DE1959155B2 - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents
Elektrischer SchnappschalterInfo
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- H01H13/28—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
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Description
Fig.9 eine weitere Seitenansicht eines Kontaktarmes,
Fi g. 10 eine Endansicht des Kontaktarmes längs der
Linie 10-10 in F ig. 9,
Fig. 11 vergrößert und um 90° gedreht einen
Ausschnitt aus F i g. 2,
F i g. 11A ein Werkzeug zur Bearbeitung des gemeinsamen Anschlusses,
Fig. 13A eine Seitenansicht des Werkzeuges in
Fig. HA,
F i g. 14 eine Seitenansicht eines der Anschlüsse längs der Linie 14-14 in Fig. 15,
Fig. 16 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des Schalters,
Fig. 16A eine Aufsicht eines Teils des Schalters in
Fig. 16.
Fig. 17 einen Längsschnitt eines Schalters in einer
weiteren Ausführungsform,
Fig. 18,18A und 18B perspektivische Darstellungen
des teilweise geschnittenen Schalters und Teilen hiervon,
Fig. 19 eine Seitenansicht längs der Linie 19-19 in
Fig. 16,
Fig.20 einen Längsschnitt eines Schalters in einer
weiteren Ausführungsform,
Fig.21 eine Seitenansicht längs der Linie 21-21 in
F i g. 22, und
Der in den Fig. 1 bis 14, 18, 18A und 18B gezeigte
elektrische Schnappschalter besteht im wesentlichen aus einem Träger 12, einem Betätigungselement 14,
einer Schaltkontakteinrichtung 16, Anschlüssen 18 und einer Dichtung 20.
Der Träger J2 weist ein inneres dielektrisches Gehäuse 22 und ein äußeres Schutzgehäuse 24 auf. Das
innere dielektrische Gehäuse besteht vorzugsweise aus festem Kunststoff, zum Beispiel Bakelit, das günstige
dielektrische und mechanische Festigkeitseigenschaften hat. Das Schutzgehäuse 24 besteht vorzugsweise aus
Metall, zum Beispiel Aluminium, und hat einen erweiterten Bund 26 zur Bildung einer Schulter 27, die
an einer geeigneten Einbaulagerfläche zur Anlage kommt. Wie die F i g. 1,2 und 5 zeigt, ist das Gehäuse 24
zylindrisch und die Seitenwand 28, die vom Bund 26 ausgeht, umgibt die beweglichen Teile des Schalters.
Das dielektrische Gehäuse 22 ist am unteren offenen Ende 30 des Gehäuses 24 eingesetzt. Die Seitenwand 28
hat nahe dem Bund 26 unter der Schulter 27 ein Gewinde 32 zur Befestigung des Schalters. Das Gehäuse
24 hat innen drei konzentrische Bohrungen, nämlich die Bohrung 34, in der das Betätigungselement 14
angeordnet ist, die Bohrung 36 zur Aufnahme der Dichtung 20 und die Bohrung 38, die das Innere des
Gehäuse 24 bildet Eine Querschulter 40 verbindet die Bohrungen 36 und 37 und bildet eine Auflagefläche für
die Dichtung 20.
F i g. 11 zeigt einen Querschnitt des dielektrischen
Gehäuses 22, das eine Bodenplatte 42 mit einer zylindrischen Seitenwand 44 mit einem oberen Ende 46
hat. Die Bodenplatte 42 hat zwei durchgehende öffnungen 48a und 4^6 zur Aufnahme von Anschlüssen.
Weitere Anschlüsse verlaufen durch Öffnungen 50a und 5Ob(F ig. 4).
Die öffnungen 48a, 486 und 50a und 506 haben
erweiterte Mittelteile52a.526.52cund 52d.
