DE917320C - Schnappschaltvorrichtung - Google Patents

Schnappschaltvorrichtung

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DE917320C
DE917320C DEM8299A DEM0008299A DE917320C DE 917320 C DE917320 C DE 917320C DE M8299 A DEM8299 A DE M8299A DE M0008299 A DEM0008299 A DE M0008299A DE 917320 C DE917320 C DE 917320C
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DE
Germany
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snap
opposite
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movable
contact
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DEM8299A
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Wilbert A Martin
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Honeywell Inc
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Honeywell Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/28Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/14Mechanisms with only two stable positions, e.g. acting at definite angular positions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T74/18Mechanical movements
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 30. AUGUST 1954
(V. St. A.)
Schnappschaltvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schnappschaltvorrichtung, bestehend aus einer Grundplatte od. dgl. mit nach oben gerichteten Schulterstücken an entgegengesetzten Enden, einer Mehrzahl von ortsfesten Kontakten, zwischen den Schulterstücken, einer Mehrzahl von ortsfesten Kontakten die auf einem der Schulterstücke in solcher Weise sitzen, daß sie den erstgenannten Kontakten mit Abstand gegenüberstehen und dadurch eine Mehrzahl von Kontaktpaaren bilden, und aus frei tragend gehaltenen Blattfedern auf dem einen Schulterstück, deren Endteil beweglich im Bereich zwischen den Kontaktpaaren ist und je einen beweglichen Kontakt, etwas vom freien Ende der Feder nach innen versetzt, trägt, welcher bewegliche Kontakt abwechselnd mit den ortsfesten Kontakten eines jeden Kontaktpaares zusammenzuwirken vermag. Gegenüber bekannten Schnappschaltvorrichtungen etwa der vorerwähnten Art wird durch die Erfindung erreicht, daß die Kontakte einen positiven Anpreßdruck zwischen den beweglichen und den ortsfesten Kontakten bis genau zu dem Augenblick der Umlegebewegung des beweglichen Kontaktes erfahren, und zwar erfindungsgemäß dadurch, daß eine Schnappfedereinrichtung auf dem entgegengesetzten Schulterstück in Wirkverbindung mit den Kontaktblattfedern ist und ein Ende in der Nähe der Blattfedern aufweist, das sich frei zwischen entgegengesetzten Schaltstellungen mit einer Schnappbewegung zu bewegen vermag, und daß eine Antriebseinrichtung, die an dem vorgenannten Ende der Schnappfedereinrichtung angelenkt ist und mit den freien Enden der Blattfedern in einer Stellung zusammenzuwirken
vermag, welche einen nach außen gerichteten Abstand von den beweglichen Kontakten aufweist, die beweglichen Kontakte in Kontaktberührung mit den ortsfesten Kontakten bringt und die Kontaktunterbrechung mit einer Schnappbewegung bei Betätigung der Schnappfedereinrichtung bewirkt. Die Erfindung soll nunmehr an Hand der Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt
ίο Fig. ι in räumlicher Darstellung einen Doppelpolschnappumschalter gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Schalters nach Fig. i, mit teilweise weggebrochener Seitenwand,
is Fig· 3 einen Schnitt nach der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 in stark vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Schalters ähnlich Fig. 2 mit Teilen der Schnappschalterfedereinrichtung im Schnitt und dem Antriebsglied der Federeinrichtung in einer solchen Schaltstellung, daß die beweglichen Kontakte in Berührung mit den unteren Kontakten gehalten werden,
Fig. S einen Schnitt nach der Schnittlinie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, welche die Zuordnung der Teile zueinander vor der ersten Schnappbewegung wiedergibt,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 4, welche die Schaltelemente in der Stellung nach der ersten Schnappbewegung wiedergibt,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 4, welche die Bewegung der Schaltelemente nach der zweiten Schnappbewegung wiedergibt,
Fig. 9 einen Schnitt im wesentlichen nach der Schnittlinie 9-9 in Fig. 4, während
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Schnittlinie 10-10 in Fig. 2 wiedergibt. Die Erfindung wird an Hand eines elektrischen Doppelpolumschalters erläutert. Allgemein betrachtet, besteht der letztere aus einem Paar beweglicher Kontakte 21, die sich im Bereich zwischen zwei gegenüberliegenden Schaltstellungen zu bewegen vermögen, einer Doppelschnappfedereinrichtung 22, die mit den beweglichen Kontakten 21 verbunden und so zu betätigen ist, daß sie die letzteren zwischen zwei gegenüberliegenden Schaltstellungen mit einer Schnappbewegung umzulegen vermag, und einem Druckknopf 23 zum Betätigen der Doppelschnappfedereinrichtung 22. Die beweglichen Kontakte 21 und die Federeinrichtung 22 sind in einer Kammer 24 eines Gehäuses 26 vorgesehen. Das letztere kann aus irgendeinem geeigneten Werkstoff, beispielsweise Isolierstoff, sein und weist eine Grundplatte 27 auf sowie einen abnehmbaren Deckel 28, der mit der Grundplatte 27 so zusammenwirkt, daß die Kammer 24 entsteht. Der Druckknopf 23 hat die übliche Bauart und erstreckt sich durch den Deckel 28 zwecks Beeinfiussung der Federeinrichtung hindurch.
