DE7318172U - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE7318172U
DE7318172U DE19737318172 DE7318172U DE7318172U DE 7318172 U DE7318172 U DE 7318172U DE 19737318172 DE19737318172 DE 19737318172 DE 7318172 U DE7318172 U DE 7318172U DE 7318172 U DE7318172 U DE 7318172U
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    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
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    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H13/02Details
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    • H01H13/20Driving mechanisms
    • HELECTRICITY
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    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/20Driving mechanisms having snap action

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

■\
Elektrischer Schalter
■ Die Neuerung betrifft β '«er» rasch schaltenden
I ''
elektrischen Schalter mit
'■1
einer Unterbrecherzunge, die auf einem Träger zwisehen zwei Lagen kippbar ist, wobei-in mindestens einer dieser Lagen ein beweglicher Kontakt, der von der genannten Unterbrecherzunge getragen wird, gegen einen fest mit dem Träger verbundenen Kontakt anliegt, r
und einem Handbetätigungsorgan,.das ebenfalls auf ι dem Träger zwischen zwei Lagen beweglich angeordnet ' ist und mit dem Unterbrecher mittels einer Feder ver- : bunden ist, die so angeordnet ist, daß sich eine eine Totpunkt lage überwindende Kippverbindung ergibt.
Bei den bekannten elektrischen Umschaltern dieser Art besteht die Unterbrecherzunge im allgemeinen aus einem relativ starren Teil, während die zwei Enden der Feder, die von einem anderen Teil gebildet wird, mit dem Unterbrecher und dem Handbetätigungsorgan des Umschalters verbunden sind.
Das Ziel der Neuerung.ist es, einen elektrischen Schalter derselben Art zu schaffen, aber von einfacherem Aufbau und demzufolge von geringerem Herstellungspreis, aber bei gleichbleibend sehr zuverlässiger Wirkungsweise.
Zu diesem Zweck bestehen gemäß der Neuerung die Unterbrecherzunge und die Feder aus ein und demselben Bauteil, das von einem dünnen Plättchen aus federelastischem Metall in Form einer Gabol mit mehreren Zinken gebildet wird, - '
von denen mindestens eine, welche mit dem nicht gespaltenen Teil des Plättchens die Unterbrecherzunge bildet, mit einer Seite gelenkig gegen den festen Träger anliegt und auf diese Weise mit ihm verbunden ist,
während die anderen Zinken die Feder bilden, entlang welcher das bewegliche Handbetätigungsorgan wirkt, welches unter Druck auf der Fläche gleitet, die entgegengerichtet der Seite ist, an der sich die Unterbrecherzunge gelenkig abstützt, wobei die Gleitbewegung von einer Seite zur anderen Seite des Unterbrecherzungengelenks verläuft und
wobei der bewegliche Kontakt vom nicht gespaltenen Teil d«s Plättchens getragen ist.
; 731817223.8.73 -3-
39VO2/UO/gn - 3
Die Neuerung wird aufgrund der folgenden Beschreibung und beim Studium der beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Diese zeigen anhand einiger Ausführungsbeispiele elektrische Umschalter gemäß der Neuerung.
Zu den Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt perspektivisch in vereinfachter Weise eine erste Ausführungsform eines elektrischen Umschalters gemäß der Neuerung mit einem kippbaren Steuerorgan.
Fig. 2 sind Seitenansichten, welche die Wirkungsun weise des Umschalters nach Fig. 1 veranschaulichen. Dieser ist dabei jeweils in einer seiner beiden Lagen dargestellt·
Fig. k zeigt perspektivisch eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 1, bei'der die Anbringung von Feder und Unterbrecher vertauscht ist.
Fig. 5 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Umschalters gemäß der Neuerung zur Betätigung durch einen Druckknopf.
Fig. 6 zeigt, ebenfalls im Schnitt, einen doppel- > ten Umkehrschalter mit einem Betätigungs- ■ organ zum Kippen und
Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Unterbrecherschalters mit kippbarem Betätigungsorgan und eingebautem Signallampe.
