DE685884C - Tuerfeststellvorrichtung - Google Patents
TuerfeststellvorrichtungInfo
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- DE685884C DE685884C DEB179123D DEB0179123D DE685884C DE 685884 C DE685884 C DE 685884C DE B179123 D DEB179123 D DE B179123D DE B0179123 D DEB0179123 D DE B0179123D DE 685884 C DE685884 C DE 685884C
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- Germany
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- foot parts
- door
- locking device
- door locking
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/54—Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
- Türfeststellvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Türfeststellvorrichtun,g, welche ,aus einem federnden Mittelteil und zwei im Abstand voneinander angeordneten, abwärts gerichteten Fußteilen mit elastischen Auflagekörpern zurrt Eingriff mit dem Fußboden besteht. Die Erfindung bezweckt die Vereinfachung der Bauart, Verbesserung der Feststellwirkung ohne Gefahr der Beschädigung von Tür oder Fußboden und die Erleichterung der Handhabung. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zum federnden Mittelteil in der Gebrauchsstellung schräg verlaufenden Fußteile ganz oder zum Teil aus massivem, elastischem Stoff von erheblicher Dicke bestehen, wobei die untere Fläche der Fußteile in an sich hekannter Weise konvex geformt ist. Eine besonders wirksame Ausbildungsform ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile die Enden des federnden Mittelteils beim Feststellen der Tür in höherer Lage als die Unterkante der Tür halten, so daß die Tür längs der dann konkav gekrümmten Oberfläche desfedernden Mittelteils ineineLa;ge gleiten kann, die sich zum Teil oberhalb eines der Fußteile befindet. Um den Reibungseingriff mit dem Fußboden bei zunelunender Belastung zu erhöhen, nimmt erfindungsgemäß der Abstand zwischen den konvexen Flächen der Fußteile und dem federnden Mittelteil gegen die Enden des letzteren, an welchen die t_' Fußteile angeordnet sind; zu: Gemäß, eine r" die Handhabung wesentlich erleichternden , Ausbildungsform der TürfeststellvorrichtunKl# sind erfindungsgemäß die Fußteile je in einem Halter oder Sockel befestigt, welche am federnden Mittelteil sitzen und mit sich nach außen erstreckenden Flanschen versehen sind, die damit Griffe an den gegenüberliegenden Enden der Feststellvorrichtung bilden, welche eine Einstellung mit den Fingern einer Hand gestatten: Vorteilhaft sind hierbei erfindungsgemäß die Halter oder Sockel aus Metallblech geformt, das. unter Bildung der Flanschen zusammengebogen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform bestehen die elastischen Fußteile aus einem in den Schwalbenschivanzsockel hineinpassenden Oberteil und einem Unterteil, dessen konvexe Bodenauflagefläche zur Längsrichtun- des federnden Mittelteils, geneigt ist.
- Bei den bekannten Türfeststellvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art besitzen die zum Eingriff mit dem Fußboden dienenden elastischen Auflagekörper nicht genügende Dicke, um jenen hohen Grad von federnder Nachgiebigkeit zu .ermöglichen, damit der Tür kein starrer Widerstand entgegengesetzt wird: Massive elastische Körper, deren untere Fläche auch konvex geformt sein kann, sind bei Türfeststellvorrichtungen zwar bekannt; diese Körper wirken aber unmittelbar keilartig, indem sie von den Türunterkanten erfaßt werden, wobei überdies die Gefahr einer Beschädigung durch die scharfen Türkanten besteht.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausbildungsformen veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Türfeststellvorrichtung in schaubildlicher Ansicht, Abb.2 eine Seitenansicht des linken Fußteils, Abb.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 von Abb. 2.
- Abb. q. veranschaulicht die Anwendung der Türfeststellvorrichtung gemäß Abb. i, indem die beiden Enden von einer Hand erfaßt werden, -vorauf die Vorrichtung zwischen Türunterkante und Fußboden eingeschoben wird.
- Abb.5 zeigt im Aufriß die Vorrichtung in der Feststellage zwischen Türunterkänte und Fußboden.
- Abb.6 ist eine Seitenansicht des. rechten Fußteils in der Feststellage: Abb. 7 und 8 zeigen im senkrechten Schnitt zwei abgeänderte Ausbildungsformen der Fußteile.
