DE2728209C2 - Kippschalter mit einem Schaltergehäuse - Google Patents

Kippschalter mit einem Schaltergehäuse

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DE2728209C2
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DE2728209A
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DE2728209A1 (de
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Shiro Furukawa Miyagi Kondo
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Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/635Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kippschalter mit einem Schaltergehäuse, dessen Bodenplatte Festkontakte aufweist, die von bewegbaren Kontakten eines Schiebers kontaktiert wenden, der von einem auf der der Bodenplatte abgewandten Oberseite des Schaltergehäuses gelagerten Kipphebel bewegbar ist welcher in zwei Schaltstellungen von einer schwenkbaren U-förmigen Rastfeder gehalten ist, die einerseits in einem auf der Oberseite des Schaltergehäuses vorgesehenen ersten Federhalter und andererseits in einem am Kipphebel vorgesehenen zwischen dessen Lagerstelle und dem ersten Federhalter angeordneten zweiten Federhalter vorgespannt gelagert ist
Bei einem bekannten Kippschalter betätigt das Ende eines außerhalb des Schaltergehäuses schwenkbar gelagerten Hebels einen Schieber, so daß Fesikontakte wahlweise einschaltbar sind. Allerdings handelt es sich hier um einen Kippschalter, dessen beiden Schenkel gerade ineinander übergehen, und es ist kein Bauteil dadür unmittelbar vorgesehen, den Schalter sanft zu betätigen (US-PS 33 29 778).
Bei einem Federkontakt sind die Kontaktfedern selbst als Rückstellfedern ausgebildet und werden durch einen L-förmigen Hebel betätigt. Außer der Kontaktfeder, die ein elektrisch leitendes Bauteil ist ist keine Feder zwischen Schaltergehäuse und dem L-Hebel vorhanden, so daß die Kippbewegung nicht steuerbar ist (DE-OS2451611).
Bei einem anderen Kippschalter ist als Vorspannmitiel eine Wendelfeder zwischen einem Rahmenteil des Gehäuses und einem äußeren Endabschnitt eines T-Hebels des Schalters vorhanden. Der Hebel hat dazu eine Kippfunktion, aber «ine Einwirkung auf einen Schenkel eines L-förmigen Kipphebels kann der
to bekannten Ausführung nicht entnommen werden (DE-OS 21 54 921).
Bei einem bekannten Kippschalter für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage ist der Kipphebel L-förmig ausgebildet und greift mit seinem Ende verschwenkbar in eine
is Vertiefung des Schiebers ein, dessen beweglichen Kontakte selektiv mit Festkontakten des Schaltergehäuses verbindbar sind. Der L-Hebel wird aber nicht durch eine Feder gesteuert eine Einrastung in jeweiliger Schaltposition ist nicht sicher genug oder nur
durch besondere Ausbildung der Schaltkontakte selbst zu erreichen, wodurch aber eine feinfühlige Steuerung und/oder Einrastung, wie besonders bei einem Klaviatursch?Jter unerläßlich, nicht gegeben ist (US-PS 33Ί9 016).
Bei einem gattungsgleichen Kippschalter ist der Kipphebel etwa T-förmig und liegt mit zwei fingerförmigen Ansätzen an der Oberfläche des Schiebers an. Zwischen diesen Ansätzen etwa unter der Achse des Kipphebels drückt der Mittelsteg der U-Feder in eine kerbartige, als zweiter Federhalter dienende Vertiefung im Kipphebel. Diese U-Feder ist aber, wenn auch ein unerwünschtes Flattern der Kipphebelachse begrenzt vermieden werden kann, hohem Druck ausgesetzt ist im Inneren des Schaltergehäuses schwerer zu montieren und schwer auszuwechseln. Außerdem ist die Ausbildung der Feder und des Kipphebels durch besondere Formgebung relativ aufwendig. Da ferner die seitlich vom Rücken der U-Feder abgehenden Schenkel nicht frei einwärts federn können, ist der Federweg begrenzt die Schaltbewegung nicht sanft genug (US-PS 39 22 510).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kippschalter, insbesondere einem Klaviaturschalter, in einfacher Weise die Taste mit sanfterem Gefühl als bisher bestätigen zu können, ohne daß zwischen Betätigungsglied und Schieber beim Betätigen ein Bewegungsspiel wirksam werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen dargestellt Wenn die Rastfeder als Haarnadel bzw. als eine solche mit mittlerer Schlinge, ausgebildet wird, wird bei noch einfacher Form einer Feder die noch als Standartbauteil anzusehen ist die sanfte Arbeitsweise optimiert Die Montage der Rastfeder wird besonders vereinfacht wenn für einen Federschenkel der zweite Federhalter am Schaltergehäuse eine Nut aufweist und der andere Schenkel der Rastfeder in eine Bohrung des zweiten Federhalters am Kipphebel befestigt wird. Es ist besonders vorteilhaft den Kippschalter als Klaviaturschalter, d. h. Tastschalter an elektrisch betriebenen Klavieren, zu verwenden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezog pe perspektivische Ansicht des Kippschalters und
Fig. 2A bzw. 2B eine Seitenansicht des Schalters, bei
dem unterschiedliche Schalterstellungen dargestellt sind.
Ein L-förmiger, zur Betätigung der Taste 1 dienender Kipphebel, insbesondere aus Kunststoff, weist eine Lageröffnung la zur Aufnahme eines Lagerbolzens auf, aber auch einen Federhalter, der in Form einer Bohrung \b ausgebildet sein kann, um das andere Ende der Rastfeder 3 aufzunehmen, sowie ferner ein Kipphebelende la welches in einer Vertiefung eines Schiebers verankert, bzw. mit diesem gekuppelt ist