- k ·· '*9.jeai :i97J*
elektrische Der schnell schaltende/Schalter, der vereinfacht
in Fig. 1 dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus dem tragenden Gehäuse 1, indem ein Plättchen 2 angeordnet ist, das zugleich einen beweglichen Unterbrecher- ] kontakt 3 und eine Feder bildet, die eine Verbindung , zur Überwindung des toten Punkts zwischen dem Unterbrecher und dem Handbetätigungsorgan 5 herstellt. Das letztere besteht in diesem Beispiel aus einer Taste, > die um eine Achse 6 kippen kenn, welche vom Gehäuse 1 ι getragen wird. '
Das Plättchen besteht aus dünnem federelastischem Metall und weist die Form einer Gabel mit mehreren Zinken, deren Zahl im vorliegenden Beispiel drei ist, auf. Diese Zinken sind durch zwei Längsschlitze 11, 12 voneinander getrennt, die sich über den größeren Teil des genannten Plättchens längs erstrecken· Die mittlere Zinke 13 bildet mit dem nicht gespaltenen Teil des Plättchens 2 den Unterbrecher, der den beweglichen Kontakt 3 trägt, während die zwei seitlichen Zinken 15,l6 der Gabel gemeinsam die Feder bilden.
Es ist wichtig zu erwähnen, daß dieses Plättchen in Ruhe eben ist und daß es keinerlei Behandlung bedarf, wie etwa Härtungsbehandlungen, die bei Stahlfedern angewandt werden, derart, daß es beispielsweise direkt aus einem Band des Ausgangsmaterials, wie beispielsweise Bronze, ausgeschnitten werden kann*
39VO2/UO/gn
Μ&1Ί073
j Der Unterbrecher 13, liegt mit einer seiner Seiten gegen die Schneide eines Eingangsstromanschlusses 17 an, der am Boden des Gehäuses 1 befestigt ist und quer zu diesen verläuft. Dieser Anschluß 17 weist eine Verlängerung auf, die eine Spitze l8 mit kleineren Abmessungen bildet· Diese ist mit ei- j ner Durchbrechung 19 von entsprechenden Abmessungen i verbunden, die in der mittleren Zinke 13 in Nähe ! von deren Ende angebracht ist. Zwischen der Spitze ; 18 und den Rändern der Durchbrechung 19 ist ein verhältnismäßig großes Spiel vorhanden, so daß der Unterbrecher I3 leicht kippen kann, wobei der Kontakt 3 wahlweise gegen den einen oder den anderen der zwei festen Kontakte 21,22 anzuliegen kommt, die fest verbunden sind mit zwei Ausgangsstromanschldssea 23,2h, die quer zur Wand des Gehäuses 1 verlaufen und dort befestigt sind.
Die Bedienungstaste 5 weist zwei Finger 27t 28 auf. Deren abgerundete Enden können entlang der zwei Federblätter 15,l6 gleiten. Dabei stützen sie sich auf derjenigen Seite des Plettchens ab, welche der Seite gegenüberliegt, mit der das Plättchen 13 auf dem Anschluß 17 aufliegt, welcher ihm als Scharnierelement dient. Mit 31 ist der Schnitt des Anschlusses bezeichnet, der die tatsächliche Achse des Scharniers bildet.
I Die Kippbewegung der Bedienungetaste 5 im Sinne des Pfeils f. bzw. im Sinne des Pfeils f. ist durch zwei formschlüßig mit dem Gehäuse 1 verbundene Anschläge, die schematisch durch 33 und 3k dargestellt sind, so begrenzt, daß sich an jedem Ende der Bewe-f
639VO2/UO/gn
gung die Enden der Finger 27, 28 auf der einen oder anderen Seite der geometrischen Ebene befindet, welche durch die Kippachse 6 der Bedienungstaste und die Achse 31 des Scharniers des Unterbrechers 13 bestimmt ist.
