DE2914649A1 - Stufenlos hoehenverstellbare fussauflage - Google Patents

Stufenlos hoehenverstellbare fussauflage

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DE2914649A1
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Helmut Hauser
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Robert Bosch GmbH
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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C16/00—Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/02—Footstools; Foot-rests; Leg-rests
    • A47C16/025—Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00—General construction of tables or desks
    • A47B2200/0084—Accessories for tables or desks
    • A47B2200/0097—Foot rest being part of desk

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  • Mechanical Control Devices (AREA)
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Description

29H649
Ot/Jä 10.4.79
Robert Bosch GmbH, 7000 Stuttgart
Stufenlos höhenverstellbare Fußauflage Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Bekannte verstellbare Fußauflagen sind im allgemeinen durch Rollenführungen, komplizierte Sperrklinken- und Entriegelungüsysteme sehr aufwendig aufgebaut. Die Herstellung der Fußauflage kann meist nur durch manuelles Hantieren, teilweise mittels Werkzeugen, verstellt werden. Dies ist besonders in der Fertigung bei Schichtbetrieb von Nachteil, wenn Personen unterschiedlicher Körpergröße am selben Arbeitsplatz eingesetzt werden.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine Schnellverstellung dor !''ußauflage beim Sitzen ermöglicht wird, indem lediglich der hintere Bereich der Fußauflage niedergedrückt wird und -somit die optimale Höhe stufenlos eingestellt werden kann. Vorteilhaft erscheint weiterhin der sehr einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung, Durch einfache Verdrehung der Sperrklinken wird die Arretierung der
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Fußauflage aufgehoben, worauf sich diese bequem in die gewünschte Höhe verfahren läßt. Dies geschieht mittels einer, vorzugsweise im hinteren Bereich der Fußauflage angeordneten Zugfeder.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Lehre ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; dabei zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Verstelleinrichtung, Fig. 2 eine Ansicht der Sperrklinke.
Beschreibung der Erfindung
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels. An einem nicht näher dargestellten Arbeitsplatzgestell ist an den vorderen Längsträgern eine L-förmige Schiene 101 angeschraubt. An diese Schiene 101 ist, dem einen Schenkel gegenüberliegend, eine Zahnstange 102 befestigt, so daß eine U-förmige Führungsschiene gebildet wird, wobei die Verzahnung der Zahnstange ins Innere der U-Form zeigt. Diese durch die L-förmige Schiene 101 und die Zahnstange 102 gebildete Führung 103 ist ortsfest am Arbeitsplatzgestell montiert.
Das Gegenstück zur ortsfesten Führung 103 bildet die Sperrklinke 104. Die als U-förmiger Winkel ausgebildete
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Sperrklinke 104 besitzt unterschiedlich lange Schenkel 105, 106. Im Bereich des einen, langer ausgebildeten Schenkels IO6 ist ein zahnförmiger Abschnitt 107 vorgesehen (siehe Fig. 2). Dieser zahnförmige Abschnitt/ 107 des Schenkels 106 sowie die gegenüberliegende Auosenkante IO8 des Schenkels 105 bilden die Klemmbereiche der Sperrklinke 104. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird die Sperrklinke 104 in der ortsfesten Führung 103 geführt, wobei sich der zahnförmige Abschnitt 107 in der Zahnstange 102, der gegenüberliegende Klemmbereich 108 der Sperrklinke 104 am gegenüberliegenden Schenkel der ortsfesten Führung IO3 abstützt.
Die Fußauflage des Arbeitsplatzgestells ist mit der Sperrklinke 104 starr verbunden. Im hinteren Bereich der Fußauflage befindet sich eine Zugfeder, die ein Verkanten der Sperrklinke 104 bewirkt. Die Zugrichtung der nicht näher dargestellten Zugfeder ist in Fig. 1 mit einem nach oben gerichteten Pfeil dargestellt. Im vorderen Bereich der Fußauflage liegt der Druckpunkt durch die Fußauflagekraft, die mit einem nach unten gerichteten Pfeil dargestellt ist. Beide Kräfte ergeben zusammen ein Verkanten der Sperrklinke 104 in der ortsfesten Führung 103.
In der Sperrklinke 104 befindet sich die Bohrung 109, in welcher die Welle 110 für die beidseitig angeordneten Zahnräder 111 gelagert ist. Die Zahnräder befinden sich also auf einer gemeinsamen, in der Sperrklinke 104 gelagerten Welle 110. Das Zahnrad 111 steht ebenso wie der zahnförmige Abschnitt 107 im Eingriff mit der Zahnstange 102.
Die Höhenverstellung der Fußauflage geschieht darin wie folgt: Die Fußauflage 100 wird im hinteren Bereich,
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d.h. in dem der Arbeitsperson abgewandten Bereich (hinterer Bereich der Fußauflage) niedergedrückt. Hierdurch gerät der Klemmbereich des zahnförmigen Abschnittes 107 außer Eingriff mit der Zahnstange 102. Durch die nach oben gerichtete Federkraft wird die Fußauflage solange nach oben bewegt, bis der zahnförmige Abschnitt 107 der Sperrklinke 104 wieder in Eingriff mit der Zahnstange 102 steht. Dabei bewegt sich das Zahnrad 111 entlang der Zahnstange 102.
Wird dagegen der hinter Bereich der Fußauflage mit einer Kraft F>Zugfederkraft niedergedrückt, bewegt sich die Fußauflage solange nach unten, bis die gewünschte Höhe erreicht ist und somit die Sperrklinke 104 mit dem Abschnitt 107 in der Zahnstange 102 steht.
Die starre Verbindung der Zahnräder mittels der Welle 110 verhindert ein Verkanten der gegenüberliegenden Verstelleinrichtungen. Wird der hintere Bereich der Kußauflage wieder entlastet, so verkantet die Sperrklinke im vorderen Klemmbereich 108 und hinteren Klemmbereich 107. In dieser Stellung hat die Fußauflage eine Neigungswinkel von ca. 7°· Bei der Höhenverstellung wird die Fußlage in etwa waagerechte Lage gebracht, wobei das Zahnrad 111 als Drehpunkt dient.
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Ot/Jä 10.4.79
Robert Bosch GmbH, 7000 Stuttgart
Stufenlos höhenverstellbare Fußauflage Zusammenfassung
Es wird eine stufenlos höhenverstellbare Fußauflage vorgeschlagen, mittels der eine Schnellverstellung der Fußauflage im Sitzen erfolgen kann. Hierfür wird die Fußauflage von einer geneigten in eine waagerechte Stellung gebracht, wodurch sich die Verklemmung der Sperrklinke (104) löst und ein Zahnrad (111) in einer Zahnstange (102) abrollt, wobei eine Zugfeder die Fußauflage nach oben zieht.
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Claims (6)