Wie Fig. 11 zeigt, bilden die Anschlußöffnungen 48a
und 486 in der Seitenwand 44 des Gehäuses 22 Schütze
54a und 546. Die Bodenplatte 42 hai außerdem eine zentrale Bohrung 58 mit einer Erweiterung 60, durch die
eine Schulter 61 gebildet wird. Wie F i g. 6 zeigt, weist
das innere Gehäuse eine elliptische Bohrung 62 auf, durch die dünne Seitenwandteile 64a und 646 und dicke
Seitenwandteile 66a und 66bgebildet sind.
Die obere Oberfläche 68 der Bodenplatte 42 bildet die Bodenwand der Schaltkontakteinrichtung 16 und auf
der unteren Oberfläche der Bodenplatte 42 befindet sich eine Vergußmasse 98 zur Abdichtung des Schalters.
Das Betätigungselement 14 hat einen Druckknopf 72 aus einem dielektrischen Material sowie einen Stößel 74
aus MetalL Zur Rückstellung des Druckknopfes 72 und des Stößels 74 sind, wie die F i g. 2 und 5 zeigt, zwei
Federn 76 und 78 vorgesehen.
Der Druckknopf 72 besteht, wie die F i g. 2, 5 und 11
zeigt, aus einem zylindrischen Teil mit einer Oberseite 82 und einem innerhalb des Gehäuses befindlichen
Abschnitt 84 sowie einem unteren Flansch 86. Der Boden 87 des Druckknopfes 82 ist mit einer öffnung 88
zur Aufnahme des Stößels 74 versehen. Eine C-förmige Vertiefung 90 ist zur Kühlung der Form bei der
Herstellung im Boden 87 des Druckknopfes 72 ausgebildet Der Bodenflansch 86 hat zwei Ansätze 92a
und 926 zur Führung in den Schlitzen 54a und 546.
Der Stößel 74 hat einen rechteckigen Querschnitt mit einem Abschnitt % geringerer Breite, dessen Stirnseite
97 am Boden der zentralen öffnung 88 des Druckknopfes 72 anliegt Der Stößel 74 hat einen vergrößerten
mittleren Abschnitt 98, der mit dem Abschnitt % eine Schulter 104 bildet, und einen unteren Abschnitt 100
geringerer Breite, den die konzentrisch angeordneten Federn 76 und 78 umgeben. Im mittleren Abschnitt 98 ist
eine zentrale längliche Queröffnung 102 ausgebildet. Auf gegenüberliegenden Seiten der öffnung 102 hat der
mittlere Abschnitt 98 zwei Kerblager 106. Zwischen dem unteren Abschnitt 100 und dem mittleren Abschnitt
98 des Stößels 74 ist eine Schulter 108 gebildet, an der die Rückstellfeder 76 und 78 angreifen.
Auf gegenüberliegenden Seiten des Stößels 74 sind zwei U-förmige Kontaktarme 109a und 1096 angeordnet und bestehen überwiegend aus Silber, kleinen
Mengen Nickel und Magnesium, zum Beispiel aus 98% Silber und 2% Nickel und Magnesium.
Wie die F i g. 8 bis 10 und 2, 5 und 6 zeigt, haben die
Kontaktarme 109a und 1096 Schenkel 112, 114 mit einem Mittelteil 116 und einem gebogenen Verbindungssteg 118. Die Schenkel 112 und 114 sind um eine
Strecke D getrennt die größer als der Durchmesser einer Zugfeder 120 ist, die, wie die F i g. 5 und 6 zeigt, die
beiden Kontaktarme verbindet.
Durch zwei Einschnitte ist in dem Verbindungssteg 118 ein Befestigungssteg 124 für die Zugfeder 120
gebildet Der Befestigungssteg 124 ist aus dem Verbindungssteg 118 herausgebogen und hat einen
mittleren Teil 131 mit der in Fig.9 gezeigten Form. Zwei einander gegenüberliegende Bereiche des gebogenen Verbindungsstegs 118 dienen als Kontaktflächen
128,130. Der Haltesteg 126 liegt in der Ebene, der diese beiden Kontaktflächen 128,130 verbindet.
