DE2651184A1 - Arbeitsplatzgestell mit verstellbarer fussauflage - Google Patents

Arbeitsplatzgestell mit verstellbarer fussauflage

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DE2651184A1
DE2651184A1 DE19762651184 DE2651184A DE2651184A1 DE 2651184 A1 DE2651184 A1 DE 2651184A1 DE 19762651184 DE19762651184 DE 19762651184 DE 2651184 A DE2651184 A DE 2651184A DE 2651184 A1 DE2651184 A1 DE 2651184A1
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DE
Germany
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footrest
frame according
workstation
frame
vertical
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Withdrawn
Application number
DE19762651184
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Bloedner
Walter Fritz
Rudolf Gundelach
Kurt Hirsch
Wolfgang Kirsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE2651184A1 publication Critical patent/DE2651184A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Hierzu läuft sie in Gleit- oder Rollführungen des Ge-
  • stelles und verfügt beidseits über jeweils ein Zahnrad, das bei der Höhenverstellung mit vertikalen, gestellfesten Zahnstangen kämmt. Durch eine Feder ist sie im Sinne einer Höherverstellung vorgespannt. Die Arretierung der Fußauflage in der gewünschten Höhe erfolgt beispielsweise durch Blockieren eines der beiden drehfest miteinander verbundenen Zahnräder. Die Blokkierung kann durch Hand- oder Fußbetätigung aufgehoben werden, wonach sich die Fußauflage entweder selbsttätig durch die Federvorspannung nach oben oder durch Gegendruck mit den Füßen nach unten in die gewünschte Position verschieben läßt.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Bei einem solchen bekannten Arbeitsplatzgestell ist die Fußauflage in Vertikalführungen des Gestelles befestigt und kann nur durch manuelles Hantieren, teilweise mittels Werkzeugen, verstellt werden. Dies ist besonders in der Fertigung bei Schichtbetrieb von Nachteil, wenn Personen urXterschiedlicher Körpergröße am selben Arbeitsplatz eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schnellverstellung der Fußauflage zu erreichen, indem beim Sitzen eine Betätigungsleiste gedrückt und so die optimale Höhe eingestellt werden kann. Das bisher notwendige mehrmalige Aufstehen, Einstellen und Aus probieren soll vermieden werden.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches bietet den Vorteil, daß die Verzahnung zwischen Fußauflage und Gestell, wobei es keine Rolle spielt, ob die Verzahnungselemente wie im kennzeichnenden Teil beschrieben oder miteinander vertauscht sind, eine verkantungssichere Verfahrbarkeit der Fußauflage gewährleistet. Es braucht lediglich die Arretierung der Zahnräder aufgehoben zu werden, worauf sich die Fußauflage bequem in die gewünschte Höhe verfahren läßt, entweder durch die vorgespannte Feder nach oben oder durch stärkeren Gegendruck mit den Füßen nach unten.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Lehre ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; dabei zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht in die Gestellinnenseite; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II und Pig. 3 ein Schrägbild eines Arbeitsplatzgestelles.
  • Beschreibung der Erfindung Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles.
  • Mit 1 ist eine vertikal verlaufende, seitliche Stütze des Gestelles bezeichnet. An deren Innenseite sind zwei Rollen 2 und 3 fliegend gelagert. Die beiden Rolle len sind vertikal übereinander angeordnet und dienen als Führungselemente für eine U-förmige Schiene 4.
  • Diese Schiene ist derart auf die beiden Rollen aufgesetzt, daß ihre Steginnenseite längs der freien Stirnseiten der Rollen verläuft und ihre inneren Schenkelflächen auf deren zylindrischem Umfang abrollen können.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, befindet sich eine gleichartige Führung auf der Innenseite einer gegenüberliegenden Stütze 5 des Gestelles. Aufgrund der Schnittdarstellung ist dort neben der U-förmigen Schiene 6, die spiegelbildlich zur Schiene 4 angeordnet ist, nur eine untere Rolle 7 sichtbar, die ihrerseits auf gleicher Höhe wie die Rolle 3 in Fig. 1 sitzt.
  • Zwischen den beiden U-förmigen Schienen 4 und 6 befindet sich die Fußauflage 8, Sie ist an den beiden Schienen befestigt und kann relativ zu diesen auf die arbeitsphysiologisch optimale Winkellage eingestellt werden Dies braucht im allgemeinen nur bei Inbetriebnahme des Arbeitsplatzes zu erfolgen. In dem gewählten Ausführungsbeispiel sind die beiden U-förmigen Schienen 4 und 6 durch eine Querstrebe 9 miteinander verbunden und diese Querstrebe trägt die Fußauflage.
