1 dargestellt ist, nämlich in dem Bestreben, die Düse im Verhältnis zum Gestell zu heben. Die Hilfs- no räder können so bemessen sein, daß sie so weit wie möglich auf der Teppichfläche fahren und so wenig wie möglich eindringen, d. h. ihre Lauffläche und/oder ihr Durchmesser kann größer als der der Vorderräder M des Gestells sein.
Die Arbeitsweise dieser Ausführung ist die folgende:
Die Düsenhöhe wird für eine harte Oberfläche passend eingestellt, wobei alle Räder auf der gleichen Ebene sind. Wenn jetzt der Staubsauger auf einen weichen Teppich ge-
bracht wirdy sinken die Räder ein, und die Düsenhöhe wird verringert. Die Feder if1 ist indessen so angeordnet, daß sehr wenig von der Last durch die Hilfsräder M getragen wird. Infolgedessen sinken diese nur sehr wenig ein. Da überdies die waagerechte Entfernung von Motorachse zu den Rädern M geringer als die 'waagerechte Entfernung von Motorachse zur Düse ist, wird das Drehen der Düse um die Motorachse die Düse etwas über die Hilfsräder heben, wodurch ein Ausgleich für das leichte etwaige Einsinken der Hilfsräder geschaffen wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Staubsauger mit einem von einem Elektromotor betriebenen Gebläse, welches mit seiner Achse quer zur Bewegungsrichtung gelagert ist und wobei die Gebläsekammer schwenkbar mit dem Handgriff des Staubsiaugers im Verhältnis zur Düse um die Motorachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (F) und die Gebläsekammer (D) schwenkbar im Verhältnis zu einem mit Rädern versehenen Gestell (A) um die Motorachse angeordnet sind und die Düse mit einem Hilfsrad oder mit mehreren Hilfsrädern (L oder M) versehen ist, welche ihre Höhe über der Bodenfläche bestimmen.
2. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrad bzw. die Hilfsräder (M) der Düse (F) in der Nähe der Vorderräder (B) des Gestells (A) angeordnet sind.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (/C1) zwischen Düse (F) und Gestell (A) vorgesehen ist, um auf die Vorderräder
(B) des Gestells den größeren Teil der ·)< > sonst von den Hilfsrädern (M) getragenen Last zu übertragen.
4. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche eines jeden Hilfsrades (M) größer als die Lauffläche eines jeden Vorderrades (B) ist.
5. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrad bzw. die Hilfsräder (L) der Düse (F) in so der Nähe der Hinterräder (C) des Gestells (A) angeordnet sind.
6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (K1) zwischen Düse (F) und Gestell (A) angeordnet ist, um auf die Hilfsräder (L) den größeren Teil der sonst von den Hinterrädern (C) getragenen Last zu übertragen.
7. Staubsauger nach Anspruch 5, da- g0 durch gekennzeichnet, daß die Lauffläche eines jeden Hilfsrades (L) schmaler als die Lauffläche eines jeden Hinterrades
(C) ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH158214D 1938-01-05 1939-01-04 Staubsauger Expired DE709146C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US183478A US2202980A (en) 1938-01-05 1938-01-05 Suction cleaner

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Publication Number Publication Date
DE709146C true DE709146C (de) 1941-08-07

Family

ID=22672962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH158214D Expired DE709146C (de) 1938-01-05 1939-01-04 Staubsauger

Country Status (4)

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US (1) US2202980A (de)
DE (1) DE709146C (de)
FR (1) FR857335A (de)
GB (1) GB523551A (de)

Families Citing this family (7)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR857335A (fr) 1940-09-06
US2202980A (en) 1940-06-04
GB523551A (en) 1940-07-17

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