DE8709071U1

DE8709071U1 - Hebevorrichtung

Info

Publication number: DE8709071U1
Application number: DE8709071U
Authority: DE
Original assignee: GEROBRAS INDUSTRIA E COMERCIO Ltda SAO PAULO SAO PAULO BR
Current assignee: GEROBRAS INDUSTRIA E COMERCIO Ltda SAO PAULO SAO PAULO BR
Priority date: 1987-01-12
Filing date: 1987-07-01
Publication date: 1987-12-23
Also published as: BR6700026U; JPS63200595U; US4893785A

Description

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Andrajewiid, Honlce A Partner, Patentanwälte in Essen

Es ist allgemein bekannt, daß Montagewerke für Kraftfahrzeuge Wagenheber mit bestimmten Merkmalen verlangen, damit sie innerhalb der Felge des Ersatzrades untergebracht werden können, was dazu führt, daß ein Wagenheber sehr kleine Abmessungen haben muß, zusammengeklappt nicht höher als 110 mm sein darf und in voll ausgefahrenem Zustande eine Höhe von wenigstens 385 mm haben muß.

Wiederum muß ein Wagenheber ein Kraftfahrzeug in angehobener Position einwandfrei halten können un<5, darf bei Betätigung, d.h. beim Anheben des Fahrzeuges auf einer glatten Fläche, z.B. einem glasierten Boden oder einem völlig glatten Zementboden nicht rutschen.

Die zum Drehen der Wagenheberkurbel erforderliche Kraft muß klein sein und sollte nicht Ober 8 kg betragen und der Wagenheber muß leichtgewichtig, d.h. nicht schwerer als 2-3 kg, sein, d, je größer das Leergewicht des Kraftfahrzeuges ist, umso größer der Kraftstoffverbrauch beim Fahren ist.

Bekannte Scherenwagenheber sind im allgemeinen gut und betriebssicher, erfüllen jedoch nicht alle vorgenannten Anforderungen in ihrer Gesamtheit.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen kompakten Wagenheber zu schaffen, welcher die vorgenannten fünf Anforderungen in ihrer Gesamtheit erfüllt, und zwar trotz konstruktiver Einfachheit und vereinfachter Betätigung.

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Andreiewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen

Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in Scherenbauart mit einer eine Schere bildenden, von einer Mittelspindel angetriebenen Armkombination, deren untere Arme in geeigneter Weise an einem Unterteil angelenkt sind und darüber gelenkig miteinander verbunden sind_/im wesentlichen dadurch, daß der eine obere Arm länger ist als der an ihm angelenkte andere obere Arm, daß dieser eine obere Arm am freien Ende eine bewegliche Auflage mit Paßteilen trägt und zwischen dieser beweglichen ! Auflage und dem freien Ende des anderen oberen Armes ein &igr;

Schwenkhebel angeordnet ist. !

Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigt I

Fig.1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung! in geschlossener Lage; und j

Fig.2 die Hebevorrichtung ebenfalls von der Seite gesehen, j jedoch in hochgefahrener Stellung. j

Wie dis Zeichnung zeigt, besteht die erfindungsgemäße Hebevorrichtung aus einem Fuß 11 aus einer falten und gebogenen Platte mit zwei Löchern für vernietete Achsen 14, , welche die unteren Arme 10 und 15 tragen. Diese unteren Arme 10 und 15 können aus gebogenen, Unförmigen Platten oder aus zwei Einzelstangen mit oder ohne Verstärkungsrippen bestehen, je nachdem, für welches Gewicht der Wagenheber ausgelegt ist. An den unteren Enden der Arme 10 und 15 sind Verzahnungen 12

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Andrejewslci, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen

bzw. 13 befestigt oder ausgestanzt/ welche eine gesteuerte Bewegung verleihen, um eine freie Verschiebung der Arme auf den vernieteten Achsen 14 zu verhindern.

Der obere Teil des Wagenhebers besitzt zwei Arme 23 und 6, wobei letzterer langer ist als der erstere, um die gewünschte Höh® zu erreichen, welche ein herkömmlicher Scherenwagenheber infolge verringerter Höhe nicht erreicht. Die Konstruktion dieser Arme ist die gleiche wie bei den Armen 10 und 15.

