DE1440869A1 - Drehschalter - Google Patents
DrehschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/56—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
- H01H13/58—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction
- H01H13/585—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction wherein the movable contact rotates around the axis of the push button
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
Boyne Products, Inc., 1490 Holden Avenue, Detroit, Michigan,
U.S.A.
"Drehschalter"
Die Erfindung bezieht sich auf Drehschalterkonstruktionen
und richtet sich insbesondere auf einen durch einen Stößel betätigten Drehschalter, wodurch die hin und hergehende Bewegung
des Stößels in eine Drehbewegung eines umlaufenden Leiters verwandelt wird. Stößelbetätigte Drehschalter der
allgemeinen Art, auf die sich die Erfindung bezieht, wurden in solcher Weise konstruiert, daß es für den drehbaren Schalter
möglich ist, sich auf einem Abstand geringer als dem Abstand, der notwendig ist, um den Stößel über weniger als einen
vollen Hub zu bewegen, einzustellen oder zu drehen. Bei solchen Schaltern ist es möglich, den drehbaren Leiter in eine
Zwischenstellung zu verbringen, wo er entweder einen Kon-
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takt mit den anderen elektrischen Kontakten herstellt oder die
anderen elektrischen Kontakte ungenügend berührt. In jedem Falle sind die Ergebnisse unerwünscht.
Viele der bekannten mittels Stößel oder Druckknopf betätigten
Drehschalter sind so konstruiert, daß die Umwandlung der
geradlinigen Bewegung in die Drehbewegung Bindekräfte auf den
drehbaren Teil überträgt, so daß es notwendig ist, übermäßige Kräfte auf den Druckknopf aufzubringen, um die entsprechende
Drehbewegung des Rotors zu erzeugen. Infolgedessen wurden
solche Schalter in vielen Fällen nicht verwendet, wo ein
leichter betätigbarer Schalter ohne weiteres hätte eingesetzt werden können.
Viele der bekannten, mittels Stößel oder Druckknopf betätigten
Drehschalter sind von solcher Größe, daß ihre Verwendung in
Fällen unmöglich ist, in denen der Raum, in den sie unterzubringen
sind, beschränkt ist. In solchen Fällen war es notwendig, lediglich hin und hergehende oder Kniegelenkschalter
zu verwenden, welche in vielen Fällen über lange Zeiträume
hinaus nicht sauber und ordentlich zu arbeiten vermögen.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines durch einen
Stößel oder Druckknopf betätigten Drehschalters, wobei das Einstellen des drehbaren Teiles in die oder aus der Arbeitsstellung
nur beim vollen Hub des Stößels erfolgt.
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_ nc _
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Drehschalterkonstruktion, bei der der umlaufende {Teil auf eine lineare oder geradlinige Bewegung eines Stößels oder
eines Druckknopfes hin betätigt wird und die Umwandlung der geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung ohne Aufbringen
von Bindekräften auf den drehbaren Teil erfolgt.
33in weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Drehschalterkonstruktion der oben gekennzeichneten Art, die eich ohne Schwierigkeiten sehr leicht für den Bau in Minia- A
turabmessungen eignet. ·
Weiter richtet sich die Erfindung auf die Schaffung einer
Drehschalterkonstruktion, welche ausgezeichnete Gleiteigenschaften
zwischen den relativ zueinander beweglichen. Kontakten aufweist, wodurch die Lebensdauer des Schalters
wesentlich verlängert wird.
Die Erfindung richtet sich darüberhinaus auf eine Drehschalterkonstruktion,
die leicht herzusteilen und zusammenzubauen ist Und sich in weitem Umfange anwenden läßt.
Weitere Ziele und Vorteile der .Erfindung ergeben sich insbesondere
aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
den Zeichnungen. Die■Zeichnungen zeigen in
-> A. —
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BAD ORIGINAL
Fig. 1 eine Seitenansicht einer zusammengebauten
konstruktion gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter;' Fig.