Die beweglichen Kontakte 21 (vgl. Fig. 2) sind in der Mitte der Kammer 24 angeordnet und sitzen auf den freien Enden von mit Abstand voneinander vorgesehenen Kontaktträgern 29, die bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung längliehe, federnd nachgiebige Blattfedern sind.
Das andere Ende eines jeden Halters ist, beispielsweise mittels Schweißung, an einem Ende eines Trägers 31 (nur einer ist dargestellt) befestigt, um eine frei tragende Befestigung für die Halter 29 zu bilden. Jeder Träger 31 ruht auf einem Schulterteil 32, das in der Nähe des einen Endes der Kammer 24 angeformt ist. Das andere Ende des Trägers 31 ist versetzt in bezug auf das Ende angeordnet, das den Halter 29 trägt, und sitzt an der Grundplatte 27, beispielsweise über eine Schraube 33, welche in den Träger 31 eingeschraubt ist. Jede Schraube 33 hält außerdem eine Anschlußklemme 34 am Boden der Grundplatte 27, an welche der Außenanschluß vorgenommen werden kann.
Mit jedem der beweglichen Kontakte 21 können ortsfeste Anschläge oder Kontakte 36 und 37 zusammenwirken, welche die oberen und unteren Kontakte bilden können. Die oberen Kontakte 36 werden durch voneinander mit Abstand vorgesehene, längliche und starre Metallstreifen gebildet, wobei jeder Streifen nach Art eines Kragbalkens von einem Schulterteil 38 gehalten wird, das oberhalb des Schulterteils 32 sitzt. Das freie Ende eines jeden Streifens liegt oberhalb eines beweglichen Kontaktes 21 und ist mit diesem in Verbindung, wenn der bewegliche Kontakt in der oberen Stellung gemäß Fig. 8 ist. Jeder Streifen wird an einem zugehörigen Schulterteil 38 über einen Niet 39 gehalten, der durch den Streifen, die Grundplatte 27 und eine Anschlußklemme 41 hindurchführt, die am Boden der Grundplatte 27 sitzt, so daß sie zugänglich ist, um eine Außenverbindung herstellen lassen zu können. Die unteren Kontakte 37 bestehen aus metallischen Elementen, von denen jedes ein Bodenstück 42 und ein freies Ende 43 aufweist, das in bezug auf das Bodenstück versetzt angeordnet ist und mit Abstand unmittelbar unter einem der Streifen sitzt, die die Kontakte 36 bilden. Jedes freie Ende 43 ist so angeordnet, daß es von den beweglichen Kontakten 21 berührt werden kann, wenn der letztere in seiner unteren Schaltstellung ist, die durch Fig. 2 wiedergegeben wird. Jeder untere Kontakt sitzt an der Grund- 11Q platte 27 über einen Niet 44, welcher durch das Bodenstück 42, die Grundplatte 27 und die Anschlußklemme 46 hindürchführt, die auf der Grundplatte sitzt und an welche der Außenanschluß angebracht werden kann. Eine Rippe 47 am Boden- ns teil des Gehäuses trennt die Anschlüsse 41, 34 und 46 auf der einen Seite des Gehäuses von den Anschlüssen 41, 34 und 46 (nicht dargestellt) auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses. Gegebenenfalls können die Streifen, die die Kontakte 36 bilden, und die Elemente, die die Kontakte 37 bilden, mit Kontakteinlageflächen versehen sein, um einen guten elektrischen Kontakt zwischen dem beweglichen Kontakt 21 und den Kontakten 36 und 37 sicherzustellen. Eine Trennwand 48, die von dem einen Ende der Kammer 24 zum Mittel-
teil derselben führt, trennt die Kontakte 36, 21 und 37 an der einen Seite der Kammer von den Kontakten 36, 21 und 37 an der entgegengesetzten Seite der Kammer 24, um einen Funkenüberschlag 5 oder das Entstehen eines Lichtbogens zwischen ihnen auszuschließen.