Die Wirkungsweise des Schalters ist die folgende: In seiner einen Lage, die' in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind die Pinger 27, 28 auf den Zinken 15, l6 der Feder rechts von der .geometrischen Ebene P der zwei Schwenkachsen 6 und 31 abgestützt. Dadurch ist der Unterbrecher 13 in seine obere Lage gebracht, in der er seinen beweglichen Kontakt 3 gegen den oberen Festkontakt 21 andrückt. Wenn man die Bedienungstaste im Sinne des Pfeils f„ kippen läßt bis zum Anschlag Jk (Fig. 3), gleiten die Finger 27, 28 über die Oberseite der beiden Zinken 15, l6 der Feder. In dem Moment, indem der tote Punkt der Verbindung zwischen der Bedienungstaste 5 und Unterbrecher 13 passiert wird, kippt durch Vermittlung der Feder 15, 16 der Unterbrecher 13 plötzlich nach unten, wodurch der bewegliche Kontakt 3 gegen den unteren Festkontakt zu liegen kommt. Indem man die Bedienungstaste 5 im Sinne des Pfeils f. kippt, führt man die Schalterteile in die Lage zurück, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
In der Fig. k ist teilweise eine Abwandlung dargestellt. Sie unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß beim Plättchen 2, das in Form einer Gabel mit drei Zinken geschnitten ist, die Funktion dar mittleren Zinke, und der seitlichen Zinken vertauscht sind. D.h.,
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die mittlere Zinke 13 bildet die Feder, während die zwei seitlichen Zinken 15, 16 mit dem nicht gespaltenen Teil des Scheibchsns don Unterbrecher bil~ den, der den beweglichen Kontakt 3 trägt. Die Bedienungstaste 5 trägt daher nur einen Finger 27t der entlang des Federblatts 13 gleitet.
Ebenfalls als Abwandlung ist in dieser Fig. die Ausführung des Scharniers 13 der Drehbewegung des Unterbrechers auf dem Eingangsstromanschluß ein wenig anders. Sie wird nämlich von zwei Teilen 35t 36 gebildet, die V-förmig ausgebaucht sind, und mit dem oberen Abschnitt des Eingangsstromabschlusses 17t der eine Drehschneide des Unterbrechers bildet, zusammenwirken. Die Funktionsweise ist die gleiche wie die der Ausführungsform nach Fig. 1.
In einer weiteren, in Fig. 5 dargestellten Abwandlung wird die Gleit- oder Kulissenbewegung der Finger wie z.B. der Finger 27 direkt erhalten durch eine | identische von Hand bewirkte Gleit- oder Kulissenbe- :
Ü wegung des Handbetätigungsorgans, das in diesem Bei— <; spiel in Form einer Drucktaste hl ausgebildet ist. Die Drucktaste ist ein Teil einer Führungsbacke kl, Ί welche die an der Feder 15 anliegenden Finger 27 ' trägt. Der Unterbrecher ist mit 13 bezeichnet und γ für die Eingangs- und Ausgangsstromanschlüsse wurden dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 behalten. Auf die Drucktaste wirken zwei Rückstellfedern ^3, kk ' und ihre Bewegung ist durch zwei Anschläge ^7,48 be- ! grenzt, die vom Gehäuse 1 gebildet oder getragen werden.
6394/02/UO/gn
In der dargestellten Lage ist angenommen, daß die Drucktaste gegen die Kraft der zwei Rückstellfedern 43, 44 eingedrückt ist. Die Finger 27 befinden sich ! unterhalb der Drehachse 31 des Unterbrechers 13» Dessen beweglicher Kontakt liegt gegen den Festkontakt 21. Wenn man aufhört, einen Druck auf die Drucktaste , 4l auszuüben, wird diese durch die zwei Rückstellfedern 43, 44 angehoben. Die Finger 27 gleiten entlang der '
Feder I5. In dem Moment, indem er die Höhe der Schar- . ■
i nierachse 3I passiert, dreht sich der Unterbrecher ';.