3 eine Unteransicht- des Schalters;
Fig. 4 eine" auseinandergezogene perspektivische Ansicht
teilweise im Schnitt der einzelnen Teile des Schalters>
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 5-5 der·
Fig. 2; und in '
Fig. 6 eine auseinandergezogene Seitenansicht einiger .!Peile
des erfindungsgemäßen Schalters. ■
Der Schalter gemäß der Erfindung enthält ein hohles Gehäuse 1,
welches vorzugsweise aus einem Isoliermaterial, beispiels- ■
weise einem Polyamid oder einem anderen geeigneten Kunststoff mit im allgemeinen ähnlichen· Eigenschaften geformt
oder gepreßt ist- Das Sehäuse weist ein offenes Ende: auf,., wobei ein ringförmiger Teil 2 an einem Ende in einem. Paar
gegenüberliegender bogenförmiger Flanschen ausläuft, die· je- weils
eine innere "Rille 4 besitzen. Das offene Ende des
Ringteiles wird durch einen Boden 5 aus Polyamid o, dgl. verschlossen, welcher ein Paar von fluchtenden Flügeln 6 von
—■ ■' - - : ' . J? ■-. ■ — 5 —
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solcher Größe aufweist, daß sie eng an die Enden der ■bogenförmigen Flanschen 3 passen.. Zwischen den Flügeln 6 "befinden
sich bogenförmige Rippen 7» welche sich in die Rillen 4
einschnappen lassen. Der Boden ist an mehreren Stellen durchlöchert, so daß Öffnungen 8 für die Aufnahme einer Vielzahl
von elektrisch leitenden festen Kontakten 9 entstehen, die metallische Hieten aus Kupfer, Kupferlegierungen o. dgl. sein
können und an denen die elektrischen Leiter angeschlossen sind, von denen man bei 10 in Fig. 5 zwei erkennt und die
Teile des nicht gezeichneten elektrischen Schaltkreises darstellen*.
Am anderen Ende geht der Ringteil 2 in ein reduziertes ringförmiges
Gehäuse 11 mit einer mittigen Öffnung 12 über.
Ein Befestigungsflansch 13 kann einstückig mit dem Gehäuse
1 zwischen den Gliedern 2 und 11 geformt sein. Der Plansch 13 enthält vorzugsweise Öffnungen 14 für die Aufnahme
nicht gezeichneter Befestigungsschrauben o. dgl.
Im Boden des Gehäuses 1 ist ein elektrisch leitendes metallisches
Glied 15 von allgemein kranzförmiger Gestalt mit einer Vielzahl von Armen 16 angeordnet, die mit den ausgewählten
Kontakten 9 in Eingriff kommen. Erwünschtenfalls können die Arme 16 mit Vorsprüngen 17 zur Herstellung eines
Kontaktes zwischen dem leiter 15 und den Kontakten 9 versehen sein. Zwei Arme 16 enden in vorstehenden Verlustbewe-
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■/'gun-gen aufweisenden Eupplunga flansionen 18 für änen noch
näher zu erläuternden Zweck.
Ein Rotorglied 19 aus Polyamid oder einem ähnlichen Material
ist in dem Gehäuse drehbar und geradlinig bewegbar angeordnet,
wobei die geradlinige Bahn in Richtung auf den Boden 5 und von
ihm weg führt. Der Rotor enthält einen im allgemeinen zylindrischen Körper 20 mit einem Paar sich axial erstreckender
Rillen 21 in der Randkante zur Aufnahme der Kupplungsflanschen
18 des Leiters 15. Die Kupplung der Glieder 15 und
erfolgt derart, daß die Drehbewegung des Rotors 19 auf den
leiter 15 übertragen wird, der Rotor jedoch eine Hin- und Herbewegung relativ zum Leiter in Richtung zum Boden des Gehäuses
und von ihm weg ausführen kann. Eine Fläche des Rotors 19 ist mit einer Ringrille~22 versehen, in der ein Ende
einer Druckvorspannungsfeder 23 sitzt, deren anderes Ende
gegen den Leiter 15 anliegt, so daß letzterer normalerweise
in Eingriff mit den Kontakten 9 gedrückt wird und konstant
eine Kraft auf den Rotor .19 ausübt, der diesen vom Boden
weg zu bewegen sucht. .
Von der Oberfläche des Rotorkörpers 20, die an der anderen
Seite-an der Rille 22 liegt, erstreckt sich ein zylindrischer Pfosten 24» der von einer Vielzahl im gleichen Abstand angeordneter Vorsprünge oder Führungsfinger 25 umgeben wird.