Wie die Fig.5 und 6 zeigt, ist die Breite des Verbindungssteges 118 im Bereich der oberen Kontaktfläche 128 geringer als die Breite des Kontaktarmes im
Bereich der Schenkel 112, 114. Durch diese Bemessung
ist die Schaltkontakteinrichtung der elliptischen Innenform des Gehäuses 22 angepaßt. Die Kontaktarme
haben an den Enden 110 der Schenkel 112,114 scharfe
Kanten 132, die in die Kerblager 106 des Stößels 74 eingreifen.
Die Befestigungsstrebe 124 ist vorzugsweise entgegengesetzt zu dem Verbindungssteg 118 gekrümmt, wie
F i g. 9 zeigt. Der mittlere Teil 131 der Befestigungsstrebe liegt nahe der Achse des über einen Winkel von mehr
als 180° gebogenen Verbindungssteges 118, so daß der Befestigungspunkt der Zugfeder 120 in der Ebene liegt,
die die Kontaktflächen 128 und 130 verbindet.
Die Kontaktflächen 128, 130 der Kontaktarme 109a, 1096 wirken mit festen Kontakten 148, 156 der in den
Schlitzen 54a und 546 und den Öffnungen 50a und 506 des Gehäuses 22 befindlichen Anschlüsse 134 und 136
zusammen. Die oberen Anschlüsse 134 haben, wie die Fig. 14 und 15 zeigt, einen Hauptteil 138, der in einem
äußeren Teil 142 endet. Die Anschlüsse 136 werden durch die Öffnungen 50a und 506 eingeführt, bis
Anschläge 140 an der Fläche 68 der Bodenplatte 42 angreifen. Die Anschlüsse haben Queröffnungen 144, die
vorzugsweise mit einem Gewinde zur Befestigung weiterer Schaltungselemente versehen sind. Die erweiterten
Mittelteile 56a, 566, 52c und 52d der Öffnungen 50a, 506,54a, 546 dienen zur Aufnahme möglicherweise
auftretender Späne und der Vergußmasse zum Abdichten des Gehäuses 22.
Die Anschlüsse 134 haben oben ein Querteil 146, an dem der Festkontakt 148 ausgebildet ist. Die Anschlüsse
haben am Übergang zum Querteil 146 eine Einschnürung 150, wie Fig.6 zeigt, um das notwendige Spiel
zwischen dem Stößel 74 und dem Innenraum des Schalters zu erreichen. Die unteren Anschlüsse 136
(F i g. 5) sind in ähnlicher Weise ausgebildet und haben einen C-förmigen oberen Teil mit einem vertikalen
Mittelteil, einer Schulter 154 und einem oberen Querteil 156, der den unteren Festkontakt bildet. Der untere Teil
162 des Anschlusses hat eine Gewindeöffnung 160 ähnlich der Öffnung 144 der oberen Anschlüsse 134.
Die Bodenplatte 42 nimmt zentral einen gemeinsamen Anschluß 166 auf, der zylindrisch ist, eine
Stirnfläche 174, einen erweiterten Kopf 170 und eine Seitenwand 168 hat Der Kopf 170 und die Seitenwand
168 bilden eine Schulter 172, die mit der Schulter 61 der Bodenplatte 42 zusammenwirkt. Eine zentrale Bohrung
176 erstreckt sich durch den Anschluß 166, jedoch nicht bis zu dem Kopf 170.
Zwei Federstreben 178 sind aus dem Material der Seitenwand 168 gebildet. Durch diese Streben entstehen
axiale Öffnungen 183 und 184 zwischen,den verbleibenden Teilen 180 und 181 (Fig. 13). Die Streben werden
durch die Hin- und Herbewegung eines Werkzeuges 186 (Fig. HA und 13A) gebildet, das ein zentrales
Positionierungsteil 188 und Schneidelemente 190, 192 hat Der Anschluß 168 ist über die äußere Feder 78, die
vorzugsweise aus einer Silber-, Magnesium- und Nickellegierung besteht, mit den Kontaktarmen 109a,
109ft elektrisch verbunden.