  • Unterhalb der Fußauflage sind an ihrem rückwärtigen Ende beidseits zwei nach unten ragende Haltebleche 10 und 11 befestigt. Sie versteifen einerseits die Verbindung zwischen der Fußauflage 8 und der Querstrebe 9; andererseits dienen sie zur Lagerung einer horizontal verlaufenden Welle 12, die an ihren die Haltebleche 10 und 11 überragenden Enden jeweils ein Zahnrad 13 bzw.
  • 14 trägt. Beide Zahnräder stehen in Eingriff mit vertikal verlaufenden Zahnstangen 15 bzw. 16, die an den Innenseiten der Stützen 1 bzw. 5 befestigt sind. Die Höhe der beiden Zahnstangen entspricht dem Verstellweg für die Höhenverstellung der Fußauflage. Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Zahnstangen 15 und 16 jeweils innerhalb der U-Schiene 4 bzw. 6 untergebracht und die beiden Schienen weisen in Höhe der beiden Zahnräder 15 und 14 eine Ausnehmung auf, durch die die Zahnräder hindurchtreten und in Eingriff mit den zugehörigen, gestellfesten Zahnstangen gelangen.
  • Außerdem ist auf der Welle 12 eine Torsionsfeder 17 gespannt. Sie ist mit ihrem einen Ende mittels einer Buchse 18 mit der Welle befestigt. Ihr anderes Ende ist an dem Halteblech 11 festgelegt. Die Feder 17 ist derart vorgespannt, daß sie die Welle 12 und damit die Zahnräder 13 und 14 im Sinne einer Aufwärtsbewegung der Fußauflage 8 verdrehen möchte.
  • Schließlich ist am rückwärtigen Ende der Fußauflage 8 noch eine Schwenkleiste 19 angeordnet. Sie ist über Zapfen 20 und 21 in den Halteblechen 10 bzw. 11 verdrehbar gelagert und verfügt über zwei Sperrklinken 22 und 23, mit denen sie die Zahnräder 13 bzw. 14 blokkiert. Durch eine Federl9a(vergl. Fig. 1) wird sie in der Arretierstellung festgehalten.
  • Fig. 3 zeigt das Schrägbild eines Arbeitsplatzgestelles, das sich yor allem für die zuvor beschriebene schnelleinstellbare Fußauflage eignet, bei dem aber aus Übersichtlichkeitsgründen auf deren Darstellung verzichtet wurde. Dieses Gestell besteht im wesentlichen aus zwei Hauptbauteilen in Form zweier rechteckiger Rahmenseitenteile 24 und 25, die durch drei Querträger 26, 27 und 28 miteinander verbunden sind. Die unteren Rahmenseitenteile 24a und 25a sind zur Erhöhung der Standsicherheit nach vorn verlängert und tragen eingeschweißte Muttern 29 bis 32 und Stellschrauben 33 bis 36 zur lotrechten Höheneinstellung.
  • Die Gleitführung sowie die Arretierung für die Fußauflage wird vorzugsweise in den vorderen Rahmenseitenteilen 24b und 25b untergebracht, so wie dies bei 37 angedeutet ist.
  • Der Rahmen gemäß Fig. 3 hat den Vorteil einfacher Systembauweise und hoher Belastbarkeit.
  • Die Funktion der beschriebenen Fußauflage ist folgende: Die ortsfesten Rollen 2 und 3, die gleichartig an den Innenseiten der beiden Stützen 1 und 5 befestigt sind, bilden eine leichtgängige Führung für die Vertikalverschiebung der beiden beidseits der Fußauflage 8 angebrachten U-förmigen Schienen 4 und 6. Während der Höhenverstellung laufen die an der Fußauflage gelagerten Zahnräder 13 und 14 in den ortsfesten Zahnstangen 15 bzw. 16 und gewährleisten aufgrund ihrer drehfesten Verbindung untereinander eine verkantungssichere Parallelführung.