- Der federnde Mittelteil io bzw. 2o bzw. 30 besteht vorzuzsweise aus Federstahlband von beispielsweise etwa 5 cm Breite, 13 cm Länge und 0,3 mm Dicke. Die obere glatte Seite :.,des Mittelteils dient als Arbeitsfläche zur :plage gegen die Unterkante der Tür x :ebb. 5 und 6). Das Mittelteil: ist an seinen @..l`eiden Enden durch Nieten i i bz-: Bolzen 22 'bzw. Schrauben 32 mit den Haltern i2 bzw. 2 i bzw. 3 i für die aus massivem Gummi bestehenden Fußteile 15 bzw. 23 bzw. 35 verbunden, deren Höhe und Breite beispielsweise etwa 32 mm beträgt (Abb. i bis 5 bzw. 7 bzw. 8). Der Halter 12 besteht aus einem einzigen Stück Blech, das unter Bildung eines als Griff dienenden vorspringenden Randes 13 derart ,gebogen ist, daß seine Enden eine Schivalbenschwanzführung für den entsprechend geformten Oberteil i 6 des Fußes i 5 bilden (Abb. r bis 5). Bei der Ausbildungsform gemäß Abb. 7 besteht der Halteteil -für den Fuß aus einem Holzsockel 2 i und bei der Ausbildungsform nach Abb. 8 aus einem mit Griffkante 33 versehenen Holzsocke13 i. Beide Holzsockel weisen ebenfalls Schwalbenschwan7führungen 34 für den elastischen Fußtei123 bzw. 35 auf. Die Fußteile sind in ihren Haltern oder Sockeln durch einen Klebstoff gesichert. Die Unterflächen der Fußteile 15 sind konvex ausgebildet und mit Rippen z 7 bzw. 36 und Furchen i 8 versehen: Um die Feststellvorrichtung in die Gebrauchslage zu bringen; erfaßt man die Griffe 13 bzw. 33 mit dem Daumen und den Fingern der einen Hand (Abb. q.) und schiebt den nach unten durchgebogenen Mittelteil io unter die Tür x, die zufolge der Federwirkung des Mittelteils durch Anpressen der Füße 7 gegen den Fußboden festgehalten wird. Ein auf die Tür ausgeübter Druck bewirkt, daß die eine oder .andere Türunterkante längs des Mittelteils io an eine in die Nähe oder teilweise oberhalb des einen Fußes liegende Stelle gleitet, -wodurch dieser Fuß in erhöhtem Maße gegen den Boden angepreßt wird; so daß der Längseingriff verstärkt und eine weitere Bewegung der Tür verhindert wird. Durch die unsymmetrische Ausbildung des Fußunterteils. 15 (Abb. 2) kommt bei zunehmender Durchbiegung des federnden Mittelteils i o und daraus folgender Spreizung der Fußteile eine immer größere Fläche in Reibungseingriff mit dein Fußboden (Abb. 6).
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Türfeststellvorrichtung; bestehend aus einem federnden Mittelteil und zwei ün Abstand voneinander angeordneten, abwärts ,gerichteten Fußteilen mit elastischen Auflagekörpern zum Eingriff mit dem Fußboden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum. federnden Mittelteil (1o, 20, 30) in der Gebrauchsstellung schräg verlaufenden Fußteile (7, 23, 35) ganz oder zum Teil aus massivem, elastischem Stoff von erheblicher Dicke bestehen, wobei die untere Fläche der Fußteile (7, 23, 35) in an sich bekannter Weise konvex geformt ist.
- 2. Türfeststellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (7, 23, 35) die Enden des federnden Mittelteils (io, 2o, 3o) beim Feststellen der Tür (x) in höherer Lage als die Unterkante der Tür halten, so daß die Tür längs der dann konkav gekrümmten Oberfläche des federnden Mittelteils in eine Lage gleiten kann, die sich zum Teil oberhalb eines der Fußteile befindet (Abb.6). ' 3.
- Türfeststellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den konvexen Flächen der Fußteile (7, 23, 35) und dem federnden Mittelteil (1o, 20, 30) gegen die Enden des letzteren, an welchen die Fußteile angeordnet sind, zunimmt. q..
- Türfeststellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (7 oder 35) je in einem Halter oder Sockel (12 bzw. 31) befestigt sind, welch letztere am federnden Mittelteil (io bzw. 3o) sitzen und mit sich nach außen erstreckenden Flanschen (13 bzw. 33) versehen sind, die damit Griffe an den gegenüberliegenden Enden der Feststellvorrichtung bilden, welche eine Einstellung mit den Fingern einer Hand gestatten (Abb. q.).
- 5. Türfeststellvorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Halter oder Sockel (12) aus Metallblech ;geformt sind, das unter Bildung der Flanschen (13) zusammengebogen ist.
- 6. Türfests.tellvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Fußteile (7) aus einem in den Schwalbenschwanzsockel (12) hineinpassenden Oberteil (16) und einem Unterteil (15) bestehen, dessen konvexe Bodenauflagefläche zur Längsrichtung des federnden Mittelteils (i o) geneigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US685884XA | 1936-07-07 | 1936-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685884C true DE685884C (de) | 1939-12-28 |
Family
ID=22083491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB179123D Expired DE685884C (de) | 1936-07-07 | 1937-07-08 | Tuerfeststellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685884C (de) |
-
1937
- 1937-07-08 DE DEB179123D patent/DE685884C/de not_active Expired
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