Das obere Ende des Schaltergehäuses ist durch eine Gummiabdichtung zwischen der Schulter 40 und dem
oberen Ende 46 des inneren Gehäuses 22 abgeschlossen. Eine Kappe 200 mit einem seitlichen Flansch 204, einer
Seitenwand 210 und einem seitlich nach innen stehenden Kopfteil 206, der eine zentrale Öffnung 209
bildet, ist am Druckknopf 72 befestigt, wobei der Rand
208 des Kopfteils 206 an dem Druckknopf 72 anliegt Die Abdichtung am Flansch 204 wird durch eine
Zwischenscheibe 212 am oberen Ende des inneren Gehäuses 22 sichergestellt Die Kappe 1200 besteht
vorzugsweise aus Silikonkautschuk, der in einem großen Temperaturbereich eine ausreichende Flexibilität hat.
F i g. 7 zeigt die Abmessungen A, B und C eines Kontaktarmes 109. Die Abmessung A ist die Entfernung
zwischen den Kanten 132 und der oberen und unteren Kontaktfläche 128, 130, wenn eine dieser Kontaktflächen
einen der festen Kontakte 148, 156 berührt. Die Abmessung B ist der Abstand zwischen der Kante 132
und dem Befestigungspunkt der Feder 120 an den Befestigungssteg 124. Die Abmessung C ist die Größe
der übermittigen Bewegung aus der Totpunktlage in die Ruhelage. T ist die Wirkungslinie der Feder 120 und Fc
ist die Kraftlinie der auf die Kontaktflächen 128 und 130 ausgeübten Kraft
Die Abmessungen sind so getroffen, daß B größer als Mist.
Da die Kontaktflächen 128, 130 an dem zylindrisch gebogenen Verbindungssteg 118 ausgebildet sind, ergibt
sich stets der gleiche Abstand zu den festen Kontakten 148, 156, unabhängig davon, welche Neigung die
Schenkel 112,114 während der Bewegung des Stößels 74 einnehmen.
Die Fig.21 und 22 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schalters, bei der die Federn 76 und 78 nicht
vorhanden sind. Gleiche Elemente wie bei der vorherigen Ausführungsform sind zusätzlich mit dem
Buchstaben »a« versehen. Der gemeinsame Anschluß a 166 hat einen zylindrischen Teil 222 mit zwei
stehenden Teilen 224 und 226, die Gleitkontaktfläch'.n
228 und 230 aufweisen, mit denen der Stößel a 74 ständig in Kontakt steht.
Die Fig. 16 und 19 zeigt eine Ausführungsform des Schalters, bei der die gleichen Elemente wie bei der
ersten Ausführungsform zusätzlich mit dem Buchstaben »b« versehen sind. Der gezeigte Schalter ist ein
zweipoliger Vierkreisschalter mit zwei übereinander angeordneten Schaltkontakteinrichtungen b 16a und
b 166. Der Stößel b 74 hat einen isolierenden Abschnitt
240 zur elektrischen Isolierung der beiden Schaltkontakteinrichtungen. Ein gemeinsamer Anschluß ist bei
dieser Ausführungsform nicht unbedingt notwendig.