  • Zur Durchführung der Höhenverstellung braucht lediglich die Schwenkleiste 19 entgegen der auf sie einwirkenden Zugfeder 19a durch den Fuß nach unten gedrückt zu werden, wodurch die Sperrklinken 22 und 23 angehoben und die Zahnräder 13 und 14 entriegelt werden, Das durch die vorgespannte Feder 17 auf die Welle 12 einwirkende Drehmoment ist nun bestrebt, die Zahnräder im Sinne einer Höherverstellung der Fußauflage zu verdrehen. Die Federkraft ist so bemessen, daß sie das Eigengewicht der Fußauflage und der damit verfahrbaren Teile sowie die auf die Schwenkleiste 19 ausgeübte Betätigungskraft deutlich überwiegt. Die Höherverstellung erfolgt daher automatisch durch die Vorspannung der Feder 17, wohingegen man zur Tieferstellung die Fußauflage lediglich durch stärkeren Gegendruck mit den Füßen nach unten zu verschieben braucht. Ist die gewünschte Höhe erreicht, so wird die Schwenkleiste 19 losgelassen, so daß sie aufgrund der Feder 19a in die Arretierstellung zurückschwingt.
  • Der Verstellbereich ist in Fig. 1 angedeutet. Er kann selbstverständlich durch Verlängern der U-förmigen Schienen 4 und 6 sowie der Zahnstangen 15 und 16 vergrößert werden.
  • Die Neigungsverstellung der Fußauflage 8 ist ebenfalls in Fig. 1 angedeutet. Hierzu brauchen lediglich die oberen Rollen 2 relativ zu ihren Stützen versetzt zu werden.
  • Selbstverständlich läßt sich das erfindungsgemäße Prinzip in verschiedenartigen Abwandlungen verwirklichen. So kommen für die Vertikalführung der Fußauflage verschiedene an sich bekannte Gleit- oder Rollenführungen in Betracht. Auch hinsichtlich der Verzahnung bieten sich verschiedene Möglichkeiten; beispielsweise könnten die Zahnstangen nicht gestellfest, sondern mit der Fußauflage verbunden sein, wenn die Zahnräder dafür ortsfest montiert wären. In diesem Fall würde ihre Verriegelung durch eine ebenfalls ortsfeste Arretierung erfolgen, die beispielsweise von Hand oder auch durch Fußdruck zu betätigen wäre.
  • Auch diese Ausführungsvarianten bieten den Vorteil einer verkantungssicheren, stufenlosen Höhenverstellbarkeit ohne umständliche Einstellarbeiten. Leerseite

Claims (13)

  1. Anspsche Ärbeitslatzgestell mit höhen- und gegebenenfalls neigungsverstellbarer FuBauflage, wozu diese beidseits in vertikalen Gleitführungen des Gestelles fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fußauflage (8) zwei beidseits angeordnete, drehfest miteinander verbundene Zahnräder (13, 14) gelagert sind, die mit vertikalen, gestellfesten Zahnstangen (15, 16) in Eingriff stehen und daß die Fußauflage durch eine Feder (17) im Sinne einer Höhe stellung vorgespannt ist.
  2. 2. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (13, 14) auf einer gemeinsamen, unter der Fußauflage (8) gelagerten Welle (12) befestigt sind.
  3. 3. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) durch eine Torsionsfeder (17) vorgespannt ist.
  4. 4. Arbeitsplatzgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (13, 14) mittels einer Sperrklinke (22, 23) verriegelbar sind.
  5. 5. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (22, 23) durch Federkraft in der Sperrstellung gehalten ist.
  6. 6, Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (22, 23) durch eine an der Fußauflage (8) angelenkte Schwenkleiste (19) zu entriegeln ist.
  7. 7. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkleiste (19) längs der Hinterkante der Fußauflage (8) verläuft.
  8. 8. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (22, 23) mittels eines Bowdenzuges von Hand zu entriegeln ist.
  9. 9. Arbeitsplatzgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitige Vertikalführung der Fußauflage (8) mittels jeweils zweier übereinander angeordneter Rollen (2, 3) erfolgt, die in einer vertikalen, U-förmigen Schiene (4, 6) laufen.
  10. 10. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2, 3) gestellfest gelagert und die Schienen (4, 6) mit der Fußauflage (8) verbunden sind.
  11. 11. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußauflage (8) neigungsverstellbar mit den Schienen (4, 6) verbunden ist.
  12. 12. Arbeitsplatzgestell nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (4, 6) neigungsverstellbar am Gestell (1, 5) befestigt sind.
  13. 13. Arbeitsplatzgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Rahmenseitenteilen (24, 25) besteht, die durch drei Querträger (26, 27, 28) verbunden sind.
DE19762651184 1976-11-10 1976-11-10 Arbeitsplatzgestell mit verstellbarer fussauflage Withdrawn DE2651184A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914649A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-30 Bosch Gmbh Robert Stufenlos hoehenverstellbare fussauflage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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