DE1053613B - Druckknopfumschalter mit einer kippbaren Kontaktbruecke - Google Patents

Druckknopfumschalter mit einer kippbaren Kontaktbruecke

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DE1053613B
DE1053613B DEA26306A DEA0026306A DE1053613B DE 1053613 B DE1053613 B DE 1053613B DE A26306 A DEA26306 A DE A26306A DE A0026306 A DEA0026306 A DE A0026306A DE 1053613 B DE1053613 B DE 1053613B
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DEA26306A
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Pierre Lucien Louis Albert
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/60Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member moved alternately in opposite directions

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Druckknopfumschalter mit einer um eine feste Achse kippbaren Kontaktbrücke, einer einesends an diesem Kontaktglied befestigten Feder, die das Kontaktglied in seinen Endstellungen gegen einen der beiden Festkontakte drückt und andernends an einem mit zwei gegenüberliegenden Steuerschultern versehenen Zwischenglied angreift, das durch einen unter dem Druck einer Rückstellfeder stehenden, auf eine der Steuerschultern wirkenden Druckknopf schwenkbar ist, dadurch den Angriffspunkt der Feder verlagert und das Kontaktglied von der einen in die andere Endstellung kippt.
Bei den bekannten Druckknopfschaltern dieser Art ist das Zwischenglied auf einer in der Mittelachse des Schaltergehäuses fest angebrachten Achse gelagert. Der Druckknopf drückt auf die jeweils höher liegende Steuerschulter des Zwischengliedes über einen mittig angeordneten Druckstift, der elastisch gelagert ist, so daß er von einer zwischen den Steuerschultern angebrachten Nase nach der jeweils höher liegenden Steuerschulter zu seitlich abgelenkt wird, um auf diese Steuerschulter wirken zu können. Eine derartige Anordnung stellt für einen Druckknopfschalter, der als Massenartikel hergestellt wird, eine erhebliche Verteuerung dar, zumal die Montage des Druckknopfschalters wesentlich erschwert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Achse des Zwischengliedes um eine feste Achse schwenkbar ist, diese beiden Achsen parallel zu der Schwenkachse des Kontaktgliedes liegen und die drei Achsen und die den Ausschlag des Kontaktgliedes begrenzenden Festkontakte zueinander eine derartige Stellung haben, daß nach dem Schwenken des Kontaktgliedes um seine Achse die Feder die Achse des Zwischengliedes um die feste Schwenkachse schwenkt.
Dadurch, daß das Zwischenglied nicht auf einer fest im Gehäuse angeordneten Achse gelagert ist, sondern seine Schwenkachse sich beim Schalten von der einen Seite nach der anderen verlagert, wird erreicht, daß der Druckknopf unmittelbar an der jeweils höher liegenden S teuer schulter bei der Betätigung angreifen kann und demzufolge irgendwelche Übertragungsglieder zwischen dem Druckknopf und dem Zwischenglied nicht mehr benötigt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Umschalter,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mechanismus des Umschalters,
Fig. 3 eine räumliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung eines Zwischen-Druckknopfumschalter
mit einer kippbaren Kontaktbrücke
Anmelder:
Pierre Lucien Louis Albert, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. Η. Schaefer, Patentanwalt,
Hamburg 1, Lilienstr. 36
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 6. Januar 1956
Pierre Lucien Louis Albert, Paris
ist als Erfinder genannt worden
gliedes anderer Ausführungsform für den Umschalter gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Umschalters,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5. In allen Figuren sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der Umschalter ist gemäß den drei beschriebenen Ausführungsbeispielen dazu bestimmt, eine Kontaktklemme 1 wahlweise mit den Festkontakten 2 oder 3 zu verbinden.
In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein offener Bügel 4 als beweglicher Kontakt vorgesehen, dessen beide Bügelarme in je einer Schneide 5 enden. Diese Schneiden lagern in Pfannen 6, die an einem mit der Kontaktklemme 1 verbundenen Teil angebracht sind. Der Kontaktbügel 1 kann um die gemeinsame Scheitellinie am Grunde der Pfannen 6 schwenken.
Ein Steuerglied besteht aus einem offenen Bügel 7 mit Schneiden 8 an seinen Armen, die parallel zu den Schneiden 5 liegen und in Pfannen 9 lagern, die ebenfalls in dem mit der Kontaktklemme 1 verbundenen Teil angebracht sind. Der Steuerbügel 7 kann um die Pfannen 9 schwenken. Der Steg 10 dieses Steuerbügels weist eine Aussparung auf, in deren Grund eine Schneide 11 vorgesehen ist, die parallel zu den Schneiden 5 und 8 liegt.
