DE884076C - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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- DE884076C DE884076C DEH6428A DEH0006428A DE884076C DE 884076 C DE884076 C DE 884076C DE H6428 A DEH6428 A DE H6428A DE H0006428 A DEH0006428 A DE H0006428A DE 884076 C DE884076 C DE 884076C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/28—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
- A47L5/32—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. JULI 1953
H 6428 X/34c
Staubsauger
Die Erfindung bezieht sich auf von Hand gezogene Staubsauger und betrifft Einrichtungen zum
Einstellen der Höhe der Saugdüse im Verhältnis zur tragenden Bodenfläche.
Gemäß der Erfindung besitzt ein handgezogener Staubsauger Mittel zum Verstellen der Saugdüse
von einer normalen zu einer hohen Arbeitsstellung, und zwar selbsttätig durch Bewegung der Han>dstange
hin und her zu bzw. von einer Aufbewahrungslage wirkende Mittel, um die Saugdüse in
ihre normale Stellung zurückzubringen, gleichgültig ob sie vorher in ihrer normalen oder in ihrer hohen
Stellung war.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung bringt die Bewegung der Handstange zu ihrer Aufbewahrungslage
die Düse selbsttätig in eine unwirksame Lage, welche noch höher als ihre Hochstellung ist.
Bisher wurden Staubsauger gewöhnlich mit einer handbetätigten Einrichtung zur Einstellung der
Düsenhöhe versehen. Ein Nachteil dieser Einrichtung ist, daß ihre Betätigung häufig von dem Benutzer
vergessen wird und selbst, wenn er sich daran erinnert, sie häufig unrichtig aus mangelnder
Sachkenntnis eingestellt wird. Es wurden infolgedessen Einrichtungen verwendet, bei welchen die
Vorderräder breiter als die Hinterräder und von größerem Durchmesser sind, so daß eine selbsttätige
Düsenhöheneinstellung erzielt wird. Diese Einrichtung arbeitet befriedigend bei einem weiten
Bereich von Teppichen einschließlich aller normalen Teppiche. Aber für ungewöhnlich dicke Teppiche
kann eine weitere Einstellung erwünscht sein. Jedoch führt dies wieder zu dem Übelstand, daß die
Einstellung vernachlässigt werden kann. Wenn die
Saugdüse dauernd'auf ihrer normalen Einstellungshöhe gehalten wird, wird die Reinigungswirkung
zufriedenstellend für die meiste Zeit sein. Wenn sie aber in der hohen Stellung belassen wird, wie
sie nur für ungewöhnlich dicke Teppiche gedacht ist, dann wird ein beträchtlicher Verlust an Reinigungswirkung
während der meisten Zeit vorhanden sein. Die Erfindung schafft eine Einrichtung, durch
welche die Saugdüse des Staubsaugers auf ihre ίο normale Einstellungshöhe zurückgebracht wird, so
oft die Handstange in ihre Aufbewahrungslage und zurück aus dieser zu ihrer normalen Arbeitslage
bewegt wird.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt, aber eine besondere Ausführungsform soll
beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben werden, in welcher darstellt
Fig. ι eine Ansicht eines Staubsaugers nach der Erfindung von unten,
Fig. 2 einen Seitenaufriß im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 mit der Düse in ihrer normalen Stellung,
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie Fig. 2 mit der Düse in ihrer hohen Stellung und .
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Einstellungsmittel für die Düsenhöhe.
Der Staubsauger ist von der Art, wobei die Achse der Motorgebläseeinheit waagerecht und quer
zur Bewegungsrichtung, liegt und der Gebläseauslaß sich mit der Handstange auf und ab bewegt.
Der Staubsauger besteht aus einem Hauptteil mit einer Düse 10, von welcher ein Luftkanal 11 an
einer Seite und ein Riemenkanal 12 an der anderen Seite ausgeht. Jeder von diesen führt zu einem
Zapfen 13, auf welchem, eine Motorgebläseeinheit
14 einschließlich einer Gebläsekammer 15 drehbar
angeordnet ist, wobei der Kammereinlaß 16 mit dem Luftkanal 11 in Verbindung steht. Das sogerzeugende
Gebläse 17 wird durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben. Das entgegengesetzte
Ende der Motorwelle wird von einer Riemenscheibe 18 gebildet, welche sich in den Riemenkanal 12 erstreckt
und mittels des Riemens 19 einen sich drehenden Klopfer 20 antreibt, welcher in der Düse
10 angeordnet ist.
Ein Stutzenai ist in dem Saugluftkanal 11 gegenüber
dem Gebläsekammereinlaß 16 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Umleitstutzens vorgesehen,
wenn gewünscht wird, den Staubsauger zum ■ Reinigen über dem Boden befindlicher Gegenstände
zu gebrauchen. Der Stutzen 21 ist normalerweise durch einen Deckel 22 verschlossen. Ein Auslaßkanal
23 vom Gebläse mündet in einen Filterbeutel 24, dessen oberes Ende mit der Handstange 25 verbunden
ist, welche starr an. der Motorgebläseeinheit 14 befestigt ist.