Die Doppelschnappfedereinrichtung 22 sitzt in der Nähe der freien Enden der Blattfedern 29 und ist mit jeder Blattfeder 29 so in Verbindung, daß die beweglichen Kontakte 21 zwischen den Kontakten 36 und 37 mit Schnappschaltbewegung bewegt werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Federeinrichtung aus einem Winkelbügel 51, einem Anker 52, einer als Schwenkstück ausgebildeten Antriebsvorrichtung 53, einer Spiralfeder 54, einem Widerlager 56 und einem Antriebs- oder Schnappelement 57. Der Anker 52 weist aufrecht stehende Seitenteile 58 (vgl. Fig. 9) und ein Bodenstück 59 auf der Grundplatte 27 auf. Der Winkelbügel 51 besteht aus einem aufrecht stehenden Teil 61 und einem Bodenstück 62. Das Bodenstück 62 ruht auf dem Bodenstück 59 und der aufrecht stehende Teil 61 weist einen gewissen Abstand von den Seitenteilen 58 auf. Ein Niet 63, der durch die Bodenstücke 62 und 59 und die Grundplatte 27 hindurchragt, hält den Anker 52 und den Winkelbügel 51 an einem Schulterstück 64, das in der Nähe des Endes der Kammer gegenüber den Schultern 38 angeformt ist.
Das Schwenkstück 53 ist, wie am besten aus den Fig. 2, 3 und 4 zu ersehen ist, drehbar vom Winkelbügel 51 gehalten, dessen aufrecht stehender Teil 61 nach oben führende Ansätze 66 in der Nähe der Kanten des Bügels aufweist, um das Schwenkstück dazwischen aufzunehmen. Die oberen Enden der Ansätze weisen sich nach innen erstreckende Nasen 67 auf, die oberhalb des Schwenkstücks vorgesehen sind, um dieses an Ort und Stelle zu halten. Das eine Ende des Schwenk-Stücks ist so geformt, daß es mit den Ansätzen 66 zusammenwirkt, um das Schwenkstück drehbar zu halten, und weist einen Teil 68 auf, der spielfrei, aber noch frei beweglich zwischen den Ansätzen 66 unterhalb der Nase 67 aufgenommen wird und mit seitlich vorgesehenen Teilen 69 versehen ist, die eine solche Form haben, daß sie sich gegen die eine Seite der Ansätze 66 legen, wie dies am besten aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. Die Anlenkverbindung zwischen dem Schwenkstück und dem Bügel 51 ist im nachfolgenden allgemein mit dem Bezugszeichen 71 versehen. Diese Bauart hält die Schalterteile in der Zusammenbaustellung und verhindert eine Bewegung des Schwenkstücks 53 quer zum Winkelbügel 51. Das Ende des Schwenk-Stücks 53, das vom Winkelbügel 51 entfernt angeordnet ist, ist gleichsam auf sich selbst zurückgebogen und so geformt, daß es einen Ansatz 72 bildet, welcher eine Gestalt hat, daß er eine Schwenkverbindung mit einer genuteten Endkappe 73 an dem einen Ende der Schrauben- oder Zylinderfeder 54 bildet. Die Anlenkverbindung zwischen der Kappe und dem Ansatz wird allgemein mit dem Bezugszeichen 74 versehen.
Das starre Widerlager 56 ist, wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, U-förmig und besteht aus einem Brückenteil 76 und voneinander mit Abstand vorgesehenen Armen 77. Der Brückenteil 76 erstreckt sich durch eine Ausnehmung oder Aussparung 79 im Winkelbügel 51 und ist beweglich zwischen gegenüberliegenden Teilen oder Anschlägen, die durch die obere Seitenwand 81 bestimmt werden, welche die Aussparung festlegt, und durch den Kopf 82 des Niets 63, welcher den Fußteil 62 auf der Grundplatte hält. Ein Ansatz 83 ist an dem Brückenteil zwischen den Armen 77 angeformt, um eine Anlenkverbindung für die Kappe 84 am entgegengesetzten Ende der Schraubenfeder 54 zu bilden, wobei die Anlenkverbindung allgemein das Bezugszeichen 86 trägt. Die Arme 77 des Widerlagers sind voneinander mit Abstand vorgesehen, so daß sie eine Bewegung des Schwenkstücks 53 dazwischen zulassen. Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, sind die äußeren Enden der Arme 77 versetzt in bezug auf den Brückenteil 76 angeordnet und liegen auf den Seitenteilen 58 des Ankers auf, und die äußersten Enden der Arme haben nach unten ragende Flansch- oder Seitenteile 87. Jeder der Seitenteile 87 weist eine Lageraussparung auf, welche dem Brückenteil 76 gegenüberliegt.
