CH645796A5 - Arbeitsplatzgestell mit hoehenverstellbarer fussauflage. - Google Patents

Arbeitsplatzgestell mit hoehenverstellbarer fussauflage. Download PDF

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Publication number
CH645796A5
CH645796A5 CH219380A CH219380A CH645796A5 CH 645796 A5 CH645796 A5 CH 645796A5 CH 219380 A CH219380 A CH 219380A CH 219380 A CH219380 A CH 219380A CH 645796 A5 CH645796 A5 CH 645796A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
footrest
pawls
leg
height
rack
Prior art date
Application number
CH219380A
Other languages
English (en)
Inventor
Christa-Halbauer Szesny
Peter Drexel
Helmut Hauser
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C16/00Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/02Footstools; Foot-rests; Leg-rests
    • A47C16/025Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0084Accessories for tables or desks
    • A47B2200/0097Foot rest being part of desk

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Arbeitsplatzgestell nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei einem bekannten Arbeitsplatzgestell dieser Gattung (DE-Al-2 651 184) sind zur Parallelführung der Fussauflage an jeder der beiden gestellfesten Streben zwei im vertikalen Abstand zueinander angeordnete Rollen drehbar gelagert, über welche an der Fussauflage befestigte, U-förmige Schienen mit ihren Seitenschenkeln greifen. Die Sperrklinken sind schwenkbar an der Fussauflage gelagert und über eine Stegleiste miteinander verbunden, an der eine Feder angreift, welche die Sperrklinke gegen die Zahnräder schwenkt. Ausser dieser einen Feder ist eine zweite Feder vorgesehen, welche als Torsionsfeder ausgebildet auf der Achse der Zahnräder angeordnet ist und auf diese stetig ein im Sinne einer Höherstellung der Fussauflage wirkendes Drehmoment ausübt. Diese Ausführung ist verhältnismässig aufwendig und zum Verstellen der Fussauflage auch nicht ganz einfach zu bedienen, weil dazu die am hinteren Rand der Fussauflage angeordnete Stegleiste zum Entriegeln der Sperrklinken nach unten gedrückt werden muss.
Das erfindungsgemässe Arbeitsplatzgestell mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass die Sperrklinken und Zahnräder selbst die Geradeführung der Fussauflage bei Höhenverstellung übernehmen, so dass besondere Mittel hierfür entfallen. Ausserdem wird eine Feder eingespart, weil die die Fussauflage im Sinne einer Höherstellung beaufschlagende Federkraft auch die fest mit der Fussauflage verbundenen Sperrklinken in die Sperrstellung zu überführen sucht. Bei Verstellen der Fussauflage wird diese zunächst als Ganzes durch entsprechende äussere Krafteinwirkung um die Achse der Zahnräder verschwenkt, so dass ein gezieltes Niederdrücken eines besonderen Teils entfallt. Nach dem Verschwenken lässt man die Fussauflage entweder der nach oben ziehenden Federkraft folgen, oder man drückt sie entgegen der Federkraft nach unten, bis sie die gewünschte Stellung erreicht.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen enthaltenen Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 definierten Erfindung möglich.
Eine einfache und robuste Ausführung der Sperrklinken ergibt sich, wenn diese als U-förmig gebogene Blechteile ausgebildet sind, an deren einem Schenkel ein Sperrzahn und an deren anderem Schenkel die Schulter zur Parallelführung der Fussauflage gebildet ist. Diese Ausführung hat auch den Vorteil, dass die Sperrklinken in Sperrstellung zwischen Zahnstange und der gegenüberliegenden Seitenwange der gestellfesten Strebe verkantet sind und die dadurch bedingte Klemmwirkung die Zahnräder entlastet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Achse der Zahnräder in Bohrungen der Sperrklinken gelagert ist. Dadurch ist erreicht, dass zusätzliche Teile zur Lagerung der Zahnräder entfallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 perspektivisch eine Strebe des Arbeitsplatzgestells und Teile der Fussauflage, und Fig. 2 ein Teil der Fussauflage gemäss Anspruch 1.