um diese Achse und sein beweglicher Kontakt legt sich : gegen den anderen Festkontakt 22 an. ... |
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung, die sich von der Ausführungsform nach Fig. 5 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß sie zwei verschiedene Führungebacken 42A, 42B umfaßt. Diese unterliegen jeweils der Wirkung einer der zwei Rückholfedern 43 t **^· Der Führungsbak ken 42A trägt einen Finger 27« der auf den Unterbre-
ein eher 13 soHiirkt, wie der Finger 27 des einen einzi igen Führungsbackens 42, in der Ausführungsform nach Fig. 5. Dabei trägt der andere Führungsbacken 42B einen weiteren Finger 27A, der auf einen weiteren Unterbrecher 13A einwirkt« Dieser gehört zu einem weiteren ', Schalter, der von demselben Gehäuse 1 getragen wird und einen beweglichen Kontakt 3A umfaßt· Dieser kann wahlweise entweder gegen den Festkontakt 22 oder gegen einen weiteren Festkontakt 22A anzuliegen kommen·
Weiterhin können die zwei unabhängigen Führungs- I backen 42A und 42B mittels einer einzigen Kippteste 5 betätigt werden, die drei Stellungen einnehmen kann« ■-'· nämlich: eine mittlere Ruhelage,! in der die zwei FUh-!
- 9 -■
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J. Z1 * Κ* Zh Γ «ai* i^73 ^
rungsbacken 42A und 42B durch ihre Rückstellfedern 43, 44 derart zurUckgedrückt sind, daß die beweglichen Kontakte 3 und 3A der zwei Scheiter gegen den gemeinsamen Pestkontakt 22 anliegen; eine erste Arbeitsstellung, in welcher, wenn man die Taste 5 im Sinne des Pfeils f. gekippt hat, allein der Führungsbacken 42A gegen seine Rückholfeder 43 eingedrückt ist, wodurch der bewegliche Kontakt 3 gegen den Festkontakt 21 zuliegen kommt, während der andere bewegliche Kontakt 3A weiterhin am gemeinsamen Festkontakt 22 anliegt', schließlich eine zweite Arbeitsstellung, zu der man, ausgehend von der mittleren Ruhestellung,
:, : die Taste 5 im Sinne des Pfeils fo kippt, was zur FoI- :. ge hat, daß der Führungsbacken 42B gegen s-eine Rückholfeder 44 eingedrückt und demzufolge der Unterbrecher ijk so zum Drehen gebr«*c-.ni wird, daß uSf iiStrsg;-liche Kontakt 3A jetzt gege^ d^n Festkontakt 22A an-
L- liegt, während der bewegliche Kontakt 3 des ersten __ .. Schalters in seiner Ruhelage, d.h. am gemeinsamen Festkontakt 22 bleibt.
' Mit einem solchen Schalter kann man, den in Be- \
tracht gezogenen Anwendungen folgend, eine ganze Reij-
'■-'.·■■■■■ ·! j
: < fe· i ■"' - he elektrische Schaltungen verwirklichen. Man kann j
beispielsweise einen kleinen Elektromotor speisen, der normalerweise in Ruhe ist, um ihn wahlweise im einen oder anderen Sinne drehen zu lassen, je nachdem, wie man .zeitweilig die Taste im einen oder anderen Sinne
·■ kippt, beispielsweise um eine Hebescheibe eines Autos |
zu betätigen* ■ ! '
■■■** ■■ '< ■ · : ! '!"I
; ^. / j Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, die -\ ^;|:ϊ"~* ;; von derjenigen nach Figr 1 abgeleitet 1st. In diese Γ
''••r '■ ... ' hat man eine Signallampe 64 eingebaut· In dieser Fig*. -
?31817211. ι.
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6394/02/UO/gn - 10«····* '..'..4^. «af..f973
wurden zur Bezeichnung derselben Organe dieselben Bezugszeichen wie in Pig. I beibehalten. Weiterhin findet man einen fiingangsstromanschiuß 61 und eine Vertiefung 62, in der eine Fassung 63 angebracht ist, welche die Lampe 6k aufnimmt. Die Lampenfassung 63 umfaßt zwei elastische Kontaktarme 67, 68, die elek- : trisch mit dem Mittelkontakt bzw. dem Außensockel der Lampe verbunden sind. Der Arm 67 ist dabei mit dem Eingangsstromanschluß 17 und der Arm 68 mit dem Ausgangsstromanschluß 61 in Kontakt. Die Bedienungstaste 5 ist lichtdurchlässig, zumindestens im Bereich 70, rechts von der Lampe 6k, so daß man wahrnehmen kann, ob die Lampe brennt oder erloschen ist.