Als Zwischenglied dient eine Öse 12, die auf die Schneide 11 gehängt ist. Die Berührung zwischen der
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Schneide 11 und der Öse liegt auf dem Rand des Ausschnittes der Öse.
Eine Zugfeder 13 ist einesends bei 14 in dem Steg des Kontaktbügels und andernends bei 15 in dem Ausschnitt der Öse 12 eingehängt.
Am Umfang der Öse 12 sind symmetrisch zu einer Ebene durch den Angriffspunkt der Schneidell und durch den Angriffspunkt 15 der Feder 13 Steuerschuliern 19 und 20 vorgesehen, deren Ebenen durch den Angriffspunkt der Schneidell verlaufen.
Ein Druckknopf 21 ist geradlinig verschiebbar derart gelagert, daß er auf die Öse 12 zu verschoben werden kann. Er hat eine zylindrische Form, und seine Achse liegt in der Ebene durch die Schneiden 5 und 8. An dem nach der Öse 12 zu gelegenen Ende ist er mit zwei vorspringenden Teilen 22 versehen.
Nicht dargestellte Anschläge begrenzen die seitliche Bewegung der zu steuernden Teile.
Die Wirkungsweise des Umschalters ist folgende: Der Steg des Kontaktbügels liegt in der in Fig. 1 dargestellten Lage am Festkontakt 2 an. Wird der Druckknopf 21 eingedrückt, so schwenkt die untere Fläche seines einen vorspringenden Teiles 22 durch Druck auf die Steuerschulter 19 die Öse 12 um die Schneide 11, bis der Angriffspunkt 15 der Feder 13 die Ebene des Kontaktbügels 4 überschreitet, so daß er plötzlich nach rechts in eine zur Ausgangsstellung symmetrische Stellung gezogen wird. Die elektrische Verbindung der Klemme 1 mit dem Festkontakt 2 ist dann unterbrochen, und die Klemmel ist mit Festkontakt 3 leitend verbunden.
Nach dem Kippen des Kontaktbügels 4 und dem Rückgang des Druckknopfes 21 in seine Ruhelage unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder schwingt die Öse 12 etwas um die Schneide 11 zurück, bis die Verlängerung der Achse der Feder 13 durch die Schneide 11 verläuft. Die Federachse verbleibt jedoch rechts von den Schneiden 8, da die Feder zunächst ihre kürzestmögliche Länge erreicht hat. Gleichzeitig kippt der Steuerbügel 17 um die Schneiden 8, da die Linie, in der sich die Angriffspunkte 14 und 15 der Feder jetzt befinden, derart zur Schneide 8 verläuft, daß der Federzug ein Schwenken des Steuerbügels 7 bewirkt.
Nach dem Schwenken befinden sich die beweglichen Teile des Umschalters in einer Endstellung, die zur Ausgangsstellung unsymmetrisch ist, wobei die Ebene durch die Schneiden 5 und 8 die Symmetrieebene bildet.
Zwei nicht dargestellte Anschläge begrenzen die Endstellungen des Steuergliedes 7.
Wenn der Drucknopf 21 erneut in gleicher Weise betätigt wird, so kommt er mit der Steuerschulter 20 der Öse 12 in Berührung, und bei Fortsetzung des Druckes auf den Knopf wiederholen sich die oben beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Richtung.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 3 und und 4 ist der Mechanismus des Umschalters zwischen den Schenkeln einer U-förmig gebogenen Metallplatte 30 angeordnet. Nur das Kontaktglied 4 ragt unten heraus. Seine Schneiden 5 lagern in Öffnungen, die in den Schenkeln angeordnet sind. Das Kontaktglied 4 kann wahlweise die Verbindung der Klemme 1 mit den Festköntakten 2 oder 3 herstellen.
Das Zwischenglied ist bei dieser Ausführungsform durch das Teil 31 gebildet, das an der Oberseite die Schultern 19 und 20 trägt, an denen abwechselnd Druckknopfarme 22 angreifen, die nicht dargestellt sind. Die Achse 32 des Zwischengliedes 31 ist in Schlitzen 33 geführt, die Kreisbogenform haben und
deren Mittelpunkte auf der waagerechten, dicht oberhalb der Schneiden 5 verlaufenden Linie 34 liegen. Die Linie 34 entspricht der Linie durch die Schneiden 8 gemäß Fig. 1. Die Feder 13 greift im vorliegenden Falle bei 35 an dem Zwischenglied 31 an. Die Achse 32 kann in den Schlitzen 33 genau die gleiche Bewegung ausführen wie die Achse der Schneiden 11, d. h. eine Schwenkbewegung um die Linie 34. Die Schlitze 33 entsprechen also in der Wirkung dem Steuerbügel 7 der Fig. 1.