Bei der wiedergegebenen, Ausführungsform sind vier solcher
— 7 —
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Finger 25 vorgesehen und jeder von ihnen 1st am freien Ende
mit einer geneigten Fläche 26 versehen, die in einer Richtung quer zur Bahn der geradlinigen Bewegungen des Rotors
abfällt. Die Finger 25 sind radial, nach innen von der Hand- .
kante des Rotorkörpers 20 angeordnet, so daß der Körper gegen
eine Schulter 27 zwischen den Gehäuseteilen 2 und 11 anliegen kann. Die Schulter 27 "begrenzt die Bewegung des Rotors 19
in einer Richtung weg vom Boden 5.
Auf dem Innenrand des Gehäuseteiles 11 befindet sich eine ™
Vielzahl von im Abstand angeordneter Führungsrippen 28, die sich radial vom Gehäuseteil 11 erstrecken. Die entsprechenden
Längen der Rippen 28 und der Finger 25 sind derart gewählt, daß die Finger sich zwischen benachbarte Führungsrippen28
erstrecken. Der Abstand zwischen den Führungsrippen 28 entspricht im wesentlichen der Dicke der Führungsfinger 25j
erlaubt letzteren jedoch die gleitende Aufnahme zwischen
den Rippen 28. Bei der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind zwei Sätze von Führungsrippen 28 |
vorgesehen, die symmetrisch um die Längsachse des Gehäuses angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Enden der Führungsrippen 28 in der Nähe des Rotorkörpers 20 doppelt abgeschrägt,,
so daß entgegengesetzt geneigte Oberflächen 29, 29' entstehen,
obwohl nur eine geneigte Oberfläche erforderlieh ist.
Die Betätigungsvorrichtungen für die Einstellung oder Bre-
~ 8 909817/0153
liung"des Rotors besteht aus einem aus Polyamid geformten* 5*I:V
Betätigungsstößel 30 mit' einem Höhlen Schaft'" 5-1'i der" " ^P^'
drehbar den Rotorpfösten 24 "und eine DrucÖeder 32; aüfnüBÄf V
Ein Ende der Eeder 52 sitzt gegen das geschlossene 'Ende -'des1
Schaftes 31 und das andere Ende gegen das Ende des Pfostens
24 und es wird konstant eine Kraft auf den Rotor ausgeübt,
■um letzteren in Richtung des Bodens 5 zu "bewegen.'Die leder
32 hat eine geringereKraft als die leder 23, so-daß
letztere die Peder 32 überwindet. * ' '
Der Stempel 30 weist einen Mngflanöch 33 atif, der gegen die
Afcse&lußwandung des Gehauseteiles 11 ansitzt, um eine Bewegung
des Stempels in einer· Richtung weg worn Gehauseboden
5 zu begrenzen. Der Sand des Ringf!ansehes 33 ist mit
einer Tielzahl Ton in gleichmäßigem Abstand angeordneten Betätigungszähnen 34 yersehen, welche mit den benachbarten
freien Enden der Mhrungsfinger 25 auf dem Sötor 19 in Eingriff Irommen MJnnen. Das freie Ende jedes Wahnes 34 ist bei
35 doppelt abgeschrägt, "so daJ3 eine geneigte OBerflache'
entsteht, welche der geneigten Oberfläche 26'auf: Jedem "
führungszahn 25 entspriGht.' Der Abstand zwischen benachbar'-'
ten Zähnen 34 entspricht der Dielte der Mhaiungsri-ppen 28
und dem Abstand zwischen' den Mihrungrippem; 28* so "daß jedes? ·
Bahn 34 zwischen- einem'ί aar von fführungsrippen atif genommen
wenden kann. Die Breite jedes Zahnes 34 i^t derart gewählt,
daß Aex 2ahn erig, jedoch versohi'ebbär zwisehen benachbarte
i -
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Führungsrippen 28 greift, wodurch eine Drehbewegung des
Stempels verhindert wird, letzterer sich, jedoch, relativ zum
Gehäuse zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückge- " "
zogenen Stellung hin und her bewegen kann.
Wenn die Teile der Vorrichtung zusammengebaut sind, wie man aus Fig. 5 erkennt, dann hält die Feder 32 den Betätigungsstößel 30 in der gestreckten Stellung, wobei der !Leiter 15
zwangsläufig in Eingriff mit den vorgewählten Kontakten 9
auf den Boden 5 durch die leder 23 gedrückt wird und die Feder μ
23 außerdem den Rotorkörper 20 gegen den Flansch 2? hält. In dieser Stellung der Teile werden die Führungsfinger 25
des Rotors 19 zwischen den Führungsrippen 28 aufgenommen,
so daß eine Drehbewegung des Hotors verhindert wird. Einige
Betätigungszähne 34 des Stößels werden auch zwischen den Führungsrippen 28 aufgenommen, so daß eine Drehbewegung des
Stößels verhindert wird.