Die unteren Teile der beiden oberen Arme 23 und 6 sind mit Löchern versehen, welche zu etwa 1/4 offen sind. Die beiden unteren Arme 10 und 15 sind in ihrem oberen Bereich mit zwei Löchern versehen, welche ebenfalls um annähernd 1/4 offen sind. Die beiden oberen Arme sind mit den beiden unteren Armen durch eine Mutter 4 auf der einen Seite und einen Lagerkasten 17 an der anderen Seite miteinander verbunden. Sowohl die Mutter 9 wie der Lagerkasten 17 besitzen kleine Achsen miC vorher angeformten Köpfen, um den Einsatz von Nieten zu Vermeiden. Die Achsen und die Achsenköpfe besitzen eine Auskehlung, welche annähernd 1/4 der Achse und des Kopfes ausspart, wodurch es möglich ist, die Arme einfach in die Nut und den Lagerkasten einzupassen, ohne die Festigkeit des Wagenhebers auf's Spiel zu setzen. Anstelle der Mutter und des Lagerkastens können auch U-förmig gebogene Platten verwendet werden, welche in den Schenkeln des U Löcher aufweisen und wobei die Arme damit durch vier Nieten verbunden i sind, in diesem Fall müssen die Löcher in den oberen und den i

unteren Armen mit dem Durchmesser der Nieten ohne die vorgenannten öffnungen übereinstimmen.

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Andre{eweki, Honke & Partner, Patentanwälte in Esten

Es ist auch möglich, die beiden Verbindungssysteme je nach Wunsch miteinander zu kombiniert. Beide Systeme sind allgemein gut bekannte.

Die C<beJL«n Teile &uacgr;&bgr;&iacgr; ueiuefi öböi'öu &Agr;&idiagr;&idiagr;&udiagr;&bgr; 23 Uiid 6 weiüeii jeweils

ein Loch auf. Der Arm 23 besitzt ein Loch am oberen Ende, während der Arm 6 ein Loch an einer niedrigeren Stelle aufweist und wobei beide Arme durch vernietete Achsen 8 miteinander verbunden sind, sodaß der Arm 6 über den Arm 23 hinausragt. Das Ausmaß, um welches der Arm 6 über den Arm 23 hinausragen muß, hängt von der geforderten Hubhöhe des Wagenhebers ab.

Im oberen Teil des längeren oberen Armes 6 ist ein Loch vorgesehen, über welches eine bewegliche Auflage 2 mittels eines Niets 26 befestigt werden kann. Auf dieser Auflage sind Paßteile 1 angeordnet, welche entsprechend dem Chassis des anzuhebenden Kraftfahrzeuges geformt sind. Dam.lt die Auflage stets wagerecht bleibt, unabhängig davon, ob der Wagenheber offen oder geschlossen ist, ist für die Auflage 2 eine Schwenkverbindung 4 vorgesehen, welche mit ihrem einen Ende an der Auflage mittels eines Niet3 und mit dem anderen Ende am oberen Teil des Armes 23 mittels eines Niet 5 befestigt ist, der durch eine Öffnung im oberen Arm 6 hindurchgesteckt wird, falls dieser Arm 6 aus einer U-förmig gebogenen Platte hergestellt wurde.

Die Armkombination wird durch eine Spindel 7 mit einer Kurbel am einen Ende aufwärts und abwärts gedreht, wobei an der Kurbelseite eine Stütze für das Lageraggregat 18, 19, 20

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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen

vorgesehen 1st. Dieses Lageraggregat wird von der anderen Seite durch den Lagerkasten 17 abgestützt, während die Spindel 7 In die Mutter 9 eingeschraubt 1st, wie dies insgesamt allgemein bekannt ist.

Wenn das Kraftfahrzeug zum Radwechsel angehoben werden soll, beschreibt das Kraftfahrzeug eine leichte Kurve gegenüber dem Mittelpunkt des Radius zwischen dem Boden und dem Reifen des gegenüberliegenden Rades. Um den Wagenheber nicht übermäßig zu beanspruchen, muß er dieser Kurve folgen. Der vorbeschriebene Wagenheber folgt einer derartigen Kurve während des Hebevorganges.

Claims

Gebr auchsmus t er anme ldung GEROBRAS INDUSTRIA E COHERCIO LTDA. Rua Branso de Mornis, Nr. 132 City of Sao Paulo Sao Paulo, Brasilien

Hebe/orrichtung. Schutzanspruch:

Hebevorrichtung/ insbesondere für Kraftfahrzeuge, in Scherenbauart mit einer eine Schere bildenden, von einer liittelwpindel angetriebenen Armkoiobination, deren untere Arme in. geeigneter Weise an einem Unterteil angelenkt sind und äarilber gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß der eine obere Arm (6) länger ist als der an ihm angelenkte andere obere Arm (23),

Andrejewda, Honice & Partner, Paientanwahe in Essen

daß dieser eine obere Arm (6) am freien Ende eine bewegliche Auflage (2 J mit Paßteilen (1) trägt und zwischen dieser beweglichen Auflage und dem freien Ende des anderen oberen Armes (23) ein Schwenkhebel (4) angeordnet ist.