Das Schnappelement 57 ist, wie am besten aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, als starres Bauelement ausgebildet und weist Flügelteile 88 auf, die an entgegengesetzten Kanten des Schnappelements angeformt sind, wobei ein Endteil 89 zentral zu den Flügelteilen angeordnet ist und die letzteren miteinander verbindet. Ein Ende eines jeden Flügelteils 88 ist mit einer Messerkante 91 versehen, die so geformt ist, daß sie in eine der Aussparungen an den Seitenteilen 87 eindringen kann, um eine Anlenkverbindung zwischen diesen Teilen zu bilden, die allgemein mit dem Bezugszeichen 92 bezeichnet wird. Schulterteile 94 an jedem Flügelteil, die nach außen von der Messerkante weg verlaufen, sind vorgesehen, um auf die Seiten der Flanschteile 87 einzuwirken, wodurch das Schnappelement 57 und das Widerlager 56 in der Zusammenbaustellung gehalten werden. Das entgegengesetzte Ende eines jeden Flügelteils 88 ist mit einer Messerkante 90 versehen, die so geformt ist, daß sie in eine Aussparung hineinpaßt, die an den no Seiten 58 des Ankers 52 angeformt ist, wodurch eine Gelenkverbindung 96 gebildet wird. Schulterteile 97, die nach außen von der Messerkante 90 weg verlaufen, sitzen in Schlitzen 98, die an den oberen Enden der Seiten 58 angeformt sind. Die vorbeschriebene Bauart verhindert eine Querbewegung des Schnappelements in bezug auf das Widerlager und den Anker nach dem Zusammenbau der Schalterteile und erleichtert die Ausrichtung der Teile während des Zusammenbaus der Federeinrichtung. Der Endteil 89 des Schnappelements 57 endigt in einem nach oben gerichteten Seitenteil 99.
Wenn das Schwenkstück 53, das Widerlager 56, die Zylinderfeder 54 und das Schnappelement 57 in der durch Fig. 2 wiedergegebenen Stellung sind,
werden die Schalterteile unter Spannung gesetzt, um eine Doppelschnappfedereinrichtung zu bilden. Diese ist form- oder kraftschlüssig mit den Blattfedern 29 über eine Antriebsverbindung verbunden, die am besten aus den Fig. 4 und 10 zu erkennen ist, wobei die Antriebsverbindung aus einem Element 102 aus Isolierstoff mit der Form eines umgekehrten T besteht. Der Stiel des T-förmigen Elements 102 ist über eine Gelenkverbindung mit dem Seitenteil 99 verbunden, und zwar beispielsweise über einen Niet 103, wobei die Arme 104 sich nach außen hin vom Stiel weg erstrecken und Schalterteile 106 bilden, die mit den Bodenseiten der Blattfedern 29 zusammenwirkt. Am Seitenteil 99 seitlich neben dem T-förmigen Schalterteil 102 ist ein Bauteil 107 aus Isolierstoff angelenkt, dessen untere Kante parallel zu den Armen 104 verläuft und einen gewissen Abstand davon aufweist, wodurch Schultern 108 entstehen, die mit der oberen Seite der Blattfedern zusammenwirken, wie dies aus Fig. 10 zu erkennen ist. Der Niet 103 wird außerdem vom Bauteil 107 am Seitenteil 99 drehbar gehalten.
Die Wirkungsweise des Doppelpolumschalters ist folgende: Es sei angenommen, daß die Schalterteile die durch Fig. 4 wiedergegebene Stellung einnehmen, die als die Nullstellung des Schalters angesehen werden kann; dann liegen die Schultern 108 auf der oberen Seite der Blattfedern 29 auf und zwingen die beweglichen Kontakte 21, sich gegen die unteren ortsfesten Kontakte 37 zu legen. Die Federanordnung ist vorgespannt, und zwar derart, daß sich die beweglichen Kontakte 21 auf die Kontakte 37 mit einem positiven Druck auflegen. Die Gelenkverbindung zwischen den Seitenteilen 99 und dem Schalterteil 102 sorgt dafür, daß der Druck zwischen jedem beweglichen Kontakt 21 und dem zugehörigen ortsfesten Kontakt 37 annähernd gleich ist. Wenn der Druckknopf 23 nach unten gepreßt wird, wird das Schwenkstück 53 um die Gelenkverbindung 71 geschwenkt, wodurch die Gelenkverbindung 74 durch eine Ebene bewegt wird, die durch die Gelenkverbindung 92 und die Gelenkverbindung 86 bestimmt wird. Die Stellung dieser Teile relativ zueinander kurz vor der Bewegung der Gelenkverbindung 