Ein Schaltergehäuse 2, vorzugsweise aus Kunststoff, ist an seiner oberen Fläche bzw. seinem Deckel mit einem Lagerböckchen 2a in Form von abstehenden Armen versehen, um den Kipphebel abzustützen. Das Gehäuse hat ferner einen ersten Federhalter 26, welcher eine Vertiefung, z. B. eine Nut 2c, aufweist Das Schaltergehäuse 2 ist im unteren Bereich seiner Seitenwände mit fußartigen, an seitliche Vorsprünge 8a einer isolierten Bodenplatte 8 befestigten Vorsprüngen 2d versehen.
Die U-förmige Rastfeder 3, insbesondere aus Metall, ist mit einem Federschenkel in der Bohrung \b des Kipphebels 1 befestigt bzw. eingeführt während der andere Federschenkel in der Nut 2c des Gehäuses 2 verankert oder abgestützt ist Es ist ein Bauteil A in Form einer Achse oder eines Stiftes als Stütz- und Lagerteil für den Kipphebel vorhanGen, damit dieser frei verschwenkt werden kann.
Ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Schieber 4 ist mit einer Vertiefung 4a ausgebildet in welche das vorspringende Kipphebelende Ic eingreift, wobei der Schieber 4 behälterartige Bereiche am Boden aufweist, um eine Mehrzahl von mitbewegbaren Kontakten 5 aufzunehmen.
Eine auch zur Rückstellung dienende Wendelfeder 6 ist am Schieber 4 befestigt und wird von einer Anschlagplatte 7 an einer Seite gehalten. Eine isolierende Bodenplatte 8 hat eine Mehrzahl von parallel angeordneten Festkontakten 9. Es ist eine Nockenplatte 10 vorhanden, die mit der Vielzahl von Schaltern in Form einer Sperre bzw. Riegels zusammenwirkt und diese wird in einer Richtung mit Hilfe einer Wendelfeder 11 gespannt
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wird die Taste 1 des Kipphebels niedergedrückt schwenkt dieser um den Schaft A aus der Stellung der Fig.2A in Richtung des Pfeiles X, so daß das Kipphebelende Ic eine Bewegung des Schiebers 4 bewirkt Dadurch wird die Rastfeder 3 maximal komprimiert und in die Stellung nach Fig.2B überführt Sie bleibt elastisch gespannt Der bewegbare Kontakt 5 wird während dieser Zeit verstellt und bewirkt eine Umschaltung.
Wird die Taste 1 aus der Stellung nach Fig.2B in Richtung des Pfeiles Y geschwenkt kehrt der Schalter in die Position nach F i g. 2A zurück.
Folglich wird in vorteilhafter Weise durch die besondere Rastfeder 3 eine Hilfskraft wirksam gemacht welche die Schaltfunktion des Schalters unterstützt, diese also leichter und sanft auszuführen gestattet Da ferner die Rastfeder 3 ständig auf den Lagerschaft A des Kipphebels einwirkt wird auch das unerwünschte Flattern des Schaftes mit einfachen Bauteilen vermieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kippschalter mit einem Schaltergehäuse, dessen Bodenplatte Festkontakte aufweist, die von bewegbaren Kontakten eines Schiebers kontaktiert werden, der von einem auf der der Bodenplatte abgewandten Oberseite des Schaltergehäuses gelagerten Kipphebel bewegbar ist, welcher in zwei Schaltstellungen von einer schwenkbaren U-förmigen Rastfeder gehalten ist, die einerseits in einem auf der Oberseite des Schaltergehäuses vorgesehenen ersten Federhalter und andererseits in einem am Kipphebel vorgesehenen zwischen dessen Lagerstelle und dem ersten Federhalter angeordneten zweiten Federhalter vorgespannt gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Federhalter im Bereich zwischen den Schenkeln der als Kipphebel L-förmig ausgebildeten Taste (1) vorgesehen ist, deren eines Kipphebelende {ic) in einer Vertiefung [Aa) des Schiebers (4) schwenkbar verankert bzw. mit diesem gekuppelt ist derart, daß der von einer vorgespannten Wendelfeder (6) in Richtung auf eine seiner Schaltstellungen gedrückte Schieber (4) in seine andere Schaltstellung bewegbar ist
2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (3) die Form einer Haarnadel bzw. einer eine mittlere Schlinge bzw. öse aufweisenden Haarnadel hat
3. Kippschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß einer der Schenkel der Rastfeder (3) in einer Nut (2c) des ersten Federhalters auf der Oberseite des Schaltergehäuses (2) verankert oder abgestützt ist und der andere Federschenkel in einer Bohrung (Xb) des zweiten Federhalters am Kipphebel (1) befestigt bzw. eingeführt ist.
4. Verwendung des Kippschalters nach einem der Ansprüche 1 —3 als Klaviaturschalter.
DE2728209A 1976-07-02 1977-06-23 Kippschalter mit einem Schaltergehäuse Expired DE2728209C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1976087828U JPS5737372Y2 (de) 1976-07-02 1976-07-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2728209A1 DE2728209A1 (de) 1978-01-12
DE2728209C2 true DE2728209C2 (de) 1982-10-21

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ID=13925801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2728209A Expired DE2728209C2 (de) 1976-07-02 1977-06-23 Kippschalter mit einem Schaltergehäuse

Country Status (3)

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US (1) US4209674A (de)
JP (1) JPS5737372Y2 (de)
DE (1) DE2728209C2 (de)

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Also Published As

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