Die Anschläge, die den seitlichen Ausschlag der Achse 32 begrenzen, sind im vorliegenden Falle durch die Wandungen der Schlitze an ihren Enden gebildet und liegen zur Ebene durch die Linien 5 und 34 symmetrisch.
Fig. 4 zeigt ein Zwischenstück, das aus zwei gleichen Teilen 31 besteht, die miteinander durch eine Stange 36 verbunden sind, an der die Feder 13 angreift. Die Kräfte, die an den Zwischenstücken angreifen, sind bei dieser Ausführungsform besser verteilt, und die Angriffsfläche der Schulter 19 und 20 ist vergrößert.
Die Wirkungsweise ist genau die gleiche wie die des Umschalters gemäß Fig. 1.
Bei Betätigung des Druckknopfes kommt dieser in Berührung mit einer der Schultern 19 oder 20 des Zwischengliedes 31; bei weiteren Drücken wird das Zwischenglied 31 um seine Achse 32 geschwenkt, so daß der Angriffspunkt 35 der Feder 13 über die Mittelebene des Kontaktbügels 4 hinaus wandert. Dieser wird dann plötzlich gekippt und kommt zur Anlage an den Festkontakt 3.
Nach Loslassen des Druckknopfes schwingt das Zwischenglied 31 zurück, bis die Verlängerung der Achse der Feder 13 die Achse 32 des Zwischengliedes trifft. Da die Linie 14, 35, 32 dann noch oberhalb der Linie 34 liegt, zieht die sich weiter zusammenziehende Feder 13 die Achse 32 in den Schlitzen 33 entlang bis an ihr anderes Ende. Die Teile des Umschalters liegen dann symmetrisch zur Ausgangsstellung in bezug auf die Eebene durch die Linie 34 und die Schneiden 5. Wird wiederum ein Druck auf den Druckknopf ausgeübt, so wiederholt sich die Umschaltung in entgegengesetzter Richtung.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 5 und 6 ist der Mechanismus des Umschalters ebenfalls zwischen den Schenkeln einer U-förmig gebogenen MetallplatteSO angeordnet. Jedoch wirkt die Feder 40 nicht mehr auf Zug, sondern auf Druck. Das bewegliche Kontaktglied 4 ist schwenkbar um seine Schneiden 5 gelagert und wiederum als Bügel ausgebildet. Das Zwischenglied 31 entspricht in seiner Form derjenigen gemäß den Fig. 3 und 4.
Die Druckfeder 40 ist auf einem zylindrischen Stift
41 geführt, dessen eines Ende sich auf der Schneide
42 abstützt und dessen anderes Ende eine Ausnehmung 43 aufweist, in die ein Bolzen 44 eingreift, der am Zwischenglied 31 befestigt ist. Die Feder drückt einesends gegen einen Kopf 45 des Stiftes 41 und andernends gegen Bunde 46 des Bolzens 44.
Die Schenkel der Metallplatte 30 weisen je ein Fenster 47 auf, dessen Oberrand zylindrisch gebogen ist, wobei die Achse des Zylinders bei 48 liegt. Der untere Rand des Fensters ist pfannenartig ausgebildet und dient zur Lagerung der Schneide 5. Der obere, zylindrisch gebogene Rand der Fenster 47 dient als Führungsbahn für die Achse 32 des Zwischengliedes.