74 durch die vorbeschriebene Ebene hindurch ist in Fig. 6 dargestellt. Sobald die Gelenkverbindung 74 durch die vorbeschriebene Ebene hindurchgegangen ist, wird der Brückenteil 76 des Teils 56 veranlaßt, sich im Bereich zwischen den Anschlägen 81 und 82 mit einer Schnappbewegung zu bewegen. Während der Brückenteil 76 sich zwischen den Anschlägen bewegt, bewegt sich die Gelenkverbindung 86 durch eine Ebene hindurch, die durch die Gelenkverbindung 92 und die Gelenkverbindung 96 bestimmt wird. Sobald die Gelenkverbindung 86 sich durch diese Ebene hindurchbewegt hat, wird das freie Ende des Schnappelements 57 im Bereich zwischen den entgegengesetzten Stellungen mit einer Schnappbewegung umgelegt. Auf diese Weise ruft die Schnappbewegung des Brückenteils 76 zwischen den Anschlägen 81 und 82 eine Schnappbewegung des freien Endes des Schnappelements zwischen den entgegengesetzten Anschlagstellungen hervor. Wenn das freie Ende des Schnappelements sich zwischen den entgegengesetzten Anschlagstellungen bewegt, werden die Schultern 108 aus dem Bereich der oberen Seite der Blattfedern 29 entfernt, und die Schultern 106 werden relativ zu den Blattfedern bewegt und treffen auf die letzteren auf. Bis die Bewegung des Schnappelements 57 einsetzt, wird ein positiver Druck über die Schultern 108 auf die Blattfedern 29 ausgeübt, so daß die beweglichen Kontakte 21 gegen die Kontakte 37 gepreßt werden. Sobald die Schultern 106 sich zu bewegen anfangen, hat die Nachgiebigkeit der Feder 29 zur Folge, daß die Kontakte 21 sich von den Kontakten 37 entfernen. Diese Nachgiebigkeit der Blattfedern 29 und die Krafteinwirkung, die durch das Antriebsfedersystem ausgeübt wird, haben das Aufbrechen von Verschweißungen zur Folge, wenn solche zwischen den Kontakten 21 und 37 eingetreten sein sollten. Bei Beendigung der Bewegung des Schnappelements 57 wird die Schnappfedereinrichtung angespannt, so daß die Schultern 106 sich gegen die unteren Seiten der Blattfedern 29 legen und die beweglichen Kontakte 21 gegen die Kontakte 36 mit einem positiven Druck anpressen. Die Gelenkverbindung des die Gestalt eines umgekehrten T aufweisenden Schalterteils 102 sichert einen gleichförmigen Druck zwischen jedem beweglichen Kontakt 21 und dem zugehörigen Kontakt 36. Wie leicht einzusehen ist, können ohne weiteres die Schultern 106 und die Schultern 108 so dicht beieinander liegen, daß sie auf die Blattfedern 29 in beiden Stellungen der letzteren einwirken. Bei dieser Abänderung ist keine Verlustbewegung zwischen den Schultern auf den Blattfedern vorhanden, wie dies bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
Wenn die Kraft auf den Druckknopf zu wirken aufhört, passiert die Gelenkverbindung 74 eine Ebene, die durch die Gelenkverbindungen 86 und die Gelenkverbindung 92 bestimmt wird. Wenn dies eintritt, bewegt sich der Brückenteil 76 des Schaltelements im Bereich zwischen den Anschlägen 81 und 82, und zwar mit einer Schnappbewegung. Wenn sich der Brückenteil 76 zwischen den Anschlägen bewegt, bewegt das Schalter element die Gelenkverbindung 86 durch eine Ebene hindurch, die durch die Gelenkverbindungen 92 und 96 bestimmt wird, mit der Folge, daß das freie Ende des Schnappelements sich zwischen den entgegengesetzten Anschlagstellungen mit einer Schnappbewegung bewegt. Während dieser Bewegung werden die Schultern 106 aus dem Bereich der Blattfedern 29 herausbewegt und die Schultern 108 in ihren Bereich hineinbewegt. Während dieser Bewegung der Schultern werden die Federn 29 durch ihre federnde Nachgiebigkeit von den Kontakten 36 weg bewegt. Bei Beendigung der Schnappbewegung des Antriebselements 57 werden die beweglichen Kontakte 21 gegen die Kontakte 37 in der vorbeschriebenen Weise gepreßt. Die entgegengesetz-
ten Anschlagstellungen des Schnappelements der vorbeschriebenen Art werden durch das Auftreffen der beweglichen Kontakte 21 auf die Kontakte 36 und 37 bestimmt.
