DE2728209A1 - Klaviaturschalter - Google Patents

Description

22. Juni 1977

G-SW-791

IG/vh

Alps Electric Company, Ltd.

Kl avi aturs ehalt er

(Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 87 828/76 vom

2. Juli 1976)

Die Erfindung betrifft einen Klaviaturschalter mit einer als schwenkbarer Hebel ausgebildeten Taste.

Die Erfindung bezweckt, einen verbesserten Klaviaturschalter anzugeben, dessen antreibender Hebel bzw. die Taste mit
sanftem Gefühl betätigt werden kann, ohne daß Flatterbewegungen odgl. auftreten, die ein Geräusch oder ein Scheuern in der
Lagerung aufkommen lassen. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des

Klaviaturschalters und

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Fig. 2A bzw. 2B eine Seitenansicht hierzu mit jeweils unter-

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schiedlichen Stellungen der zu "betätigenden Taste.

Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß ein etwa L-förmiger, zur Betätigung (Taste) dienender Hebel 1, der insbesondere aus Kunststoff bestehen kann, eine LagerÖffnung 1a zur Aufnahme eines Lagerbolzens aufweist, aber auch einen Federhalter, der in Form einer Bohrung 1b ausgebildet sein kann, um das andere Ende der zur Rückstellung dienenden Feder aufzunehmen, so wie ferner einen Vorsprung 1c, welcher in einer Vertiefung eines gleitenden Körpers,insbesondere Schiebers verankert befestigt oder mit diesem gekuppelt ist.

Es ist ein Schalterrahmen 2,vorzugsweise aus geformten Kunststoff ,vorhanden, der an seiner oberen Fläche bzw. Deckel mit einem Lagerböckchen 2a in Form von abstehenden Armen versehen ist, um den Hebel 1 aufzustützen. Das Gehäuse hat ferner ein Halteteil als Federhalter 2b, welcher eine Vertiefung, z.B. eine Nut 2c aufweist. Ferner ist das Gehäuse 2 im unteren Bereich seiner Seitenwände mit zur Befestigung dienenden fußartigen Vorsprüngen 2b versehen, um an eine isolierte Trägerplatte odgl. befestigt zu werden.

Eine der Rückstellung dienende, vorzugsweise U-förmige Feder 3» insbesondere aus Metall, ist vorgesehen, wobei das eine Federende in der Bohrung 1b des Hebels 1 befestigt bzw. eingeführt ist, während das andere Federende in der Vertiefung 2c

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des Gehäuses 2 verankert oder abgestützt ist. Es ist ein Bauteil A in Form einer Achse oder eines Stiftes als Stütz- und La-ierteil für den Hebel 1 vorhanden zwecks freier Verschwenkung des letzteren.

üin gleitendes Bauteil, insbesondere ein Schieber 4-, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist mit einer Vertiefung 4a ausgebildet, in welche der Vorspx-ung 1c des antreibenden Hebels 1 eingreift, wobei Schieber ^LY behälterartige Bereiche 4-b am Boden aufweist, um eine Hehrzahl von beweglichen Kontakten 5 aufzunehmen.

Eine zur rückstellung dienende Wendelfeder 6 ist am Schieber 4 befestigt und wird von der Anschlagplatte 7 an einer Seite gehalten. Eine isolierende Basisplatte 8 hat eine Hehrzahl von parallel angeordneten Festkontakten 9· Diese Platte 8 hat ferner seitliche Vorsprünge 3a, die durch Haltefüße 2d gehalten werden, so daß die Platte 8 an das Gehäuse 2 befestigt wird. Es ist eine als Sporre dienende Nockenplatte 10 vorhanden, die mit der Vielzahl von Schaltern in Form einer Sperre bzw. Hiegels zusammenwirkt, und diese wird in einer liiehtung mit Hilfe einer Wendelfeder 11 gespannt.

Die Vorrichtung arbeitet im wesentlichen folgendermaßen: Wird i

Hebel 1 niedergedrückt, so wird er aus der Stellung Fig. 2a I herausgeführt und schwenkt bzw. rotiert um den Schaft A in i

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!dichtung des Pfeiles X, so daß der Vorsprung 1c eine Bewegung des Schiebers 4 bewirkt. Kittlerweile wird die idückstellfeder 3 maxinal komprimiert und in die Stellung Fig. 2b überführt. Sie bleibt elastisch gespannt. ^^er bewegliche Kontakt 5 νίτά während dieser Zeit vei*stellt und bewirkt, daß eine Umschaltung vorgenommen \-/ird.

Wird der Hebel 1 aus der Stellung der Figur· 2b in !dichtung des Pfeiles Y geschwenkt, kehrt der Schalter in die Position der Fig. 2a zurück.

Folglich wird in vorteilhafter Weise eine Hilfskraft wirksam gemacht, welche die Schaltfunktion des Schalters unterstützt, diese also leichter und sanft auszuführen gestattet.

Eine abweichende Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den Schieber 4 des Schalters statt einer Schwenk- oder Drehbewegung des Hebels 1 durch eine Zug- oder Stoßbewegung zu betätigen.

Im Einzelfall kann der Hebel, statt einer L-Forin eine U-Forn haben. Die .Rückstellfeder 3 kann U-förmig in Form einer Haarnadel oder einer Haarnadel mit einer mittleren verstärkenden Schlinge ausgeführt sein, v/odurch in vorteilhafter V/eise die Schältbewegung eine Hilfskraft erhält. Da ferner diese rückstellfeder 3 ständig auf den Lagerschaft A des Hebels 1 einwirkt, wird das unerwünschte Flattern des Schaftes vermieden und eine sanfte Betätigung möglich.

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Leerseife

Claims (3)

1. 27282U9

   22. Juni 1977 IG/ge - G-SW-791

   Alps Electric Company Ltd.

   No. 1-7, Yukigaya, Otsuka-cho, Ota-ku, Tokyo 145, Japan

   Patentansprüche

   .) Klaviaturschalter mit einer als schwenkbarer Hebel ausgebildeten Taste, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Hebelende (1c) in einer Vertiefung (4a) eines Schiebers (4) verankert ist, während eine etwa U-förmige Feder (3) zwischen einem Federhalter (2b) des Schaltergehäuses (2) und einem anderem Federhalter (1c) des L-Hebels (1) selbst befestigt ist.
2. 2. Klaviaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein L-förmiger Hebel über eine Schwenkach-se (A) in einem Lagerböckchen (2a) schwenkbar ist, welches am Deckel des Schalt^gehäuse f2.0 befestigt ist.

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   ORIGINAL INSPECTED
3. 3. Klaviaturschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckfeder ausgebildete Feder (3) die Form einer Haarnadel bzw. der Haarnadel mit einer mittleren Schlinge bzw. Oese hat.

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