Die Schwenkbewegung der Handstange und
Motorgebläseeinheit wird elastisch durch einen mittels Feder beeinflußten Hebel 27 geregelt,
..,: welcher an dem ruhenden Teil des Staubsaugergehäuses
angelenkt und mit einer Rolle 28 versehen
ist. Die Rolle stützt sich gegen einen gebogenen Sektor 29 ab, welcher auf dem Motorgebläsegehäuse
gebildet und mit Rasten 30 und 31 versehen ist.
Wenn sich·die Handstange25 in ihrer waagerechten
Lage, wie in Fig. 2 gezeigt, befindet, sitzt die Rolle 28 in der Raste 30, während, wenn die Stange in
ihrer senkrechten Aufbewahrungslage ist (in strichpunktierten Linien in Fig. 3 gezeigt), die Rolle
in der Raste 31 sitzt. Demgemäß wird die Handstange in jeder der zwei Stellungen gehalten werden,
wenn nicht eine leichte zusätzliche Schwenkkraft auf sie ausgeübt wird.
Das Staubsaugergehäuse wird von Vorderrädern
33 und Hinterrädern 34 getragen, welch letztere auf sich von dem Staubsaugergehäuse erstreckenden
Ansätzen 35 angebracht sind. Die Laufflächen der Vorderräder 35 sind beträchtlich breiter als die der
Hinterräder 34/ und ihr Durchmesser ist auch größer, wodurch eine selbsttätige Düsenhöheneinstellung
in bekannter Art über einen weiten Bereich von Teppichen geschaffen ist. Jedoch ist auch
Vorkehrung getroffen, die Düse in eine höhere Lage für ungewöhnlich dicke Teppiche und sie auch noch
höher in eine unwirksame Lage zu heben für das Reinigen von Gegenständen über dem Fußboden
mit Hilfe des Umleitstutzens.
Zu diesem Zweck sind die Vorderräder 33 drehbar an versetzten Enden 36 und 37 einer Achse 38
angebracht, welche Achsschenkel 39 besitzt, die am Staubsaugergehäuse durch Ansätze 40 und 41
(Fig. 4) angelenkt sind. Der Mittelteil 43 der Achse ist in Richtung nach unten von den Achsschenkeln
39 auch abgesetzt, und eine einen Teil des Ansatzes 40 bildende Feder 44 stützt sich gegen
diesen Teil und ist bestrebt, die Achse im Uhrzeigersinn (Fig. 2) um ihre Achsschenkel 39 zu
drehen, um somit die Vorderräder 33 nach oben im Verhältnis zur Düse zu bewegen, d. h. nach der
normalen Düsenlage hin.
Eine solche Bewegung wird durch einen Nocken 55 geregelt. Um dessen Betätigung durch den
Fuß des Benutzers zu ermöglichen, trägt dieser Nocken einen Stift 54, der in einen Schlitz 53 im
Ende eines Hebels 45 eintritt. Der Hebel ist bei 46 zwischen einem Ansatz 47 und einer Seitenwand
48 des Staubsaugergehäuses angelenkt und geht durch einen Schlitz 49 in das Gehäuse hinein.
Das Ende des Hebels trägt ein Pedal 50, um den Fuß des Benutzers aufzunehmen, während eine
Torsionsfeder normalerweise ihn im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, gegen das obere Ende 52 des
Schlitzes 49 drückt, welches als Anschlag für ihn dient. Der Nocken 55 besitzt eine wirksame Oberfläche,
welche mit dem Ende von einem der versetzten Teile 37 der Radachse 38 im Eingriff steht
und zwei Rasten 57 und 58 in verschiedenen Entfernungen von dem Zapfen 56 des Nockens besitzt.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung ruht der Radzapfen in der Raste 57, und die Räder befinden
sich in ihrer gehobenen Lage, welche die normale Düsenhöheneinstellung im Verhältnis zu der mit 60
angedeuteten tragenden Bodenfläche darstellt. Um die Düse in ihre hohe Stellung zu heben, ist es für
den Benutzer nur notwendig, auf das Pedal 50 zu drücken, um den Nocken in die in ausgezogenen
Linien in Fig. 3 gezeigte Stellung zu bringen.
Hierdurch wird die Raste 58 in Übereinstimmung
mit dem Radzapfen gebracht und die Vorderräder nach unten im Verhältnis zur Düse gedrückt, wodurch
die Düse in ihre relativ zur Bodenfläche bei 61 angegebene hohe Stellung angehoben wird.
Diese Einstellung ist nur für ungewöhnlich dicke Teppiche erforderlich.