Ot/Jä 10.4.79 Robert Bosch GmbH, 7000 Stuttgart Ansprüche
1. Stufenlos höhenverstellbare Fußauflage für ein Arbeitsplatzgestell j wobei die Fußauflage beidseits in gestellfesten vertikalen Führungen fixierbar ist, wobei an der Fußauflage zwei beidseits angeordnete, drehfest miteinander verbundene Zahnräder gelagert sind, die mit vertikalen, gestellfesten Zahnstangen in Eingriff stehen und wobei die Fußauflage durch eine Feder im Sinne einer Höherstellung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußauflage (100) mittels jeweils einer beidseitig an der Fußauflage (100) angeordneten Sperrklinke (104) verriegelbar ist, wobei die Sperrklinke (104) in die jeweils zugeordnete Zahnstange (102) eingreift.
2. Fußauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Fußauflage (100) mittels der als U-förmiger Winkel ausgebildeten Sperrklinke (104) erfolgt, die in einer gestellfesten, vertikalen, U-förmigen Führung (103) geführt wird.
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3. Fußauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (104) durch Federkraft in der Sperrstellung gehalten ist.
4. Arbeitsplatzgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (104) durch Kippen der Fußauflage in die Horizontale zu entriegeln ist.
5. Fußauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils beiderseits der Fußauflage (100) angeordneten Zahnräder (111) auf einer gemeinsamen Welle (110) befestigt sind, wobei die Welle (110) in einer Bohrung (109) der Sperrklinke (104) gelagert ist.
6. Fußauflage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Sperrklinke (104) über den Eingriff des s'ahnförmigen Abschnitts (I07) (hinterer Klemmbereich) in die Zahnstange (102), sowie der Verklemmung des dem zahnförmigen Abschnitts (107) gegenüberliegenden Klemmbereichs (IO8) erfolgt.
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DE19792914649 1979-04-11 1979-04-11 Höhenverstellbare Fußauflage Expired DE2914649C2 (de)

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DE19792914649 DE2914649C2 (de) 1979-04-11 1979-04-11 Höhenverstellbare Fußauflage
CH219380A CH645796A5 (de) 1979-04-11 1980-03-20 Arbeitsplatzgestell mit hoehenverstellbarer fussauflage.
GB8010074A GB2047085B (en) 1979-04-11 1980-03-25 Foot rest steplessly adjustable in height
AT190580A AT382336B (de) 1979-04-11 1980-04-08 Hoehenverstellbare fussauflage
IT2142280U IT8021422V0 (it) 1979-04-11 1980-04-09 Poggiapiedi regolabile in altezza in maniera continua
FR8008212A FR2454133A3 (fr) 1979-04-11 1980-04-11 Pedale de commande reglable en hauteur de facon progressive

Applications Claiming Priority (1)

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CH (1) CH645796A5 (de)
DE (1) DE2914649C2 (de)
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GB (1) GB2047085B (de)
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IT8021422V0 (it) 1980-04-09
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GB2047085B (en) 1983-03-30
DE2914649C2 (de) 1985-07-04
FR2454133A3 (fr) 1980-11-07
FR2454133B3 (de) 1981-03-20
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