Das Aufbringen einer Außenkraft auf den Stößel 30 zu seinem
Rückzug in das G-ehäuse 1 führt zu einer geradlinigen Bewegung "
des Stößels relativ zum Rotor 19 und zum Zusammendrücken der Feder 32 bis zu dem Zeitpunkt, wo bestimmte Zähne 34- auf dem
Stößel in die Führungsfinger 25 auf dem Rotor greifen. Da bestimmte Führungsfinger 29 zwischen den Führungsrippen 28
gefangen sind, bewirkt der Eingriff zwischen den geneigten Oberflächen der Zähne 34 und den Fingern 25 eine geradlinige
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■ Bewegung nur des Rotors 19 in Richtung des Bodens zu .o
dem Zeitpunkt, wo die freien Enden der Führungsfinger :-Λί. ,;,
25 sich auf eine Ebene bewegt haben, welche der Ebene
der geneigten Oberfläche 29' der Führungsrippen entspricht.
In diesen Stellungen verursacht ein weiterer Rückzug des
Stößels oder Druckknopf die Ausübung einer Kraft von den
geneigten Oberflächen der Betätigungszähne 34 und auf den
iührungsfingern 25 auf letztere derart, daß der Rotor sich im Uhrzeigersinn nach Pig. 5 dreht, wobei diese Drehbewegung
durch die- Neigung der Führungs flächen 29' ermöglicht wird.
Die Drehung des Rotors wird durch eine fortgesetzte geradlinige Bewegung des letzteren in Richtung des Bodens ...
begleitet und diese geradlinige Bewegung dauert an, bis .
sich der Rotor in Richtung des Bodens um ein Stück bewegt
hat, das ausreicht, um die freien Enden der Mhrungsfinger '
25 von den Spitzen der Eührungsrippen 28 zu befreien. Sind
die Finger 25 frei von den Rippen 28, dann verursacht eine
weitere geradlinige Relativbewegung des Stößels und des
Rotors entweder durch weiteres Rückziehen des Stößels 30
oder durch die von der Feder 23ausgeübte Kraft eine ■
zusätzliche Drehbewegung des~ Rotors im Uhrzeigersinn^ um
die Finger 25 leicht über die Spitzen der Rippen 28 zu- >o.
drehen.
.· Beim loslassen des Stößels oder Druckknopf es 30 stellt die . ■■■
von der Feder 32 ausgeübte Kraft den Stößel in die vorge-
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schobene Stellung und die von der Feder 23 ausgeübte Kraft bewegt den Rotor 19 geradlinig in einer Richtung weg vom
Boden 5, worauf die geneigten Oberflachen 29 der Führungsrippen 2S auf die geneigten Oberflächen 26 der Führungs-finger
25 greifen und eine weitere Drehbewegung im Uhrzeigersinn auf den Rotor ausüben, wenn sich letzterer
vom Boden 5 entfernt» Auf diese Weise wird bei jedem vollen Bewegungszyklus des Stößels 30 der Rotor um zwei Teilschritte
gedreht oder e■ngestellt, von denen der erste beim Rückzug
des Stößels und der zweite beim Strecken des Stößels %
erfolgt. Das leitende Glied 15 läuft mit dem Rotor um und s v,i
infolge der Konstruktion seiner Kupplungsvorrichtungen ■-;; i::
kann sich der Rotor geradlinig frei bezüglich des Leiters·
bewegen. ' ·
Wie bereits früher festgestellt, wird der Leiter 15 dauernd durch die Feder in Richtung des Bodens 5 gedrückt. Infolgedessen schwenkt der Leiter die Kontakte 9 bei der .·' .-·-;■--Relativbewegung,
wobei die in Eingriff kommenden Ober- ·
flächen sauber und glatt gehalten werden. Eine solche Wischwirkung
sichert eine lange elektrische Lebensdauer des Schalters. .