Das erfindungsgemässe Arbeitsplatzgestell ist im Fussraum für die Arbeitsperson mit einer höhenverstellbaren Fussauflage 100 versehen. Zu beiden Seiten der Fussauflage 100 sind vertikale Streben 101 am Arbeitsplatzgestell befestigt. Die Streben 101 haben ein L-förmiges Querschnittsprofil und sind demzufolge mit je zwei senkrecht aufeinanderstellenden Schenkeln versehen. An jeder Strebe 101 ist am vertikalen Längsrand des einen Schenkels eine Zahnstange 102 befestigt, welche sich über den gesamten Höhenverstell-bereich der Fussauflage 100 erstreckt. Die Zähne einer jeden Zahnstange 102 sind dem anderen Schenkel der Strebe 101 zugekehrt und bilden mit diesem eine ortsfeste, U-förmige Führung 103.
In jede der beiden ortsfesten Führungen 103 greift eine Sperrklinke 104 ein, welche mit der Fussauflage 100 starr verbunden ist. Jede Sperrklinke 104 ist durch ein U-förmig gebogenes Blechteil gebildet, welches zwei Schenkel 105 und
106 besitzt. Am Schenkel 106 ist ein vorstehender Sperrzahn
107 gebildet, welcher der Zahnform der Zahnstange 102 an-gepasstist. Die Sperrklinken 104 sind so an der Fussauflage 100 befestigt, dass ihre Schenkel 105 und 106 nach aussen weisen. Die in Fig. 2 dargestellte Sperrklinke 104 ist an der in der Zeichnung nicht dargestellten Seite der Fussauflage 100 befestigt und spiegelbildlich zur Sperrklinke 104 in Fig. 1 ausgebildet.
Die Schenkel 105 und 106 der Sperrklinke 104 sind so bemessen, dass sie mit ihren Stirnkanten an den benachbarten Zahnstangen 102 mit geringem Bewegungsspiel vorbeigleiten. Die den Zahnstangen 102 gegenüberliegenden Schenkel der vertikalen Streben 101 sind länger ausgeführt als die in gleicher Richtung gemessene Breite der Zahnstangen 102, so dass diese Schenkel die zugehörigen Aussenränder 108 der Sperrklinken 104 ein Stück weit übergreifen. Die Sperrzähne 107 der beiden Sperrklinken 104 stehen so weit vom Stegteil der Sperrklinken ab, dass sie den Zähnen der Zahnstangen 102 gegenüberstehen.
Die Sperrklinken 104 sind mit je einer Bohrung 109 versehen, die miteinander fluchten und in denen eine Achse 110 drehbar gelagert ist. An den Enden der Achse 110 sind Zahnräder 111 befestigt, welche in die benachbarten Zahn-
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Stangen 102 eingreifen. Im hinteren Bereich der Fussauflage 100 greift eine nicht dargestellte Zugfeder in Richtung des Pfeiles F an, welche die Fussauflage 100 zu kippen und nach oben anzuheben sucht. Auf den vorderen Bereich der Fussauflage 100 wirkt die Fussauflagekraft nach unten ein, die mit dem Pfeil P angedeutet ist. Beide Kräfte F und P ergeben zusammen ein Verkanten der Sperrklinken 104 in den ortsfesten Führungen 103, so dass sich die Seitenränder 108 und die Sperrzähne 107 der Sperrklinken 104 an den einen Schenkeln der Streben 101 bzw. an den Zahnstangen 102 abstützen. In dieser verkanteten Stellung der Sperrklinken 104 wird die Fussauflage 100 durch den Eingriff der Sperrzähne 107 in die Zahnstangen 102 in der eingestellten Höhenlage festgehalten.
Die Höhen Verstellung der Fussauflage 100 geschieht dadurch, dass die Arbeitsperson auf den von ihr abgewendeten hinteren Bereich der Fussauflage 100, an welchem die Federkraft F angreift, eine Fusskraft nach unten ausübt. Dabei wird die Verkantung der Sperrklinken 104 in den Führungen
103 und der Eingriff der Sperrzähne 107 in die Zahnstangen 102 aufgehoben. Durch die Federkraft F wird danach die Fussauflage 100 so lange nach oben bewegt, bis die zusätzliche Fusskraft entfallt und die Federkraft F die Fussauflage 100 mit den Sperrklinken 104 wieder in den Führungen 103 verkantet. Soll die Fussauflage 100 nach unten verstellt werden, so muss die Arbeitsperson durch entsprechende Fusskraft zunächst ebenfalls das durch die Federkraft F auf die Fussauflage 100 ausgeübte Schwenkmoment überwinden und danach die Fussauflage 100 nach unten drücken. Die starre Verbindung der Zahnräder 111 über die Achse 110 verhindert ein Verkanten der gegenüberliegenden Führungen und stellt sicher, dass die Fussauflage 100 sich bei der Verstellbewegung leicht nach unten und oben bewegen lässt. Nach dem Verstellen nimmt die Fussauflage 100 einen Neigungswinkel gegenüber einer Horizontalen H von cirka 7° ein. Bei der Höhenverstellung wird die Fussauflage 100 in eine etwa waagerechte Lage gebracht, wobei die Zahnräder 111 als Drehpunkt dienen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