Wenn man. also beispielsweise den Pluspol einer Stromquelle mit dem Eingang 2k und den Minuspol mit dem Ausgang 6l verbindet, wird der Ausgangsstromanschluß 17, wenn der bewegliche Kontakt 3 am Festkontakt 22 anliegt, an Spannung gelegt und speist zugleich über den Federarm 67 einen Kontakt' der Lnmpe 6^, während der andere Kontakt über den Federarm 68 mit dem Ausgangsstromanschluß 6l verbunden ist.
Ein Schalter gemäß der Neuerung ist besonders praktisch, wenn man eine Anzeigelampe einbauen will, denn der vereinfachte Unterbrecher nimmt sehr wenig Platz im Gehäuse ein und läßt praktisch die Hälfte ,des Gehäuseinnenvolumens zur Unterbringung der Lampe frei.
't. v. Im übrigen ist in Fig. Ί eine besondere Form der
: Anschläge 331 Jk zur Begrenzung der Amplitude der
- 11 -
639VO2/UO/Sn
Kippbewegung der Taste 5 dargestellt. Sie haben die Form der zwei Enden einer kreisbogonförmigen Spalte 73, die in jeder der zwei Seitenwände des Gehäuses angebracht ist. In dieser ist jeweils eine halbmondartige Rippe 7k von konjugierter Form frei beweglich, die auf der entsprechenden Seitenfläche der Taste 5 angebracht ist. Die zwei in den entsprechenden beiden Spalten eingreifenden Rippen bilden die Drehachse der Taste, die in Fig. 1 mit 6 bezeichnet ist.
Die Neuerung ist nicht auf die beschriebenen
und dargestellten Ausführungsformen begrenzt. Zahlreiche Abwandlungen entsprechend den ins Auge gefaßten Anwendungsformen können gefunden werden, ohne dabei i. en Rahmen der Neuerung zu verlassen.
- 12 - ; Ansprüche

Claims (1)

  1. 639VO2/UO/gn - IS*·*··" *··'··Ϊ4 ΪμαΊΛ973
    ANSPRÜCHE
    1. Rasch schaltender elektrischer Schalter mit einer Unterbrecherzunge, die auf einem Träger zwischen zwei Lagen kippbar ist, wobei in mindestens einerj dieser Lagen ein beweglicher Kontakt, der von der genannten Unter brecher zunge getragen wird, gegen ■■ \ einen fest mit dem Träger verbundenen Kontakt anliegt, und einem Handbetätigungsorgan, das ebenfalls auf dem Träger zwischen zwei Lagen beweglich ange-, ordnet ist und mit der Unterbrecherzunge mittels '' einer Feder verbunden ist, die so -angeordnet ist, daß sich eine eine Totpunktlage überwindende Kipp-
    • verbindung ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherzunge und die Feder aus ein und desselben Bauteils bestehen, das von einem dünnen Plättchen aus elastischem Jtetall in Form einer Gabel mit mehreren Zinken gebildet wird, von denen mindestens eine, welche mit den nicht gespaltenen Teil des Plättchens die Unterbrecherzunge bildet, mit einer Fläche gelenkig g »gen ein Seharnierteil andrückt, «reiches mit dem Träger formschlüssig verbunden ist, während die anderen Zinken die Feder bilden, entlang welcher das bewegliche Handbetätigungsorgan wirkt, indem es gleitend auf der gegenüberliegenden Flüche unter Druck aufliegt und von einer Seit« des Scharniergelenke auf die andere Seite zu gleiten vermag, wobei der bewegliche Kontakt vom ■ nicht gespaltenen Teil des Plättchen« getragen
    • ist.