Die vorbeschriebene Bauart ist außerordentlich einfach, wobei die Schalterelemente Stanzteile sein können. Außerdem haben die Schalterteile eine solche Form und Ausbildung, daß sie leicht zusammengebaut werden können. Die Größe und Form der Federeinrichtung sind derart, daß sie ohne weiteres in einem Gehäuse untergebracht werden kann, das die gleichen Abmessungen wie bei Standard-Präzisionsschnappschaltern hat. Diese Bauart sorgt für einen gleichförmigen Kontaktdruck, für das Aufbrechen von Verschweißungen und die Aufrechterhaltung eines positiven Kontaktdrucks, bis die Schnappbewegung der beweglichen Kontakte eintritt. Diese Bauart verhindert schließlich, daß die Schalterkontakte Kontakt-
ao prellungen beim Auf treffen auf die ortsfesten Kon takte ausführen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Schnappschaltvorrichtung, bestehend aus einer Grundplatte od. dgl. mit nach oben gerichteten Schulterstücken an entgegengesetzten Enden, einer Mehrzahl von ortsfesten Kontakten zwischen den Schulterstücken, einer Mehrzahl von ortsfesten Kontakten, die auf einem der Schulterstücke in solcher Weise sitzen, daß sie den erstgenannten Kontakten mit Abstand gegenüberstehen und dadurch eine Mehrzahl von Kontaktpaaren bilden, und aus frei tragend gehaltenen Blattfedern auf dem einen Schulterstück, deren Endteil beweglich im Bereich zwischen den Kontaktpaaren ist und je einen beweglichen Kontakt, etwas vom freien Ende der Feder nach innen versetzt, trägt, welcher bewegliche Kontakt abwechselnd mit den ortsfesten Kontakten eines jeden Kontaktpaares zusammenzuwirken vermag, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnappfedereinrichtung auf dem entgegengesetzten Schulterstück in Wirkverbin-
    ♦5 dung mit den Kontaktblattfedern ist und ein Ende in der Nähe der Blattfedern aufweist, das sich frei zwischen entgegengesetzten Schaltstellungen mit einer Schnappbewegung zu bewegen vermag, und daß eine Antriebseinrichtung, die an dem vorgenannten Ende der Schnappfedereinrichtung angelenkt ist und mit den freien Enden der Blattfedern in einer Stellung zusammenzuwirken vermag, welche einen nach außen gerichteten Abstand von den beweglichen Kontakten aufweist, die beweglichen Kontakte in Kontaktberührung mit den ortsfesten Kontakten bringt und die Kontaktunterbrechung mit einer Schnappbewegung bei Betätigung der Schnappfedereinrichtung bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppelschnappfedereinrichtung auf der Grundplatte in der Nähe der freien Enden der Blattfeder sitzt und ein Steuerglied aufweist, das sich zwischen entgegengesetzten Schaltstellungen mit einer Schnappbewegung zu bewegen vermag, und daß eine Antriebseinrichtung zwischen dem Steuerglied und den freien Enden einer jeden der Blattfedern, um die freien Enden gleichzeitig zwischen Anschlägen bewegt, wobei die Federeinrichtung in jeder Stellung unter Spannung steht, um die Blattfeder in Wirkverbindung mit ihren zugehörigen Anschlägen mit einem positiven Druck so lange zu halten, bis die Bewegung des Steuergliedes zwischen den entgegengesetzten Schaltstellungen erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein freies Spiel aufweisende Antriebseinrichtung zwischen dem Steuerglied und den Kontaktträgern vorgesehen ist, welche ein Paar von voneinander mit Abstand vorgesehenen Schulterstücken oder Schultern aufweist, welche mit jedem der Kontaktträger zusammenzuwirken vermögen, wobei das Federsystem in jeder Stellung des Steuergliedes so unter Spannung steht, daß es die eine Schulter eines jeden Paares in Wirkverbindung mit dem zugehörigen Kontaktträger bringt, um den letzteren in Wirkverbindung mit einem der zugehörigen Anschläge mit einem positiven Druck bis zum Augenblick der Bewegung des Steuergliedes zwischen den entgegengesetzten Schaltstellungen zu bringen und, auf eine begrenzte Relativbewegung des Steuergliedes hin, die andere Schulter eines jeden Paares mit dem zugehörigen Kontaktträger in Verbindung zu bringen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschnappfedereinrichtung an der Grundplatte in der Nähe der beweglichen Endteile der Kontaktträger angeordnet ist und ein Steuerglied aufweist, welches beweglich zwischen zwei gegenüberliegenden Schaltstellungen, und zwar mit einer Schnappbewegung, ist, daß Paare von drehbar befestigten, mit Abstand voneinander vorgesehenen Schulterstücken an dem beweglichen Steuerglied sitzen, welches mit dem beweglichen Endteil eines jeden Kontaktträgers zusammenzuwirken vermag, wobei die Federeinrichtung in solcher Weise unter Spannung steht, daß ein Schulterstück eines jeden Paares mit einem der Kontaktträger in jeder Stellung des Steuergliedes zusammenwirken kann, um den zugehörigen beweglichen Kontakt in Wirkverbindung mit dem entgegengesetzten Kontakt mit einem positiven Druck zu bringen, bis die Bewegung des beweglichen Steuergliedes erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da- iao durch gekennzeichnet, daß angelenkte Schulterstücke einen gleichförmigen Druck zwischen den beweglichen Kontakten und den gegenüberliegenden Kontakten in jeder Stellung des Steuergliedes hervorrufen und Steuermittel zum Betätigen der Doppelschnappfedereinrich-
    tung in solcher Weise vorgesehen sind, daß das Steuerglied bewegt wird, um eine gleichzeitige Bewegung der beweglichen Kontakte zwischen den gegenüberliegenden Kontakten zu bewirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte ein Bügel und ein Anker sitzen, daß mit Abstand voneinander vorgesehene, frei tragende Kontaktträger je einen Endteil mit Abstand to vom Anker aufweisen, welcher frei ist, sich
    zwischen zwei gegenüberliegenden Stellungen zu bewegen, und daß ein Antriebselement (Schnappelement 57) am Anker angelenkt ist und einen Endteil aufweist, welcher frei ist, sich zwischen gegenüberliegenden Stellungen mit einer Schnappbewegung zu bewegen, wobei eine Antriebseinrichtung (Schwenkstück 53) über eine Anlenkverbindung vom Bügel gehalten und an das freie Ende der Federeinrichtung angelenkt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel mit der Schnapphebeleinrichtung zusammenwirken, um die Bewegung der Anlenkverbindung zwischen dem Schnapphebel und der Druckfeder im Bereich zwischen Schaltstellungen auf gegenüberliegenden Seiten einer Ebene zu begrenzen, die durch die Anlenkverbindung zwischen dem Antriebselement und dem Schnapphebelelement und durch die Anlenkverbindung zwischen dem Antriebselement und dem Anker bestimmt wird, und daß eine Antriebsvorrichtung, die von dem Bügel gehalten wird, mit der Druckfeder in Verbindung steht und frei ist, die Anlenkverbindung zwischen der Antriebsvorrichtung und der Druckfeder im Bereich zwischen Schaltstellungen auf gegenüberliegenden Seiten einer zweiten Ebene zu bewegen, die durch die Anlenkverbindung zwischen dem Antriebselement und dem Schnapphebelelement und durch die Anlenkverbindung zwischen dem Anlenkelement und der Druckfeder bestimmt wird, wobei Steuermittel mit der Antriebsvorrichtung zusammenzuwirken vermögen, um es so zu bewegen, daß die Anlenkverbindung zwischen der Antriebsvorrichtung und der Druckfeder durch die zweite Ebene hindurch bewegt wird, um damit die Anlenkverbindung zwischen der Druckluft und dem Schnapphebel durch die erste Ebene hindurch zu bewegen, wodurch eine gleichzeitige Bewegung der freien Enden der Kontaktträger zwischen gegenüberliegenden Schaltstellungen mit einer Schnappbewegung bewirkt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnapphebelelement seitlich neben dem Antriebselement angeordnet ist, wobei das Schnapphebelelement über eine Anlenkverbindung mit dem freien Endteil des Antriebselements verbunden ist, und ein bewegliches Ende aufweist und daß eine Druckfeder über eine Anlenkyerbindung mit dem freien Ende des Schnapphebelelements verbunden ist und ebenfalls ein bewegliches Ende aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnapphebelelement seitlich neben dem Antriebselement angeordnet und über eine Anlenkverbindung mit dem freien Endteil des Antriebselements verbunden ist, wobei das Schnapphebelelement einen Teil aufweist, welcher beweglich im Bereich zwischen gegenüberliegenden Schaltstellungen auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Ebene ist, und daß eine Druckfeder über eine Anlenkverbindung mit dem Teil des Schnapphebelelements verbunden ist und ein freies Ende aufweist, um sich zwischen gegenüberliegenden Stellungen auf gegenüberliegenden Seiten der zweiten Ebene zu bewegen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine nachgiebige Schrauben- oder Zylinderfeder mit einer Anlenkverbindung zum freien Ende des Schnapphebelelements und einem beweglichen Ende ver- sehen ist und daß voneinander mit Abstand vorgesehene Anschläge, welche mit dem Schnapphebelelement zusammenzuwirken vermögen, die Bewegung der Anlenkverbindung zwischen dem Schnapphebelelement und der Zylinderfeder im Bereich zwischen Schaltstellungen auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Ebene begrenzen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel zwischen dem Schnapphebelelement und dem Antriebselement wirksam sind, um die Bewegung des Schnapphebelelements quer zum Antriebselement zu verhindern.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufrechter Bügel mit einer Aussparung oder Ausnehmung vorgesehen und ein Anker mit voneinander mit Abstand vorgesehenen Anlenkeinschnitten, die vom Bügel weg angeordnet sind, versehen ist, und daß ein Antriebselement einen Endteil aufweist, welcher frei ist, sich im Bereich zwischen entgegengesetzten Schaltstellungen zu bewegen und voneinander mit Abstand vorgesehene Flügelteile aufweist, die mit dem Endteil zu- no sammenwirken und die Seitenteile des Antriebselements bilden, wobei jeder der Flügelteile eine Messerkante aufweist, die so geformt ist, daß sie in einen der Anlenkeinschnitte am Anker hineinpaßt, und die eine Messerkante aufweist, die vom Anker weg gerichtet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrechte Bügel mit einer Ausnehmung und voneinander mit Abstand vorgesehenen Seitenteilen an gegenüberliegenden Seiten des Bügels, wobei die Seitenteile je einen nach innen gerichteten Ausschnitt aufweisen, versehen ist, daß der Anker voneinander mit Abstand vorgesehene aufrechte Seitenteile aufweist, von denen jeder eine nach außen gerichtete Nase am obersten Ende des
    Seitenteils und einen Einschnitt aufweist, der vom Bügel weg gerichtet ist, daß ein Antriebselement mit einem Ende frei gehalten ist, um sich im Bereich zwischen gegenüberliegenden Stellungen mit einer Schnappbewegung zu bewegen, und Flügelteile aufweist, welche mit dem Endteil zusammenwirken, das an gegenüberliegenden Seiten desselben vorgesehen ist, wobei ein Ende des Flügelteils eine Messerkante
    ίο aufweist, die so geformt ist, daß sie im Einschnitt an den Seitenteilen des Ankers geführt wird, und ein Schulterteil aufweist, welches so geformt ist, daß es in der Nut oder dem Einschnitt geführt wird, wobei das entgegengesetzte Ende eines jeden der Flügelteile eine Messerkante angeformt erhält, welche vom Anker weg gerichtet ist, daß das Schnapphebelelement aus einem im wesentlichen U-förmigen Steuerelement besteht, welches voneinander mit Abstand vorgesehene Arme und einen Brückenteil aufweist, wobei an jedem der Arme das Außenende mit einem Flanschteil versehen ist und jedes der Flanschteile einen Einschnitt aufweist, der so geformt ist, daß er eine der Messerkanten an den Flügelteilen aufzunehmen vermag, die vom Anker weg gerichtet sind, wobei der Brückenteil innerhalb der Ausnehmung sitzt und einen Ansatz aufweist, der sich zwischen den Armen erstreckt, daß die Druckfeder mit einem Ende über eine Anlenkverbindung vom Ansatz gehalten wird und mit ihrem entgegengesetzten Ende zwischen den Armen sitzt und frei ist, sich zu bewegen, daß von den mit Abstand vorgesehenen Anschlägen der eine eine Seitenwandung der Ausnehmung bildet, die mit dem Brückenteil zusammenwirkt, um die Bewegung der Anlenkvorrichtung zwischen dem Schnapphebelelement und der Druckfeder im Bereich zwischen Schaltstellungen auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Ebene zu begrenzen, die durch die Messerkanten an den Flügelteilen bestimmt wird, daß eine Antriebsvorrichtung mit einem Endteil versehen ist, welcher Seitenteile von solcher Form aufweist, daß diese von den Einschnitten am Bügel aufgenommen werden können und Schulterteile aufweisen, die mit dem Bügel zusammenwirken, um die Antriebsvorrichtung in der Zusammenbaustellung relativ zum Bügel zu halten, wobei die Antriebsvorrichtung am entgegengesetzten Ende so geformt ist, daß sie sich zwischen den Armen des Schnapphebelelements hindurch bewegen kann und einen Ansatz aufweist, der so geformt ist, daß er über eine Anlenkverbindung mit dem beweglichen Ende der Druckfeder zu verbinden und frei ist, die Anlenkverbindung zwischen der Antriebsvorrichtung und der Druckfeder auf gegenüberliegenden Seiten der zweiten Ebene zu bewegen, die durch die Messerkanten an den Flügelteilen, die vom Anker weg gerichtet sind, und durch die Anlenkverbindung zwischen der Druckfeder und dem Schnapphebelelement bestimmt wird, und daß ein Druckknopf mit der Antriebsvorrichtung so zusammenwirkt, daß er die Anlenkverbindung zwischen der Antriebsvorrichtung und der Druckfeder durch die zweite Ebene hindurch bewegt, wodurch die Anlenkverbindung zwischen dem Schnapphebelelement und der Druckfeder durch die erste Ebene hindurch bewegt wird, derart, daß aufeinanderfolgende Schnappbewegungen des Brückenteils des Schnapphebelelements und des freien Endteils des Antriebselements bewirkt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    9542 8.
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