645 796 PATENTANSPRÜCHE
1. Arbeitsplatzgestell mit höhenverstellbarer Fussauflage (100), mit zu beiden Seiten der Fussauflage (100) angeordneten vertikalen Streben (101), die je eine sich über den Höhen-verstellbereich erstreckende Zahnstange (102) tragen, in welche zwei Zahnräder (111) eingreifen, die über eine an der Fussauflage (100) drehbar gelagerte Achse (110) fest miteinander verbunden sind, ferner mit an den Streben (101) angeordneten Führungen (103) für die Fussauflage (100) bei Höhenverstellung, mit an der Fussauflage (100) gehaltenen Sperrklinken (104), die in Sperrstellung ein Drehen der Zahnräder (111) verhindern, und ausserdem mit einer Federanordnung (F), welche auf die gesamte Fussauflage (100) eine stetig im Sinne einer Höherstellung einwirkende Kraft ausübt, sowie auf die Sperrklinken (104) ein im Sperrsinn wirkendes Drehmoment ausübt, welches bei Verstellung der Fussauflage (100) durch Anwendung einer äusseren Kraft (P) überwindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken (104) fest mit der Fussauflage (100) verbunden und für den Eingriff in die gestellfesten Zahnstangen (102) ausgebildet sind, und dass ferner die Sperrklinken (104) mit je einem im vertikalen Abstand zum Zahnrad (111) angeordneten Aussenrand (108) versehen sind, welcher einem der Zahnstange (102) im Abstand parallel gegenüberstehenden Schenkel der Strebe (101) zugeordnet ist.
2. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken (104) je durch ein U-förmig gebogenes Blechteil gebildet sind, an dessen einem Schenkel (106) ein Sperrzahn (107) und an dessen anderem Schenkel (105) der Aussenrand (108) zur Parallelführung der Fussauflage (100) gebildet ist.
3. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (110) der Zahnräder (111) in Bohrungen (109) der Sperrklinken (104) gelagert ist.
CH219380A 1979-04-11 1980-03-20 Arbeitsplatzgestell mit hoehenverstellbarer fussauflage. CH645796A5 (de)

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DE19792914649 DE2914649C2 (de) 1979-04-11 1979-04-11 Höhenverstellbare Fußauflage

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CH645796A5 true CH645796A5 (de) 1984-10-31

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ID=6068055

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH219380A CH645796A5 (de) 1979-04-11 1980-03-20 Arbeitsplatzgestell mit hoehenverstellbarer fussauflage.

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AT (1) AT382336B (de)
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DE (1) DE2914649C2 (de)
FR (1) FR2454133A3 (de)
GB (1) GB2047085B (de)
IT (1) IT8021422V0 (de)

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AT382336B (de) 1987-02-10
DE2914649C2 (de) 1985-07-04
FR2454133A3 (fr) 1980-11-07
DE2914649A1 (de) 1980-10-30
GB2047085B (en) 1983-03-30
GB2047085A (en) 1980-11-26
IT8021422V0 (it) 1980-04-09
ATA190580A (de) 1986-07-15
FR2454133B3 (de) 1981-03-20

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