Bei der Ausführungsform der Fig. 16 ist ein
Gummiring 236 in einer Bohrung 234 des Druckknopfes 672 angeordnet und wird durch eine Scheibe 238 in
- dieser gehalten, die sich an einer Schulter b 104 des Stößels 674 abstützt Zwischen dem Boden der
Bohrung b 88 des Druckknopfes b 72 und der Stirnseite
697 des Stößels 674 besteht ein Spiel. Bei Betätigung
des Druckknopfes 672 werden die Kontaktarme der ■'. Schaltkontakteinrichtungen erst dann verstellt, wenn
der Ring 236 ausreichend komprimiert ist Wenn bei der Umschaltung die eine Schaltkontakteinrichtung umgeschaltet
wird, die andere aber noch nicht, wird durch die freiwerdende Energie des Ringes 236 auch die andere
,, Schaltkontakteinrichtung geschaltet Dadurch ist sichergestellt,
daß beide Schaltkontakteinrichtungen etwa gleichzeitig geschaltet werden.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform, bei der gleiche
Elemente wie bei der ersten Ausrührungsform zusätz-M)
lieh mit dem Buchstaben »c« versehen sind. Der Schalter
c 10 hat einen Träger c 12, ein Betätigungselement c 14, eine Schaltkontakteinrichtung cl6 zur Verstellung der
Kontaktarme c 18, Dichtungen c 20 für das Gehäuse, das aus zwei Gehäuseteilen 242 und 244 besteht Das
t>5 Gehäuse hat unten eine Konsole 246 mit einer Grundplatte 252, die zwei Querstücke 248 und 250
verbindet und einen aus dem Gehäuse führenden gemeinsamen Anschluß 254. Das Querstück 248 hat eine
nicht gezeigte öffnung für den Durchgang der Feder
c 120 sowie Kerblager clO6 für den Kontaktarm. Das
Querstück 250 ist mit einem durch Einschnitte gebildeten Befestigungssteg 256 für die Feder cl20
versehen.
Bei dieser Ausführungsform greift das untere Ende 258 des als Stößel wirkenden Teils c80 des Druckknopfes c 72 an dem Teil 260 der Feder c 120 an, um den
Kontaktarm zu verstellen.
gleiche Teile wie bei der ersten Ausführungsform zusätzlich mit dem Buchstaben »d« versehen sind.
Bei diesem Schalter sind die oberen und unteren Anschlüsse in vertikaler Richtung gegeneinander
versetzt.
Der Anschluß 266 und dessen Kontakt 267 sind näher am unteren Anschluß c/136 im Vergleich zum oberen
Anschluß i/134 angeordnet. Durch diese Ausbildung ergibt sich ein zeitlicher Unterschied beim Schalten der
angeschlossenen Kreise.
Claims (8)
1. Elektrischer Schnappschalter mit wenigstens einem U-förmigen Kontaktarm, der in seiner
Erstreckungsebene unter Zugfederspannung stellt,
der mittels eines Stößels um die freien Schenkelenden schwenkbar ist und dessen Verbindungssteg sich
kontaktgebend an einem von zwei Festkontakten abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontaktarm (109) im Bereich des Verbindun&sstegs (118) zylinderförmig über einen Winkelbereich
größer als 180° gebogen ist, daß zwei einander etwa gegenüberliegende Bereiche des gebogenen Verbindungsstegs
(118) als Kontaktflächen (12», 130) dienen, und daß im Bereich des gebogenen
Verbindungsstegs (118) durch zwei Einschnitte ein Steg (124) zur Befestigung der Zugfeder (120)
gebildet ist, der in der durch die Kontaktflächen (1218,
130) verlaufenden Ebene liegt
2. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei U-förmigen Kontaktarme (109a, 109ty
auf gegenüberliegenden Seiten des Stößels (74), deren freie Schenkelenden in Kerblagern (106) des
Stößels (74) gelagert sind, und dadurch, daß die Zugfeder (120) den Stößel durchquert :
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (124) des
bzw. der Kontaktarme (109) von den freien Enden (132) der Schenkel (112, 116) um eine Strecke
entfernt ist, die wenigstens gleich dem Abstand der Kontaktflächen (128, 130) von den freien Enden
(132) der Schenkel (112,116) ist.
4. Schalter nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein äußeres Gehäuse (24) und ein inneres
dielektrisches Gehäuse (22), durch dessen Bodenplatte (42) Anschlüsse (134, 136) verlaufen, die die
Festkontakte (148,156) tragen, sowie ein gemeinsamer Anschluß (156) verläuft, der über konzentrische
Federn (76, 78) mechanisch und elektrisch mit dem Stößel (74) verbunden ist.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontaktarmpaare
(Fig. 16) übereinander angeordnet sind, und daß der Stößel (b 74) einen die beiden Kontaktarmpaare
elektrisch isolierenden Teil (240) aufweist.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stößel (b 74) und einem
Druckknopf (b72) zur Betätigung des Stößels ein
Spiel besteht, und daß zwischen dem Stößel (b 74) und dem Druckknopf (b72) ein Gummiring (23*6)
angeordnet ist, der sich bei Betätigung des Druckknopfes (b 72) elastisch verformt.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte des
einen Kontaktarmes gegenüber denen des anderen Kontaktarmes einen unterschiedlichen vertikalem
Abstand aufweisen (F i g. 20).
8. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Kontaktarm abgewandte
Ende der Feder (c 20) mit einer als gemeinsamem
Anschluß dienenden Halterung (246) verbunden ist, die ein Querstück (250) zur Federbefestigung und ein
Querstück (248) mit Kerblagern (ciO6) für ds n Kontaktarm aufweist, und daß das untere Ende (2SS)
des Druckknopfes (c72) als an der Feder (c2tii) angreifender Stößel dient.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schnappschalter
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schalter ist aus der DE-AS 11 29 587
bekannt Der bekannte Kontaktschalter hat zwei U-förmige, ebene Kontaktarme, die an gegenüberliegenden
Seiten eines Betätigungsstößels in Kerblagern gelagert sind. Die beiden Kontaktarme sind durch eine
den Stößel durchsetzende Zugfeder verbunden. Die Zugfeder ist innen an den Verbindungsstegen der
Schenkel der Kontaktarme befestigt Bei dieser Ausbildung ist der Abstand zwischen dem Federbefestigungspunkt
der Kontaktarme und den Kerblagern stets geringer als der Abstand zwischen den auf dem
Verbindungssteg der Kontaktarme ausgebildeten Kontakten und den Kerblagern, so daß der bei Betätigung
des Stößels bewirkte Ha.b der Kerblager und damit der Kontakte der Kontaktarme gering ist Dies führt vor
allem bei kleinen Schaltern zu einer nicht genau definierten Schnappwirkung.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß sich bei dem bekannten Schalter nur ein geringer Kontaktdruck
erreichen läßt, so daß ein Kontaktprellen auftreten kann. Hinzu kommt, daß die Kontaktarme relativ
schwer sind, da am Verbindungssteg Material zur Befestigung der Zugfeder und Material zur Bildung der
Kontakte vorhanden sein muß. Dadurch haben die Kontaktarme im Bereich des Verbindungsstegs so
große Abmessungen, daß der Raum, der für die Zugfeder und die Kontaktarme zur Verfügung steht,
erheblich begrenzt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schnappschalter der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß sich bei kompakter Bauweise eine möglichst günstige Hebelwirkung erzielen läßt
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch den weiter nach außen verlegten Angriffspunkt der Zugfeder an dem am gekrümmten Verbindungssteg
ausgebildeten Haltesteg kann eine günstige Hebelwirkung erreicht werden. Bei gleichen Abmessungen
und gleicher Federdimensionierung wie beim bekannten Schalter ist die auf die Kontaktarme
ausgeübte Vorspannung größer, so daß eine eindeutige Schnappwirkung erzielt werden kann, was vor allem bei
handbetätigten Schaltern vorteilhaft ist. Aufgrund der größeren Vorspannung ergibt sich auch ein größerer
Kontaktdruck, so daß das Kontaktprellen verringert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß
die Kontaktarme leichter ausgebildet werden können, da die Kontakte vom Verbindungssteg selbst gebildet
werden und keine gesonderten Befestigungselemente am Verbindungssteg zur Federbefestigung vorgesehen
werden müssen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 22 beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Schalters, F i g. 2 einen Teilschnitt des Schalters der F i g. 1,
F i g. 3 eine Aufsicht längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 von unten eine Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
F i g. 3 eine Aufsicht längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 von unten eine Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 6,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Kontaktarmes,
F i g. 8 eine Aufsicht des Kontaktarmes in F i g. 7,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Kontaktarmes,
F i g. 8 eine Aufsicht des Kontaktarmes in F i g. 7,
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