    6394/O2/UO/gn - 13 ·*····· \.Ii-1Ma j; l%2$
    2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -. zeichnet, daß das Plättchen in Ruhe eben ist.
    Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierteil ■ des Unterbrechers einen Stromanschluß bildet.
    k. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen auf dem Scharnierteil »ait einer mittleren Zinke gelenkig gelagert ist, während das Handbetätigungsorgan auf den zwei seitlichen Zinken des Plättchens mit zwei Steuerfingern, die miteinander fest verbunden sind, νerfahrbar ist.
    Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen mit'seinen zwei seitlichen Zinken auf dem Scharniorteil gelenkig gelagert ist, während das Handbetätigungsorgan auf der mittleren Zinke des Plättchens mit einem einzigen Steuerfinger verfahrbar ist.
    6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierteil an seinem Ende eine hervorstehende Spitze oder Kopf aufweist und die entsprechende Zinke ir Nähe ihres Endes eine Durchbrechung von entsprechender Form und Abmessen aufweist, in welche der Kopf eingesetzt ist.
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    639VO2/UO/gn Anspruch 4 oder das dadurch g e - S 7· Schalter nach c h η e t, daß Handbetätigungs- k e η η ζ e i
    organ von einer Kipptaste gebildet ist» die drehbar im Träger in Form des Gehäuses, das den Schal* ter einschließt, gelagert ist, und die genannte Taste den oder die Steuerfinger trägt, die senkrecht zur Drehachse der Taste ausgerichtet sind.
    8. Schalter nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungsorgan von einer Führungsbacke gebildet ist, die im Träger in Form des Gehäuses, das den Schalter einschließt, beweglich ist und dabei einer Richtung folgt, die im wesentlichen parallel zur tiüciiu uco naiibunis χ a ι, , nuucx uu uuoi UlU Steuerfinger mit dem genannten Führungsbacken fest verbunden sind.
    Schalter nach Anspruch 1, dadurch g e'k e η η zeichnet, daß das Handbetätigungsorgan eine Kipptaste ist, die in Berührung mit einem Führungsbacken ist, der unter der Einwirkung eines Rückstellraittels steht und einen Finger trägt, der gleitend an der Feder anliegt.
    10. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Festkontakte umfaßt, die auf beiden Seiten der Ebene des Plättchens angeordnet sind, wodurch der Schalter als Umkehrschalter ausgebildet ist.
    - 15 -
    639'»/O2/UO/gn
    11. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pestkontakte und das Scharnierteil de» Unterbrechers jeweils mit einem Verbindungsanschluß aus einem einzigen Stück bestehen, der jeweils aus dem Äußeren des Trägere in Form des Gehäuses, das den Schalter einschließt hervorragt. ■
    12. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipptaste mindestens teilweise lichtdurchlässig ist, und eine Signallampe im Inneren des Gehäuses, das den Schalter einschließt, untergebracht ist·
    13* Schalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - ' zeichnet, daß er zwei je einen beweglichen Kontakt tragenden Unterbrecher aufweist, die je aus einem gabelförmigen Plättchen bestehen und auf die jeweils ein einziges Handbetätigungsorgfatl wirkt, wobei der Schalter als bipolarer Umkehrschalter ausgebildet ist.
    lA. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die Drehachse der Taste von zwei kreisbogenförmigen Rippen gebildet wird, die auf den beiden Seitenflächen der Taste angeordnet sind und frei in zwei konjugierten kreisbogenförmigen Spalten beweglich sind, die in den Seitenwänden des Gehäuses angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der genannten Spalten Anschläge zur Begrenzung der Amplitude der Bewegung der beiden Rippen und A damit der Kippbewegung der Taste bilden.
DE19737318172 1973-03-13 1973-05-15 Elektrischer Schalter Expired DE7318172U (de)

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FR7308810A FR2221801A1 (en) 1973-03-13 1973-03-13 Overcentre type snap action electrical switch - has ends of pivoting fingers acting on flexible contact plate

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FR2221801B1 (de) 1980-01-11
FR2221801A1 (en) 1974-10-11

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