Die Anschläge, die die seitliche Verstellung des Mechanismus zu beiden Seiten begrenzen, können in beliebiger Weise ausgebildet seih. Sie sind im vor-

Claims (9)

liegenden Falle durch den Druckknopf 21 selbst gebildet. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform entspricht derjenigen der vorher beschriebenen. Lediglich die Feder arbeitet auf Druck statt auf Zug. Wird der Druckknopf 21 betätigt, so drückt sein unterer Rand auf eine der Steuerschultern des Zwischengliedes 31. Dieses schwingt um seine Achse 32, bis die Achse der Feder 40 auf die andere Seite der Ebene des Kontaktbügels 4 gewandert ist. Dieser kippt dann plötzlich um die Schneiden 5 und legt sich gegen den Festkontakt 3. Nachdem der Umschalter in dieser Weise betätigt ist, wird der Druckknopf 21 losgelassen. Da die Linie 32, 44 des Zwischengliedes 31 jetzt mit der Achse der Feder 40 einen nach rechts offenen stumpfen Winkel bildet, schwingt das Oberteil des Zwischengliedes 31 plötzlich nach rechts, wobei die Achse 32 unter dem Druck der Feder 40 am oberen Rand des Fensters 47 entlanggleitet. Danach nimmt der Mechanismus des Umschalters eine Stellung ein, die in bezug auf die Ebene durch die Linie 48 und die Schneiden 5 symmetrisch zur Ausgangsstellung liegt. Patentansprüche: 25
1. Druckknopf umschalter mit einer um eine feste Achse kippbaren Kontaktbrücke, einer einesends an diesem Kontaktglied befestigten Feder, die das Kontaktglied in seinen Endstellungen gegen einen der beiden Festkontakte drückt und andernends an einem mit zwei gegenüberliegenden Steuerschultern versehenen Zwischenglied angreift, das durch einen unter dem Druck einer Rückstellfeder stehenden, auf eine der Steuerschultern wirkenden Druckknopf schwenkbar ist, dadurch den Angriffspunkt der Feder verlagert und das Kontaktglied von der einen in die andere Endstellung kippt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11, 32) des Zwischengliedes (12, 31) um eine feste Achse (8, 34, 48) schwenkbar ist, diese beiden Achsen parallel zu der Schwenkachse (5) des Kontaktgliedes (4) liegen und die drei Achsen und die den Ausschlag des Kontaktgliedes begrenzenden Festkontakte (2, 3) zueinander eine derartige Stellung haben, daß nach dem Schwenken des Kontaktgliedes um seine Achse (5) die Feder die Achse (11, 32) des Zwischengliedes um die feste Schwenkachse (8, 34, 48) schwenkt.
2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) des Zwischengliedes (12) an einem Steuerglied (7) vorgesehen ist, das um eine feste Achse (8) schwenkt.
3. Umschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zugfeder (13) ausgebildete Feder an dem als ausgeschnittene öse (12) ausgebildeten Zwischenglied angreift, das über eine Schneide (11) des Steuergliedes (7) gehängt ist.
4. Umschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) in den Ausschnitt des Zwischengliedes (12) eingehängt ist und der Angriffspunkt (15) der Feder und der Angriffspunkt der Schneide (11) des Steuergliedes sich in dem Ausschnitt gegenüberliegen.
5. Umschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als ÖseausgebildeteZwischenglied (12) symmetrisch zu seiner Mittelachse ausgebildet ist, die durch den Angriffspunkt (15) der Feder (13) und den Angriffspunkt der Schneide (11) des Steuergliedes (7) verläuft.
6. Umschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschultern (19, 20) des Zwischengliedes (12) eben und symmetrisch zur Mittelachse des Zwischengliedes angeordnet sind.
7. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) als Zugfeder ausgebildet ist, die Achse (35) des Zwischengliedes (31) in zwei Schlitzen (33) geführt ist, die in parallelen Metallplatten vorgesehen ist, daß die Unterseiten der Schlitze (33) Mantelflächen eines Zylinders sind, dessen Achse (34) parallel zu den Schneiden (5) des Kontaktgliedes (4) in einer derartigen Höhe liegt, daß die Feder, sobald das Kontaktglied (4) gekippt ist, auf das Zwischenglied
(31) einen so gerichteten Zug ausübt, daß die Achse (32) sich plötzlich nach dem anderen Ende der Schlitze (33) verschiebt.
8. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (40) als Druckfeder ausgebildet und auf einen zylindrischen Stift (41) aufgeschoben ist und mit einem Ende gegen die Schneide (42) des Kontaktgliedes (4) und mit dem anderen Ende gegen Bunde (46) des Zwischengliedes (31) anliegt, daß die Achse (32) des Zwischengliedes durch Fenster (47) der Metallplatten (30) hindurchragt, deren oberer Rand die Fläche eines Zylinders bildet, dessen Achse (48) parallel zu den Schneiden (5) des Kontaktgliedes (4) in einer derartigen Höhe liegt, daß die Feder, sobald das Kontaktglied (4) gekippt ist, auf das Zwischenglied (31) einen so gerichteten Druck ausübt, daß die Achse (32) desselben sich plötzlich nach dem anderen Ende der Fenster (47) verschiebt.
9. Umschalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus des Umschalters zwischen den Schenkeln einer U-förmig gebogenen Metallplatte angeordnet ist und die beiden Schlitze (33) bzw. Fenster (47), die die Achse
(32) des Zwischengliedes (31) führen, in den Schenkeln angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 733 307;
französische Patentschrift Nr. 655 704;
USA.-Patentschrift Nr. 2 576 771.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 80? 787/419 3.59
DEA26306A 1956-01-06 1957-01-02 Druckknopfumschalter mit einer kippbaren Kontaktbruecke Pending DE1053613B (de)

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FR1141997A (fr) 1957-09-12
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