Falls der Stößel oder Druckknopf 30 innerhalb des Gehäuses
nicht um ein solches Stück zurückgezogen wird, daß die Spit-,
zen der Finger 25 von den Spitzen der Rippen 28 freikommen,
- 12 90981770153 "
I F: Γ
- - ■.. ■ . ■ - 12 - ■■·■; ■·■ . . . .-■■
d.h. um weniger als einen vollen Hub* ,ermöglicht das Los- - '
lassen des Stößels oder Druckknopfes die Rückstellung der Teile in ihre erste oder inaktive Stellung durch die Federn
25 und 32, wobei die geneigten Obefflachen 29' auf den Führungsrippen
28 dafür sorgen, daß der Rotor 19 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wi- d, wenn er zurückläuft. Infolgedessen hat ein Rückzug des Stößels oder Druckknopfes um weniger als
einen vollen Hub keine Wirkung in Form einer dauernden Änderung
in der Stellung des Leiters 15 relativ zu den Kontakten 9· Werden die Führungsflächen 29' an den Führungsrippen weggelassen,
dann verursacht ein Rückzug des Stößels um weniger
als einen vollen HuTd keine Drehung des Rotors»
Wie man aus Fig. 5 erkennt, schwingt der Rotor zwischen den
Federn 23 und 32. Infolgedessen gibt es Ice ine großen Oberflächen
des Rotors,-die auf dem Gehäuse· ruhen und einen Reibungswiderstand
gegen die Drehung, des Rotors hervorrufen könnten. Die Umwandlung der geradlinigen Bewegung in die Drehbewegung erfolgt deshalb bei Aufbringung verhältnismäßig geringer Kräfte. Da der Schalter bei Aufbringung verhältnismäßig geringer Kräfte arbeitet, können die Seile sehr klein
gehalten werden, so daß der Schalter in Miniaturausfertigung hergestellt werden kann. Außer den Teilen, die in vorhergehendeiD
ausdrücklich alle aus Metall bestehendbezeichnet wurden,
lassen sich alle anderen Teile in großen Mengen und mit großer Genauigkeit gießen, so daß die Herstellungs-
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■- 13
kosten verhältnismäßig gering sind.
- Patentanspinielie ι -*
t'i':
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Claims (7)
1. prehsehalterkonstri^tion mit einem Gehäuse, in dem ein
Rotorglied zwischen eine;)? ersten und einer zweiten Stellung
geradlinig bewegbar und drehbar montiert ist und mit einem Betätigungsglied, das im Gehäuse zur Bewegung
des Rptqrgliedes in einer Sichtujng aus der ersten Stellung
in die zweite Stellung hin und her "beweglich ist,
dadurch g e ke η η ζ e i q ii η e t , daß FiihrungsYorrichtungen
(28) auf dem Gehäuse mit dem Botorglied (19) in Eingriff kommen, wenn sich letzteres in der ersten
Stellung "befindet, um die Drehung, des Rotorgliedes zu
behindern, und sich vom,Rotorglied (19) lösen, wenn sieh
letzteres aus der ersten Stellung.in die zweite Stellunjg-"bewegt
hat, und mit BetätigungsYörrichtungen (34, 25) auf
dem Betätigunggglied mit dem Rötorglied (19) zusammenwirken
und letzteres., "beim Losen der. Mihrungsyorrichtungen
und des Hotorgliedes in einer Richtung drehen, .
2. Torriehtung naeh Ansprueh 1, d a du r e h.^ r ^._.e_k, ^e η η' ·*
ζ ei Qh η e t , daß die zusammenwirkendenBetäti^
gungs,glieder fiähne (34l,rif-]if :dfm^^ Betä|ijungs^lied; und Finger
, £250 auf ,dem .Rettorgligd-aufweiseh und Zähne und .Pinger in
|||^ j.g'ber^äehen (351t 2;6J.;i"besÄtzÄn^^on. denen
- 15 wegung des Rotorgliedes geneigt ist. ■
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet , daß beide Oberflächen geneigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Feder (23) zwischen
Gehäuse und Rotor, die letzteren in Richtung der ersten Stellung vorspannt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d.a durch gekennzeichnet,
daß die Klemmenenden der Mihrungsvorrichtungen Oberflächen (29) aufweisen, die mit den
Fingern (34) bei einer Bewegung des Rotors aus der zweiten in die erste Stellung in Eingriff kommen und quer zur
Bewegungsrichtung geneigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberflächen (29) so geneigt
sind, daß sie dem Rotor eine Drehbewegung in einer Richtung erteilen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h gekennzeichnet
, daß die Jührurigsvorrichtungen
in zwei Richtungen quer zur geradliiiig'elr Bewegung des
Rotors geneigte Oberflächen (29, 29')'aufweisen.
909817/0153
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |