DE1922030A1 - Parkettschleifmaschine - Google Patents

Parkettschleifmaschine

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DE1922030A1
DE1922030A1 DE19691922030 DE1922030A DE1922030A1 DE 1922030 A1 DE1922030 A1 DE 1922030A1 DE 19691922030 DE19691922030 DE 19691922030 DE 1922030 A DE1922030 A DE 1922030A DE 1922030 A1 DE1922030 A1 DE 1922030A1
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
sanding machine
spring
parquet sanding
motor housing
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Pending
Application number
DE19691922030
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Hartmann
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/18Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
    • B24B7/186Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with disc-type tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • 1Parkettschleifmaschine Die Erfindung betrifft eine Parkettschleifmaschine.
  • Die bekannten Ausführungsformen dieser Art waren bislang mit Schleifwalzen ausgestattet. Diese hatten den Nachteil, daß sie auf dem zu bearbeitenden Parkett Schleifspuren hinterließen, die nachträglich nur unter entsprechendem Aufwand und der Benutzung von Winkelschleifern wieder beseitigt werden konnten.
  • Darüberhinaus erforderten diese bekannten Bauarten praktisch in jedem einzelnen Fall vier Schleifgänge mit unterschiedlich gekörntem Schleifpapier.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, hat man bereits versucht, die Schleifwalzen durch Schleifscheiben zu ersetzen. Die in dieser Hinsicht entwickelten Konstruktionen konnten jedoch den an sie gestellten Anforderungen nicht genügen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Ursache für diesen Mißerfolg durch eine gestellfeste Lagerung der Scheiben am Maschinengestell bedingt war. Durch erfolgte während der Shleifarbeit ein Springen der Maschine, was wiederum zu schädlichten Schleifspuren führen mußte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in dieser Hinsicht bessere Verhältnisse zu schaffen, und dies ist in ebenso einfacher rie vollkommener 'gleise dadurch möglich geworden, daß die Schleifscheibe gegen Federwirkung höhenbeweglich und allseitig zumindest um wenige Grade neigbar an der Maschine gelagert ist.
  • Um den Anlauf der Maschine unter den zunächst schi:ieristen Voraussetzungen hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit zu erleichtern, ist es vorteilhaft, dß die uf die hleifscheibe wirkende Federkraft einstellbar ist. Auf diese tdeise läßt sich der Anpreßdruck der Scheibe auf die zu bearbeitende Bodenfläche zunächst verhältnismäßig gering halten, mit fortschreitender Bodenbearbeitung jedoch entsprechend vergrößern.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Träger der Schleifscheibe eine Hülse dient, die axial verschiebbar, aber undrehbar auf dem freien, durch ein Kreuzgelenk von der Motorwelle getragenen Wellenende geführt ist.
  • Außerdem ist es empfehlenswert, daß einerseits am Motorgehäuse und andererseits am Lager der Schleifscheibe ein Druckarm angelenkt ist, auf den eine gegen das Motorgehäuse abgestützte Feder, und/oder gegen den ein durch das Motorgehäuse geführter Stellhebel für die Feder wirkt.
  • Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Fig. zeigt die neue Maschine im Schaubild unter Weglassung solcher Teile, die mit der Erfindung nichts zu tun h:foen, wie beispielsweise des Staubsaugers, Fig. 2 die Lagerung und den Antrieb der Schleifscheibe bei aufgebrochenem Motogehäuse.
  • Dan@ch ist ein mit einem Lenkbügel 1 versehenes Chassis 2 von einem Lenkradpaar 3 und einer Führungsrolle geragen.
  • Auf den Rand des Chassis 2 ist ein Flansch 5 eines Motorgehäuses 6 aufeschraubt. Die Motorwelle 7 trä@t an einem Kreusgelenk o.dgl. 8 ein @xialgenutetes Ende 9, aif dem eine Lagerhülse 10 für die Schleifscheibe @@ heb- und senkbar, @egenüber dem Wellenende 9 @edoch undrehbar gelagert ist.
  • Auf die Lagerhülse 10 und damit auch auf die Schleifscheibe .irkt ein Druckarm ;2, der einerseits am Motorgehäuse 6 um einerseits tji der Lagerhülse 10 angelenkt ist und unter der Wirkung einer gegen das Gehäuse 2 abgestütztem Druckfeder ;« ste::-t. dabei läßt sich die Federspannung durch die Höhenlage des Duck@rms 12 regeln, gegen den zu diesem Zweck von oben ein Stellhebel 14 anliegt, der selbst höhenverstellbar durch das Gehäuse .2 geschraubt ist.
  • Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß die Schleifscheibe + bei umlaufender Motorwelle 7 einerseits entgegen der Wirkung der Feder 13 höhenbeweglich, infolge der Zwischenschaltung des Kreuzgelenks o.dgl. 8 aber auch allseitig neigbar ist. Dadurch vermag sich die Schleiffläche jederzeit der augenblicklich unter ihr liegenden Bodenfläche mit deren etwaigen Unebenheiten anzupassen, so daß die abzuschleifenden Erhöhungen ohne ein Entstehen nachteiliger Schleifspuren erfaßt werden. Als Kreuzgelenk ist im Ausführungsbeispiel einfach ein elastischer Ring verwendet.
  • Zu Beginn der Schleifarbeit wird die Feder 13 durch Hochdrehen des Stellhebels 14 entlastet, so daß der hnpreßdruck der Schleifscheibe 11 auf den Boden verhältnismäßig rrerimg ist und die gröbsten Unebenheiten des Bodens zu überwinden vermag. Mit zunehmender Schleifarbeit kann jedoch die Wirkung der Feder 13 auf die Schleifscheibe 01 erhöht und dadurch die Schleif rbeit intensiver gestaltet werden. In jedem Fall bewirkt die Vorschaltung des Kreuzegelenks vor die Schleifscheibe 11, daß letztere sich stets und fortlaufend ien Bodenverhältnissen anzupassen vermag.

Claims (4)

  1. Patentansprüche.
    (1,Parkettschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (11) gegen Federwirkung (13) höhenbeweglich und allseitig zumindest um wenige Grade neigbar an der Maschine gelagert ist.
  2. 2. Parkettschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Schleifscheibe (11) wirkende Feder kraft (13) einstellbar ist.
  3. 3. Parkettschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Schleifscheibe (11) eine Hülse (10) dient, die axial verschiebbar, aber undrehbar auf dem freien, durch ein Kreuzgelenk (8) von der Motorwelle (7) getragenen Wellenende (9) geführt ist.
  4. 4. Parkettschleifmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits am Motorgehäuse (6) und andererseits an der Lagerhülse (10) der Schleifscheibe (11) ein Druckarm (12) angelenkt ist, auf den eine gegen das Motorgehäuse (6) abgestützte Feder (13), und gegen den ein durch das Motorgehäuse (2) geführter Stellhebel (14) für die Feder (13) wirkt.
    L e e r s e i t e
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