Um die Düse 10 und den Klopf er 20 in eine unwirksame
Lage anzuheben, in welcher der Klopfer nicht in Berührung mit dem Teppich kommt, ist ein Arm 65
starr an der Achse 38 der Vorderräder befestigt und erstreckt sich in den Weg eines Stiftes 66,
welcher an einer Seite der drehbaren Motorgebläseeinheit 14 angebracht ist. Die Lage des Stiftes ist
eine solche, daß, wenn die Handstange 25 um ihren normalen Arbeitsbereich geschwenkt wird,
der Stift 66 mit dem Arm 65 nicht in Eingriff kommt. Wenn jedoch die Handstange in ihre senkrechte
Aufbewahrungslage bewegt wird (in strichpunktierten Linien in Fig. 3 gezeigt), kommt der
Stift 66 in Eingriff mit dem Arm 65 und dreht die Radachse in entgegengesetztem Sinn zur Uhrzeigerrichtung,
wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Er senkt somit die Vorderräder im Verhältnis zur
Düse und hebt die Düse zu einer unwirksamen Stellung in bezug auf die bei 67 angedeutete Bodenfläche
an.
Es ist zu beachten, daß die Bewegung der Vorderradachse zur unwirksamen Lage den Radzapfen
von dem Nocken 55 wegschiebt, welcher daher frei ist, in seine normale in Fig. 2 gezeigte
Stellung unter der Wirkung der auf den Pedalhebel 45 einwirkenden Feder 51 zurückzugehen. Wenn
demgemäß die Handstange wieder aus ihrer senkrechten Aufbewahrungslage in eine normale
Arbeitslage zurückbewegt wird, wird die Düse in ihre normale Einstellage zurückkehren, gleichgültig
ob sie vorher in der normalen oder in der hohen Stellung sich befand.
Bei der Benutzung verbleibt die von Hand betätigte Einrichtung zur Einstellung der Düsenhöhe
in ihrer normalen in Fig. 2 gezeigten Lage für das Reinigen von normalen Teppichen. Die Differenz in
den Radgrößen ergibt eine angemessene Düsenhöheneinstellung für einen weiten Bereich von
Teppichen. Für ungewöhnlich dicke Teppiche wird das Pedal 50 herabgedrückt, um die Düse in ihre
hohe Stellung zu bewegen.
Wenn der Umleitstutzen für das Reinigen von über dem Fußboden befindlichen Gegenständen eingesetzt
werden soll, wird die Handstange in ihre senkrechte Aufbewahrungslage (in strichpunktierten
Linien in Fig. 3 gezeigt) bewegt, der Deckel 22 entfernt und der Umleitstutzen eingesetzt, so daß
er mit dem Gebläseeinlaß 16 zusammenarbeitet. Die Bewegung des Handgriffs in die senkrechte Aufbewahrungslage
veranlaßt den Stift 66, mit dem Arm 65 in Eingriff zu treten und die Radachse zu
drehen, um die Düse in ihre unwirksame Stellung anzuheben.
Wie bereits angegeben, ist die normale Düseneinstellung für das Reinigen von allen normalen
Teppichen geeignet. Wenn der Staubsauger in die hohe Düsenlage für einen ungewöhnlich dicken
Teppich eingestellt wird, ist es erwünscht, daß diese Einstellung nicht für andere Teppiche beibehalten
wird. Wenn die Handstange in die senkrechte Aufbewahrungslage bewegt wird, sei es zum Tragen
des Staubsaugers von einem Platz zum anderen oder zur Benutzung des Staubsaugers mit einem
Umleitstutzen oder zum Stehenlassen des Staubsaugers, während der Benutzer anderweitig beschäftigt
ist, so wird die Düse selbsttätig in ihre normale Stellung, sobald dann die Handstange
wieder in ihre Arbeitslage zurückbewegt wird, auch zurückgeführt.
Claims (5)
1. Handgezogener Staubsauger mit Mitteln zum Verstellen der Düse von einer normalen
in eine hohe Arbeitsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hinundherbewegung der
Handstange zu und von einer Aufbewahrungslage selbsttätig wirkende Mittel (65, 66) vorgesehen
sind, um die Düse zu ihrer normalen Stellung zurückzuführen und darin zu belassen,
gleichgültig ob sie sich vorher in ihrer normalen oder hohen Stellung befand.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des Handgriffes zu seiner Aufbewahrungslage die Düse
selbsttätig in eine unwirksame Stellung bewegt, welche höher als ihre Hochstellung ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder von
größerer Breite oder größerem Durchmesser als die Hinterräder sind.
4. Staubsauger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinstellungsmittel
aus einem auf einen Nockenstößel einwirkenden Nocken bestehen, der Nocken von einem Radzapfen gebildet oder damit verbunden
und gegen seine normale Arbeitsstellung geneigt ist und eine Raste an dem der Hochstellung
entsprechenden Punkt besitzt, um in der hohen Stellung durch den Druck des Nockenstößels gehalten zu werden, aber in die
normale Stellung zurückzukehren, sobald ein solcher Druck aufhört, wie z. B. durch noch
höheres Anheben der Düse.
5. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Motorgebläseachse quer zur Bewegungsrichtung verläuft und der Gebläseauslaß angelenkt
ist, um sich mit der Handstange zu bewegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5275 7.53
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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Also Published As
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